Gast_1235508498
Guest
Hoi,
Ich will demnächst mit einem Kumpel zusammen ein paar Euro nebenher dazu verdienen (Fotoshootings, Nachbearbeitung etc.). Wobei „verdienen“ eigentlich nicht im Sinne von Gewinnerzielungsabsicht zu sehen ist...
Wenn unsere Ausrüstungen im Schnitt je 2000-3000€ kostet und ständig erweitert wird und wir im Jahr 1000-2000€ verdienen, dann ist dies ja nicht wirklich Gewinnbringend. Die Ausrüstung wird so oder so gekauft. So könnten wir die Kosten mit den Einnahmen etwas reduzieren. Und dass möglichst legal! Auf Ärger können wir getrost verzichten.
Und davon dann noch 400+X € an diverse Einrichtungen abzudrücken ist ja auch nicht wirklich toll für arme Studenten. Darum geht es uns primär. Gewerbe haben wir uns schon durchgerechnet. Unter den Umständen würde es sich wahrscheinlich nicht lohnen. Freier Künstler wäre aufgrund von Auftragsfotografie wahrscheinlich auch nicht drin?
Nun sind wir auf die so genannte „Liebhaberei“ gestoßen. Die Frage ist daher, ob das für unsere Zwecke das richtige ist. Aus diesem Grund einige konkrete Fragen:
- Wie kann man das am besten umsetzen, bzw. „anmelden“? Eigentlich ist die sogenannte Liebhaberei ja mehr eine „Bestrafung“ des FA, so wie wir das verstanden haben... Und wenn wir 2, 3 Jahre warten, bis wir damit „bestraft“ würden, gehen in dem Fall schon ca. 1000€ alleine für Gebühren drauf.
- Darf man auf, wenn man das so alles geklärt hat, konkrete Angebote auf seiner Webseite unterbreiten? Also zB. Eine Stunde Shooting = 100€, Zwei Stunden Shooting = 170€ (nur als Beispiel).
- Wie muss man es offiziell kennzeichnen auf Webseite und Co? Steuernummer im Impressum geht ja in dem Fall nicht mehr?
- Kann man aus dem Status der Liebhaberei ohne weiteres aussteigen bzw. „upgraden“, falls es nach dem Studium eventuell doch mal zur Primären Einnahmequelle werden sollte?
- hat das Folgen auf eventuelle spätere Unternehmensgründungen in anderer Formen? Sprich: Ist man beim FA dadurch gebrandmarkt?
- Steuer, Handelskammer etc. interessieren uns dann auch nicht mehr?
Danke schon mal für eure Antworten! Wir wollen wie gesagt möglichst alles auf einer legalen Schiene fahren lassen ohne danach irgendwelche Probleme zu bekommen
Ich will demnächst mit einem Kumpel zusammen ein paar Euro nebenher dazu verdienen (Fotoshootings, Nachbearbeitung etc.). Wobei „verdienen“ eigentlich nicht im Sinne von Gewinnerzielungsabsicht zu sehen ist...
Wenn unsere Ausrüstungen im Schnitt je 2000-3000€ kostet und ständig erweitert wird und wir im Jahr 1000-2000€ verdienen, dann ist dies ja nicht wirklich Gewinnbringend. Die Ausrüstung wird so oder so gekauft. So könnten wir die Kosten mit den Einnahmen etwas reduzieren. Und dass möglichst legal! Auf Ärger können wir getrost verzichten.
Und davon dann noch 400+X € an diverse Einrichtungen abzudrücken ist ja auch nicht wirklich toll für arme Studenten. Darum geht es uns primär. Gewerbe haben wir uns schon durchgerechnet. Unter den Umständen würde es sich wahrscheinlich nicht lohnen. Freier Künstler wäre aufgrund von Auftragsfotografie wahrscheinlich auch nicht drin?
Nun sind wir auf die so genannte „Liebhaberei“ gestoßen. Die Frage ist daher, ob das für unsere Zwecke das richtige ist. Aus diesem Grund einige konkrete Fragen:
- Wie kann man das am besten umsetzen, bzw. „anmelden“? Eigentlich ist die sogenannte Liebhaberei ja mehr eine „Bestrafung“ des FA, so wie wir das verstanden haben... Und wenn wir 2, 3 Jahre warten, bis wir damit „bestraft“ würden, gehen in dem Fall schon ca. 1000€ alleine für Gebühren drauf.
- Darf man auf, wenn man das so alles geklärt hat, konkrete Angebote auf seiner Webseite unterbreiten? Also zB. Eine Stunde Shooting = 100€, Zwei Stunden Shooting = 170€ (nur als Beispiel).
- Wie muss man es offiziell kennzeichnen auf Webseite und Co? Steuernummer im Impressum geht ja in dem Fall nicht mehr?
- Kann man aus dem Status der Liebhaberei ohne weiteres aussteigen bzw. „upgraden“, falls es nach dem Studium eventuell doch mal zur Primären Einnahmequelle werden sollte?
- hat das Folgen auf eventuelle spätere Unternehmensgründungen in anderer Formen? Sprich: Ist man beim FA dadurch gebrandmarkt?
- Steuer, Handelskammer etc. interessieren uns dann auch nicht mehr?
Danke schon mal für eure Antworten! Wir wollen wie gesagt möglichst alles auf einer legalen Schiene fahren lassen ohne danach irgendwelche Probleme zu bekommen
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