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Analog Neopan vs Rodinal

oj4you

Themenersteller
Nachdem ich hier soviel ueber den Neopan 1600 gelesen habe und er bald auslaeuft, dachte ich probier ihn mal aus, nicht daste in 2 Jahren denkst haste was verpasst.....
So den ersten 1600er habe ich auf 3200 gepusht und 7,50 minuten 1-25 in Rodinal gebadet. Nach der Entwicklung war ich total entaescht-naja vieleicht was falsch gemacht beim ersten Mal pushen.
Den zweiten Film so wie es sich gehhoert auf 1600 geknipst und auf 1-50 8 Minuten in Rodinal gebadet: Wieder das selbige SCH..ss Ergebnis. Alles wischiwaschi keine richtigen Konturen alles in sich verlaufend, null Schaerfe.
Vertraegt sich der Film mit dem Entwickler nicht, oder was habe ich falsch gemacht. Achso kein Stopbad nur gewaessert dann Fixiert und wieder 10 Minuten gewaessert. Wenn ich das nicht hin kriege habe ich noch guenstige Neopan 1600 abzugeben: DER KLASSIKER :lol:
 
Also Probleme mit Neopan und Rodinal konnte ich bisher (mit Neopan 100 und 400) nicht feststellen. Sollte also auch mit dem 1600er funktionieren.
 
Die maximale Empfindlichkeit wirst du mit Rodinal kaum ausnutzen. Vielleicht mal Standentwicklung machen? Das steilt den Film dann auch etwas mehr auf.
 
Die maximale Empfindlichkeit wirst du mit Rodinal kaum ausnutzen. Vielleicht mal Standentwicklung machen? Das steilt den Film dann auch etwas mehr auf.


....aha welcher Entwickler ist Deiner Meinung besser geeignet?
 
Microphen / Diafine.

Rodinal ist eher ein Allrounder, aber nicht für gute Empfindlichkeitsausnutzung bekannt.
 
Xtol wäre jetzt auch mein Rat gewesen.

Der Preis von Diafine relativiert sich dadurch, dass man ihn mehrfach (und im Fall von Diafine heißt das ewig) weiterverwenden kann. Der ist quasi unkaputtbar. Aber ein Universalentwickler ist es im Gegensatz zu Xtol eher nicht. Diafine würde ich wirklich nur zum pushen einsetzen und besonders dann, wenn eher gescannt als vergrößert werden soll.
 
Microphen Stammlösung kann man auch für 10 Filme verwenden. Eventuell die Zeiten minimal anpassen gegen Ende.
 
Erst mal Danke (y)

Sehe ich das richtig das X-Tol ein Pulvereinfachentwickler ist, der nach dem Entwickeln nicht mehr zu gebrauchen ist?! Muss ich mir eine gescheite Grammwaage besorgen, oder schmeiss ich den Sack mit dem Pulver in 5 Liter Wasser? :confused:
 
Du brauchst keine Waage. Da ist hinten eine Anleitung zum mischen drauf. Also Du schmeist quasi das ganze Pulver in die 5L.

Willst Du anstatt 5L nur 2,5L dann musst Du das Pulver durch 2 teilen und bei 1,25L durch 4 teilen, da bruachst du allerdings dann eine Waage.

lg
 
Teilmengen würde ich von xtol nicht ansetzen, sondern immer das ganze Gebinde.
 
http://www.joerg-bergs.de/de/home/technik/xtol.html

Xtol Stammlösung kann theoretisch mehrfach verwendet werden, aber man sollte ihn für gleichbleibende Ergebnisse lieber 1+1 oder 1+2 verdünnt als Einmalentwickler ansetzen.

Das Pulver kommt in zwei Beuteln (A und B), die nacheinander in ca. 4 L demin. Wasser aufgelöst werden, und dann füllt man auf 5L auf. Wenn man regelmäßig Filme entwickelt, und die 5L innerhalb von einem Jahr aufbraucht, muss man sich keine Sorgen um die Haltbarkeit machen.

Ich würde ihn aber auf kleinere Flaschen aufteilen, damit die Stammlösung mit möglichst wenig Luft in Berührung kommt. Ein 1L-Rest im 5L Kanister kommt nicht so gut.
Ich verteile die Stammlösung deswegen immer auf 4 Einliterflaschen, die zum Lagern in den Keller kommen, und den letzten Liter auf 2 x 500ml. Wenn die leer sind, wird eine der Literflaschen wieder auf 2 x 500ml aufgeteilt usw.
 
Willst Du anstatt 5L nur 2,5L dann musst Du das Pulver durch 2 teilen und bei 1,25L durch 4 teilen, da bruachst du allerdings dann eine Waage.

Würde ich von abraten. Selbst wenn sich nur ein wenig nicht auflöst kann der Entwickler unbrauchbar sein. Kodak hat ja bewusst die 1l Ansatzgrößen abgeschafft. Kauf dir einen 5l Baumarktkanister, nimm ein Liter raus und mische alles an.

Ich habe mir im Glasflaschenversand 500ml Flaschen geholt weil ich eh immer 1:1, also 1l brauche. Dabei fülle ich Randvoll, also etwa 540ml. Sind dann zwar "nur" 9 Flaschen, aber so brauch ich vor Entwickeln auch nicht rumhampeln und messen. Ich verbrauch das meist in einem Monat, aber sechs sollte es mindestens halten. Gibt ja für alles die passenden Flaschen, ist halt ein halbes Stündchen arbeit. Pulverentwickler sind nicht böse ;)

// mentale Notiz: Wie oft hab ich das schon beschrieben? :D
 
Ja, ein Teilansatz kann nur in die Hose gehen. Bzw. er wird sicher Filme entwickeln, aber jeder Teil wird sich ein bisschen anders verhalten und keiner davon exakt wie Xtol.


Der Part A wiegt als Pulver z.B. rund 75g, wovon der Hauptbestandteil Natriumsulfit etwa 50g ausmacht. Die 50g wird man bei gutem Mischen sicher halbwegs zuverlässig auf die Portionen verteilen können.

Andere Bestandteile sind aber nur mit ungefähr 1g beteiligt, und die bekommt man in der Mischung nie zuverlässig aufgeteilt.
 
So habe mir nun mal einen Sack von dem "Magic White Powder" bestellt. Verstehe ich das richtig, wenn ich 5 Liter Stammloesung ansetze (am besten a 1 Liter) dann die Mischung mache? z.b. 1+3 = 125ml destiliertes Wasser+ 375ml Stammloesung???

Edit: Und immer destiliertes Wasser verwenden?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nee andersrum, die 1 steht immer für Stammlösung.

Für ca. 500ml wären also...

1+1: 250ml Stammlösung + 250ml Wasser
1+2: 170ml Stammlösung + 340ml Wasser
1+3: 125ml Stammlösung + 375ml Wasser


Du musst unbedingt darauf achten, dass pro Film immer mindestens 100ml Stammlösung zum Einsatz kommen! Man kann also nicht für einen Kleinbildfilm 250ml 1+2 ansetzen, man braucht dann mindestens 300ml Arbeitslösung.

Zum Ansetzen des Arbeitslösung aus Stamm + Wasser kannst du aber ganz normales Leitungswasser nehmen. Das destillierte braucht man nur für die Stammlösung, damit die Haltbarkeit optimiert wird.
 
(y)
Nee andersrum, die 1 steht immer für Stammlösung.

Für ca. 500ml wären also...

1+1: 250ml Stammlösung + 250ml Wasser
1+2: 170ml Stammlösung + 340ml Wasser
1+3: 125ml Stammlösung + 375ml Wasser


Du musst unbedingt darauf achten, dass pro Film immer mindestens 100ml Stammlösung zum Einsatz kommen! Man kann also nicht für einen Kleinbildfilm 250ml 1+2 ansetzen, man braucht dann mindestens 300ml Arbeitslösung.

Zum Ansetzen des Areitslösung aus Stamm + Wasser kannst du aber ganz normales Leitungswasser nehmen. Das destillierte braucht man nur für die Stammlösung, damit die Haltbarkeit optimiert wird.



(y) KAPIERT!!!
 
Also ich halte 1+50 8 Minuten für zu kurz.

Link und link
Das ist neopan 1600 in rodinal 1+50, 16 Minuten bei 17°C, Kipp: 1 Minute dauerhaft und alle 60 Sekunden 3 mal.

Bei 20° müssten das denk ich ca 12 Minuten sein.


mfg
 
Also ich halte 1+50 8 Minuten für zu kurz.

Link und link
Das ist neopan 1600 in rodinal 1+50, 16 Minuten bei 17°C, Kipp: 1 Minute dauerhaft und alle 60 Sekunden 3 mal.

Bei 20° müssten das denk ich ca 12 Minuten sein.


mfg

....na an diesem Ergebnis bin ich weit Entfernt. Nochmal zusammenfassend werde ich das ganze laenger in Rodinal baden, bzw. es mal mit dem Xtol probieren. Fotos follows.....
 
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