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F Neuanschaffung Nikon 200-500 vs, Sigma 150-600 Contemporary

Dieter1109

Themenersteller
Hallo,

ich erwäge den Neukauf eines der beiden o.g. Objektive an der Nikon D750.
Ich benötige eine Entscheidungshilfe hinsichtlich Schärfe und Abbildungsqualität.
Hauptaugenmerk ist die Tierfotografie.

Dieter
 
Ich besitze noch das 200-500/5.6. In Sachen Schärfe nehmen sich die beiden nicht viel. Wenn du mit dem Sigma bei 600 mm fotografierst und ein scharfes Exemplar erwischst dann schlägt es das Nikon. Es ist schmaler und leichter als das Nikon. Da würde ich mal in die Datenblätter schauen. Eine Drittel Blende bei 500 mm merkt man dezent. Vergleicht man die Freistellung von 600/6.3 mit 500/5.6 dann tun sich die beiden wieder nicht mehr viel. Was ISO bei gleicher Belichtung angeht ist es halt eine Drittel Blende. Das musst du selbst abwägen.

Der VR des Nikon ist wirklich sehr gut. 1/20-1/30 s gehen immer Freihand. Beim Sigma war ich gefühlt bei 1/30-1/50 s. Kann aber auch daran liegen dass ich häufiger 600 mm genutzt hatte.

Autofokus-Geschwindigkeit des Nikons ist merklich langsamer. Dafür ist es genauer wenn es dunkel ist. Der schrittweise PinPoint AF der Z Kameras geht auch einen Ticken besser am Nikon. Dafür ist bei gutem Licht BIF eher mit dem Sigma möglich.

Serienstreuung ist bei beiden ein Thema. Das ist aber Telebrennweiten auch generell schwieriger zu handhaben als mit normaleren Brennweiten.
 
Wenn die beiden Modelle nicht fix gesetzt sind, würde ich unter den langen Telezooms jedenfalls das Tamron 150-600G2 nehmen. Das vereint die unterschiedlichen Stärken der anderen Modelle in einem Produkt.

Falls die Entscheidung nur zwischen dem Nikon und Sigma fallen soll, würde ich zuerst überlegen wie entscheidend der Stabi ist. Wenn vom Motiv her lange Verschlusszeiten machbar sind und kein Stativ möglich ist, würde das für das Nikon sprechen. Sonst das Sigma.
 
Klar das Nikon 200-500mm

Sigma und Konsorten ist nur zweite Wahl.
Ich habe schon viele Jahre Spaß mit der Kombo D750 und dem 200-500mm
aber auch am Z-System
 
Klar das Nikon 200-500mm

Sigma und Konsorten ist nur zweite Wahl.
Ich habe schon viele Jahre Spaß mit der Kombo D750 und dem 200-500mm
aber auch am Z-System

Als Besitzer des 200-500 sehe ich das nicht so. Sowohl das Nikon als auch das Sigma/Tamron haben ihre Vor- und Nachteile. Ich bin mit meinem 200-500 aber sehr zufrieden.
 
...Hauptaugenmerk ist die Tierfotografie ...

Das sagt leider alles und nichts...

Grundsätzlich wurde zu allen hier im Faden genannten Objektiven schon seitenweise geschrieben und ich wage schon jetzt die Prognose, dass sich die Empfehlungen hier - wie in den anderen Fäden auch - im Kreise drehen werden.

Jedes der Objektve hat seine Stärken und natürlich auch Schwächen, sei es Blende, VR, Brennweite, AF, Größe, Gewicht, ... und jeder, der die Dinger auch wirklich einsetzt und nicht nur einmal im Jahr damit durch den Tierpark schleicht, wird dir schreiben, warum er das eine oder andere Objektiv genommen hat.

Für mich ganz pers. waren die durchgängige Blende von f/5.6 und der VR nebst 5 Jahren Garantie die schlagenden Argumente für das 200-500/5.6. Auch muss man sich beim Nikon nicht sorgen, dass es am FTZ irgendwann mal nicht mehr funktionieren wird. In so fern, kann das Sigma ruhig schneller von Nahgrenze nach Unendlich fokussieren als das Nikon, dafür ist der OS nicht ganz so gut wie beim Nikon. Das Tamron mag die beiden Vorteile in sich vereinen, hat aber immer noch keine f/5.6 bei 500mm. Den kompletten Weg von Nah bis Fern zu durchlaufen dauert beim Nikon in der Tat recht lang, dafür beisst sich der AF aber auch am Motiv fest, wenn er getroffen hat. Auch Vögel im Flug sind damit gut machbar, denn das reine Tracking ist schnell genug!
 
Ich stimme meinem Vorredner zu.
Ich hatte alle diese Zooms schonmal (nicht immer an Nikon),
aber überzeugt hat mich in Summe immer nur das 200-500VR,
was auch noch hier ist.
 
Bin ebenfalls eher für das Tamron 150-600 G2. Habe es seit kurzem selber und bin begeistert von seiner Schärfe selbst am langen Ende. Der Stabi ist phänomenal, das Objektiv ist rund 300g leichter, etwas leichter und am Ende sogar z.Zt. rund 250€ günstiger (bei mir waren es vor 2 Monaten sogar 300€). Weiterer Vorteil selbstverständlich 50mm unten und ganze 100mm oben mehr Brennweite. Ersteres war ein ganz großer Vorteil als ich neulich damit in unserem heimischen Tierpark war. Da war ich froh, manchmal auf 150mm runter gehen zu können. Bei 200mm Anfangsbrennweite hätte ich manches Foto kaum hinbekommen. Deshalb mein Tipp, das Tamron G2. Aber klar, ich ahbe persönlich natürlich keine Vergleichswerte.
 
Ich habe das Sigma 150-600 C an Z6 und D500.

Das Tamron hatte ich für einige Tage an der Z6.

Der Stabi ist bei beiden in etwa vergleichbar und für mein Empfinden nicht auf dem neuesten Stand (das wusste ich vorher).
Da das Objektiv bei mir hauptsächlich mit kurzen Zeiten verwendet wird, bedeutet das für mich ein etwas unruhigeres Sucherbild.
Von der Abbildung nehmen sich beide nichts.
Das Sigma erscheint mir bei 150mm etwas stärker und hat m. E. dort seine schärfste Brennweite.
Die Endbrennweite ist aber immer noch gut zu gebrauchen. Verwende es praktisch nur bei Anfangsöffnung.
Es ist kein High-End Objektiv, das muss man wissen.
Für den Preis ist es aber sehr gut, wie auch das Tamron.
Das Tamron hatte mir vom Handling etwas besser gefallen, was mich gestört hat, war die Tatsache, dass man vom Stativ aus unbedingt den Stabi abschalten sollte. So war es zumindest bei mir mit Z6 - ist aber schon eine Weile her, evtl. wurde es verbessert.
Das Nikon habe ich noch nicht ausprobiert, mich würde das Mehr-Gewicht für die geringere Brennweite stören.
Anderen ist dann F 5.6 wichtiger, wahrscheinlich dann Geschmackssache.

Gruß Reinhard
 
...um kleines Getier wie Singvögel oder große Distanzen geht, dann nützt eine 1/3 Blende mehr bei 500mm reichlich wenig.

Und das ist leider zu kurz gedacht..
Gerade die kleinen Vögel bekommt man in freier Wildbahn auch bei 600mm nicht mal eben formatfüllend vor die Linse, da hilft nur ansitzen und planen und da reichen dann 500mm an FX völlig aus, wenn man weiß, was man tut! Nen Spatz im Geäst auf große Distanz wird man auch nicht vernünftig in Szene setzen können, da muss die Location schon passen - sprich der Hintergrund weit genug weg sein und keine Äste vorm Getier.

Mal ne kleine Auswahl an Beispielen aus meinen Anhängen:

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15858602&postcount=41092

Z6 bei 500mm

NZ6_0844.jpg


https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16088647&postcount=2266

Mit der D850 minimal gecroppt:

D85_7210_I.jpg


und: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16217063&postcount=44411

ebenfalls D850 aber NICHT gecroppt:

D85_9505_Forum.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar das Nikon 200-500mm

Sigma und Konsorten ist nur zweite Wahl.

Sigma nur zweite Wahl? Wärst du bitte so nett und würdest mir das etwas genauer erklären, warum das so ist? Vielleicht hast du auch Bilder ( Wildlife ), die mit Nikon und Sigma gemacht worden sind. Das wäre sehr hilfreich. Vorab danke für deine Mühe.

@Babbeldibu
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16246999&postcount=3
^^ guter Beitrag ^^

@2oDiac
Kernbeißer wirkt bisschen wie aufgesetzt ( DeNoise ? ) Eichelhäher Schnabel (oben) hast du einen Haloeffekt. Könnte ebenfalls von DeNoise kommen. Nur mein persönliches Empfinden. Kann total falsch liegen.



Gecroppt auf 3500px. Leider nutze ich mein Sigma 150-600 aufgrund meiner zweiten Wahl Festbrennweite selten
Bengal eagle-owl / Bengalenuhu by Senol K, auf Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit DeNoise war ich da nicht dran und in den Originalen ist auch kein Halo zu sehen… beim Kerni könnte es einfach daran liegen das vor und hinter dem Ast weit und breit nichts war, was eine “Staffelung” erlauben würde.
 
Mal ne kleine Auswahl an Beispielen aus meinen Anhängen:

Deine Beispiele gefallen mir sehr gut. Zeigt, dass das Bokeh bei gegebenem Abstand zum Hintergrund auch was kann. Bei weniger als f/5.6 an den Festbrennern wäre vermutlich auch nicht mehr alles scharf geworden.
@Senol: ich sehe auch keine Halo? Was meinst du denn genau? Möchte daraus lernen.

Ist das ironisch gemeint? Ich gebe zu, mein Beitrag war ein wenig ein Quadrat im Kreis. Aber das ist wie auch schon 2oDiac eben eher eine Glaubenssache. Auf die minimalen Unterschiede, die in meinen Augen überhaupt Kriterien sein können, habe ich hingewiesen. Und die sind nun Mal lächerlich gering.
Der Bengalen Uhu ist geil. Hätte ich ja schon im Bogelthread kommentiert.den Hintergrund würde ich noch ersetzen mit einer postapokalyptischen russischen Stadtszene und schon hast du das Titelbild für einen der nächsten Stephen King Romane.:top:
 
Deine Beispiele gefallen mir sehr gut.

Danke! :top:

Ist das ironisch gemeint?

Ich denke nicht, dass das ironisch gemeint war, denn dein Beitrag bringt es ja schon auf den Punkt. Die "Kandidaten" unterscheiden sich alle in Nuancen und es gibt keinen klaren Gewinner, der in allen Belangen besser wäre als der Rest, daher kommt es neben der - ich nenne es mal Serienstreuung - auf die pers. Befindlichkeiten an - welches man kauft.
 
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