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Neue Objektive - besser geeignet für hohe Auflösung

DSST

Themenersteller
Anfang der Diskusion hier ab Post #2512

Ich habe einem Arbeitskollegen erzählt, das z.b. das erste EF-s 18-55, das es je gab, also das ganz alte, an der 7D nur Matsch liefert, weil die 7D so viele Pixel hat.
Die neueren Linsen sind da besser, weil die auf die hohe Pixelzahl optimiert sind.

Ist doch richtig so oder?

Nun sagte er mir doch, das kann garnicht sein, er wüsste nicht was das mit dem Objektiv und der Pixelzahl zu tun hat.

Ich konnte Ihm leider keine Erklärung abliefern, weil ich es selber nicht genau weiß.

Wie kann man das physikalisch belegen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Du hast deinem Kollegen also etwas gesagt von dem du nicht weißt ob es richtig ist und für das du keine Erklärung hast weil du es eigentlich gar nicht weißt... :rolleyes:(y)

Je mehr Pixel um so höher sind die Anforderungen an die Objektive. Das ist aber vom Alter unabhängig - möglich ist aber, dass Canon am Anfang beim Kit eher schwache Optiken gebaut hat (spart Kosten) und die neueren Versionen etwas verbessert werden mussten um die Auflösung zu erreichen.
 
Ich weiß es ja, es ist ja auch so.
Ich kann es nur nicht physikalisch Begründen/erklären.

Was für Anforderungen?
Was heißt denn schwache Optiken?
Wodurch wirkt sich das aus?
Wie macht man dass, das die Auflöung verbessert wird?

Sowas will ich wissen!

Es geht mir auch nicht um das 18-55

das 70-200 I zu II wurde ja auch verbessert.
Das 400/2.8 I zu II

Aber wie oder was?
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ist an den neuen Linsen anders?

Ich hab das so verstanden, dass die neuen Linsen bezüglich des "Ausstrahlwinkels" für das Licht auf den Sensor optimiert sind. Ein digitaler Sensor bzw. das Glas davor hat eine glatte Oberfläche im Vergleich zum herkömmlichen Film. Der Film kann durch die raue Oberfläche schräg auftreffendes Licht besser aufnehmen. Beim digitalen Sensor ist es besser wenn die Strahlen im/nahe dem 90° Winkel auftreffen da sonst ein Teil des Lichts "weggespiegelt" wird.

Gute Optische Linsen, die in er Lage sind hoch aufzulösen gab es schon immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Aussage "nur Matsch" halte ich für übertrieben. Auf die selbe größe ausgearbeitet (Maße in cm) kommt das selbe raus verglichen mit einer Kamera mit geringerer Auflösung. Den "Match" siehst du nur in 100%
 
Es gibt diverse Abbildungsfehler, die mehr oder minder Aufwendig sind zu korrigieren. Neue Glassorten und Herstellungsverfahren machen das teils einfacher.

http://de.wikipedia.org/wiki/Abbildungsfehler

Fehler die für ein geringeres Auflösungsvermögen verantwortlich sind, sind vorallem die sphärische Abberation, Koma und Astigmatismus.

Dazu kommen noch Fortschritte in den Beschichtungen der Linsen umd deren Refelexion zu vermindern, was den Kontrast erhöht und Lens-Flares vermindert.
 
Die Aussage "nur Matsch" halte ich für übertrieben. Auf die selbe größe ausgearbeitet (Maße in cm) kommt das selbe raus verglichen mit einer Kamera mit geringerer Auflösung. Den "Match" siehst du nur in 100%

Das war auch nicht so gemeint als wenn man das nicht gebrauchen könnte.
Nur wäre das neue wesentlich besser, weil das neu gerechnet ist auf die neuen Sensoren mit 18Mpix+
Und er kann sich nicht vorstellen warum das so sein sollte, bzw was an anders dran wäre.
 
Das war auch nicht so gemeint als wenn man das nicht gebrauchen könnte.
Nur wäre das neue wesentlich besser, weil das neu gerechnet ist auf die neuen Sensoren mit 18Mpix+

Die erste Version vom EF-S 18-55 OHNE IS wurde doch schon für die digitale Fotografie gerechnet/gebaut. Die angesprochene Qualität würde ich hier eher auf "minderwertiges" Glas und nicht ganz so präzises Schleifen, Jusiteren und weiter Fertigungstoleranzen schieben.

Canon hat in die zweite Version sicher seine Erfahrungen mit eingebracht und die Fertigung optimiert, so dass dieses nun besser sein "muss".

Weiter hilft der IS natürlich zusätzlich, dass schärfere Bilder herauskommen.
 
@Schubser

Das ist ein anderes Problem und trifft auf alle Sensoren zu. Das Licht passiert einen AA-Filter und eine Microlinse die am eigendlichen Sensor liegen. Die Microlinsen können nur Licht aus einem bestimmten Winkel optimal verarbeiten. Dadurch kommt es im Randbereich zu stärkeren abschattungen als wenn es eine Kamera auf Filmbasis wäre.

Die glatte Sensoroberfläche erzeugt noch ein anderes Problem. Das Licht wird tlw. richtung Linse zurückreflektiert und von dort nochmals auf den Sensor. Das gibt dann Doppelbilder besonders von hellen Gegenständen. Darum sind die Hinterlinsen von modernen Objektiven gegen Reflexionen beschichtet.

Anpassungen von Linsen für Sensoren:

paralellerer Strahlengang Hinterlinse -> Sensor
reduktion der Reflexe der Hinterlinse
 
Hi Georgius,

da hast Du natürlich recht, dass das nicht unbedingt etwas mit dem "Matsch" in Verbindung mit hoher Pixelzahl des eigentlichen Threadthemas zu tun hatte.

Meine Antwort bezog sich darauf was an neuen Linsen anders ist. Bei "neu" hate ich "alt" mit den alten Linsen der analogen Fotografie zusammngebracht. Die zusätzliche Beschichtung der Hinterlinse hatte ich dabei übersehen zu erwähnen.

Diese Beschichtung müsste aber die angesprochene EF-s 18-55 ohne IS aber ebenso haben wie den "digitalen Lichtaustrittswinkel". Also bleibt eigentlich nur noch die schlechte optische Qualität und/oder der optische Stabi.
 
Zuletzt bearbeitet:
bessere glasqualität dank moderner herstellungsverfahren, bessere vergütung, andere/bessere optische formeln. die preise sinken dank neuer verfahren und steigenden produktionszahlen, daher werden objektive der gleichen "klasse" besser wahrgenommen als früher.
 
Das war auch nicht so gemeint als wenn man das nicht gebrauchen könnte.
Nur wäre das neue wesentlich besser, weil das neu gerechnet ist auf die neuen Sensoren mit 18Mpix+
Und er kann sich nicht vorstellen warum das so sein sollte, bzw was an anders dran wäre.
Man muss Objektive nicht "anders" rechnen, damit sie für 18 Mpx geeignet sind. Gute Objektive aus der digitalen Anfangszeit sind mit Sicherheit auch heute noch gut. Bei Kit-Objektiven sieht es möglicherweise anders aus. Bei ihnen geht es in erster Linie darum, für Einsteiger etwas Brauchbares zum möglichst niedrigen Preis anzubieten. Da könnte ich mir vorstellen, dass zu digitalen Anfangszeiten die Hersteller gespart haben unter dem Motto "Bei 6 Mpx Auflösung sieht ein Laie das eh nicht".

Man kann auch nicht grundsätzlich davon ausgehen, dass eine neue Objektivgeneration automatisch besser ist als die alte – der technische Fortschritt kann sich ja auch in anderen Punkte zeigen: Preis, Gewicht, Antrieb, Bildstabilisator, …

L.G.

Burkhard.
 
Die neuen Objektive sind doch nicht auf 18MP gerechnet, sondern haben einfach eine bessere Auflösung (wenn überhaupt).
Es gab aber schon 1992 Objektive, die locker einen 18MP Sensor bedienen können und zwar das Canon 85mm 1.8. Das hat man wohl damals nicht in weiser Voraussicht auf einen zukünftigen 18MP Sensor hergestellt, sondern einfach für eine größtmögliche Auflösung.

Dank leistungsfähigen Computern ist es heutzutage möglich, komplizierte optische Systeme durchzurechnen und zu verbessern. Das ist wohl eher der Grund, warum man neue Versionen von Objektiven herstellt. Ich sag ja immer so schön: "Weil man es kann!" ;)

Gleichzeitig kann jetzt jeder Anfänger die Grenzen einer Optik erkennen, indem er am Computer auf eine absurde Auflösung hereinzoomt und auf diesem hohem Niveau herummeckert. Quasi wie der BMW Fahrer, der sich darüber aufregt, warum sein übermotorisiertes Gefährt bei 250 km/h abriegelt. :)
Canon freut das natürlich, da man höherwertige und damit teure Objektiv verkaufen kann.

Fazit: Die optischen Eigenschaften des 18-55mm reichen den meisten (auch mir) aus. Nervig an dem Teil ist eigentlich nur der AF, die ganze Haptik und die schlechte Lichtstärke.
 
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