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Analog Neuer Scanner von Reflecta 10T

AW: Reflecta ProScan 10T

Mir scheint der Gedanke nicht mehr so abwegig, dass sich der Softwareproduzent von Silverfast mit den Produzenten der Scanner abspricht. Der Reflecta 10T scannt mit Silverfast Hardware-technisch besser, Cyberview scheint den Apparat eher zu drosseln. Der Canon 9000F kann Mehrfachbelichtungsfunktionen dank Silverfast, die das mitgelieferte Programm nicht vermag. Dabei sind das nur Steuerbefehle für die Hardware. Und die können nur mit einem Fremdprogramm ausgeführt werden?. . .
So einfach ist das nicht. Es mag sein, dass Lasersoft (Silverfast) den Gerätetreiber selber programmiert, dann könnte der besser sein. Vuescan übernimmt beispielsweise den Cyberview-Treiber und tauscht "nur" das Front-End aus. Das Gerät ist dann genauso langsam wie mit Cyberview - zumindest bei meinem Microtek-Scanner ist das so.

Mehrfach-Scan hingegen ist Software-Funktionalität, das heißt, das Programm scannt mehrfach und verrechnet die so entstehenden Ebenen miteinander. Rein theoretisch kann das auch der Anwender machen, indem er mit unterschiedlicher Belichtung seine Scans durchführt und dann in Photoshop zusammenfügt. Wenn so eine Funktion entfällt, senkt das den Verkaufspreis.
 
Hiermit erkläre ich offiziell mein Scheitern beim Versuch, mit der mitgelieferten Cyberview-Software einen 16-bit-Positiv-Rohscan zu erzeugen.

Aus diesem Grund habe ich kapituliert und notgedrungen und unter stillem Protest bei Lasersoft das Silverfast 8 gekauft. Damit kann ich Rohscans erstellen. Und mit Colorperfect invertiert sieht das dann noch einmal um eine Stufe besser aus.

Der ganze Prozess dauert schon für ein Bild recht lange. Ist eher eine Sonntags-Bastelei mit einzelnen Bildern und für ein Abarbeiten ganzer Filme eher ungeeignet. Da sollte ich vielleicht besser mit dem 9000F vorscannen (um einen schnellen Überblick darüber zu bekommen, was da überhaupt auf den Bildern zu sehne ist).
 
Ja, ohne irgendeine Art von automatischem Einzug/Batchscan ist das eine mühselige Arbeit.

Im günstigen Bereich fällt mir da für Filmstreifen außer den Flachbrettlern (gelobt sei mein V700) eigentlich nur der Reflekta RPS7200 und der Nachfolger RPS 10M ein. Gebraucht gäbe es in dem Preisbereich noch die Pakon 135 plus.

Ansonsten muss man zu den Mittelformat Scannern wie dem Plustek 120 oder Reflecta MF5000 gehen, gebrauchte Nikons kaufen oder aber mit den Hasselblads oder Noritsu/Frontier-Geräten richtig in die Tasche greifen.

Da wünscht man sich eine Neuauflage des Epson v700/750, die auf für KB hochwertigere Ergebnisse bringt, also vor allem eine Verbesserung der verbauten Optik und der Filmhalter (im Bezug auf die Planlage des Films) und Epson bringt tatsächlich den v800/850 heraus. Die Rahmen scheinen ja schon mal besser zu sein, ob der die Erwartung erfüllen kann auch mal über 3000dpi echte optische Auflösung zu liefern bleibt abzuwarten.

schöne Grüße,

Johann
 
Epson bringt tatsächlich den v800/850 heraus. Die Rahmen scheinen ja schon mal besser zu sein, ob der die Erwartung erfüllen kann auch mal über 3000dpi echte optische Auflösung zu liefern bleibt abzuwarten.

schöne Grüße,

Johann

Da bin ich auch schon gespannt wie die neuen Rahmen so arbeiten.

Filmscanner.info hat ja schon eine "Vorabbewertung" auf ihre HP gestellt, wobei die angesichts ihrer Qualität das Prädikat "zum Fremdschämen" verdient.
 
Im günstigen Bereich fällt mir da für Filmstreifen außer den Flachbrettlern (gelobt sei mein V700) eigentlich nur der Reflekta RPS7200 und der Nachfolger RPS 10M ein. Gebraucht gäbe es in dem Preisbereich noch die Pakon 135 plus.

Der 10T ist für mich nicht so dolle, aber jetzt habe ich ihn nun einmal. Ein Mittelformat-Scanner steht nicht an. Wahrscheinlich hätte ich einen gebrauchten Procan 7200 kaufen sollen.

Die Bildqualität gefällt mir gut, die Handhabbarkeit ist aber eher etwas für Leute, die Zeit haben.
 
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Falls irgendjemand sich für den 10T entschieden haben sollte, würde es mich interessieren, ob und mit welchem Film in den Ergebnissen ein Unterschied von eingestellten 5000 dpi zu 10 000 dpi sichtbar wird. Mein Kaufkriterium war der Dichteumfang und dass der Proscan 7200 nicht mehr neu zu bekommen war. Inzwischen freunden wir uns ein wenig an. Hat leider auch mit Silverfast zu tun.
 
Ist es nicht so, dass ein Scanner mit 4000 x 4000 dpi ja 16 MP * 3 = 48 MP hat und zwar nicht interpoliert? Eine D800 hat interpolierte 36 MP (Bayer Pattern, vergleichbar zum Scanner von etwa 18 MP). Eine Merrill mit 15 MP (äquiv. 45 MP) wäre hier fast auf Augenhöhe.
Es heisst also Reflecta 10T (600 EUR mit Silverfast Plus) oder z. B. eine Sigma DP 3 Merrill (500 EUR).
 
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Ist es nicht so, dass ein Scanner mit 4000 x 4000 dpi ja 16 MP * 3 = 48 MP hat und zwar nicht interpoliert? ... Eine Merrill mit 15 MP (äquiv. 45 MP) wäre hier fast auf Augenhöhe.
...

Die Merrill hat 4700 x 3100 dpi, bei Deiner Rechnung also 3100 x 3100 dpi, d. h. 9,6 MP.

Schöne Grüße
Uwe
 
Ich kenne diese Rechenspielchen zw. Film und DigiCam sehr gut. Als Besitzer eines Reflecta Proscan 10t (inkl. Vuescan und ColorPerfect) und Nikon F65/F80/F100/F6 auf der einen Seite und Nikon D40/D3100/D810 auf der anderen Seite bin ich der Meinung, dass selbst die Auflösung der D40 (6 MP) ausreicht, um mit den gescanten Portra 160 und Ektar 100 Negativen mitzuhalten. Die D810 bewegt sich in einer anderen Welt...
 
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