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Neueres Autofokusmodul in K-5 einbauen?

K10D und K20D haben auch eine völlig andere Mattscheibe als K-7, K-5 und K-3..
 
Völlig anders ist jetzt etwas übertrieben.
Die Scheiben K-7/5x sind einen Millimeter breiter und 0,3 Millimeter höher.
Alte Scheiben aus K10/20 passen also grundsätzlich rein, wenn man die seitliche Lage austariert, bzw es nicht so genau nimmt.

Das große ABER kommt an anderer Stelle, die Nase ist an einer andere Stelle.
UND an der Stelle wo die Nase von K10/20-Scheiben reingehen würde ins Gehäuse haben K-7/5x einen Metallbügel versteckt hinter dem Schwingungsdämpfer.

Wer da nicht genau hinschaut, die Mattscheibe reinlegt und den Rahmen zudrückt, bzw zudrücken will verbiegt sich ruckzuck den filligranen Rahmen und ruiniert sich die Kamera damit komplett.
Die Nase der alten Scheiben muß weggefeilt werden, wenn man mit dem sehr lockeren Einlegen mit dem seitlichen Spiel leben kann.

Wer also so eine alte Schnittbildscheibe hat und mal probieren will, geht mit abfeilen der Nase. Meine Schnittbildmattscheibe aus der "legendären Serie" ist daher in der K-20 gebleiben, bzw. nach dem Vermessen wieder in die K20D gewandert.
Ich halte den Lievview-Modus ab der K-7 eh für die deutlich genauere Methode für genaues manuelle Fokussieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wer da nicht genau hinschaut, die Mattscheibe reinlegt und den Rahmen zudrückt, bzw zudrücken will verbiegt sich ruckzuck den filligranen Rahmen und ruiniert sich die Kamera damit komplett.
Der Rahmen ist aus Federblech (weil er die Mattscheibe mit leichtem Druck gegen das Gehäuse mitsamt den evtl. darunterliegenden Shims einklemmen soll und daher ab Werk die kurzen Seiten des Rähmchens leicht gebogen sind) und verformt sich (irreversibel) SO leicht nicht.
Außerdem ist er unten nur eingehängt. Wenn man ihn ganz nach unten klappt (mehr als 90 Grad öffnet), kann man ihn mit einer Pinzette oder einer kleinen Spitzzange sogar ganz herausnehmen (und ggf. ein bischen "richten", falls man doch etwas grobmotorisch rangegangen sein sollte). Sollte jemand den Klemmrahmen (oder den Klemmwinkel oben) wirklich total ruiniert haben, kann man ihn (wie beschrieben) einfach austauschen.

Und keine Sorge ... ich habe sowohl den Rahmen einer K100 als auch den einer K-5 bestimmt 100mal auf- und zugehabt (anfangs beim Justieren, jetzt immermal, um ein Körnchen (meist Produktionsrückstände an den Schnittkanten des Gehäuses, die sich im Laufe der Zeit lockern und aus dem Prismengehäuse fallen oder auch selten mal Staub) hinter der Mattscheibe zu entfernen. Als Werkzeuge benutze ich einen Uhrmacherschraubenzieher (um den Rahmen zu öffnen und wieder zuzuklicken), eine Pinzette und (reine) Druckluft (nicht aus der Dose oder einem Kompressor !), um die Mattscheibe staubfrei zu pusten. Wenn sie wieder drin ist und es ist "auf dem Weg" dorthin doch wieder ein Körnchen oder ein winziges Fusselchen draufgefallen ... dann mache ich ihn halt wieder auf, puste erneut ab und setze sie wieder ein. Wenn man das ein parmal gemacht hat, dauert es keine 3 Minuten. Früher hatten die Fotografen einen ganzen Satz wechselbarer Mattscheiben dabei und wechselten sie (fast) so oft wie die Objektive ;-)

Wenn man die Mattscheibe selbst anpasst (sägen, feilen), dann kann man die Späne auch mit Wasser abspülen (auf keinen Fall mit irgendwas auf der Mattscheibe rumwischen) und sofort danach die Wassertropfen mit der schon erwähnten Druckluft wegblasen ... gibt absolut keine Wasserflecken !

Gutes Licht und ein sauberer Arbeitsplatz sind empfehlenswert, evtl. noch 'ne Lesebrille und/oder eine Werkstattlupe ;-)
 
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Die Mattscheiben ab K-7 sind mehr auf Schärfebeurteilung ausgelegt. Das dürfte der größte Unterschied sein, weniger die Ausmaße.
 
Die Mattscheiben ab K-7 sind mehr auf Schärfebeurteilung ausgelegt. Das dürfte der größte Unterschied sein, weniger die Ausmaße.
Das macht für mich aber keinen Sinn ... wo doch der AF immer schon super war und von Modell zu Modell noch perfekter wurde :p.
Im ernst, ich habe die ausgebauten Original-Mattscheiben (K100, K-5) gerade vor mir liegen ... ich kann weder mir der Lupe noch im Gegenlicht noch an der Helligkeit, Farbe, Körnigkeit etc. einen Unterschied erkennen.
Bei Bedarf setze ich sie mal schnell ein ... dann kann ich dir auch sagen, ob man da irgendeinen Unterschied merkt. Zum richtigen Scharfstellen (trotz Sucherlupen) haben beide (für mich) nichts getaugt, deshalb habe ich sie auch recht frühzeitig raugeschmissen.
Einen "Nachteil" haben die Schnibis bei mir ... man kann zusammmen mit den Sulu's den AF-L (insb. meiner K-5) leider sehr gut beobachten :-(
 
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Das wurde vor Jahren in allen Foren rauf und runter diskutiert.. die neueren Scheiben sind angeblich auf bessere Schärfebeurteilung optimiert, das soll sich auch mit Aussagen von Pentax decken.
Soweit ich weiß, sind sie ja auch dunkler.
Ich vermute, dass Pentax die Karte ausspielen wollte, dass sich Altglas besonders gut an ihren Cams verwenden lässt.. ?

Wie auch immer..

Ich komme ohne Schnibi in der K-5 besser klar, aber wie ich schrub, das ist ein ganz persönliches Empfinden. Wobei es nicht wenige gibt, die die Schnibis aus den neueren Pentax wieder rausgeschmissen haben.
Nach meinen Beobachtungen war das bei den K10D nicht so.. wer eine eingebaut hatte, hat sie drin gelassen.
 
1. Man kann sich sehr leicht die alte Mattscheibe zerkratzen
2. ist die Justage der neuen Mattscheibe meistens nicht richtig, dann muss man distanzfolien o.Ä. zwischenlegen und probieren, probieren, pobieren, bis es stimmt.
3. wenn man nicht ein versierter Bastler ist, ist der Einbau einer neuen Mattscheibe am besten zu unterlassen.
4. Muss man damit rechnen, dass die Belichtungsmessung nachher nicht mehr so funktioniert wie vorher.

Ich habs einmal gemacht und nie wieder. Für kritische dinge gibt's LV. Das ist bestimmt nicht langsamer als sorgfältiges Scharfstellen mit Schnibi. Das sagt einer, der mit Schnibi und Mikroprismenraser aufgewachsen ist.


Dem muss ich in einem Punkt entschieden widersprechen:
dem Selbsteinbau!
Ich habe in meine K5 - im Rahmen der kostenlosen Standardinspektion innerhalb der ersten zwei Jahre nach Kauf - mir eine Schnittbildscheibe von Focusingscreen bei Foto-Maerz einbauen lassen. Das hat mich keinen Cent zusätzlich gekostet.
Sämtliche technischen Parameter haben hinterher perfekt funktioniert.
Was ich damit sagen will: Finger weg von Selbstbau-Lösungen! Die Techniker von Foto-Maerz wissen was sie tun.
Ich habe jedenfalls den Einbau der Schnittbildscheibe als erheblichen Gewinn betrachtet - zumal ich auch zu analogen Zeiten mit einer solchen "aufgewachsen bin".
Ob der Einbau einer solchen in einer Autofocuskamera Sinn macht muss natürlich jeder selbst entscheiden. Zumal es gut erhaltene K5en reichlich auf dem Gebrauchtmarkt gibt.
 
Die Scheibe selbst hat man flott ein- und ausgebaut.
Aber die Maerz-Leute haben die ganzen Shims zum Einstellen in allen Dicken da.
Ja ... aber soviel ich (aus einem alten Thread vor ein paar Jahren hier im Forum) noch weiß, stellt Pentax die Shims nur im "Raster" von 1/10 mm Dicke her. Gut ... einen elektronischen Meßschieber (1/100 mm) oder eine Meßschraube (1/100 mm) hat nicht unbedingt jeder im Haushalt, aber wer sie hat, kann sich auch Shims schneiden, die auf ein ... zwei hundertstel Millimeter genau passen. Natürlich kann es ein bischen dauern, das passende Materiel zu finden (ich habe dazu etliche Plastefolien gemessen, probiert und ggf. immer nochmal um zwei, drei hundertstel korrigiert) ... aber wenn man die richtige Stärke gefunden hat, kriegt man das mindestens genauso gut hin wie z.B. bei Maerz.
Wie schon geschrieben ... ohne (selbst) absolut korrekt justierte Schnibis (Schnittbildkeil und Microprismenring) hätte ich meine K-5 schon lange zum Fenster rausgeschmissen.
 
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