Hallo ähm ... hab jetzt nicht ganz alle Posts bis zum Schluss durchgelesen, Fakt ist aber, dass die Meinungen hier sehr weit auseinander gehen, letztendlich alles vom Anwendungszweck abhängt, und schlussendlich alle 3 von mir genannten Linsen top Objektive zu sein scheinen (sowohl nach Bewertung Fachzeitschriften und euren Kommentaren).
Ich habe mich nun schlussendlich fürs 17-55 f2.8 entschieden.
Mal was zu den Porträts. Man merkt auf den ersten Blick, dass hier alle unterschiedliche Vorstellungen vom porträtieren haben. Brennweite, Lichtstärke, es wird sogar um Zentimeter Tiefenschärfe diskutiert. Wie ich finde alles etwas übertrieben
Für meine Porträts brauche ich die Umgebung zwingend. Ich möchte absolut niemanden freistellen, ich hab (bisher) kaum Interesse gehabt, das reine Gesicht oder den reinen Oberkörper zu fotografieren. Wenns mal wirklich nur um die Person selbst ging, funktioniert so ziemlich jede Linse um den Hintergrund unscharf zu bekommen (Beispiel- Wald).
Landschaft und Architekur- grade bei meinem 35mm 1:2 hab ich gemerkt, dass ich zu oft nicht das raufbekomme was ich möchte, da hilft besonders in Städten auch nicht der Schritt zurück, wenn man schon an der Hauswand steht : )
Landschaft ist ok, wenn ich was ich nicht raufbekomme, mach ich einfach n' Panorama - ist eh viel toller. Das Argument mit den 'Fussfaulen' find ich gerechtfertigt, nur möchte ich mir nicht jedes mal einen anderen Standort suchen müssen, um Ende vielleicht noch den Winkel des Motives drastisch zu verändern.
Wobei auch das nicht so tragisch ist. Ich will einfach nur ein super Immerdrauf, dass mich in den meisten Bereichen mehr als befriedigen kann. Für alles andere rüste ich gegebenenfalls nach.
liebe Grüße und danke für eure Antworten.