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Nicht unter die native Iso der Kamera gehen?

CR6

Themenersteller
Angeregt durch ein YT Video eines bekannten YouTubers der aus versehen an seiner Kamera Iso 50 gewählt hatte und nun meinte seinen zu dunklen Specht am Baum nicht mehr retten zu können, weil sich ja der Dynamikumfang halbiert, habe ich selbst mal so eine Situation nachgestellt.
Auch ich hatte immer im Hinterkopf das man Iso 50 meiden soll wenn die Base Iso der Kamera 100 ist, davon bin ich nun geheilt.
Ich habe also auf die Lichter eines Fensters belichtet und daneben war mein Motiv an der Wand dann recht dunkel, also die Schatten auf +100 - die Belichtung +1,5 EV - und die Lichter auf -100.
Diese Bearbeitung auf das Iso 50 wie auch Iso 100 Bild angewendet.
Und wenn man jetzt das Pixelpeepen anfängt dann ist ganz eindeutig das dieses Iso 50 Bild besser ist, es rauscht weniger und von einem Dynamik Verlust keine Spur.
Jetzt kann es natürlich sein das Kameras/Hersteller( der YTber benutzt Sony) da anders reagieren als meine Canon R5. :unsure:
Für mich ist in Zukunft jedenfalls klar das ich nun bewusster Iso 50 mit einbeziehen werde wenn dies nützlich ist.
Wie seht ihr das bzw. habt ihr das auch schon mal probiert sofern eure Kamera unter die native Iso gehen kann?

Im Anhang einmal das unbearbeitete Aushangs Bild und das wie oben beschrieben bearbeitete.
 

Anhänge

Ich kann mir gut vorstellen das es bei Sony anders ist. Die Sony Sensoren sollen ja 'ISO' los sein.
Canon hat wohl noch analoge Verstärker.
 
Liegt daran das bei deiner Cam iso 50 und 100 fast den gleichen Dynamikumpfang hat
R5
Diese Bearbeitung auf das Iso 50 wie auch Iso 100 Bild angewendet.
Und wenn man jetzt das Pixelpeepen anfängt dann ist ganz eindeutig das dieses Iso 50 Bild besser ist, es rauscht weniger und von einem Dynamik Verlust keine Spur.
Jetzt mach das ganze mal mit iso400 vs 50 und du wirst überrascht sein
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir gut vorstellen das es bei Sony anders ist. Die Sony Sensoren sollen ja 'ISO' los sein.
Canon hat wohl noch analoge Verstärker.
Zumindest bei den 3 "großen" scheint sich das nicht auf die Dynamik auszuwirken.
 
Ich kann mir gut vorstellen das es bei Sony anders ist. Die Sony Sensoren sollen ja 'ISO' los sein.
Canon hat wohl noch analoge Verstärker.
Das wirklich witzige an dem Video ist, das er am Ende einen Link zu einem anderen Video das er vor 11 Monaten gemacht hat zeigt, wo er auf die Vorteile von Iso 50 eingeht (ziehende Wolken, weiches Wasser ect) und dort hellt er auch die Schatten von Iso 50 und 100 auf und stellt fest Iso 50 ist besser, und heute geht das bei dem Specht nicht mehr. :unsure: und man verliert laut seiner Aussage die Hälfte an Dynamik zu Iso 100.
Ich frage mich dann immer ob nur das Gedächtnis schlecht ist, oder ob man mit einem markant klingendem Video Titel ( mit rotem !) Klicks generieren möchte.
Man sieht das auch sehr schön an den Kommentaren wie die User sofort ihre Kameraeinstellung so ändern das Iso 50 gesperrt ist, man möchte ja nicht den gleichen "Fehler" machen.;)
 
Die Grundregel ist ganz einfach:
Bei Basis-ISO-Einstellung ist der Belichtungsumfang maximal. Bei niedrigster ISO-Einstellung (Pull-Stufe) verbessert sich die Durchzeichnung der tiefsten Schatten, dafür verliert man am oberen Ende ein wenig Spielraum in den Lichtern.

Daß sich beim Übergang von Basis-ISO (z. B. ISO 100/21°) auf Pull-ISO (z. B. ISO 50/18°) der Belichtungsumfang halbiere, trifft allerdings nicht zu. Man verliert zwar (bei den meisten Kameras) etwas – aber das macht bei weitem keine ganze Stufe aus. Eher so eine viertel bis halbe Stufe – höchstens. Bei niedrigem bis mittlerem Motivkontrast ist der Einsatz von Pull-Stufen sinnvoll. Bei hohem Motivkontrast bleibt man besser bei Basis-ISO.

Bei manchen Kameras ändert sich bei der Wahl einer Pull-Stufe am Sensor bzw. dessen Signalverarbeitung ohnehin gar nichts. Dann ändert sich selbstverständlich auch nichts am Belichtungsumfang. Geändert wird nur, was der Belichtungsmesser als "mittleres Grau" darstellen soll – der Effekt ist exakt derselbe, wie wenn man die ISO-Einstellung auf Basis-ISO beläßt und die Belichtungskorrektur auf +1 stellt.
 
S Problem ist denke ich, dass sogar Personen, die darüber ja durchaus reflektieren, dennoch drauf klicken - es zieht wohl also doch.
Nun ja, ich klicke nur auf Videos wo der Titel vermuten läßt das es interessant wird, und das wurde es für mich auch. ;)
Als Fazit für mich (ich bin immer kritisch und überprüfe das was ich anzweifle) und Rat an andere, "nicht alles stumpf glauben was bekannte YouTuber so erzählen."
 
Ich erinnere mich an sein Video von der A7RV..... MAXIMALER FRUST"...

Ich hab ihm mal geschrieben.... Was kam war eine patzige Antwort.
Aber auch hier... Tolle Bilder macht er
 
Wie von 01af schon erläutert, ist erweiterte ISO50 gegenüber nativem ISO100 nichts Anderes als eine mutwillige Überbelichtung. Also rein theoretisch verliert man in den Lichtern 1 Stufe Dynamik, gewinnt aber in den Schatten 1 Stufe Dynamik hinzu. Praktisch hängt es natürlich immer vom Motiv und der Gesamtbelichtung ab. Wenn das Motiv in den Lichtern gar nichts Grenzwertiges enthält (also das Histogramm am rechten Ende leer ist), spielt der Verlust an Lichter-Dynamik keine Rolle. Dann hat man nur die Vorteile in den Schatten. Es kann aber auch das Umgekehrte passieren, also dass man den Dynamikgewinn in den Schatten nicht braucht, aber dafür in den Lichtern Verluste hat.

Die häufig gelesene Behauptung, man verliere durch erweiterte ISO-Bereiche Dynamik, kommt von einer "vollautomatischen" Arbeitsweise. Es gibt ja Kameras, die in Werkseinstellung ziemlich reichlich belichten. Da haben Fotografen wohl beobachtet, dass ihnen die Lichter mit ISO50 leichter ausfressen. Daraus haben sie (fälschlich) gefolgert, die Dynamik werde reduziert.
Wer einfach stur nach Belichtungsmesser arbeitet, wird mit ISO50 bestimmt hin und wieder Lichter-Details einbüßen. Aber wer sich des Problems bewusst ist und aufs Histogramm bzw. aufs Motiv achtet, muss sich vor ISO50 nicht fürchten. Die Vorteile von ISO50 in den Schatten und fürs Rauschen wurden ja schon beschrieben.
Die noch gezieltere Alternative wäre Belichtung nach ETTR (d. h. immer so belichten, dass die hellsten Motivteile gerade noch nicht rechts am Histogramm anstoßen; bei der Rohkonvertierung die Helligkeit dann mittels Belichtungskorrektur einstellen). Wenn man das praktiziert, ist es fürs Ergebnis völlig egal, ob man ISO50 oder ISO100 nimmt.

Der ganze Versuchsaufbau bzw. die dahinterstehende Annahme ist also unsinnig. Warum sollte durch ISO50 ausgerechnet in den Schattenbereichen Dynamik verloren gehen?
Wenn man schon einen Verlust aufzeigen will, müsste man ein Motiv mit grenzwertig hellen Elementen haben. Da könnte man dann zeigen, dass bei messtechnisch gleicher Belichtung bestimmte Motivteile mit ISO50 schon ausfressen, die mit ISO100 gerade noch erkennbar sind.

Wer sich mit dem Thema weiter befassen möchte, dem empfehle ich die "Große Sensorstrecke" von Krolop & Gerst. Hier das Einführungsstück zur ISO-Empfindlichkeit:
(Weiter hinten in der Strecke kommen noch weitere Videos zum Thema ISO, inkl. Experimente mit Kameras mehrerer Hersteller.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist seit (ca. 150 Jahren :) :) :) ) gar nicht neues, das ISO 50 besser als ISO 100 ist. Wenn man ISO 50 benutzt, kriegt man bessere, schönere, satte Farben, 0 Rauschen und viel bessere, schönere, kräftige Lichter mit vielen Details. :)


Bild 1 original, Bild 2 um 1 EV heller gemacht, sonst nichts:0C7A0245_DxO-2.jpg0C7A0244_DxO. 2.jpg0C7A0245_DxO. 1.jpg
0C7A0244_DxO-1.1.jpg

Darum manche Profi Fotografen und nicht nur die Profis wollen noch mehr niedrigeren ISOs, wie ISO 25, ISO 12, usw., auch für spezielle Effekte, mit den Kameras zu machen... !!!!! :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Angeregt durch ein YT Video eines bekannten YouTubers der aus versehen an seiner Kamera Iso 50 gewählt hatte und nun meinte seinen zu dunklen Specht am Baum nicht mehr retten zu können, weil sich ja der Dynamikumfang halbiert, habe ich selbst mal so eine Situation nachgestellt.
Auch ich hatte immer im Hinterkopf das man Iso 50 meiden soll wenn die Base Iso der Kamera 100 ist, davon bin ich nun geheilt.
Ich habe also auf die Lichter eines Fensters belichtet und daneben war mein Motiv an der Wand dann recht dunkel, also die Schatten auf +100 - die Belichtung +1,5 EV - und die Lichter auf -100.
Diese Bearbeitung auf das Iso 50 wie auch Iso 100 Bild angewendet.
Und wenn man jetzt das Pixelpeepen anfängt dann ist ganz eindeutig das dieses Iso 50 Bild besser ist, es rauscht weniger und von einem Dynamik Verlust keine Spur.
Jetzt kann es natürlich sein das Kameras/Hersteller( der YTber benutzt Sony) da anders reagieren als meine Canon R5. :unsure:
Für mich ist in Zukunft jedenfalls klar das ich nun bewusster Iso 50 mit einbeziehen werde wenn dies nützlich ist.
Wie seht ihr das bzw. habt ihr das auch schon mal probiert sofern eure Kamera unter die native Iso gehen kann?

Im Anhang einmal das unbearbeitete Aushangs Bild und das wie oben beschrieben bearbeitete.

Ob man ISO 50, oder ISO 100, oder ISO 6400, oder, oder, in der Kamera benutzt, ist die Menge des Lichtes IMMER die GLEICHE WAS DER BILDSENSOR KRIEGT! Wenn man also irgendwelche ISO Werte benutzt, ist die Lichtmenge durch die Verschlusszeiten und die benutzte Objektivblende gesteuert.
Also, der Bildsensor kriegt IMMER die GLEICHE MENGE LICHTPORTION, EGAL was der Fotograf in der Kamera eingestellt hat... :) Freilich, außer dem, wenn man eine Unterbelichtung oder Überbelichtung braucht. :)

Wenn man keine schnelle Verschlusszeiten braucht (Sport etc.) und niedrige bis niedrigste ISOs benutzt, kriegt der Bildsensor besser die Lichtmenge in Griff und zum Verarbeiten, das Bild viel feiner und detailreicher wird, als wenn man höhere ISOs wählt, wo der Kameraprozessor schon teilweise super schnell improvisieren muss und die T.Q. des Bildes damit schon leider mehr leidet, oder leiden kann; und, was auch bei niedrigen ISOs sich zeigt, man kriegt in der Regel viel bessere T.Q. inkl. das Bild rauschfrei wird (ISO 50 und noch niedrigere ISOs z.B. ). :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, der Bildsensor kriegt IMMER die GLEICHE MENGE LICHTPORTION, EGAL was der Fotograf in der Kamera eingestellt hat ...
Was redest du denn da für dummes Zeug!?

Der ISO-Wert bestimmt, welche "Lichtportion" für eine korrekte Belichtung erforderlich ist. Doppelter ISO-Wert = halbe Lichtportion.

Bei gegebenem ISO-Wert hättest du recht – der Sensor (oder Film) braucht immer die gleiche Lichtportion, um ein anständig belichtetes Bild zu liefern. Deswegen muß man ja bei wenig Licht länger belichten, und kürzer bei gutem Licht. Doch verschiedene ISO-Werte stehen für verschiedene Lichtportionen, die eine gute bzw. "korrekte" Belichtung gewährleisten. Also nix da von wegen: "... Menge des Lichtes IMMER die GLEICHE ..."!
 
In Wirklichkeit gibt es keine ISO Werte für Digi Kameras. Das heißt, das ein Bildsensor in einer Digi hat immer die gleiche Empfindlichkeit, vielleicht ist es die native, aber das nur der Hersteller genau weißt welche es ist. Also nicht wie ein Film. Es gibt überhaupt kein Standard!:) Jeder Hersteller macht sich eine eigene; z.B. Canon, Nikon und Sony haben/benutzen andere Werte und Fuji, Oly, Panasonic auch ganz andere... :) Nur bei Film sind die Filme unterschiedlich empfindlich und das sind die ISOs usw. richtig. :) In einer Digi Kamera ist für alle "ISO" Möglichkeiten nur einen Sensor, der wird nur unterschiedlich verstärkt. Wo kein Licht gemessen ist, sondern die Spannung.
 
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