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Nikkor 18-105 vs. Sigma 17-70 - kann das sein?

buntfarben

Themenersteller
ich will mein 18-105 gegen etwas schärferes tauschen. ich denke an das sigma 17-70 f2,8-4 DC Makro OS

das sigma ist lichtstärker, hat geringeren brennweiten-umfang, kann sogar makro und kostet nebenbei bemerkt deutlich mehr als das nikkor. ein vergleich sollte klar für das sigma sprechen, wenn man den preis außer acht lässt.

und dann das: beim objektivvergleich auf the-digital-picture.com stinkt das sigma geradezu ab.

nun fiel mir allerdings gerade noch auf, dass das nikkor an einer d3x getestet wurde und das sigma an einer canon 50d. sehe ich das richtig? damit wäre der vergleich wohl komplett hinfällig, oder etwa nicht?

http://www.the-digital-picture.com/...meraComp=614&SampleComp=0&FLIComp=3&APIComp=3
 
Wenn ein Objektiv einmal an Canon, einmal an Nikon getestet wurde, lassen sich die Ergebnisse nicht 1:1 übertragen. Man kann maximal eine Tendenz erkennen, mehr nicht.
Das einfache DX-Standardglas 18-105VR an einer professionellen FX zu testen, halte ich auch für seltsam.
Vergiß diesen Link...
 
Ich habe genau diesen Tausch gemacht und bin damit sehr zufrieden.

Das Sigma ist in allen Punkten besser, mit einer Ausnahme, auf die man hinweisen sollte: "nur" 70mm statt 105mm am oberen Ende. Das 18-105 hat mir oft komplett gereicht für Ausflüge, während beim 17-70 noch irgendwas im Telebereich dazu sollte. Mit dem Sigma 50-150/2.8 als Ergänzung (~350 EUR für Version I) habe ich da meine ideale Lösung mittlerweile auch gefunden.
 
Fotos von Objektiven zu vergleichen, die an unterschiedlichen Kameras gemacht worden sind, halte ich auch nicht für vergleichbar, wobei man fairerweise sagen muss, dass bei identischer Sensorgröße im Prinzip nicht der Sensor das Problem darstellt, sondern eher das unterschiedliche Auflagemaß. Tendenziell lässt sich aber trotzdem erkennen, ob das eine oder andere Objektiv bessere Abbildungseigenschaften aufweist.

Obwohl das Nikkor 18-105 zu den günstigsten Objektiven zählt, wird oftmals unterstellt, dass dieses deswegen schlecht(er) sein muss. Das Problem bei den günstigen Gläsern liegt primär in der geringen Lichtstärke, nicht in der schlechteren Auflösung. Zudem kennt sich Nikon mit den eigenen Spezifikationen besser aus als Sigma, die schlichtweg keinen freien Zugriff auf diese haben und daher ein Reeingineering betreiben müssen.

Generell kann ich bestätigen, dass das Nikkor 18-105 nicht schlechter Sigma 17-70 ist. Die Eigenschaften sind bein Nikon gleichmäßiger verteilt. Das Sigma hat zum Teil herausragende Eigenschaften wie das Schärfeverhalten im Zentrum, ein gutes Bokeh und eine deutlich geringere Naheinstellgrenze. Dafür ist es zw. 17 und ca. 40mm Brennweite im Fernfeld an den Rändern schwach und löst hier erheblich schlechter als das Nikon auf. Dieses Verhalten lässt sich auch nicht durch Abblenden beheben sondern nur durch Fokussierung im Randbereich. Leider wird dann die Mitte ähnlich schwach wie vorher die Randbereiche, es fehlt also an durchgängiger Schärfe. Dafür erreicht das Nikon nicht die hervorrande Äuflösung des Sigmas in der Bildmitte und möchte ca. eine Stufe abgeblendet werden, um sein Schärfemaximum zu erreichen.

Je nachdem wie getestet wird (Nahfeld, Fernfeld, Fokussierung ausschließlich auf das Zentrum, Fokussierung in den untersuchungsrelevanten Bildbereich, manuell oder per AF fokussiert, etc.), gibt es erhebliche Unterschiede zwischen den Untersuchungserbegnissen. Da diese Testmethodik oftmals nicht veröffentlicht wird bzw. nicht direkt aus dem Test ersichlich ist, muss man große Vorsicht bei der Interpretation der jeweiligen Testergebnisse walten lassen.
 
Anstatt lange über verschiedene Tests zu sinnieren, schau dir die Ergebnisse auf Photozone.de an. Beide Male an einer D200 und das Nikkor unterliegt nur im Bereich Weitwinkelverzeichnung und CAs.
 
Anstatt lange über verschiedene Tests zu sinnieren, schau dir die Ergebnisse auf Photozone.de an. Beide Male an einer D200 und das Nikkor unterliegt nur im Bereich Weitwinkelverzeichnung und CAs.

Bei PZ wurde allerdings nur das alte Sigma 2,8-4,5 ohne OS getestet. Dem TE gehts aber um das neue OS. Der Vergleich macht somit genauso wenig Sinn wie beim Vergleich der Gläser an zwei unterschiedlichen Kameras...

Fehlende Schärfe ist übrigens nicht das Problem beim Nikon. Wenn du dich in dem Punkt verbessern willst, bleiben nicht viele Alternativen und das Sigma würde ich da im Speziellen nicht unbedingt vorn sehen... Die Stärken liegen bei Naheinstellgrenze und Bokeh.
 
Beim Sigma 17-70 muss man aufpassen: es gibt eine alte Version (ohne Stabilisator ["OS"], Lichtstärke 2.8-4.5) und die neue Version (mit OS und 2.8-4.0). Die neue Version ist deutlich besser.
 
Die neue Version ist deutlich besser.
Auch wenn ich die Links eben nicht wiederfinde, es gibt einige, die behaupten genau das Gegenteil.
Ich hatte mal eines Leihweise (ohne OS) und es war Optisch echt gut, hatte aber keinen Vergleich.
Einzig ein Problem hatte es und zwar eine enorme Vingettierung bei 70mm wenn der Fokus im Makrobereich eingestellt war.

Was mich (persönlich) am Sigma stört, ist der sich mitdrehende Fokusring und dass der Bildstabi und somit auch der Belichtungsmesser ca. 1 Minute aktiv bleibt.
 
Ich bin auch gerade auf der Suche nach einem "Immer-drauf", was für meine Anwendungsbereiche, soweit lege ich mich da schon fest, hauptsächlich einen Brennweitenbereich eines Standardzooms haben muss. Ich habe allerdings bis jetzt "nur" das 50mm 1.8 (ohne D oder G) und komme mit dem nach etwas Gewöhnung echt gut zurecht aber mir fehlt hauptsächlich der Weitwinkel (Benutze das 50mm an einer D90, bei der natürlich auch noch ein Cropfaktor vorhanden ist).
Fürs 18-105 spricht ja der große Zoom und das Preis-/Leistungsverhältnis.
Fürs Sigma eher das Bokeh und die stärkere Schärfe in der Bildmitte.
Das 18-105 soll aber "ausgeglichenere" Schärfe haben (in Richtung Bildrand), doch alleine der Umstand, dass du, buntfarben, einen Wechsel in Erwägung zieht, suggeriert ja, dass das 18-105mm evtl. doch nicht so "gut" ist (das die ausgeglichene Schärfe nicht so viel bringt, wenn es dafür nirgends richtig scharf ist, ich geh mal davon aus, dass is der "Schwachpunkt" des Nikkors).

Allerdings stellt sich mir nun noch die Frage, ob der Unterschied zwischen dem Sigma 17-70 F2.8-4.0 und dem F2.8-4.5 wirklich "so" stark ist oder ob es "nur" die halbe Blende und der fehlende OS ist?
Wurd ja auch schon angesprochen, wobei DrThrash meinte, es sei schlechter und Tutti80, dass das alte sogar besser sei...:confused:
I-welche aussagekräftigen Belege? Wenn es wieder nur "Erbsenzählerei" ist und die Unterschiede nur in starken Crops sichtbar werden, ist es für mich irrelevant.

Hoffe ich hab den Thread nicht zu sehr "unterbrochen", ist ja alles eigtl. zum Thema, ich möchte halt nicht das dritte Thema an einem Tag um's 17-70 starten :ugly:


MfG,
Marcel
 
Zu der Schärfe:
Das 18-105VR ist scharf, keine Frage. Die Schärfe läßt zu den Rändern hin etwas nach, bei zweimal Abblenden kaum und bei Offenblende, speziell im Weitwinkel, schon spürbar.
Das Sigma 17-70OS ist über alle Blenden in der Mitte sehr scharf, einmal abgeblendet sogar hammerscharf. Die Bildecken hingegen sind offenblendig noch schwächer wie beim 18-105VR. Wenn die Ecken bildrelevant sind, hilft nur abblenden, im Weitwinkel eher dreimal als zweimal. Die Schärfe ist also, will man sie homogen über das ganze Bild haben, ein Thema, mit dem man sich über die Blendenwahl befassen muß. Das Thema ist dank brillianten OS beherrschbar, denn da liegt schnell mal auch f8 an, relative Lichtstärke hin oder her.
Ich bin ein großer Fan des Sigma und habe mir erst kürzlich dennoch wieder ein AF-S 16-85VR geholt. Warum? Weil ich mit dem Standardzoom eher die "normalen Fotos" mache, brutal gesagt das, was man auch mit einer KompaktCam auch fotografiert. Aber im Urlaub und auf Bergtour gibt es haufenweise solche Fotomotive. Imho: Keine Nahaufnahme, keine Freistellung, kein Portrait, nichts, wo Bokeh gefällig sein soll. Einfach 16 bis 85mm. Das 16-85VR brilliert mit einer fantastischen homogenen Schärfe, die auch offenblendig die schärfsten Ecken bringt, die ich von DX-Standardzooms kenne - und genau darauf kommt es mir an. Einmal Abblenden bringt noch einen Tick mehr, klar. Und für alles, wo Bildgestaltung eine Rolle spielt und das Spielchen mit Schärfe & Unschärfe zu spielen ist, habe ich meine FBs.
Dennoch: wer "All-in-One" sucht, findet mit dem Sigma 17-70 OS eine überzeugende Antwort auf seine Frage.
 
Generell kann ich bestätigen, dass das Nikkor 18-105 nicht schlechter Sigma 17-70 ist. Die Eigenschaften sind bein Nikon gleichmäßiger verteilt. Das Sigma hat zum Teil herausragende Eigenschaften wie das Schärfeverhalten im Zentrum, ein gutes Bokeh und eine deutlich geringere Naheinstellgrenze. Dafür ist es zw. 17 und ca. 40mm Brennweite im Fernfeld an den Rändern schwach und löst hier erheblich schlechter als das Nikon auf. Dieses Verhalten lässt sich auch nicht durch Abblenden beheben sondern nur durch Fokussierung im Randbereich. Leider wird dann die Mitte ähnlich schwach wie vorher die Randbereiche, es fehlt also an durchgängiger Schärfe. Dafür erreicht das Nikon nicht die hervorrande Äuflösung des Sigmas in der Bildmitte und möchte ca. eine Stufe abgeblendet werden, um sein Schärfemaximum zu erreichen.

Das deckt sich auch zu 100 Prozent mit meinen Erfahrungen. Man muss sich schon etwas intensiver mit dem Sigma auseinandersetzen. Ein Landschafts- oder Städtebildern mit Weitwinkel ist, egal welche Blende, nicht gleichmäßig scharf zu bekommen, auch wenn das interessanterweise nicht jeder feststellen kann. Bei mir ist es das dritte 17-70 und hier wage ich schon, eine Tenedenz zu äußern.

Jetzt ist die Frage, wofür die Optik verwendet werden soll. Bei Städtetouren nehme ich das eigentlich tolle Sigma nicht mehr mit, da es schon ärgerlich ist, wenn alle Bilder im Weitwinkel zum Rand hin Matsche werden. Beim Wandern ist das Sigma ggf. dennoch ein klasse Begleiter, denn es wird im Nahbereich nur durch das AF-D 24-85/2,8-4 übertroffen. Bei 35 mm gibt es auch keine Probleme mehr mit den Rändern... In Museen ist das Sigma ebenfalls klasse, für Portrait ist es ohnehin viel besser als das Nikkor 18-105.
 
klingt, als hätte ich das 18-105 nicht verticken müssen. aber nun, da ich ein neues brauche, mache ich mit dem (neuen) sigma wohl nichts falsch. wie wichtig mir gleichmäßige schärfe ist, werde ich dann sehen. wenigstens gewinne ich mit dem sigma licht. und wenn ich mehr als 70 mm brauche, habe ich hoffentlich mein 70-300 dabei. das wäre dann die nächste baustelle. irgendwann.

erstmal dank an alle.
 
Das deckt sich auch zu 100 Prozent mit meinen Erfahrungen. Man muss sich schon etwas intensiver mit dem Sigma auseinandersetzen. Ein Landschafts- oder Städtebildern mit Weitwinkel ist, egal welche Blende, nicht gleichmäßig scharf zu bekommen, auch wenn das interessanterweise nicht jeder feststellen kann. Bei mir ist es das dritte 17-70 und hier wage ich schon, eine Tenedenz zu äußern.

Kann ich nur bestätigen. Hatte das 17-70 OS vor kurzem ebenfalls und es verhielt sich genauso: Von 17-50mm an den Rändern bei Landschaftsbildern unscharf, unschärfer als mein Nikon 18-200 VRII, abblenden hat nichts geholfen.

Dagegen wie hier schon beschrieben in der Mitte und bei Brennweiten >50mm super scharf.

Habe es wieder zurückgeschickt, da es mir nach den Berichten hier unwahrscheinlich erschien, dass ein Austausch ein Exemplar mit anderem Verhalten ergeben hätte. Werde es stattdessen wohl mal mit dem Nikon 16-85mm versuchen; aber der Preis...
 
Das deckt sich auch zu 100 Prozent mit meinen Erfahrungen. Man muss sich schon etwas intensiver mit dem Sigma auseinandersetzen. Ein Landschafts- oder Städtebildern mit Weitwinkel ist, egal welche Blende, nicht gleichmäßig scharf zu bekommen, auch wenn das interessanterweise nicht jeder feststellen kann. Bei mir ist es das dritte 17-70 und hier wage ich schon, eine Tenedenz zu äußern.
Ich hatte zwei, wobei das Verhalten beim ersten ausgeprägter als das des zweiten war. Sigma 17-70 Nr. 2 kam in der Tendenz dem Nikon 18-105 näher, also in der Mitte nicht ganz so gut auflösend, dafür an den Rändern schärfer. Oberhalb ca. 40mm war wiederum alles i.O.

Aktuell habe ich das Sigma 17-70 gegen ein 17-50/2.8 OS getauscht. Allerdings ist auch dieses nicht perfekt, denn zw. 17-25mm besitzt dieses einen Fehlfokus :grumble:. Allerdings ist es manuell fokussiert (genauso wie mit LV) bereits ab Offenblende ziemlich scharf, sowohl im Zentrum als auch am Rand und zwar für alle Brennweiten. Also habe ich den sauren Apfel gebissen und das gemacht, was ich eigentlich ablehne: Ein neues Objektiv gleich zum Service geschickt (Auch wenn dieses Glas aus der Schäppchenbucht eines großen Versandhandels kommt, dessen Name irgendwie an einen großen südamerikanischen Fluss erinnert, dessen Name mir einfach nicht einfallen will... Das Objektiv kam in der ungeöffneten und noch versiegelten OVP an, es war also trotz der anders lautenden Angabe Gebraucht - wie neu wirklich neu)

Ich hoffe, alles wird gut(y) Das Sigma 17-50/2.8 hat nämlich ein bemerkenswert gutes Bokeh für ein Zoom.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähm kann mir jemand sagen, was bei folgenden Brennweiten die Offenblende bei dem Sigma ist, damit ich die höhere Lichtstärke zum Nikkor sehen könnte?
20mm
30mm
40mm
50mm
60mm

Danke:)
 
Ich mach's umgekehrt...zuerst Sigma 17-70OS:
f2.8 geht bis 18mm
f3.0 geht bis 25mm
f3.2 geht bis 31mm
f3.5 geht bis 37mm
f3.8 geht bis 57mm
f4 ab 58mm

Und das 18-105VR
f3.5 geht bis 21mm
f3.8 geht bis 24mm
f4.0 geht bis 29mm
f4.2 geht bis 35mm
f4.5 geht bis 41mm
f4.8 geht bis 49mm
f5.0 geht bis 61mm
f5.3 geht bis 84mm
f5.6 ab 85mm
 

Das Sigma ist erstaunlich "mittelmäßig"... Selbst das 18-55 VR schneidet nicht schlechter ab... Im Vergleich zum 18-105 bleibt von der größeren Offenblende nicht viel übrig. Die Ecken sind mäßig und selbst abgeblendet auf F8 kommts gerade mal ran, aber nicht mehr. Das hätte ich so nicht erwartet, nach den vielen positiven Resonanzen hier im Forum hätte ich beide auf ähnlichem Niveau gesehen...
 
Das Sigma ist erstaunlich "mittelmäßig"... Selbst das 18-55 VR schneidet nicht schlechter ab... Im Vergleich zum 18-105 bleibt von der größeren Offenblende nicht viel übrig. Die Ecken sind mäßig und selbst abgeblendet auf F8 kommts gerade mal ran, aber nicht mehr. Das hätte ich so nicht erwartet, nach den vielen positiven Resonanzen hier im Forum hätte ich beide auf ähnlichem Niveau gesehen...
Naja, es schneidet Preis/Leistungstechnisch laut Photozone immer noch besser ab als das Nikon 16-85 und das nicht ohne Grund...

Die Nikon Einsteiger Objektive 18-55 und 18-105 sind schlicht und ergreifend durchaus gut und unverhältnismäßig günstig. Das Sigma stellt dem ein breiteres Anwendungsspektrum und mehr Licht, das 16-85 mehr WW und hervorragende Schärfe entgegen. Beide sind auch haptisch besser.

Mit keinem der obigen Objektive macht man einen Fehler, nötig ist ein solcher Tausch aber auch nicht. Ich hab mich für das Sigma entschieden weils allroundiger ist. Andere ziehen das 16-85 vor weil sie sich ein WW sparen können. Viele behalten die 18-x weil sie den Aufpreis nicht einsehen. Jede dieser Entscheidungen ist imho nachvollziehbar.
 
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