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Z Nikkor Z 14-30 f4s - bei 14 mm Vignettierung

HenryX

Themenersteller
Mein Nikkor Z 14-30 zeigt bei 14 mm in allen 4 Ecken leichte Vignettierungen - habe ich heute leider erst bemerkt. Die Vignettierungen verschwinden erst bei 16 mm. D.h. das Objektiv ist erst ab 16 mm benutzbar.
Ist das nur bei meinem Objektiv so, oder generell bei diesem Objektiv?
 
HenryX schrieb:
Mein Nikkor Z 14-30 zeigt bei 14 mm in allen 4 Ecken leichte Vignettierungen - habe ich heute leider erst bemerkt. Die Vignettierungen verschwinden erst bei 16 mm. D.h. das Objektiv ist erst ab 16 mm benutzbar.
Ist das nur bei meinem Objektiv so, oder generell bei diesem Objektiv?
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Ohne Filter In C1 ohne Profil ja, in Lightroom nein, aber generell minimal. Mit Slim Polfilter in C1 bekommt man schwarze Ecken, aber in LR nicht, dafür wird das Bild in LR entzerrt und dadurch leicht beschnitten.

Siehe auch meine Antwort hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15508308&postcount=118
 
Zuletzt bearbeitet:
M8 User schrieb:
Ohne Filter In C1 ohne Profil ja, in Lightroom nein, aber generell minimal. Mit Slim Polfilter in C1 bekommt man schwarze Ecken, aber in LR nicht, dafür wird das Bild in LR entzerrt und dadurch leicht beschnitten.

Siehe auch meine Antwort hier: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15508308&postcount=118
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Siehst Du bei 14 mm die Vignettierung auch im Sucher ? Bei mir ist die Vignettierung bei 14 mm auch im Sucher sichtbar - bei 16,5 mm ist sie weg. Dito bei LR 6.7 (Kaufversion ohne Objektivprofil, per Adobe DNG-Konverter). Mit oder ohne B&W-Schutzfilter spielt dabei keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
HenryX schrieb:
Siehst Du bei 14 mm die Vignettierung auch im Sucher ? Bei mir ist die Vignettierung bei 14 mm auch im Sucher sichtbar - bei 16,5 mm ist sie weg. Dito bei LR 6.7 (Kaufversion ohne Objektivprofil, per Adobe DNG-Konverter). Mit oder ohne B&W-Schutzfilter spielt dabei keine Rolle.
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Nein, ist mir im Sucher nicht aufgefallen, weder mit noch ohne Filter. Eine leicht Vignette bei 14mm ist aber auch ok.

Gehe mal auf im Menü auf das Kamerasymbol und dann Unterpunkt Vignettierungskorrektur. Meine steht auf Normal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Altberater schrieb:
Bisher habe ich keine Probleme damit, hab es allerdings noch nicht ohne die internen Korrekturen versucht.
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Ich habe auch keine Probleme damit. Es gibt aber in der Bildverarbeitung Unterschiede zwischen Capture One 12 in der aktuellen Version und Lightroom Classic auch in der aktuellen Version. Während beim Einsatz eines Heliopan Slim Polfilters bei 14 mm die Ecken durch den Filter schwarz sind und der Horizont gebogen, ist beim gleichen Bild in Lightroom der Horizont gerade, die Ecken sind nicht schwarz und der Ausschnitt ist einen Tick kleiner.
 
Ist jetzt um die Uhrzeit schwierig... Aber ich glaube, ich sehe die Vignette auch. :rolleyes: Auch wenn ich ne LCC-Scheibe davor halte und ins Licht schaue - also dürfte schon da sein.

Aber mal blöd weitergefragt: Sind da bei euch bei 14mm auch die extremen Ecken minimal unscharf...? Also wirklich nur die paar Pixel, wo auch die Vignette sein dürfte...?

Das ist nämlich bei mir so der Grund gewesen, warum ich überhaupt hier in dem Thread gelandet bin... :rolleyes:
Vielleicht sind ja beim 14-30-er generell die Ecken nicht so gut...? :confused:

Ich hab mal mit alten Bildern vom 14-24/2.8 verglichen. Das hatte das in den Ecken nicht. Allerdings sind das hier jetzt 47 MP und damals waren es die 12 MP der D700... :rolleyes:

Wobei ich jetzt zugeben muss, dass meine Bilder von heute nicht wirklich 'perfekt' gemacht sind. Alles ohne Stativ und auch die Motive könnten problematisch sein... Das in der Anlage ist eines der wenigen, wo ich überhaupt abgeblendet hatte... :rolleyes:
Aber es kommt mir schon so vor, als wären die Ecken nicht so dolle. :rolleyes:

links unten - ist die linke untere Ecke (1200 Px 100%)
zweites links - das sind die 1200 Px direkt daneben.
rechts - ist die rechte Ecke.
 

Anhänge

Ja, bei 14mm sind die Ecken leicht unscharf, was aber in der praktischen Fotografie eigentlich nicht auffällt, wenn man nicht explizit bei der 100% Ansicht danach sucht.

Wenn Du es entdeckt hast, schaust Du natürlich immer erst mal bei 100% in die Ecken ;-)
Ich lasse das einfach und freue mich an dem sehr guten Objektiv.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere zum Kennenlernen der Kamera, der Objektive und meiner RAW- Konverter immer in RAW und JPEG parallel.

Man kann dann schnell hin- und herschalten, um verschiedene Eigenschaften zu beurteilen.


Beim Z 14-30 korrigieren Lightroom Classic und Nikons NX-D die Verzeichnung und Vignettierung beim Öffnen der RAWs automatisch. Ich kann da keinen Unterschied zwischen dem JPEG OOC und der automatischen Verzeichniskorrektur der RAWs erkennen. Die Ecken bei 14mm vignettieren nicht.

Anders sieht es bei Capture One 12.0.4, DXO Photolab 2 V.2.3, ACDSee 2019 V 12.1 aus.

Hier wird die Verzerrungskorrektur bei den RAWs nicht automatisch angewandt bzw. wird auch manuell mangels richtiger Interpretation der, in den Metadaten der RAWs eingebetteten Korrekturdaten nicht richtig angewandt.

Bei solchen Versuchen bitte immer daran denken, dass die meisten Programme beim Aufrufen eines RAWs meist kurz das eingebettet JPEG darstellen. Also beim Umschalten von JPEG OOC auf RAW immer wenige Sekunden warten.


Insbesondere C1 enttäuscht mich da übrigens nicht das erste Mal. Das Einbetten der Korrekturdaten in RAWs und das Anwenden bei der RAW- Entwicklung ist keine neue Erfindung. Die kenne ich schon von meinen mFT und Fuji-X Ausflügen. Während LR das sehr gut, aber leider nicht abschaltbar anwendet, patzt C1 Kamera- und Objektiv- abhängig oft mit der richtigen Interpretation und es sind die Unterschiede zwischen dem JPEG und dem RAW trotz Anwahl der Verzeichnis- und Helligkeitskorrektur festzustellen.


Es wurde schon bei Test des 14-30 hier im Forum betont, dass zur Beurteilung der Verzerrung und Vignettierung die Ergebnisse der Softwarekorrektur heranzuziehen sind!

Gruß
ewm
 
ewm schrieb:
Es wurde schon bei Test des 14-30 hier im Forum betont, dass zur Beurteilung der Verzerrung und Vignettierung die Ergebnisse der Softwarekorrektur heranzuziehen sind!
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Danach gäbe es kein Objektiv mit Vignettierung oder Verzeichnung. Das kann man immer mit geeigneter Software rausrechnen.
 
Tom.S. schrieb:
Danach gäbe es kein Objektiv mit Vignettierung oder Verzeichnung. Das kann man immer mit geeigneter Software rausrechnen.
Zum Vergrößern anklicken....

Das ist ein theoretischer Ansatz, der aber mehr und mehr in die Praxis des Objektivdesigns einfließt.

Schau Dir mal an, was meine kompakte Sony RX100M6 bei 24mm (KB Äquivalent.) ohne Softwarekorrektur macht :eek:

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3957229&d=1530817787


Solange das in einem vernünftigen Rahmen passiert, finde ich das Vorgehen ok. Man spart Baugröße und Gewicht. Natürlich auch Kosten, was die Hersteller aber zumeist nicht an uns Käufer durchreichen :grumble:


Gruß
ewm
 
Mich interessieren die unkorrigierten Werte denn Korrekturen gehen zumeist mit einem Qualitätsverlust einher.
 
Tom.S. schrieb:
Danach gäbe es kein Objektiv mit Vignettierung oder Verzeichnung. Das kann man immer mit geeigneter Software rausrechnen.
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Ganz so einfach ist es zwar nicht aber prinzipiell ist das möglich. Viele Hersteller nutzen bei ihren Objektivdesigns diese Möglichkeit.
Was physikalisch wirklich möglich ist, kannst Du bei alten hochwertigen für Analogfotografie gerechneten Linsen sehen. Umgekehrt kannst Du bei moderneren Linsen sehen was sie können, wenn Du sie analog betreibst, Beispiel Sigma Art.
Die einzigen modernen Linsen, die ich aus eigener Erfahrung kenne, die praktisch ohne elektronische Korrektur auskommen, sind die für die Leica M, die SL und die S. Bei den Otus Linsen von Zeiss dürfte das ähnlich sein. Allerdings schlägt sich das halt auch im Preis nieder. Im Falle von Leica SL reden wir beim 16-35 im Vergleich zum 14-30 von Nikon über Faktor 3,5.
 
Auch optische Korrektur von Verzeichnung kostet Detailschärfe. Wichtig ist daher eher, dass es nicht grade so übertrieben ist, wie bei einem Fisheye. Und natürlich, dass wenn ich 14mm drauf schreibe, diese 14mm NACH der Korrektur gelten, d.h. hab ich 7% Verzeichnung, muss ich halt ein 13mm bauen.

Auf Eckschärfe habe ich als landschaftsfotograf noch nie viel gegeben. Ich schaue bei ca. 20 bzw 80% der Bildhöhe (im Querformat) ganz am Rand. Bei fast allen Bildern, die ich mache, ist der Horizont in dem Bereich. Das hätte ich dann aber auch gerne so scharf, dass es 1m gross gedruckt von ganz nah betrachtet sehr gut aussieht, was nah an der 100% Ansicht ist. Die Ecken weiter draussen dürfen dafür dann, wie sie wollen.

Ich schaue als bis ca. 19.5mm Radius von der Bildmitte, die letzten 2mm Radius bin in die äusserte Ecke weniger.
 
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