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Nikon 1 AW1 nicht wirklich wasserdicht?

Ich kanns mir nicht verkneifen:
Wenn du das unter Wasser gemacht hast, wissen wir jetzt, wo das Problem liegt. :-)

Ihr seid ja gemein :)
 
Ich habe meistens das 11–27,5 Kit-Objektiv benutzt, ab und zu auch zum 10 mm Objektiv gewechselt, beide in der wasserdichten Version. Dichtungsringe habe ich nicht untersucht, ich gehe davon aus daß sowas bei ener nagelneuen Kamera in Ordung ist!

Im Handbuch ist auf ca. 5 Seiten haargenau beschrieben, wie man mit der Kamera verfahren sollte, wenn die Kamera im Wasser war. Dabei wird auch vorgeschrieben (?), den O-Ring (also den Dichtungsring zwischen Body und Objektiv) bei jedem Unterwassereinsatz zu prüfen, reinigen und zu fetten.

So wie dieser Vorgang im Handburch beschrieben ist, kann man davon ausgehen, dass Objektivwechsel auch nur im trockenen Zustand erfolgen sollten und nicht mal so eben am Strand unmittelbar nach dem Schorncheln.
 
[...]
So wie dieser Vorgang im Handburch beschrieben ist, kann man davon ausgehen, dass Objektivwechsel auch nur im trockenen Zustand erfolgen sollten und nicht mal so eben am Strand unmittelbar nach dem Schorncheln.

Das wird so niemals die Praxis sein und die Kamera wird das vermutlich auch "abkönnen".

Die Wahrheit liegt vermutlich irgendwo zwischen Objektivwechsel im Trockenen Reinraum und dem Objektivwechsel unter Wasser ;)

Beim TO vermute ich doch schon sehr einen Produktionsfehler. Ist auch eine mutige Sache, wo Nikon sicher auch mal das eine oder andere Problem haben wird.

Grüße
Alexander
 
Ich halte es von Nikon schon für sehr gewagt, eine Consumer-Systemkamera mit IPX-8-Spezifikation auf den Markt zu bringen. Gab es zuvor überhaupt schon einmal eine (analoge) wasserdichte Systemkamera? Das Bajonett ist ja quasi eine "Soll-Undichtstelle".

Die meisten Käufer aus der von Nikon anvisierten Zielgruppe dürften nicht professionelle Taucher sein, die ja in der Regel wissen, auf welche Details hinsichtlich der Dichtigkeit von Tauchgerätschaften vor jedem Tauchgang zu achten ist. Die wenigsten Consumer lesen überhaupt irgendwelche Bedienungsanleitungen. Viele Reklamationen von Unbedarften und Leichtsinnigen sind doch vorprogrammiert. (Womit ich nicht sagen will, dass dies auf den Threadersteller zutrifft oder zutreffen muss.)

Nikon dürfte sich mit diesem Produkt jedenfalls keinen Gefallen tun. Ich hätte an deren Stelle so etwas - wenn überhaupt - dann nur als FX-Profi-Kamera (Body ab 5.000,- Euro aufwärts :D) herausgebracht.

Nikon hätte aber auch einfach auf Nummer Sicher gehen können und die Kamera zwar "intern" (d.h. inoffiziell) auf IPX-8-Konformität auslegen, aber offiziell nur als IPX-6-konform verkaufen können. Dann käme garnicht erst erst jeder Käufer mit Spieltrieb auf die Idee, die Kamera in der Badewanne zu versenken. Man könnte mit der Kamera aber immerhin eine Weile sorglos im Regen fotografieren ...
 
Zuletzt bearbeitet:
@phototourist
Nikon dürfte der einzige Hersteller weltweit sein, der auf eine jahrzehntelange Erfahrung im Bau von wasserdichten Systemkameras mit Wechselobjektiven zurückblicken kann. Dazu passen gab es die Nikonos UW-Blitze samt Blitzarm.
Niemand baute damals schon wasserdichte Kameras, Nikon aber bis 5 bar Überdruck (6bar = 50m Tauchtiefe) dicht!
Die Erfolgsstories der Nikonos-Reihe sprechen für sich. Selbst in den allerersten James-Bond Filmen fand damit schon "Produktplatzierung" statt.
Leider war der Nachfolger, die Nikonos RS, dann leider einfach überteuert um sich weiter zu behaupten. Aber die speziell für den anderen Brechungsindex unter Wasser gerechneten Objektive waren klasse.
In den sicher meisten Fällen lagen schon damals die entstandenen Undichtigkeiten am User. Es benötigt eine gewisse Sorgfalt damit umzugehen. Mit der Nikonos Reihe legte man einen Batzen Geld hin und war damit meist schon geistig vorgespannt auf das Zeug penibel aufzupassen. 1986 hatte ich mit die erste ausgeliehen, ich durfte den zu verwendenden Diafilm dort abliefern und bekam die fertig bestückte Kamera ausgehändigt. Danach erfolgte die Filmentnahme wieder durch den Verleiher!
Eine Konsumerkamera, in Verbindung mit der "Wegwerfmentalität" (Stichwort: Sorgfaltswaltung) einer Handygeneration, wäre für mich (wenn ich ein Hersteller wie Nikon wäe) ein Wagnis.
Ich habe zwar immer professionelle Metallgehäuse mit Nikon SLR/DSLR darin verwendet, dennoch habe ich am Anfang sehr viel Lehrgeld bezahlt. Ein paar Fasern der Hotelbettdecke in der Dichtung eingeklemmt beim Zusammenbau. Fazit: Eine Vollflutung mit Totalverlust einer Nikon F801 samt 24mm Objektiv. Und das am Beginn eines Tauchurlaubes Anfang der 90er auf den Cayman Islands. Ich kam da seither nie wieder hin....
 
Sagen wir mal so: Die Tauchfähigkeit ist natürlich auch das Verkaufsargument und damit wichtig.

Der durchschnittliche User wird damit eher in den Pool gehen oder ins Meer. Maximal Schnorcheltiefe. Der Taucher weiß um die Vorsicht die man walten lassen muss und für den Durchschnittsuser sollte es damit genügend technische Reserven im System geben.

Bereits in den 1980er Jahren hatte ich eine wasserdichte Nikon L35 AW AD.
Diese begleitete mich an einem Schwimmflügel hinter einem Surfbrett, wo sie mit Hochgeschwindigkeit durchs Wasser gezogen wurde ebenso, wie in der Hosentasche auf dem Truppenübungsplatz, wo sie im wahrsten Sinn des Wortes durch den Schlamm gezogen wurde. Mit anschließender gemeinsamer Reinigung unter der Dusche. Unglaublich was diese Kamera alles ausgehalten hat und welche Bilder ich Ihr verdanke!

Schwer zu sagen ob eine Kamera mit Wechselobjektiven dazu in der Lage ist.
Meine Tochter bekam vergangenes Jahr selbstverständlich eine Nikon AW110.
Dort ist lediglich die Overdose an Pixeln, auf einem viel zu kleinen Sensor stark zu kritisieren, da damit die Bilder doch sehr leicht verwackeln. Gerade als Actionkamera. Schade. Sehr schade!! Eine Kamera für die Generation "viel Pixel helfen viel", die im Mediensupermarkt einkauft. Das Hätte Nikon besser gekonnt aber dann hätten die Kamera weniger Leute gekauft. Das ist heute leider tragisch, dass wahre Qualität nicht mehr erkannt wird, da die Leute zu wenig informiert sind und sich Geräte anschaffen von denen sie im Grunde keine Ahnung haben.

Das wird auch das Problem der AW1, allerdings mit höherem Risiko für Nikon. (Der TO ist damit nicht gemeint! Wir wissen ja noch nicht den Grund des Schadens und es kann sicherlich wie überall auch defekte Geräte geben)
Wir werden sehen.

Grüße
Alexander
 
Zuletzt bearbeitet:
Das wird so niemals die Praxis sein und die Kamera wird das vermutlich auch "abkönnen".
Wenn ein paar Sandkörner auf einer Dichtfläche sind, dann ist sie undicht. Wenn man das in Kauf nimmt, darf man sich nicht hinterher beschweren.
Beim TO vermute ich doch schon sehr einen Produktionsfehler.
Was bringt dich zu der Vermutung?

Nikon wird wohl das Gleiche tun wie sonst auch: Man reinigt die Dichtungen und schaut ob das Gehäuse dann dicht ist. Ist es das, war es ein Anwenderfehler.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und damit hat Nikon auch völlig recht...

Was kann der Hersteller für das Verhalten heutiger "RTFM-Konsumenten"? Wer die Anleitung (oder die "Rahmenbedingungen für den Einsatz eines Produktes") nicht beachtet ist wohl selbst schuld! :mad:

Keiner würde ein 110V Gerät bei uns an 230V anschließen und dann sagen: "wie kann der Hersteller das nur so verkaufen, dass es bei 230V kaputt geht?" :rolleyes:


Gruß Frank ;)
 
Eigentlich ist dieser ganze Thread doch ein Witz.

Die Fragestellung ist ja schon "merkwürdig". Denn was soll man bei einer
Kamera wo Wasser eingedrungen und die nun defekt ist für Ratschläge geben ?

Einzig könnte man Antworten: "Ab zum Hersteller / zur Werkstatt".

Die Folgebeiträge sind doch nur Fun und/oder Nonsens, bzw. wilde oder haltlose Spekulaltionen.

Klar, das mit dem Objektivwechsel unter Wasser war schon ein lustiger Beitrag, der mich auch amüsiert hatte ...

Schön wäre, wenn der TO nochmal etwas zum Werdegang beitragen könnte.
Vermutlich wird er die Cam aber noch nicht zurück haben.
 
[...]
Was bringt dich zu der Vermutung?

Nikon wird wohl das Gleiche tun wie sonst auch: Man reinigt die Dichtungen und schaut ob das Gehäuse dann dicht ist. Ist es das, war es ein Anwenderfehler.

Ist nur eine Vermutung. Könnte mir durchaus vorstellen, dass bei einem Großserienmodell zu Beginn das eine oder andere kleine Produktionsfehlerlein existiert. Denke da gerade an die Schmutzpartikel der D600, die AF-Sensoren der D800 etc. Die Produtionszyklen sind nicht gerade für eine fehlerfreie, ausgestandene und erprobte Erstauslieferung gut. Wir werden sehen.

Grüße
Alexander
 
Ich hatte die Nikon 1 AW1 im Dezember mit im Urlaub und wahr damit mehrmals beim Schnorcheln unterwegs. Mit der Wasserdichtigkeit hatte ich keine Probleme. mit der Bildqualität war ich eigentlich auch ganz zufrieden.
 
Ich hatte die Nikon 1 AW1 im Dezember mit im Urlaub und wahr damit mehrmals beim Schnorcheln unterwegs. Mit der Wasserdichtigkeit hatte ich keine Probleme. mit der Bildqualität war ich eigentlich auch ganz zufrieden.

Wie bist du denn damit umgegangen? "Streng" nach Handbuch, was die Reinigung nach dem Schnorcheln anbelangt?
 
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