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Nikon AF S VR 70-300 für D700 geeignet?

Der wahre Grund ist vielmehr die Größe des Sensors. Ein FX-Sensor stellt nicht so hohe Anforderungen an ein Objektiv wie ein DX-Sensor, da aufgrund des größeren Bildkreises die Auflösung, gemessen in Linien oder Liniepaaren pro Bildhöhe steigt.
Nein, die Auflösung steigt nicht durch einen größeren Sensor.
Die Sensorgröße hat direkt nichts mit der Auflösung zu tun, indirekt sinkt jedoch bei fester Gesamtpixelanzahl die AUflösung wenn das Sensorformat anwächst.

Die Anzahl der Linienpaare pro Bildhöhe nimmt also ab und wächst nicht.

Beispiel: Ein 12mPixel Sensor hat ca. 2800 Zeilen, die sich bei DX auf ca. 15,8mm Höhe verteilen, bei FX jedoch auf 23,9mm.

Die Zeilenauflösung des Sensors sinkt also von ca. 177 Zeilen/mm bei DX auf 117 Zeilen/mm bei FX.
 
Hm, dann müssten die Objektive an meiner D70 ja auch viel besser abbilden als an der D300. Genau das kann ich aber nicht feststellen. Eine Optik, die an der D300 nichts taugt, sieht auch an der D70 schlecht aus.

Dann taugt sie für beide Objektive nichts, da sie schlichtweg schon für die geringere Auflösung der D70 unterdimensioniert sund und für die höhere der D300 dann erst recht. Es gibt jedoch sehr wohl Optiken, die an einer 6mPixel Cropkamera (z.B. meiner alten 300D) noch sehr gute Ergebnisse lieferten, an einer 50D (mit 15mPixeln) dagegen stark abbauen, aber hervorragend einer 12mPixel KB Kamera bedienen.

Dass ein Objektiv, an der D70 nichts brauchbares liefert und dann erst recht an der höher auflösenden D300 nicht befriedigt sollte nicht verwundern.
 
Nein, die Auflösung steigt nicht durch einen größeren Sensor.
Die Sensorgröße hat direkt nichts mit der Auflösung zu tun, indirekt sinkt jedoch bei fester Gesamtpixelanzahl die AUflösung wenn das Sensorformat anwächst.

Die Anzahl der Linienpaare pro Bildhöhe nimmt also ab und wächst nicht.

Beispiel: Ein 12mPixel Sensor hat ca. 2800 Zeilen, die sich bei DX auf ca. 15,8mm Höhe verteilen, bei FX jedoch auf 23,9mm.

Die Zeilenauflösung des Sensors sinkt also von ca. 177 Zeilen/mm bei DX auf 117 Zeilen/mm bei FX.

Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Dass die Auflösung je mm Bildhöhe steigt, ist aufgrund der höheren Pixeldichte des DX-Sensors klar. Klar ist auch, dass ein DX-Sensor mit 12 MP ca. 2800 Zeilen in der Bildhöhe auflöst, genauso wie ein FX-Sensor mit ca. 12 MP. Verwendet man nun ein Objektv, dass am DX-Sensor 2000 Linien pro Bildhöhe auflösen kann, müsste, rein theoretisch betrachet, dasselbe Objektiv in der Lage sein, am (1,5 x höheren) FX-Sensor aufgrund des größeren Bildkreises 3000 Linien je Bildhöhe aufzulösen. In diesem Fall würde die Bildqualität erst durch die maximale Sensorauflösung (2800 L/BH) begrenzt.

Gruß Gerhard
 
Vielleicht habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Dass die Auflösung je mm Bildhöhe steigt, ist aufgrund der höheren Pixeldichte des DX-Sensors klar. Klar ist auch, dass ein DX-Sensor mit 12 MP ca. 2800 Zeilen in der Bildhöhe auflöst, genauso wie ein FX-Sensor mit ca. 12 MP. Verwendet man nun ein Objektv, dass am DX-Sensor 2000 Linien pro Bildhöhe auflösen kann, müsste, rein theoretisch betrachet, dasselbe Objektiv in der Lage sein, am (1,5 x höheren) FX-Sensor aufgrund des größeren Bildkreises 3000 Linien je Bildhöhe aufzulösen. In diesem Fall würde die Bildqualität erst durch die maximale Sensorauflösung (2800 L/BH) begrenzt.
Und wo ist die neue Erkenntnis? Die Auflösung des FX Sensors ist geringer, also bedient dasselbe Objektiv diesen besser als den höher auflösenden DX Sensor.

Nichts anders stand schon hier:
U.a. geringere Auflösung der D700 als bei der D300.
 
Und wo ist die neue Erkenntnis? Die Auflösung des FX Sensors ist geringer, also bedient dasselbe Objektiv diesen besser als den höher auflösenden DX Sensor.

Nichts anders stand schon hier:

Dann sind wir uns ja einig. Ich hatte das noch mal geschrieben, da du meine Bemerkung als falsch hingestellt hast.
 
Dann sind wir uns ja einig. Ich hatte das noch mal geschrieben, da du meine Bemerkung als falsch hingestellt hast.

Ist der von mir angemerkte Teil auch, Die Anzahl der Zeilen/Bildhöhe ist nämlich beim FX geringer (und nicht wie von dir dargestellt größer) als beim DX bei identischer Zeilenanzahl n aber entsprechend unterschiedlicher Bildhöhe h:

n/hFX < n/hDX da hFX > hDX und n/h ~ 1/h

Die (hier Zeilen-)Auflösung eines FX Sensors sinkt also bei identischer Pixelanzahl im Vergleich zu einem DX Sensor, was im Fall nicht ganz hochwertiger Optiken eine bessere Bildqualität bei 1:1 Ansicht zur Folge hat.
 
Tach zusammen,

ich war heute mal bei meinem Fotohändler und hab mir mal das Objektiv an meine D700 geschraubt. Also ich war schon beeindruckt muss ich sagen! Die Schärfe auch bei offenblende ist TOP! Abgesehen von extrem gemütlichen AF (da habe ich mir ja schon bei Ultraschallantrieb was anderes vorgestellt, selbst der als extrem lahm geltende Pentax AF ist da flink wie ein wiesel gegen) echt ein brauchbares Gerät. Überlege nun ob oder ob nicht :-D Der lahme AF stört mich dann doch argh + die geringe Lichtstärke lässte es mich dann doch überlegen auf das 70-200 VR zu sparen :angel:

Aber abschließend muss ich meine kritische Bewertung von oben zurück nehmen :eek: ....es ist schon welten besser als das Tamron 70-300....und sicher seinen Preis wert. :angel:

Anbei ein paar pics die ich im Laden machen konnte...Out of cam jpg mit Irfan verkleiner und noch nicht mal nachgeschärft^^

Gruß Frank
 
Ist der von mir angemerkte Teil auch, Die Anzahl der Zeilen/Bildhöhe ist nämlich beim FX geringer (und nicht wie von dir dargestellt größer) als beim DX bei identischer Zeilenanzahl n aber entsprechend unterschiedlicher Bildhöhe h:

n/hFX < n/hDX da hFX > hDX und n/h ~ 1/h

Die (hier Zeilen-)Auflösung eines FX Sensors sinkt also bei identischer Pixelanzahl im Vergleich zu einem DX Sensor, was im Fall nicht ganz hochwertiger Optiken eine bessere Bildqualität bei 1:1 Ansicht zur Folge hat.

Ich denke, wir reden aneinander vorbei. Du hattest gestern geschrieben:
"Ein 12mPixel Sensor hat ca. 2800 Zeilen, die sich bei DX auf ca. 15,8mm Höhe verteilen, bei FX jedoch auf 23,9mm." D.h. dass ein DX-Sensor mit gleicher Pixel-Zahl wie ein FX-Sensor auch diegleiche Auflösung (L/BH) hat. Jetzt schreibst du: "Die Anzahl der Zeilen/Bildhöhe ist nämlich beim FX geringer (und nicht wie von dir dargestellt größer) als beim DX bei identischer Zeilenanzahl n aber entsprechend unterschiedlicher Bildhöhe h:" Das ist doch ein Widerspruch. Richtig ist, dass beim DX-Sensor die Zeilen je mm/Bildhöhe größer ist, auf die absolute Bildhöhe des (größeren) FX-Sensors bezogen jedoch gleich. Meine Anmerkung, dass bei FX-Sensoren die Auflösung höher ist, bezog sich nicht allein auf den Sensor. Wenn ein Sensor 2.800 Linien auflösen kann, das Objektiv jedoch nur 2.000, beträgt nunmal die max. Auflösung nur 2.000 Linien. Wird nun ein größerer Bildkreis durch des FX-Sensor genutzt, erhöht sich dadurch auch die Auflösung des Bildes. Bitte klär mich auf, wo mein Irrtum liegt.
 
Mhh irgendwas stimmt hier beim Verwalten der Anhänge nicht...hab 2 Bilder rausgenommen und die Preisschilder neutralisiert nu kann ich sie nicht mehr an dem Post hochladen, bzw sie werden dort nicht angezeigt :confused:

Naja hier die beiden nochmal :rolleyes:
 
Ich denke, wir reden aneinander vorbei. Du hattest gestern geschrieben:
"Ein 12mPixel Sensor hat ca. 2800 Zeilen, die sich bei DX auf ca. 15,8mm Höhe verteilen, bei FX jedoch auf 23,9mm."
Korrekt, oder möchtest du das anzweifeln?

D.h. dass ein DX-Sensor mit gleicher Pixel-Zahl wie ein FX-Sensor auch diegleiche Auflösung (L/BH) hat.
Das ist falsch und wurde von mir daher auch nicht so geschrieben.
Jetzt schreibst du: "Die Anzahl der Zeilen/Bildhöhe ist nämlich beim FX geringer (und nicht wie von dir dargestellt größer) als beim DX bei identischer Zeilenanzahl n aber entsprechend unterschiedlicher Bildhöhe h:" Das ist doch ein Widerspruch.
Das ist selbstverständlich korrekt und kein Widerspruch. Wenn die Bildhöhe sich ändert, die Anzahl der Zeilen jedoch identisch bleibt, ändert sich selbstverständlich die ANzahl der Zeilen pro Bildhöhe. ANzahl Zeilen bleibt gleich, Bildhöhe ändert sich von DX auf FX, also ändert sich logischerweise auch der Quotient beider Größen.

Richtig ist, dass beim DX-Sensor die Zeilen je mm/Bildhöhe größer ist, auf die absolute Bildhöhe des (größeren) FX-Sensors bezogen jedoch gleich.
DIe absolute Bildhöhe ist logischerweise die Bildhöhe in mm, was soll sonst die absolute Bildhöhe sein? Und die Auflösung wird selbstverständlich in Linien/Längeneinheit angegeben, in was denn bitte sonst?

Meine Anmerkung, dass bei FX-Sensoren die Auflösung höher ist, bezog sich nicht allein auf den Sensor. Wenn ein Sensor 2.800 Linien auflösen kann, das Objektiv jedoch nur 2.000, beträgt nunmal die max. Auflösung nur 2.000 Linien.
Nein, hier irrst du. Die Auflösung eines optischen Gesamtsystems ist der Kehrwert der Summe der Kehrwerte der Einzelauflösungen.

Wird nun ein größerer Bildkreis durch des FX-Sensor genutzt, erhöht sich dadurch auch die Auflösung des Bildes.
Natürlich ändert sich die Auflösung, wenn du nun identisch viele Zeilen auf eine größere Höhe verteilst, sie wird nämlich geringer (und eben nicht größer!), nichts anders habe ich geschrieben.

Allerdings wirst du feststellen, dass dann (bei Addition der Kehrwerte) bei einer ebenfalls niedriger auflösenden Optik an diesem dann niedrig auflösenderen Sensor die SUmme der Kehrwerte sich weitaus effektiver addiert als bei einer niedrig auflösenden Optik und einem hoch auflösenden Sensor.

Bitte klär mich auf, wo mein Irrtum liegt.
S.o.
 
Wenn du sagst, die Auflösung werde in Linien je Längeneinheit angegeben, hast du natürlich Recht. Aber ist das so? Auf welche Längeneinheit beziehen sich die Angaben? Warum heißt es dann in allen Testberichten Linien bzw. Linienpaar je Bildhöhe und nicht je mm?
 
Wenn du sagst, die Auflösung werde in Linien je Längeneinheit angegeben, hast du natürlich Recht. Aber ist das so? Auf welche Längeneinheit beziehen sich die Angaben?
Auf die die dir beliebt.

Warum heißt es dann in allen Testberichten Linien bzw. Linienpaar je Bildhöhe und nicht je mm?
Worin soll denn die Bildhöhe angegeben werden, wenn nicht in einer Längeneinheit??!

Üblich für Auflösungen sind z.B. l/mm (lines/mm), lp/mm (linepairs/mm), dpi (dots/inch) etc.

Im vermutlich von dir damit verwechselten Endergebnis im MTF Verfahren, was man ab und an in Tests findet wird nicht die Auflösung bestimmt sondern der Informationsgehalt des Gesamtbildes. Sollte der "Tester" für dies den Begriff "Auflösung" verwenden, so irrt er, genauso wie derjenige, der die reine ANzahl an Bildpunkten als Auflösung bezeichnet (was allerdings wohl aus den Köpfen der meisten dank Unsinnigem Marketing nicht mehr zu verdrängen ist). Genau so Unsinnig, ist von einer Brennweitenverlängerung zu sprechen oder das lustige Umrechnen des Abbildungsmaßstabs aufs Sensorformat von Olympus.
 
Allerdings wirst du feststellen, dass dann (bei Addition der Kehrwerte) bei einer ebenfalls niedriger auflösenden Optik an diesem dann niedrig auflösenderen Sensor die SUmme der Kehrwerte sich weitaus effektiver addiert als bei einer niedrig auflösenden Optik und einem hoch auflösenden Sensor.


S.o.

Kannst du mal ein Berechnungsbeispiel zeigen?

Im vermutlich von dir damit verwechselten Endergebnis im MTF Verfahren, was man ab und an in Tests findet wird nicht die Auflösung bestimmt sondern der Informationsgehalt des Gesamtbildes. Sollte der "Tester" für dies den Begriff "Auflösung" verwenden, so irrt er, genauso wie derjenige, der die reine ANzahl an Bildpunkten als Auflösung bezeichnet (was allerdings wohl aus den Köpfen der meisten dank Unsinnigem Marketing nicht mehr zu verdrängen ist).

Color-Foto schreibt zum Objektiv-Testverfahren folgendes:

"Für Digitalkameras macht die Angabe „Linienpaare je mm“ keinen Sinn, da die Sensoren unterschiedlich hoch sind. Bei einem 10 mm hohen Sensor entsprechen 50 LP/mm 500 unterscheidbaren Schwarz-Weiß-Linien. Ist der Sensor 20 mm hoch, entsprechen 50 Lp/mm 1000 unterscheidbaren Schwarz-Weiß-Linien. Stattdessen hat sich der Begriff „Linienpaare je Bildhöhe“ etabliert: Eine Sensor-/ Objektiv-Kombination mit 900 LP/ BH unterscheidet 900 Schwarz-Weiß-Linien über die g*samte *Bildhöhe. Dabei ist es egal, ob der Sensor 10 oder 20 mm hoch ist oder der Ausdruck eine Höhe von 5 oder 50cm hat."
 
Kannst du mal ein Berechnungsbeispiel zeigen?

Eine Kombination aus einer Optik die 20 LP/mm auflöst und eine Kamera die z.B. 40 LP/mm auflöst kommt auf:

1 / (1/20 + 1/40) LP/mm Gesamtauflösung also 13,3 LP/mm


Alternativ: Optik 20 und Kamera 20 LP/mm macht zusammen 10 LP/mm. Eine doppelt so hoch auflösende Optik bringt also gerade mal 1/3 mehr Auflösung im Gesamtsystem. Umgekehrt genau so bei einer höher aufflösenden Kamera.

Der Rest verschwindet bei einer höher auflösenden Kamera im Pixelmatsch und wird dann bei 1:1 Vergleich als das schlechtere Bild wahrgenommen.


Color-Foto schreibt zum Objektiv-Testverfahren folgendes:

"Für Digitalkameras macht die Angabe „Linienpaare je mm“ keinen Sinn, da die Sensoren unterschiedlich hoch sind. Bei einem 10 mm hohen Sensor entsprechen 50 LP/mm 500 unterscheidbaren Schwarz-Weiß-Linien. Ist der Sensor 20 mm hoch, entsprechen 50 Lp/mm 1000 unterscheidbaren Schwarz-Weiß-Linien. Stattdessen hat sich der Begriff „Linienpaare je Bildhöhe“ etabliert: Eine Sensor-/ Objektiv-Kombination mit 900 LP/ BH unterscheidet 900 Schwarz-Weiß-Linien über die g*samte *Bildhöhe. Dabei ist es egal, ob der Sensor 10 oder 20 mm hoch ist oder der Ausdruck eine Höhe von 5 oder 50cm hat."
Können sie ja gerne machen, wenn sie meinen das wäre sinnvoller, die Auflösung bestimmen sie damit jedenfalls nicht, sondern lediglich den Informationsgehalt des Gesamtbildes.

Weiterhin wird damit dann auch noch der Begriff des Abbildungsmaßstabs, der Brennweite, der Blende etc. anpassungswürdig, was aber in der Optik ebenfalls keinerlei Sinn macht.

Die technische Optik gilt glücklicherweise für alle Bildgrößen, auch wenn diese noch kleiner als jede jemals in einer Digitalkamera verbaute Sensorgröße sein sollten oder ob es sich um Größtformate handelt. Da ist es etwas merkwürdig, wenn eine Zeitung dies versucht umzudefinieren. Verkauft sich aber zugegebenermaßen auch leichter, nicht umsonst gibt Olympus auch auf seinen 1:2 Makros als Abbildungsmaßstab umgerechnete 1:1 an.
 
Danke. Könnte das bedeuten, dass z.B. eine D700 mit einem nicht so hoch auflösenden Objektiv ein besseres (besser wahrgenommenes) Bild produziert als mit einer Optik, die deutlich höher auflösen, als der Sensor darstellen kann?
 
Danke. Könnte das bedeuten, dass z.B. eine D700 mit einem nicht so hoch auflösenden Objektiv ein besseres (besser wahrgenommenes) Bild produziert als mit einer Optik, die deutlich höher auflösen, als der Sensor darstellen kann?
Nein, du siehst immer nur das, was der Sensor auch darstellen kann. Von daher wird es immer ein besseres Bildergebnis (auch in 1:1 Ansicht) geben, wenn du eine höher auflösende Optik verwendest, auch wenn dies zunehmend uneffektiv wird, da sich der Mehrwert an Objektivauflösung nur noch stark unterproportional auswirkt.

Anders sieht es aus, wenn man die Objektivauflösung fixiert. Schnallt man nun einen geringer auflösenden Sensor dahinter so erscheint das Bild in 1:1 Ansicht schärfer als bei einem höher auflösenden Sensor, auch wenn die Gesamtauflösung der letzteren Kombi höher ist. Es kommen dann jedoch aufgrund des anderen Ausschnittvergrößerung (durch 1:1 Ansicht) die Unschärfen des Objektiv stärker zur Geltung.
 
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