• In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2025.
    Thema: "Plastik (Kunststoff)"

    Nur noch bis zum 30.04.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Unlauterer Verkäufer wieder unterwegs!

    Liebe Mitglieder,
    Florian Franzek, der seit Jahren mit verschiedensten Usernamen in allen möglichen Foren und auf etlichen Verkaufsplattformen auftritt,
    ist wieder hier im Forum und versucht, ehrliche Käufer zu betrügen.
    Wir können wenig tun, außer bei Bekanntwerden einer weiteren Registrierung eines Accounts für seine Machenschaften, diese umgehend zu sperren.
    Ich empfehle, bei Kontakt umgehend die Polizei einzuschalten.

WERBUNG

Spiegelreflexkamera Nikon D5100 kaufen oder doch eine Klasse höher?

Paschoy

Themenersteller
Hallo zusammen,

mein Vater sucht nach einer neuen Kamera (steigt von Kompakt um) und deswegen suchen wir euren Rat.

Budget:
Bis 1000€ inkl. Standard Objektiv. Das reicht für den Anfang.

Was soll fotografiert werden:
Hauptsächlich Landschaften, Pflanzen (Makro) und Tiere, Städte bzw. Gebäude (Urlaub). Natürlich auch Menschen, aber eben die normalen Erinnerungsfotos vor irgendwelchen Motiven. Keine Porträts o.ä.

Es gibt sonst keine besonderen Wünsche. Ob Klappdisplay oder nicht, spielt keine große Rolle.
Der Autofokus sollte zuverlässig und präzise arbeiten. Der Auto Modus (für den Anfang) sollte relativ gute Fotos schießen können.

Ich habe ihm zur Pentax K5 geraten, die ich auch seit kurzem im Besitz habe. Kostet knapp 800€ mit 18-55mm Objektiv.
Er ist nun aber auf ein Angebot im Media Markt gestoßen. Dort gibt es die Nikon D5100, die wohl den selben Bildsensor wie die Pentax und die Nikon D7000 drin haben soll, mit 18-55 und 55-200mm Objektiv für 749€.

Es soll keine absolute Einsteigerkamera werden, die sollte Potenzial nach oben haben. Denn mit der Zeit werden die Anforderungen sicherlich steigen. Und da wärs gut, wenn nicht direkt ein Neukauf fällig wäre.
Vor allem mit Blick auf die Zukunft. Denn die nächste Kamera sollte nach Möglichkeit viele Jahre mitmachen.

Vielen Dank im Voraus!
 
Bei den Anforderungen selbst bei steigendem Interesse ist die Cam mehr als ausreichend! Du kannst sogar noch eine Stufe runter gehen:top:.
Und selbst wenn am anfang nur Murgs rauskommt liegt das nicht an dem Hobby-Body:top:

mfg
 
Hi,

Nikon 5100 = klasse Kamera, da kann man nix falsch machen?

Warum bleibt Ihr nicht bei Pentax und baut zusammen eine Ausrüstung auf?
Blitze / Makros... braucht man als Hobbyfotograf nicht täglich.

Grüße Karsten
 
Danke dir. Das klingt schonmal gut.

Gerade nochmal Preise vergleichen. Die Pentax K5 mit 18-55 und 55-200mm Objektiv kostet im Internet knapp 1000€, mit der Nikon würde man also ca. 250€ sparen. Dann spricht also nichts dagegen, hier zu sparen, und es ist kein Sparen am falschen Ende?

Wie gesagt.
Wie sich Anforderungen, etc. entwickeln, kann man immer schlecht vorhersagen. Wir wollen da auf jeden Fall abgesichert sein vor dem Kauf, auch für die Zukunft.

Aber wenn die Bildqualität grundsätzlich auf ähnlichem Niveau ist, dann würde die Nikon wohl völlig ausreichen.

Das Problem ist einfach: Wenn ich mir bspw. die Tests auf digitalkamera.de durchlese, dann fällt das Fazit zur Nikon D5100 zwar überwiegend positiv aus. Grundsätzlich wird aber quasi überall irgendetwas leicht kritisiert.
Zur K5 oder D7000 ließt man auf der Seite zu 95% positives.
Obwohl halt der selbe Bildsensor drin ist. Das irritiert etwas und deswegen bin ich unschlüssig, ob die D5100 auf lange Sicht gesehen die richtige Wahl ist.

Was ich z.B. schon mitbekommen habe, ist, dass die Objektivauswahl bei der D5100 eingeschränkt ist, weil nur Objektive mit AF Motor gehen.

@DataKarle
Ausrüstung teilen ist nicht so einfach, wohnen nicht quasi um die Ecke.
Sonst wär das eine sinnvolle Variante.
So wird jeder sein Equipment aufbauen und gut ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
[...]

Gerade nochmal Preise vergleichen. Die Pentax K5 mit 18-55 und 55-200mm Objektiv kostet im Internet knapp 1000€, mit der Nikon würde man also ca. 250€ sparen. Dann spricht also nichts dagegen, hier zu sparen, und es ist kein Sparen am falschen Ende?

[...]

Naja, wenn er sich auch eine Pentax besorgt, habt ihr halt den Vorteil, dass ihr Ausrüstung teilen könnt. Die 250€ habt ihr dann wieder drin, wenn ihr EIN weiteres Objektiv kauft, von dem ihr beide Nutzen habt, anstatt es zweimal zu kaufen (einmal Pentax, einmal Nikon Bajonett).
Dazu kannst du solche Sachen wie Blitze, Fernauslöser usw. auch mit zählen.
 
Nikon hat einen gewaltigen Objektivpark, aber sehr viele Gläser fallen meist wegen dem Preis raus. Meist bleiben eh die üblichen Verdächtigen.

Das Doppelzoomkit der 5100 ist optisch ok.
Die 5100 ist nur in der Bedienung anders und imho etwas umständlicher als die D7000 oder K5. Für Schnappschüsse, wo man sehr wenig Zeit hat ist das schlechter, aber sonst sind die Bilder nahezu identisch.

Die K-5 ist die Konnkurrenz zur D7000, da kannst du natürlich nicht gleiche Preise zur 5100 erwarten.
 
Naja, wenn er sich auch eine Pentax besorgt, habt ihr halt den Vorteil, dass ihr Ausrüstung teilen könnt. Die 250€ habt ihr dann wieder drin, wenn ihr EIN weiteres Objektiv kauft, von dem ihr beide Nutzen habt, anstatt es zweimal zu kaufen (einmal Pentax, einmal Nikon Bajonett).
Dazu kannst du solche Sachen wie Blitze, Fernauslöser usw. auch mit zählen.

Der TO schrieb aber schon :

Ausrüstung teilen ist nicht so einfach, wohnen nicht quasi um die Ecke.
Sonst wär das eine sinnvolle Variante.
So wird jeder sein Equipment aufbauen und gut ist.
 
An sich würde es sich schon irgendwie einrichten lassen, das mit dem Teilen.
Aber nur bei Equipment, dass evtl. nicht ganz so häufig genutzt wird. Da kann man dann mal vorbei fahren, wenn man weiß, dass man es paar Mal braucht, und es sich solange ausleihen.

Von dem Standpunkt aus gesehen macht die Pentax wohl mehr Sinn. Die Frage ist, wie praktikabel diese Ausleih Geschichte dann in der Realität ist.
Oft genutze Sache müssten so oder so 2x angeschafft werden. Da gibt es keinen Weg drum herum.

Was mich bei der D5100 aber noch stört ist der Sucher. Der ist wohl noch kleiner als der der EOS 550D/600D. Da muss er im Laden mal durch den Sucher schauen. Könnte aber zum KO Kriterium werden.
 
Was mich bei der D5100 aber noch stört ist der Sucher. Der ist wohl noch kleiner als der der EOS 550D/600D. Da muss er im Laden mal durch den Sucher schauen. Könnte aber zum KO Kriterium werden.

Canon EOS-600D und Nikon D5100
Gleichstand dagegen beim optischen Sucher mit 95 Prozent Bildfeldabdeckung und einer effektiven Vergrößerung um 0,5x.
 
Ich hab das hier gefunden:

Canon 600D:
LCD-Monitor und Spiegelreflex-Sucher (-3 bis +1 dpt., 95-prozentige Sucherbildabdeckung, 0,87-fache Vergrößerung, Austrittspupille von 19 )

Nikon D5100:
LCD-Monitor und Spiegelreflex-Sucher (-1,7 bis +0,7 dpt., 95-prozentige Sucherbildabdeckung, 0,78-fache Vergrößerung, Austrittspupille von)

Also 0,87-fache Vergrößerung vs. 0,78-fache.
 
Sowohl Vergrößerung als auch Fläche des Suchers ist bei der Canon 550/600 größer. Ob es signifikant viel ist, muss man testen.

Als Alte Naive nenn ich noch die K-30 von Pentax. Die ist nur noch 150 von
der Nikon 5100 entfernt und hat den gleichen großen 100% Sucher wie die K-5.

K-30 ist noch neu, die Preise sollten bald sinken.
 
Die K30 wird es eher nicht, dann eher die K5. Auch wenn sie älter ist.
Die K30 hat ein paar Feinheiten nicht, die die K5 bietet, z.B. das Schulterdisplay oder das Magnesiumgehäuse.

Ne, also wahrscheinlich wirds dann die K5 oder wenn Nikon, dann die D7000.
Das kommt noch drauf an, welche Kamera die besseren Kit Objektive bietet.

Momentan ist das 18-55mm und 55-200mm Kit Objektiv bei der K5 Favorit. Aber auch Nikon bietet mit dem 18-105mm Objektiv eine bezahlbare Alternative bis 1000€. Muss mich da noch etwas einlesen, was letztendlich besser ist.
 
Sowohl Vergrößerung als auch Fläche des Suchers ist bei der Canon 550/600 größer. Ob es signifikant viel ist, muss man testen.

oder ausrechnen:
600D hat 217mm² Sucherflaeche
D5100 hat 202mm²
D7000 hat 319mm²
K-5 hat 309mm² und bietet noch die Moeglichkeit, die Sucherlupe zu ergaenzen.

Gruß
Heribert
 
... wäre es doch gar nicht so unsinnig, wenn ihr die Sache mal etwas logisch angehen würdet. Dein alter Chef kommt von einer Kompakten, knipst also seit Jahr und Tag die üblichen Blende8-Motive.
Selbst wenn er eine Lernkurve hinlegt wie ein Ferrari ist der mindestens ein Jahr vollauf damit beschäftigt den Unterschied zwischen Kompakt und SLR auf die Reihe zu bekommen, so es ihn überhaupt reizt.
Hat er Blut geleckt wird er frühestens in einem Jahr anfangen eine DSLR anzureizen, nicht auszureizen.

Wozu also eine superduper High-End. Die hat zwar Potential, ist aber schon "uralt und mit geringem Restwert" wenn er irgendwann in der Lage ist das Gerät und seine spezifischen Vorteile wirklich zu nutzen.

Wie wäre es die ersten beiden Lern-Jahre mit einer gebrauchten, preiswerten XY abzubacken. Dann könnt ihr ja entscheiden ob er Deine dann zwei Jahre alte K übernimmt und Du Dir eine neue kaufst. Oder ob er sich eine neue kauft, die auch zu ihm und seinem Fotostil passt.
Dann kann er auch mitreden und weis worauf es ankommt. Im Moment muß er sogar blind jemandem - Dir - vertrauen, der aber selbst erst in einem Forum nachfragen muß, also auch nicht gerade zu den Althasen gehört.

PS: Wenn ihr heute mit zwei - zumindest papiermäßig - gleichwertigen Kameras startet, dann habt ihr am Ende seiner ersten Lernphase zwei alte Kameras.
 
@heribert
Dann fällt die Nikon D5100 definitiv raus. Irgendwo muss man Grenzen setzen. Zu klein sollte der Sucher nicht ausfallen. Im Vergleich ist er ja fast mirko-klein :p

@EchoRomeo
Stimme dir im Grunde genommen voll und ganz zu. Auch bis ich die K5 anreize, wird genug Zeit vergehen.

Dann geht dein Tipp aber auch nicht mehr in Richtung D5100, sondern mind. eine Klasse tiefer, wenn nicht sogar noch mehr.

Die Frage ist, ob es wirtschaftlich gesehen wirklich mehr Sinn macht.
Ich habe leider keine Erfahrungswerte, um beurteilen zu können, wie lange eine "High End" Kamera wie die Pentax K5 (wobei es natürlich auch da noch eine Klasse darüber gibt) dem Alltag standhalten könnte.
Wahrscheinlich kann man die auch in 10 Jahren problemlos nutzen, wenn sie nicht kaputt geht.

Warum ich persönlich, so ein großer Amateur ich auch sein mag, nicht zur absoluten Einsteigerklasse (EOS 1100D z.B.) greifen würde, liegt für mich aber klar auf der Hand:
Display kleiner, deutlich schlechter aufgelöst, kleiner Sucher.

Wenn man an sich Spaß dran hat zu fotografieren, dann könnte einem der Spaß dann daran vergehen und die Kamera schneller in der Ecke landen, als es einem lieb ist.
 
Hmm und wenn er sich (für den Anfang) z.B. eine Nikon D 90 zulegt Neu oder Gebraucht.

Neu um die 800 € mit dem 18 - 105 Kit und Gebraucht schon für 350 im Kit gesehen mit knapp 20 000 Auslösungen

Das ist keine Einstreigerkamera und auch keine Hochprofesionelle aber sie währe Günstig und er könnte sehen ob er das Hobby wirklich vertiefen möchte ohne ne ganze Stange Geld in den Sand zu setzten.

Die hatte ich auch lange im Visier hab mir dann aber die D 7000 gegönnt imo im kit mit dem 18 - 105 und bin damit sehr zufrieden.

Gruß
 
Der Sucher der D5100 ist zwar klein, aber man kann gut damit zurechtkommen. Erst recht, wenn man von 'ner Kompakten kommt. Also ich bin keine 20 mehr und Brillenträger, aber kann mich trotzdem nicht beschweren. Ich glaube, das muß man einfach selber ausprobieren.

Das MM-Angebot ist nicht schlecht. Du bringst ja auch den wirtschaftlichen Aspekt ins Spiel. Und von der Brennweite her deckt man dafür schon alles ab, während man bei einer Stufe höher - sprich K-5 oder 7000 - nur ein 18-55er (z.B.) bekommt und sogar noch mehr dafür bezahlt.

Von der Bildqualität ist die D5100 über jeden Zweifel erhaben. Das paßt schon.

Es kommt jetzt halt stark darauf an, wie ambitioniert Dein Vater an die Sache rangeht. Wir kennen ihn und seine Motivation ja nicht. Da kann ich nur von mir selbst erzählen, wie mir's gegangen ist. Sorry, man möge es mir nachsehen. Aber vielleicht geht es Deinem Vater ähnlich.
Ich hatte zwar schon SLR-Erfahrung, aber die liegt viele Jahre zurück. Zwischendurch hab ich genauso immer nur mit einer Kompakten fotografiert. Als nun dieses Jahr der DSLR-Kauf anstand, dachte ich mir, Du investierst lieber mehr in Objektive als gleich den Super-Duper-Body zu nehmen, der Dich ein Vermögen kostet. Ohne gute Optiken wirst Du als ambitionierter Hobbyfotograf schnell an Deine selbst gesteckten Grenzen stoßen. Den Body kann man später mal ersetzen, aber gute Objektive behältst Du viele Jahre lang.
Natürlich macht man sich dann Gedanken, wie z.B. "Die D5100 hat zwar den gleichen Sensor, aber weniger Autofocus-Meßfelder. Sie hat kein Schulterdisplay und weniger Direktwahl-Funktionstasten für Einstellungen. Es gibt keinen Nikon-Batteriegriff für sie. Usw. usw. Hast Du das Richtige gekauft?" Aber die Bilder entschädigen dafür. Und dazu tragen eben die Objektive bei, mit denen Du Aufnahmen machen kannst, für die Du sonst gar keine Chance gehabt hättest, wenn Du damals das teurere Kameramodell mit nur einer Standard-Kit-Linse alleine genommen hättest. Dein Vater möchte z.B. gerne Tiere fotografieren. Da sind die 55mm am langen Ende bei der Kit-Linse definitiv zu wenig. Das 55-200er aus dem MM-Angebot kann das wesentlich besser leisten.

Also meine Empfehlung: Schick ihn mal zum MM, die D5100 checken. Sucher groß genug? Wie liegt sie in der Hand? Und wenn das paßt, dann das angebotene Set nehmen. Für die restlichen 250,- Euronen noch ne gute Tasche und 'nen Ersatz-Akku gekauft. Bleibt immer noch was übrig.

Für Makro wird's dann aber eng! Vielleicht auf später vertagen... Da würde ich schon eine zusätzlich Linse empfehlen. Für Pflanzen braucht's nicht unbedingt ein Stativ am Anfang. Ist aber leider nicht mehr drin im Budget, wenn's die D5100 sein soll. Übrigens: Der Klappmonitor der D5100 ist bei Makroaufnahmen nicht zu verachten!

Oder noch 'ne Alternative: D3100 + 18-55 + 55-200 + Tamron 60er Makro = ziemlich genau 1000 EUR (beim "großen Fluß"). Dann ist sogar Pflanzen-Makro mit abgedeckt.

Keiner kann Euch letztlich die Entscheidung abnehmen. Aber daß Objektive wichtiger sind als der Body, das haben ich und viele andere hier gelernt... ;)
 
@EchoRomeo
Dann geht dein Tipp aber auch nicht mehr in Richtung D5100, sondern mind. eine Klasse tiefer, wenn nicht sogar noch mehr.

... würden/werden die Fan-Boys sagen, die garantiert jetzt wieder laut Aufheulen werden wie einem Hund dem auf den Schwanz getreten wurde.
Die können nicht ohne VR, ISO 100.000, Lichtriesen und MPx bis die Schwarte kracht, produzieren dann in der Regel aber damit den gleichen Pixelbrei wie mit einer "(Ur)Alten. Nur teurer. Gerne treffen die sich als B-Rater in Foren unter der Rubrik "Kaufberatung" oder als B-Klager in den gleichen Foren in den Rubriken "Gurken, Probleme, keine Ahnung, Hülfä gesucht"


Von einem Tausender würde ich abzwacken ~ 200 €
für ein 18-105 plus einer preiswerten Nahlinse für das kleine Makro zwischendurch, mehr brauchts in der ersten Zeit nicht.

Bleiben 800 € mit denen ich regelrecht aasen könnte:

Nikon D300 ~ 600€
mit Glück Nikon D300s ~ 800 €

wenn ich es preiswert, gut und haltbar haben will
Fuji S5 pro 450-500 €
Nikon D200 300-350 €

Wäre also locker auch noch ein Metz 45 aus der Bucht für < 50 € drin,
falls mal wirklich Licht benötigt wird,

und auf das uralte Geraffel würde ich das 18-105 stecken und den Fanboys mit den Plaste_und_Elaste mal zeigen wo der Hammer hängt. Einfach mal so.

Bei den genannten Preisen wären meist sogar noch Speicherkarten und Akkus als Zugabe dabei.

PS:
Als Lernkamera sind übrigens
Nikon D50 ~ 150 €
Nikon D70 ~ 180 €
Nikon D70s ~ 180 €
Nikon D80 ~ 280 €
ideal. Die können auch/sogar mit ollen, preiswerten motorlosen Optiken.

Noch was: Den Wertverlust haben die genannten Teile schon längst hinter sich. In zwei Jahren bringen die kaum weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum ich persönlich, so ein großer Amateur ich auch sein mag, nicht zur absoluten Einsteigerklasse (EOS 1100D z.B.) greifen würde, liegt für mich aber klar auf der Hand:
Display kleiner, deutlich schlechter aufgelöst, kleiner Sucher.

Lass Dich nicht kirre machen von den Propheten. ;)

Du wirst schnell festellen, dass es einen erstaunlichen Konsens dazu gibt, dass man eine Wunschkamera erstmal begrabbeln sollte, weil das Handling extrem viel vom Spass am Hobby ausmacht. Extrem. Das Handling fühlst Du jeden Tag. Auch ohne die Nase auf den Monitor zu drücken bei 300% Darstellung. ;)

Und damit ist nun nicht so sehr das Begrabbeln von Objektiven gemeint. So.

Damit ist direkt auch deutlich gemacht, dass der Spass am Hobby massiv über den Body kommt, nicht über 2 LP/BH mehr in einer Objektivauflösung am Bildrand.

Nun kannst Du Dir einen verkrüppelten Einsteigerbody kaufen, wo der Hersteller (um Dich in hoher Frequenz zum teuren Neukauf von Bodies zu bewegen) spart an:

  • Suchergrösse
  • Topdisplay
  • Wetterfestigkeit
  • Magnesiumbody
  • Autofokusmotor im Body
  • Spotbelichtung
  • Intervallaufnahmen per Body
  • Belichtungsreihen mit 5+ Bildern
  • usw. usf.
Mit dem billigen Einsteigerbody hast Du Dir dann aber schon schön viel Geld für Objektive ausgegeben, was einen "Systemwechsel" massiv erschwert (Prinzip der privaten Krankenversicherung). Da sitzt man dann in der Falle.

Weiterhin weiß praktisch kein Einsteiger so recht, was ihm an Objektiven wirklich hilft, da prasselt einfach eine Menge Geschrei auf ihn ein. Trotzdem gibt es viele, die auf Basis des Getextes dann ins Blaue hinein Objektive kaufen. Ist komisch, denn auch sehr erfahrene Fotografen tüfteln mitlang Monate über die Frage, welches Objektiv sie jetzt noch wollen.

Was von vielen mental nicht getrennt werden kann ist Wirtschaftlichkeit und Spass/Sinn/Effekt. Bodies als digitale Artikel veralten schnell und damit sind sie von einem Wertverfall betroffen, der höher ist als Objektive, die nur langsam an Wert verlieren. Ja.

Aber: Das ist nur dann ein Problem, wenn man eben vorhat, sich laufend wieder und wieder neue Bodies zu kaufen, wodurch erst der alte eben zu verkaufen ist und man gleichzeitig fröhlich eingekerkert ist in dem "System", weil eben proprietäre Bajonette. Und während dieser zeit hat man dann erstmal (bis man sich durch 2-3 zusätzliche Bodykäufe hochgekauft hat) jahrelang verkrüppelte Möglichkeiten mit fest verdrahteten Limits für den Spaß. Kann man so machen. Muss man aber nicht. :)


  1. Die Bilder machst Du als Fotograf, das Equipment ist ziemlich schnurz.
  2. Den Spaß bringt vor allem der Body (das Fehlen eines lausigen zweiten 50 Cent Einstellrädchens kann wirklich mehr ausmachen als so einiges andere).
  3. Die Flexibilität im Alltag (z.B. Low Light Möglichkeiten, Dynamik bei kontrastreichen Szenen) bestimmt der Sensor im Body.
  4. Die technischen Eigenschaften (z.B. Schärfe/Auflösung, Rauschen, Verwacklungsunschärfe, Tiefenschärfe, Dynamik, Verzeichnung, Vignette) von Bildern werden zu 50% durch das Objektiv gesteuert.

Fazit:

  • Kaufe Dir innerhalb Deines Limits zu Beginn einen möglichst guten Body (das muss gar nicht das neuest Modell sein), der für Dich lange ausreicht und keine Nachkäufe erzwingt.
    Nur dass morgen wieder neue Bodies rauskommen werden, heißt ja nicht, dass an Deiner Kamera irgendetwas schlechter wird.
  • Dazu ein einziges universelles Objektiv.
  • Dann nimm Dir 3 Monate Zeit.
  • Dann schau weiter.
  • Binnen drei Monaten hast Du sehr viel mehr Gefühl als Basis künftiger Entscheidungen und der Wertverlust bei einem verkauf des Bodies und eines Objektives ist im Notfall sehr überschaubar, so dass Du bei einem Fehler leicht aus dem Zwang des "Systems" fliehen kannst
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten