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NIKON D5100 + Nikon AF-S 50mm f1.8 G

Vincent88

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich bin neu hier und hätte eine frage.
Ich habe mich zwar im Forum umgeschaut ,aber leider keine passende Antwort gefunden.

Vor kurzem habe ich mir eine NIKON D5100 zugelegt, mit dem Standart Kit- Objektiv Nikon DX AF-S Nikkor 18-55mm.

Zudem habe ich mir eine Nikon AF-S 50mm f1.8 G gekauft.


Nun meine Frage ist:

Ich mache sehr gerne Makroaufnahmen, wie Blumen, Rosen, Tiere etc.

Wenn ich den Standart Kit- Objektiv (18-55mm ) auf ca. 50mm stelle, komme ich viel näher an das Objekt dran,als mit dem 50mm Objektiv.

Also ich meine, mit dem 50mm kann ich maximal 30-40 cm (grob geschätzt)
an das objekt dran gehen, wenn ich noch näher gehe,kann ich nicht mehr scharfstellen.

Ist das so korrekt ?


Ich meine, ich hatte mal irgendwo gelesen, das man mit einer festbrennweite näher an die Obejkte drangehen kann, so bis 5 cm ( wenn nicht sogar näher).

Ist das mit dem 50mm Objektiv nicht möglich oder woran liegt das ?


Ich bin noch ein Anfänger, daher bitte ich um Verständnis.


MFG

Vincent

EDIT: Würde sich das Nikon 35mm 1.8g Objektiv für makroaufnahmen besser eignen, für die NIKON 5100 ?
Könnte man damit näher an die Objekte drangehen ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Vincent,

ja, das ist alles korrekt so :)

Die beiden Objektive verfügen über unterschiedliche Naheinstellgrenzen, die bestimmt, wie nah man an das Motiv „herangehen“ kann. Das 18-55mm Kitbjektiv hat eine Naheinstellgrenze von 28cm und das 50mm 1.8G 45cm. Ergo kommst du bei gleicher Brennweite näher an dein Objektiv heran. ;)

Das 30mm 1.8G hat eine Naheinstellgrenze von 30cm, also fast so wie mein Kitobjektiv. Ein wirklicher Mehrgewinn zum Kit ist es zumindest bezüglich des Abbilungdsmaßstabes nicht. Nur die BQ ist ein ticken besser und es ist Lichtstärker.

Wenn du wirklich ganz nah heran willst, musst du auf ein Makroobjektiv umsteigen. Ein manuelles gebrauchtes Makro ist recht günstig und für den Angang ein ganz guter Einstieg ;)
 
Ich meine, ich hatte mal irgendwo gelesen, das man mit einer festbrennweite näher an die Obejkte drangehen kann, so bis 5 cm ( wenn nicht sogar näher).
Das gilt für Makro-Objektive. Alle (echten) Makro-Objektive sind Festbrennweiten, aber längst nicht alle Festbrennweiten sind Makro-Objektive.

Der Charme von deinem 50/1,8 ist neben der guten Abbildungsqualität die hohe Lichtstärke. Das bedeutet nicht nur, dass du bei schlechten Lichtverhältnissen mit deutlich geringerer ISO und wesentlich weniger Rauschen fotografieren kannst (im Vergleich zu deinem Kit-Objektiv), sondern auch, dass du besser freistellen kannst, also z. B. bei einem Porträt den störenden Hintergrund mehr oder weniger in Unschärfe verschwimmen lassen kannst. Das Objektiv ist aber nicht für den Nahbereich gemacht.

Wenn du ein Objektiv für Makros suchst, dann schau dich doch mal nach dem Tamron 90/2,8 oder dem Sigma 105/2,8 um. Eine kostengünstige Alternative zu Makro-Objektiven mit akzeptablen Einschränkungen bei der Bildqualität sind Nahlinsen und Zwischenringe.
 
Das Tamron 60mm 2.0 hätte deinen Wunsch erfüllt. Nur wenig mehr Brennweite als dein 50er und durch die Lichtstärke für Macro und Portrait gut. Oder eben das Nikon 40mm das recht günstig ist. Für Blümchen und Motive wo man nah ran kann und darf ausreichend. Für Fluchtierchen dann besser mehr Brennweite, 90/105/150 mm z.b
 
Nikkor 70-180 Micro ist ein Zoom;)

Und ist es für dich auch ein "echtes" Makro? Kommt eben auf die Definition an...

Das Objektiv ist ein Zoom, ja, es gibt da Objektiv, ja, kaum einer kennt es, ja, es wird immer vergessen, ja...

Aber ist es hier vergessen worden? Vielleicht. Wenn "echtes Makro" = 1:1, dann eben nicht...


Es ist ein Plümchen-Zoom :D
 
Wenn du wirklich ganz nah heran willst, musst du auf ein Makroobjektiv umsteigen. Ein manuelles gebrauchtes Makro ist recht günstig und für den Angang ein ganz guter Einstieg ;)

Guten Morgen hendrikmue,

erstmal vielen dank für deine Antwort :)

welches, manuelles, gebrauchtes Makro Objektiv könnte ich denn da z.B. in erwägung ziehen ?
 
Und an dieser Stelle danke an alle für die Antworten :)



Eine kostengünstige Alternative zu Makro-Objektiven mit akzeptablen Einschränkungen bei der Bildqualität sind Nahlinsen und Zwischenringe.

Hallo Chevrette,


Könntest du mir vielleicht etwas näher erklären, was es sich mit Nahlinsen und Zwischenringe auf sich hat?

Heißt das ,das man Objektive, mit zusätzlichem Zubehör , auch anders nutzen kann ?
 
Eine kleine Frage hätte ich noch :)

ist es normal, das man den Ring am 50mm 1.8g Objektiv noch weiter drehen kann,obwohl es schon am ende angekommen ist?


Nach links gedreht kommt es bei 0.45 an und stoppt da auch ganz leicht,aber mit ganz, ganz wenig kraft lässt es sich dann immer weiter drehen. Die angzeige bleibt allerdings bei 0.45 stehen.

Genau das selbe Spiel, wenn ich nach rechts drehe.

ist das normal? Sollte man eigentlich am ende nicht mehr weiterdrehen können ?

Zudem, wenn ich es in den Hand nehme und leicht schüttle,wackelt das innere Teil vom Objektiv. Also es ist zu hören.

Ist das auch normal?
 
Bei meinem 50/1.8G dreht der Fokusring auch weiter. Ich weiß jetzt nicht warum das genau so ist, aber ich denke es hängt damit zusammen, dass du während dem AF selbst eingreifen kannst. Wenn du also merkst, dass die Kamera nicht richtig fokussiert (bspw. ist ein Zaun im Weg), kannst du die Schärfe nachregulieren.
 
Bei meinem 50/1.8G dreht der Fokusring auch weiter. Ich weiß jetzt nicht warum das genau so ist, aber ich denke es hängt damit zusammen, dass du während dem AF selbst eingreifen kannst. Wenn du also merkst, dass die Kamera nicht richtig fokussiert (bspw. ist ein Zaun im Weg), kannst du die Schärfe nachregulieren.


Danke. Ich dachte nämlich, das es irgendwie defekt sein könnte, obwohl ich es Neu gekauft habe.

Und das es innen wackelt, wenn man es schüttelt, ist auch normal ?
 
Könntest du mir vielleicht etwas näher erklären, was es sich mit Nahlinsen und Zwischenringe auf sich hat?

Heißt das ,das man Objektive, mit zusätzlichem Zubehör , auch anders nutzen kann ?
Ja, dann kann man im Prinzip jedes beliebige Objektiv im Makro-Bereich nutzen.

Vorteile:
- Billig verglichen mit Makro-Objektiven

Nachteile:
- Umständlicher, da erst Zubehör aufgeschraubt werden muss
- Die Bildqualität kann mit Makro-Objektiven nicht mithalten. Für den Einstieg reicht es aber.

Nahlinsen werden vorne wie ein Filter auf das Objektiv geschraubt. Dann kommst du auch deutlich näher an das Motiv ran. Wenn du wieder entfernte Motive fotografieren willst, musst du die Linse erst wieder abschrauben.

Zwischenringe werden zwischen Kamera und Objektiv geschraubt, so dass dadurch der Auszug verlängert wird. Du solltest aber Zwischenringe mit elektrischen Kontakten nehmen, da du sonst an deiner Kamera keine Belichtungsmessung hast, des weiteren muss eine Blendensteuerung vorhanden sein, da deine Objektive keinen Blendenring haben. Es gibt auch wesentlich billigere Zwischenringe, welche die genannten Funktionen nicht bieten, mit denen du aber wenig Freude hättest.

welches, manuelles, gebrauchtes Makro Objektiv könnte ich denn da z.B. in erwägung ziehen ?
Gar keines. Manuelle Objektive hätten an deiner Kamera keine Belichtungsmessung, und damit würdest du dir keinen Gefallenen tun.

Trotzdem, gebrauchte Objektive sind keine schlechte Idee. Hier im Forum werden immer mal wieder welche angeboten. Idealerweise nimmst du ein Makro-Objektiv mit eingebautem Motor, dann hast du auch einen Autofokus. Du kannst - sofern es ein gutes Angebot ist - auch ein AF-Objektiv ohne Motor nehmen, dann müsstest du auf Autofokus verzichten, hättest aber weiterhin Belichtungssteuerung. Im Mokro-Bereich ist der Autofokus nicht wichtig.
 
Danke. Ich dachte nämlich, das es irgendwie defekt sein könnte, obwohl ich es Neu gekauft habe.

Und das es innen wackelt, wenn man es schüttelt, ist auch normal ?

Ferndiagnosen werden da nicht weiterhelfen...

gibt es etwas an Bildern mit diesem Objektiv auszusetzen oder ist alles in Ordnung? Wenn alles in Ordnung ist, würde ich weniger "rumspielen" und einfach Bilder machen.

Wenn es dir keine Ruhe lässt, dann gehe doch zum Fach-Händler und lasse ihn das überprüfen und ggf. erklären.
 
Guter, mehrseitiger Lesestoff zum Thema Makrofotografie:
http://www.andreashurni.ch/makro/index.html
Da werden auch Zwischenringe und Nahlinsen erklärt.

Von einfachen Zwischenringen würde ich abraten, da sie mit den vorhandenen Objektiven (50/1.8G und 18-55) nicht kompatibel sind (kein AF, v.a. aber keine Blendensteuerung).

Möglich wäre eine Nahlinse (am besten eine zweilinsinge - "Achromat") oder ein richtiges Makroobjektiv, etwa das gute und günstige 40/2.8 Nikon.
 
Danke nochmals für die schnellen Antworten :)



Ferndiagnosen werden da nicht weiterhelfen...

gibt es etwas an Bildern mit diesem Objektiv auszusetzen oder ist alles in Ordnung? Wenn alles in Ordnung ist, würde ich weniger "rumspielen" und einfach Bilder machen.

Wenn es dir keine Ruhe lässt, dann gehe doch zum Fach-Händler und lasse ihn das überprüfen und ggf. erklären.


Soweit ich das beurteilen kann, sind die Bilder in Ordnung. Scharf und alles andere stimmt auch. Ich denke, das es bisschen wackelt, ist normal. Ist beim 18-55 nämlich genauso ( gerade festgestellt ).


Ich werde wahrscheinlich in ein neues Objektiv investieren. Eure Antworten waren echt sehr hilfreich und ich bin froh, das ich mich hier angemeldet habe.

MFG

Vincent :)
 
Eine sache liegt mir noch auf dem Herzen. Passt hier jetzt wahrscheinlich nicht so ganz rein und ich sollte vielleicht ein neues thread öffnen, oder es woanders lesen, aber da hier hier nunmal angefangen habe,tue ich es nun einfach hier :)


Ich kann ja die Fotos bei meinem D5100 unter verschiedenen Dateien speichern.

Unzwar in : NEF (RAW ) oder JPEG (Fine) oder RAW + JPEG.

Unter welche Datei sollte ich nun meine Fotos speichern?


Ich hab mal gelesen, das RAW besser ist.

Allerdings,wenn ich RAW+JPEG vergleiche, erkenne ich da kein unterschied.

Mich stört es nur,weil ich RAW Dateien nicht mit standart programmen öffnen kann und die Dateigröße dann fast drei mal so groß ist.
 
JPG ist das Format, was gebraucht wird, um die Bilder anzuschauen (z. B. in einer Diashow am Rechner oder zum Ausbelichten beim Fotohändler). Gerade wenn die Bilder zum Labor gehen, sollten sie als JPG vorliegen, da sonst nicht klar ist, was das Labor daraus machen wird.

RAW bietet dann Vorteile, wenn du die Bilder nachbearbeiten willst. Wenn du die Hochzeit deines Bruders fotografierst und ausgerechnet das Bild des Ringtausches ist deutlich unterbelichtet, dann bietet RAW genug Reserven, um die Belichtung um zwei Blendenstufen anzuheben. Wenn du gleiches bei JPG machst, dann lässt die Qualität deutlich nach, da JPG keine Reserven mehr hat.

Ich würde einfach in RAW + JPG (normal, fine ist nicht nötig) fotografieren, beides archivieren - Festplattenplatz kostet ja nicht mehr so viel - und für die meisten Fälle einfach die JPG-Dateien nehmen, die RAWs kommen nur für kritische Fälle zum Zug.

P. S.: Mit dem kostenlosen ViewNX kannst du jederzeit aus den RAW-Dateien wieder JPGs erzeugen. Dabei lassen sich, wenn gewünscht, einige Kamera-Einstellungen wie Weißabgleich oder Picture Control nachträglich korrigieren.
 
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