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Nikon D600 noch kaufen?

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Nubcake

Themenersteller
Hi,

hätte eine Frage. Lohnt es sich überhaupt die D600 zu kaufen oder ist das mit den Flecken zu risikoreich? Gebraucht gibt es die ja mit wenig Auslösungen so zwischen 1000 und 1200 Euro. Was sagt Ihr? Lohnt sich das? Wenn ja, auf was muss ich besonders achten? Oder gleich mehr für die D610 investieren?

Tipps wären super!

LG

Daniel
 
Wenn man ab und an auf seine Cam verzichten könnte..... würd ich eine D600 kaufen. Nikon hat sich sehr kulant gezeigt, reinigt jederzeit kostenlos und nicht wenige haben eine flammneue D610 erhalten gegen die befallene D600. Dann ist sie aber auch mal eine Woche im Service oder zwei...

Ich hab mir direkt eine D610 gekauft. Ich kauf doch kein Modell, von dem ich weiss, dass es fehlerhaft ist. Auch nicht günstiger.
 
Du gehst absolut kein Risiko ein, denn selbst wenn die D600, die du kaufst, das Fleckenproblem haben sollte, so wird Nikon das Problem lösen - entweder durch kostenlosen Austausch des Verschlusses, oder sogar durch Austausch der Kamera.

Siehe hier https://nikoneurope-de.custhelp.com/app/answers/detail/a_id/60019 und insbesondere unter "Lösung".

Danke!

Gilt das denn auch für gebraucht gekaufte D600er oder nur für den Erstbesitzer?
 
Tja das kann man sehen wie man will. Persönlich würde ich niemals >1000€ für ein Produkt ausgeben, das der Hersteller wegen Problemen vom Markt genommen hat.
Wenn sie wirklich billig ist vielleicht, jedoch sicher nicht für vierstellige Beträge.
Gebraucht kam für mich nicht in Frage, der Aufpreis zur D610 war marginal.
Meinem Gefühl nach ist die Chance groß, auf dem Gebrauchtmarkt einen Wanderpokal zu erwischen.
Ob Nikon seine Kulanz auch bei Gebrauchtgeräten walten lässt muss sich zeigen.

Um die Frage zu beantworten: Ich würde heute keine mehr kaufen.
 
Nikon hat das Staubproblem offiziell anerkannt und unlängst in einer Servicenotiz bekanntgegeben, dass jede betroffene d600 kostenlos und unabhängig von der Garantiezeit repariert wird. Davon abgesehen hat bis jetzt jede d600 noch Garantie. Und Nikon hat jetzt den Verschluss der 3. Generation. Während die der ersten und zweiten Generation das Staubproblem aufwiesen, hat man es mit der dritten Generation beseitigen können. Wenn eine gebrauchte d600 das Problem also aufweist, repariert Nikon dir das!
 
Wenn ja, auf was muss ich besonders achten?
Auch wenn das hier gern anders dargestellt wird, das Staubproblem war schon Anfang 2013 behoben. Wenn du nicht ein Gebrauchtgerät aus der Anfangszeit der Produktion bekommst (was sich ja anhand von Seriennummer und Kaufbeleg feststellen läßt) ist dein Risiko nicht höher als bei einer D610.

Hier im Forum wird an die D600 ein anderer Maßstab angelegt als an andere Nikons. Wenn man bei anderen Geräten in gleicher Weise nach Staub sucht, wird man auch fündig.
 
Auch wenn das hier gern anders dargestellt wird, das Staubproblem war schon Anfang 2013 behoben.

Ah ja!
Und warum werden dann von Nikon nicht einfach eingeschickte fleckige und spritzende D600 auf den Stand von nach "Anfang 2013" gebracht, sondern nach wie vor teuer gegen neue D610 getauscht?


Deine Argumentationskette scheint also Lücken zu haben.

"Staubproblem" verharmlost imho auch etwas die Tatsachen. Handelt es sich doch eher um ein Fett, Öl oder von mir aus auch Schmierstoffproblem.
Staub auf dem Sensor ist eine ganz andere Geschichte (die nicht D600 spezifisch ist). Da solltest Du vielleicht darauf achten das nicht zu vermischen bzw. zu verwechseln.


Eine D600 zu kaufen bleibt daher ein Griff in den Glückstopf.
Entweder sie funktioniert, oder Nikon tauscht sie aus (wie gesagt, ob das bei Gebrauchtgeräten passiert bliebe abzuwarten).
Reparieren kann man sie scheinbar nicht.
 
Ich habe mir zwei D600 aus dem Warenhaus mit 5.000 und 7.000 Auslösungen gekauft. Seitdem ich sie mit je einem 1.50 Euro Swab gereinigt hatte (und nein, ich bin da nicht sehr geschickt), sind sie wie neu.

Ich habe mit der einen 3.000 und der anderen 2.000 Auslösungen seit Februar bzw. März gemacht und es sind keine nennenswerten Ölspritzer mehr aufgetaucht.
 
Die Kamera würrde ich nicht kaufen, vorallem nicht gebraucht. Nicht umsonst kam mit der D610 schnell der Nachfolger. Hol dir die D610!
 
Hatte ne D600 von April 2013 mit neuester Seriennummer, auch diese hatte das Staub/Öl-Problem....und viele danach auch noch.
Wenn man bei anderen Kameras mit kleinsten Blenden aufnimmt und dann in Photoshop den Kontrastregler an den Anschlag schiebt, dann sieht man auch Staub (siehe Staubthread zur D610).

Wenn man die D600 genau so entspannt behandelt wie andere Kameras auch, dann hält sich der Staub im normalen Rahmen.

Von den wirklich defekten Exemplaren (massiver schnell zunehmender Staubeintrag schon nach wenigen Aufnahmen) gab es hier überhaupt nur wenige.
 
Ich würde sie auch nicht kaufen. Hatte nach dem Austausch eine d600 mit der Ser. Nr. 608xxx und trotzdem wieder dieser Ärger.

Alles ohne Kontrastanhebung und Doppelten Boden ab Blende 8 sofort sichtbar.

MfG
Pitman
 
Könnte die Kamera von einem Händler mit Restgarantie bis Mai 2015 kaufen. Verschluss wurde getauscht und nun sollen keine Probleme mehr bestehen. Im Fall der Fälle hätte ich 14 Tage Widerrufsrecht. Preis 1190 Euro. Rund 2800 Auslösungen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mir auch noch vor kurzem eine neue D600 gekauft.

Bei einem Onlinehändler gab es sie kurzzeitig zu einem Preis von knapp unter 1100 euro.

Da habe ich nicht mehr lange überlegt und zugegriffen.

Sollte mich dieses Problem betreffen, dann geht sie halt zum Service und gut.
 
Könnte die Kamera von einem Händler mit Restgarantie bis Mai 2015 kaufen. Verschluss wurde getauscht und nun sollen keine Probleme mehr bestehen. Im Fall der Fälle hätte ich 14 Tage Widerrufsrecht. Preis 1190 Euro. Rund 2800 Auslösungen.

Habe mir letzte Woche hier im Forum eine gebrauchte D610 gekauft. 4 Monate alt, 3500 Auslösungen, Zustand perfekt.... für 1200 Euro. Halte das Händlerangebot für nicht so interessant.

Habe mir auch noch vor kurzem eine neue D600 gekauft.

Bei einem Onlinehändler gab es sie kurzzeitig zu einem Preis von knapp unter 1100 euro.

Da habe ich nicht mehr lange überlegt und zugegriffen.

Sollte mich dieses Problem betreffen, dann geht sie halt zum Service und gut.

Das klingt gut. Neu für 1100 - sofort. Gebraucht für 1200... für mich nicht, danke.
 
Ah ja!
Und warum werden dann von Nikon nicht einfach eingeschickte fleckige und spritzende D600 auf den Stand von nach "Anfang 2013" gebracht, sondern nach wie vor teuer gegen neue D610 getauscht?

Ganz einfach, weil die schlechte Presse im Internet dazu geführt hat, dass viele Kunden das Vertrauen verloren haben. Sehe ich ja an mir selbst: Ich mache mit der D600 viel mehr Testaufnahmen als früher mit meinen anderen Kameras. Und das, obwohl ich mit der D600, anders als bei früheren Kameras, noch nie Probleme mit Staub in meinem Nicht-Testbildern hatte.

Jetzt stellen wir uns mal vor, einem Kunde wurde der Verschluss getauscht, oder die Kamera ist aus eine späteren Charge, von der Nikon weiß, dass sie in Ordnung ist. Trotzdem kommt der Kunde nach 2 Monaten zum Service und beschwert sich über Staub/Öl/was-weiß-ich auf dem Sensor. Was soll Nikon dann tun?

1. Dem Kunden erklären, dass ein bisschen Verschmutzung ganz normal ist und er einfach nur leicht paranoid ist (die Wahrheit): Dann ist der Kunde stinksauer, weil sein Problem von Nikon nicht ernst genommen wird. Eventuell gibt es einen Bericht im Internet - nicht gut für Nikon.

2. Die Kamera noch einmal reparieren. Dann ist aber die Wahrscheinlichkeit groß, dass der Kunde nach 1 Monat wieder was findet und zurückkommt. Und unzufrieden ist der Kunde auch. (Das Gleiche gilt auch, wenn - was ja mal passieren kann - tatsächlich ein neuer Defekt vorliegt. Auch dann sinkt mit jeder Reparatur die Kundenzufriedenheit, und die Wahrscheinlichkeit nimmt zu, dass der Kunde an der "Zitrone" wieder etwas findet.)

Also bleibt Option 3:
Die Kamera austauschen. Der Kunde ist glücklich über den tollen Service, Nikon steht gut da, und vor allem: das Vertrauen ist wiederhergestellt, der Kunde gibt der neuen Kamera eine neue Chance.

Option 3 ist zwar teuer für Nikon, aber vermutlich halten sich die Kosten in Grenzen - einfach, weil gar nicht soo viele betroffen sind.
 
Dafür können aber die Kunden nichts. Einem Kunden für viel Geld (anfangs 2000 Euro) ein Modell mit einem krassen Fehler zu verkaufen war von Nikon nicht der ganz grosse Wurf. Da wird man sensibilisiert.
 
Dafür können aber die Kunden nichts. Einem Kunden für viel Geld (anfangs 2000 Euro) ein Modell mit einem krassen Fehler zu verkaufen war von Nikon nicht der ganz grosse Wurf. Da wird man sensibilisiert.

Einseits ja. Andererseits ... bevor ich zu Nikon kam, habe ich in ein anderes Kamerasystem investiert. Da liegt auch vieles im Argen.

Nur ein Beispiel:
- Eingesandt wegen Dejustierung des Suchers und Hot Pixel.
- 2 Wochen gewartet
- Kamera kommt zurück: Sucher wurde ausgetauscht, ist immer noch dejustiert. Hot Pixel ist immer noch da. Eine Schraube im Boden fehlt(!).
- Wieder für 2 Wochen eingesandt.
- Fehler wurde behoben, Schraube im Boden ist auch wieder da, es ist aber die falsche.
- Ich lasse mir die richtige Schraube per Post zusenden und setze sie selbst ein.

Es ist noch mehr passiert, und das Ganze ist auch kein Einzelfall, in den einschlägigen Foren liest man immer wieder solche Stories, aber irgendwie schreckt das niemanden ab. Komisch.

Im Vergleich jammern wir bei Nikon auf sehr hohem Niveau...
 
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