exkoelner
Themenersteller
Hallo Community,
ich habe ja neulich ein paar gute Tipps von euch bekommen, zwecks Bildbearbeitungsprogrammen, dafür vielen dank. Jetzt plage ich mich gerade mit ner anderen Frage: Muss ich dringend Vollformat haben? Und wenn welche?
Konkret, ich fang nach 10 Jahren Pause erst wieder an, mehr zu fotografieren. Es hat sich Technologisch sehr viel getan, und trotz ner kleinen DSLR seit 2007 stellte ich jetzt fest, ich fotografiere mit den Digital-Dingsies wie zu analogen Zeiten. Es wird besser langsam, seit dem ich mich mehr damit wieder beschäftige. Und natürlich reichte mir meine D5100 nicht mehr und in einem Anfall von "haben will" kaufte ich sehr günstig ne D300. Ich war amazed, Haptik, die individuell belegbaren Tasten (bin jetzt Freund des AF-ON Button) usw. - das mach ich jetzt ca. 1 Monat, kann endlich wieder meine alte Scherben benutzen, hatte da nen Sigma MC 28mm f/2,8 Super-Wide II seit Jahren aus der analogen Zeit in der Schublade liegen, und an der D300 abgespeichert und ich kann sogar Zeitautomatik (A) benutzen, und in der Bildbearbeitung steht sogar welche Blende ich benutzt habe, verrückt. Und natürlich brauchte ich dann den MB-D10 ... und jetzt geht die Geschichte eigentlich erst los. Bin also neulich brav mit Corona-Schal nach Neukölln, und kaufte ner sehr kompetent wirkenden Fotografin ihren MB-D10 ab, wir saßen so im Treppenhaus (mit 1,50m Abstand
) und schwatzten über den Batteriegriff und dies und das - und dann sagte sie, ach übrigens, ich habe auch gerade meine D700 im Angebot, für 280€ ... das "haben will Gen" war wieder voll angetriggert, die ist schlau, hat die aus mir alles fein psychologisch raus geholt - aber trotzdem ne tolle Frau - und ich bin zum Glück gerade Pleite, d.h. ich müsste Himmel und Hölle bewegen, um an die 280€ zu kommen ... aber wo ein Wille, da ein Weg. Denn der gerade erst erworbene MB-D10 passt nicht nur an meine D300, sondern auch an die D700 - ist das nicht eigentlich ein Gottesentscheid? Ich war sicher, ich muss die D700 haben, auch wenn ich meine Seele dafür verkaufen muss ...
Zum Glück gestaltet sich die Mittelbesorgung zäh, und derweil überlege ich: Was stört dich an der sonst hervorragenden D300, die ja bis auf die Größe des FX-Sensor nahezu baugleich ist?
Die Empfindlichkeit! Ich mag sehr gern available Light Fotografie, gerade erst aus Steglitz zurück und mit meinem Sigma die U-Bahnstationen fotografiert, alles so um ne 1/15-30 Sekunde bei 5,6 bis 4 bei ISO 1600 - ich hab sie noch nicht angeguckt, aber ich bin sicher das Rauschen wird mir auf den Nerv gehen. Es geht ja bei älteren Kameras, wie ich finde, nicht nur um die quantative Anzahl von Megapixeln, ich hab nen wunderbares D40-Foto (6 MP) in 50x70cm an der Badezimmerwand hängen, da rauscht nix und ist auch nix unscharf, aber das war an der Ostsee bei gefühlt 12 Milliarden Lumen, oder so ...
Ich glaube, was Bildrauschen in available Light-Situationen angeht, sind die D300 und auch die D700 einfach mittlerweile hinterm Berg, oder? Also doch warten, bis ich die 500€ für ne D800 zusammen hab? Und was ist eigentlich mit der D750, angeblich schnellerer Autofokus als die D800 und nen Klappmonitor, aber ich habe vorhin in nem anderen Thread von Jemand gelesen, das er seine D800 mal ausversehen im Regen hat stehen lassen und nix war kaputt - ist auch nen Argument. Hat sich die Chip-Technologie seit der D700 zur D750, bzw. D800 doch so weit weiter entwickelt, das man von echtem Fortschritt sprechen kann? Die Megapxel-Zählerei, ich glaube das ist wohl rüber gekommen, finde ich unspannend. Aber Dynamik, availabel Light, etc. das sind harte Fakten - geht, oder geht nicht.
Für ein, zwei Gedanken von euch dazu, wäre ich dankbar.
LG Exkoelner
ich habe ja neulich ein paar gute Tipps von euch bekommen, zwecks Bildbearbeitungsprogrammen, dafür vielen dank. Jetzt plage ich mich gerade mit ner anderen Frage: Muss ich dringend Vollformat haben? Und wenn welche?
Konkret, ich fang nach 10 Jahren Pause erst wieder an, mehr zu fotografieren. Es hat sich Technologisch sehr viel getan, und trotz ner kleinen DSLR seit 2007 stellte ich jetzt fest, ich fotografiere mit den Digital-Dingsies wie zu analogen Zeiten. Es wird besser langsam, seit dem ich mich mehr damit wieder beschäftige. Und natürlich reichte mir meine D5100 nicht mehr und in einem Anfall von "haben will" kaufte ich sehr günstig ne D300. Ich war amazed, Haptik, die individuell belegbaren Tasten (bin jetzt Freund des AF-ON Button) usw. - das mach ich jetzt ca. 1 Monat, kann endlich wieder meine alte Scherben benutzen, hatte da nen Sigma MC 28mm f/2,8 Super-Wide II seit Jahren aus der analogen Zeit in der Schublade liegen, und an der D300 abgespeichert und ich kann sogar Zeitautomatik (A) benutzen, und in der Bildbearbeitung steht sogar welche Blende ich benutzt habe, verrückt. Und natürlich brauchte ich dann den MB-D10 ... und jetzt geht die Geschichte eigentlich erst los. Bin also neulich brav mit Corona-Schal nach Neukölln, und kaufte ner sehr kompetent wirkenden Fotografin ihren MB-D10 ab, wir saßen so im Treppenhaus (mit 1,50m Abstand

Zum Glück gestaltet sich die Mittelbesorgung zäh, und derweil überlege ich: Was stört dich an der sonst hervorragenden D300, die ja bis auf die Größe des FX-Sensor nahezu baugleich ist?
Die Empfindlichkeit! Ich mag sehr gern available Light Fotografie, gerade erst aus Steglitz zurück und mit meinem Sigma die U-Bahnstationen fotografiert, alles so um ne 1/15-30 Sekunde bei 5,6 bis 4 bei ISO 1600 - ich hab sie noch nicht angeguckt, aber ich bin sicher das Rauschen wird mir auf den Nerv gehen. Es geht ja bei älteren Kameras, wie ich finde, nicht nur um die quantative Anzahl von Megapixeln, ich hab nen wunderbares D40-Foto (6 MP) in 50x70cm an der Badezimmerwand hängen, da rauscht nix und ist auch nix unscharf, aber das war an der Ostsee bei gefühlt 12 Milliarden Lumen, oder so ...
Ich glaube, was Bildrauschen in available Light-Situationen angeht, sind die D300 und auch die D700 einfach mittlerweile hinterm Berg, oder? Also doch warten, bis ich die 500€ für ne D800 zusammen hab? Und was ist eigentlich mit der D750, angeblich schnellerer Autofokus als die D800 und nen Klappmonitor, aber ich habe vorhin in nem anderen Thread von Jemand gelesen, das er seine D800 mal ausversehen im Regen hat stehen lassen und nix war kaputt - ist auch nen Argument. Hat sich die Chip-Technologie seit der D700 zur D750, bzw. D800 doch so weit weiter entwickelt, das man von echtem Fortschritt sprechen kann? Die Megapxel-Zählerei, ich glaube das ist wohl rüber gekommen, finde ich unspannend. Aber Dynamik, availabel Light, etc. das sind harte Fakten - geht, oder geht nicht.
Für ein, zwei Gedanken von euch dazu, wäre ich dankbar.
LG Exkoelner