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F Nikon D7100 durch Nikon D750 ersetzen?

Status
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Ich seh da vor allem unterschiedliche Farbeinstellungen / JPEG-Einstellungen.

Ja, das stimmt schon. Die Einstellungen waren nicht abgeglichen. Die D3100 hat zudem noch einen schwächeren Sensor als die D7100. Trotzdem würde ich nach meinem insgesamten Eindruck schon sagen, dass ich über alle meine Bilder betrachtet einen echten Unterschied sehe zu meinen vorigen APS-C-Kameras (D70, S5Pro, D90, A55, A65). Die D600 hat irgendwie die differenziertere Farbdarstellung, finde ich. Manches sieht irgendwie plastischer aus. Aber ich war auch positiv überrascht vom 1"-Sensor in der NX mini, der eine tolle Performance für die kleine Größe der Cam bringt, viel besser als alle Handykameras. Also DX ist auch schon wirklich super, aber FX kann doch manchmal noch das gewisse Etwas reinbringen. Als ich von der Sony A65 zur D600 gewechselt habe, wurden auch die Farben/Kontraste im Video ganz deutlich besser. Das kann jedoch auch mit der anderen Marke zusammenhängen. Nikon scheint mir die beste Farbdarstellung zu haben.

Man muss schon RAW verwenden, um aus den kleineren Sensoren (deren JPGs oft auf ganz andere Bildwirkung eingestellt ist als bei den größeren Kameras) alles rauszuholen.

Ich meine, bei RAW dürften sich die Unterschiede zum größeren Format erst recht zeigen. Der Headroom ist echt top.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, wenn das CX-Format nicht deutlich besser waere als ein Kamerahandy, wuerde ich mir irgendwie auch Sorgen machen. Der Rest hoert sich fuer mich ziemlich esoterisch an - liegt vielleicht einfach an der oft geringeren Tiefenschaerfe? Ich liebe ja FX, aber plastischere Darstellung und differenziertere Farben bei Basis-ISO? Naja....

Die Unterschiede zwischen D7100 und D750 bei Basis-ISO und vernuenftiger RAW-Bearbeitung muss man ziemlich sicher schon mit der Lupe suchen, wenn es nicht gerade um die Tiefenschaerfe geht.
 
Die Unterschiede zwischen D7100 und D750 bei Basis-ISO und vernuenftiger RAW-Bearbeitung muss man ziemlich sicher schon mit der Lupe suchen, wenn es nicht gerade um die Tiefenschaerfe geht.
Kann ich von der D7100 und D600 (=derselbe Sensor wie D750) nur bestätigen. Hab da auch ein paar Praxistests gemacht, es aber schnell aus Sinnlosigkeit wieder gelassen. Die Ergebnisse sind zu ähnlich; der echte Vorteil der D600 für mich sind Nachtlandschaften und Astrofotografie - dort kann man von dem leicht besseren Rauschverhalten gut profitieren und die Files sind etwas stärker bearbeitbar, ohne dass sie zerfallen.

Sexy an der D750 ist der AF (ohne dass ich mit dem der D600 bisher auch nur ein einziges Problem hatte), das Klappdisplay und das eingebaute Wlan (der WU-Adapter für 7100/600 ist so klein, dass man dauernd Gefahr läuft, ihn zu verlieren). Ich hoffe, dass die demnächst kommende D7200 das auch haben wird.
 
Ich weiß nicht, ob ein paar Vergleichsbilder da reichen, kommt drauf an, wie die Bedingungen waren. Zweifellos ist die D7100 in Sachen BQ schon sehr ordentlich. Wie gesagt, meine CX-Cam ist eigentlich auch schon prima, der Unterschied von CX/DX zu DX/FX grob ähnlich. Man kann auch zwischen CX und DX nicht unbedingt Unterschiede sehen. Wie weit man da Verbesserungen wünscht, ist ganz individuell.

BTW: Die feiner Farbdifferenzierung meine ich nicht die Schärfentiefe, sondern wirklich die Farbwiedergabe.
BTW: Bei der D600 hätte ich anfangs eigentlich auch gerne ein Klappdisplay gehabt, aber inzwischen finde ich es fest doch ganz gut, denn das wesentliche Problem der Nikons ohne Peaking ist das Scharfstellen im Video. Dazu nutze ich jetzt eine Displaylupe (klappt super) und die ginge mit Klappdisplay auch nicht besser ran. Aber manchmal wäre es klappbar beim (seltenen) Fotografieren mit LiveView doch ein Vorteil.
j.

PS: http://www.dxomark.com/Cameras/Comp...s-Nikon-D7100-versus-Nikon-D600___896_865_834
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich vermisse den TO...
Und eine Aussage, was er sich von der D750 an Mehrwert, bezogen auf seine fotografischen Wünsche, verspricht.

Bin mal böse - wenn er, Schwerpunkt war ja u.a. Landschaft, eh meist abblendet, wird er in der BQ nicht groß Veränderung verspüren. Egal ob D7100 oder D750.

Ich fotografiere auch Landschaften, recht häufig sogar.
Mit FX habe ich das federleichte lensflarefreie Voigtländer 20/3.5 mit.
Mit DX die Flexibilität des Tokina 12-24/4, aber auch dessen Lensflares.
An beiden Formaten ist das 35/1.8ED meine Lieblingslinse.
Weil ich mit FX anders sehe, anders komponiere, anderes fotografiere.

Eine D750 bringt also ggf. frischen Wind in's Motivwahrnehmen...
 
Hallo zusammen.
ich bin neu bei Euch und habe mich einige Zeit durch diese Diskussion durchgekämpft. Ich glaube, dass ich alles so leidlich begriffen habe.

Ich darf mich kurz vorstellen:
Seit 1976 fotografieren mit KB-Kameras von Minolta, bereits mit Zeitautomatik!
Seit 2012 bin ich auch schon im Digitalzeitalter angekommen (D7000).

Bei mir ist das Problem nicht der Ersatz meiner D7000 durch eine D750 oder D810, sondern eine Ergänzung zusätzlich zur D7000 (denn ich möchte den Vorteil imTelebereich und die größere Schärfentiefe im Nahbereich nicht verlieren). Ich habe auch bewußt zur DX-Kamera die hochgeöffneten Objektive gekauft, weil ich gerne ohne Blitz fotografiere und auch gerne mit geringen Schärfentiefen arbeite.

Ich bin deshalb in der vorzüglichen Lage, dass ich bereits FX-Objektive habe bzw. hätte (24-70/2,8; 70-200/2,8; 105/2,8 Macro).

Mein Problem ist folgendes:
Sehr oft habe ich bei meinen Reisefotos erst hinterher bei der Bearbeitung festgestellt, dass ich gerne Details (die ich vor Ort gar nicht bemerkt hatte) herausvergrößern wollte. Dabei ist mir aber immer aufgestossen, dass die Auflösung darunter ziemlich leidet. Ich stelle mir deshalb vor, dass ich beim Fotografieren mit einer FX-Kamera keine so großen Verluste in der Auflösung bekomme.

Ich mache mal folgendes Beispiel:
1. DX-Kamera (D7000 16 MP):
Objekt: Kirche mit Kirchturm, Uhr und schönen Dachziegeln; Kirchturm ist in der linken Bildhälfte; Kirchturmuhr mit Dachziegeln ist im linken oberen Viertel des Bildes;
Gesetzte Werte:
Objektabstand etwa 30 m
Brennweite 30 mm;
Blende 4;
ISO 200;
Zeit 1/1000 sec.

2. FX-Kamera (D750 24 MP oder D810 36 MP):
Objekt: Bildinhalt exakt gleich wie unter 1.
Objektabstand ebenfalls etwa 30 m
deshalb Brennweite 45 mm (damit ich auf dem FX-Sensor exakt denselben Bildinhalt wie bei der DX-Kamera habe)
Blende 4 (oder meinetwegen auch 5,6 wegen der gleichen Schärfentiefe; die Schärfentiefe ist mir aber bei diesem Beispiel egal, da es sich bei der Kirchturmuhr und bei den Ziegeln quasi um flächige Objekte handelt)
ISO 200;
Zeit 1 /1000 sec. (oder meinetwegen auch 1/500 wegen der Blende 5,6; ich setze mal an, dass ich nicht verwackle, sondern das Stativ benutzt habe).

Frage:
Wenn ich jetzt aus den Fotos 1. und 2. jeweils das linke obere Viertel (in dem die Kirchturmuhr und die Dachziegel abgebildet sind) rausvergrößere und einen Abzug mache (meinetwegen auf 30x45 cm), dann passiert was?

a) Ich glaube, dass die Vergrößerung aus 1. (mit der DX D7000) insgesamt nur 4 MP hat.
b) Ich glaube, dass die Vegrößerung aus 2. (mit der FX D750) insgesamt 6 MP hat (und damit das Bild schärfer ist als das mit den 4 MP, aber nicht wesentlich).
c) Ich glaube, dass die Vergrößerung aus 2. (mit der FX D810) insgesamt 9 MP hat (und damit dieses Bild die schärfste Variante ist. Ich könnte dieses Viertel auf 45x60 cm vergrößern und hätte dieselbe Schärfe wie bei a)).

Sind diese Aussagen a), b) und c) so richtig?
Oder habe ich einen Denkfehler in meinen Überlegungen?

Mir ist schon klar, dass der finanzielle Aufwand speziell bei mir als Hobbyfotograf in keinerlei Verhältnis zum Nutzen steht. Aber bei welchen Hobby ist das schon der Fall? Deshalb will ich diesen Punkt ausklammern.

Ich würde mich freuen, wenn Ihr mir antwortet. Ich will aber auf keinen Fall eine neue, grundsätzliche Diskussion über DX und FX lostreten!

Vielen Dank
Wrtlbrmft
 
Ja, ist im Prinzip richtig.
Berücksichtigen könnte man noch die Auflösung des Objetivs, falls dies die Grenze darstellt. Tendenziell gibt es bei FX in den Ecken eher sichtbare Schwächen (Vignettierung = dunklere Ecken, sowie Randunschärfen). Abgeblendet ist davon aber kaum mehr was zu sehen. Da das große FX-Format die Auflösung des Objektivs jedoch besser nutzt, gleicht sich der Unschärfe-Effekt in den Ecken schon mehr oder weniger aus und im Zentrum ist die Schärfe höher. Wenn man gerne freistellt, sind die Eckbereiche eh nicht so bedeutsam und die höhere Auflösung durch das große, mittig anspruchslosere Format bringt mehr. Eine D800 hat z.B. auf DX umgeschaltet ca. 15 MP in der Mitte, also etwa so viel wie die D7000. Setzt das Objektiv die Grenze der Auflösung (insbesondere bei Offenblenden), dann kann die D800 ihre 36 MP sogar besser nutzen als die D7000 ihre 16 MP. Übrigens kann man mit Einschränkungen sogar DX-Objektive an FX nutzen. Es kommt da auf die Zoomstellung und die Entfernung, sowie die Blendenstufe an, ob man dunkle Ecken sieht oder nicht.
j.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmmm, wird da mal wieder ein Thread gekapert...?

a), b) und c) sind im Prinzip richtig. Aber:

1) Mit der D810 verlierst Du gegenueber der D7000 vom Bildergebnis gar nichts, weder Aufloesung im Telebereich (DX-Crop hat auch ~16MP), noch Tiefenschaerfe im WW-Bereich (musst einfach mehr abblenden). Das Argument, die DX-Kamera wegen des WW-Bereiches zu behalten zeugt also vor allem von fehlendem Verstaendnis der fotografischen Zusammenhaenge (es sei denn, Du bist mit der Blende schon am Anschlag, das duerfte beim Makro irgendwas um die f/32 sein, die anderen gehen glaube ich bis 16 oder 22). Im Telebereich hast Du halt einen Sucher, der weniger vergroessert und mehr von der Umgebung zeigt.

2) Was das herauscroppen angeht, ich wuerde eher versuchen, zu lernen, gleich den richtigen Bildausschnitt zu waehlen. Sonst ist das mit der Bildgestaltung auch immer so eine Sache...
 
? Beim Auflösungsvermögen bei gleicher MP-Anzahl ist DX im Vorteil. Mehr Pixel auf engem Raum = mehr Auflösung (wenn das Objektiv mitmacht).

Betonung auf "Wenn das Objektiv mitmacht" :D. Genau das ist der springende Punkt. 24 MP auf Kleinbildformat erfordern nicht so ein gutes Glas wie 24 MP auf DX-Format. Wenn das 50/1,4 bei Offenblende an DX schon etwas unscharf wirkt, ist es an FX noch ganz ok., so vom Prinzip her. Klar, für gleichen Bildwinkel muss man dann das 35er an DX nehmen, aber das hat wohl eine ähnliche Qualität wie das 50er. Ich habe mit FX weniger Bedenken Offenblenden zu nutzen. Auch CA's (rosa Ränder) sind nicht ganz so schlimm.
j.
 
Guten Morgen.

sorry, aber ich will den Thread nicht kapern, aber ich dachte, dass meine Frage sinngemäß zu diesem Thread wohl am Besten passen dürfte.

@Char: "Das Argument, die DX-Kamera wegen des WW-Bereiches zu behalten zeugt also vor allem von fehlendem Verstaendnis der fotografischen Zusammenhaenge ..."
Sorry, das habe ich nicht geschrieben und auch nicht gemeint.
Ich will die D7000 behalten (Vorteile: Telebereich und größere Schärfentiefe im Makrobereich bedingt durch das DX-Format) und weil ich dann auch noch ein zweites Gehäuse habe und so um die Objektivwechserlei manchmal herumkomme. Natürlich habe ich bei der D750 oder D810 auch die Möglichkeit auf DX umzuschalten, das ist von Vorteil. Wobei ich bei der D750 beim Umschalten auf das DX-Format eine schlechtere Auflösung habe als mit der D7000. Erst bei der D800/D810 habe ich beim DX-Format gleiche Verhältnisse wie bei der D7000.

"2) Was das herauscroppen angeht, ich wuerde eher versuchen, zu lernen, gleich den richtigen Bildausschnitt zu waehlen. Sonst ist das mit der Bildgestaltung auch immer so eine Sache..."
Nochmal sorry. Hast Du noch nie eine Situation gehabt, wo Du erst bei der Bearbeitung zuhause Details entdeckt hast, die Du am Aufnahmeort aus welchen Gründen auch immer, eben nicht wahrgenommen hast? Beim nächsten Mal bist Du schlauer, aber diese Situation wirst Du wohl nicht mehr bekommen, insbesondere wenn zigtausende Kilometer dazwischen liegen. Dann bleibt Dir nur das Rausvergrößern! Darum geht es mir.


Also das Thema "wenn das Objektiv mitmacht" stellt sich bei mir in diesem Falle sicher nicht. Ich habe die drei Objektive und nutze sie sowohl an der D7000 (übrigens mit tollen Ergebnissen) als später auch an einer FX-Kamera. Diese Objektive sind für beide Formate sicher sehr gut geeignet (bei der D7000 nutze ich den sogenannten Sweet spot und für die FX-Gehäuse sind diese Objektive ja schließlich ausgelegt worden und sind wohl unstrittig sehr gut.


Was ich befürchtet habe (und sich aufgrund Euerer Antworten auch bestätigt hat), komme ich wohl um ein 36-MP-Gehäuse nicht herum. Nur damit habe ich einen wirklich zählbaren Vorteil. Beim 24-MP-Gehäuse ist der Vorteil wohl eher marginal. Wohl gemerkt: für den Fall des extremen Rausvergrößerns aus einem vorgegebenen Foto.

Quintessenz: sparen und/oder abwarten, bis der Gehäusepreis auf ein mir mögliches Niveau gesunken ist.

Jedenfalls vielen Dank für Euere sehr hilfreichen Antworten.

Wrtlbrmft
 
Ich will die D7000 behalten (Vorteile: Telebereich und größere Schärfentiefe im Makrobereich bedingt durch das DX-Format)

Ein kleiner Sensor hat aber keinen Vorteil hinsichtlich der Schärfentiefe. Am großen Sensor kannst Du dafür weiter abblenden und hast am Ende Gleichstand bei Beugung und Schärfentiefe.
Es spielt letztlich auch keine Rolle, ob Du ein Stück aus dem Bild ausschneidest, oder es die weggeschnittenen Bildteile wg. geringerer Sensorgröße nie gegeben hat. Der einzige "Cropvorteil" besteht darin, daß wg. der typischerweise höheren Pixeldichte der kleineren Sensoren dann am Ende mehr Megapixel übrigbleiben (von Spezialfällen wie D7000 vs. D8x0 mal abgesehen). Wenn Du z.B. bei Wildlife sowieso nie nah genug rankommst und deswegen ein KB Bild regelmäßig beschneiden müsstest, kannst Du diesen Auflösungsvorteil also auch mitnehmen und zum Cropsensor greifen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, das habe ich nicht geschrieben und auch nicht gemeint.
Ich will die D7000 behalten (Vorteile: Telebereich und größere Schärfentiefe im Makrobereich bedingt durch das DX-Format)

Du schreibst es ja schon wieder: groessere Schaerfentiefe im Makrobereich bedingt durch das DX-Format. Das stimmt nur bei der gleichen Blende, und wenn Du die gleiche Blende verwendest, zeugt das - wie bereits erwaehnt - vor allem von einem fehlenden Verstaendnis der fotografischen Zusammenhaenge. Du musst an FX einfach entsprechend weiter abblenden, dann ist das Ergebnis gleich. Einen Nachteil hast Du nicht (notfalls ISO entsprechend hochsetzen - bei gleichem Rauschen). Einen Nachteil hast Du nur dann, wenn die Blende schon am Anschlag ist (ist das der Fall?). Aber selbst dann kannst Du aus der D810 entsprechend croppen und hast wiederum keinerlei Nachteil.
 
Du schreibst es ja schon wieder: groessere Schaerfentiefe im Makrobereich bedingt durch das DX-Format. Das stimmt nur bei der gleichen Blende, und wenn Du die gleiche Blende verwendest, zeugt das - wie bereits erwaehnt - vor allem von einem fehlenden Verstaendnis der fotografischen Zusammenhaenge. Du musst an FX einfach entsprechend weiter abblenden, dann ist das Ergebnis gleich. Einen Nachteil hast Du nicht (notfalls ISO entsprechend hochsetzen - bei gleichem Rauschen). Einen Nachteil hast Du nur dann, wenn die Blende schon am Anschlag ist (ist das der Fall?). Aber selbst dann kannst Du aus der D810 entsprechend croppen und hast wiederum keinerlei Nachteil.

Irgendwie habe ich ein Problem:
Ich habe doch eingangs folgendes erwähnt:

2. FX-Kamera (D750 24 MP oder D810 36 MP):
Objekt: Bildinhalt exakt gleich wie unter 1.
Objektabstand ebenfalls etwa 30 m
deshalb Brennweite 45 mm (damit ich auf dem FX-Sensor exakt denselben Bildinhalt wie bei der DX-Kamera habe)
Blende 4 (oder meinetwegen auch 5,6 wegen der gleichen Schärfentiefe; die Schärfentiefe ist mir aber bei diesem Beispiel egal, da es sich bei der Kirchturmuhr und bei den Ziegeln quasi um flächige Objekte handelt)
ISO 200;
Zeit 1 /1000 sec. (oder meinetwegen auch 1/500 wegen der Blende 5,6; ich setze mal an, dass ich nicht verwackle, sondern das Stativ benutzt habe).

Komischerweise wirfst Du mir das immer vor, dass ich das nicht begriffen hätte. Aber das hast Du vielleicht nicht aufmerksam genug gelesen.

Oder sieh es mal anders:
Du fotografierst eine Blüte mit folgenden Belichtungsdaten:
Blende 4; ISO 200; Zeit 1/1000 sec mit der D7000
Für das Bild mit der D810 mußt Du zwangsweise exakt diesselben Belichtungsdaten hernehmen, weil z.B. bei einer Blende 5,6 die Zeit zu lange wird (z.B. 1/500 sec) und das Bild durch Windbewegung unscharf wird.
Und dann hast Du mit dem Bild aus der D810 ein Bild, das weniger Schärfentiefe hat als das mit der D7000.
Komm jetzt aber nicht wieder mit "da kann man ja notfalls die ISO raufsetzen" oder "da kann man ja weiter abblenden". Laß einfach mal die Ausgangsdaten so, wie sie sind - und vergleiche dann.

Ich verstehe deshalb nicht, was äußere Zwänge, vorgegeben durch die Beleuchtung des Objekts, mit einem fehlenden Verständnis der fotografischen Zusammenhänge zu tun hat.

Wrtlbrmft
 
Dann ergibt sich bestenfalls Gleichstand.

Wieso Gleichstand? Meinst du, weil DX mehr Auflösung bringt als FX im DX-Modus? Naja, da hat man eben andere Objektive/Brennweiten. D7100 und D750 haben beide 24 MP.

Die berechtigte Frage von Waartfarken ist damit aber nicht zu beantworten.

Meinst du seine Frage "Für welche Art von Bildbetrachtung ist die Pixeldichte relevant und nicht die Pixelzahl?" ?

Ich würde schon sagen, dass die damit z.T. beantwortet ist. Ansonsten wüsste ich keine andere Antwort. Warum sollte die Pixeldichte sonst relevant sein, wenn nicht bzgl. der Ausnutzung gegebener Objektivschärfe? Objektive lösen halt nicht endlos auf, insbesondere bei Offenblenden. Irgendwo kann man dann mit einer besonders hohe Dichte nichts mehr anfangen. Dann ist es besser, wenn man die gleiche Auflösung über eine größere Sensorfläche erreicht.
j.
 
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