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Nikon D7100 oder D5300

Makro wäre für mich jetzt kein Totschlagargument, denn dafür verwendet man doch eh in 99% der Fälle ein Stativ und da kann man im Liveview mit der Lupe genauso gut manuell fokussieren.
 
Das schon. Nur in Bodennähe siehst Du das Display nicht mehr, außer Du legst Dich in den Dreck. Da ich viel Makros fotografiere, ist eine Kamera ohne Klappdisplays für mich ein K.O.
 
Vielleicht noch ein Satz zum 2. Einstellrad. Es ist bei der 5300 nicht so, dass man dauernd im Menu rumfummelt. Effektiv wechsle ich dort idR. den Autofocus Modus, das war es auch schon. ISO geht auf fn, im manuellen Modus muss man für die Blende etwas Fingergeschick mitbringen, weil man eine Taste gedrückt halten muss und dann das Einstellrad die Blende bedient. Das ist fummelig, aber bei weitem auch nicht so, dass man seine Motive verpasst, weil man noch Menu steckt.

Ebenso. Habe auch eine D5300. Die ISO liegt auf fn, da bin ich beim stabilisieren und zoomen/fokussieren sowieso mit dem linken Daumen dran. Der rechte Daumen liegt auf dem Einstellrad, Zeigefinger auf dem Auslöser und wenn die Blende nicht passt, einfach einen Knopf zurückwandern und damit die Blendeneinstellung aktiveren. Viel unkomplizierter geht es bei der Kompaktheit meiner Meinung nach nicht. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich die analoge und anfängliche digitale Fotografie übersprungen habe, da ich einem wahrscheinlich deutlich jüngeren Semester angehöre als die meisten hier, aber ich verstehe nicht, wozu man alles voller Knöpfe und Einstellräder haben will.

Vom Klappdisplay muss ich erst garnicht erzählen, das nutze ich tag-täglich. Es muss ja nichtmal eine ungünstige Höhe sein. Wer schon einmal Sterne oder den Himmel auf dem Stativ fotografiert hat weiß, wovon ich spreche. Aber wie gesagt, sowas muss jeder selbst wissen und entscheiden, was in den eigenen Workflow am besten reinpasst. WLAN ist zuguterletzt bei mir nur in Spezialfällen in Anwendung (Zeitrafferfotografie). Im Urlaub habe ich das nur einmal genutzt um Bilder aufs Handy zu laden und zu verschicken, mehr auch nicht. Für die Fernauslösung ist das ganze eh zu kompliziert, da tut es der gute IR-Auslöser.

Viele Grüße,
Jonathan
 
Eine D5xxx würde für mich niemals in Frage kommen da die AF Feinjustage Funktion fehlt...
Wenn man wie ich zu 90% mit Lichtstarken Festbrennweiten arbeitet kommt man um eine Feinjustage (fast) nicht herum. Besonders im Porträt Bereich wenn man z.B. mit f1,4 arbeitet ist die Tiefenschärfe so gering das der AF auf den Millimeter genau sitzen muss und das war bisher bei keinem meiner Festbrennweiten (3x Nikon und 2x Sigma ART) der Fall...alle Hersteller haben halt ne Fertigungstoleranz). Natürlich kann man auch jedesmal die Kamera mit dem Glas einschicken um es direkt justieren zu lassen aber das kostet Geld und vor allem Zeit.
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Danke an alle die mir Info´s und Tipps gegeben haben.

Danach habe ich mich letztendlich, nach ebenfalls kompetenter und zusätzlicher Beratung durch einen Verkäufer, für die D5500 entschieden.

Ich musste das Budget etwas runterschrauben, weil ich noch dazu eine kleine Kompaktkamera gekauft habe, na ja kaufen musste.

Nochmals vielen Dank und bis irgendwann mal wieder......... (y)
 
Hallo zusammen,

da ich mich mit meinen Fragen auch in diesen Thread eingeklinkt habe (wollte nicht extra einen neuen eröffnen) auch von mir ein paar Rückmeldungen und mein derzeitiger Stand.

Als erstes schon mal vielen Dank für Eure Kommentare!

Nach reiflichen Überlegungen und nochmaliger Leihe der D60 kam ich zu folgenden Überlegungen:

1. Die eierlegende Wollmilchsau gibt es in meiner Preisklasse leider nicht. Hätte die 7100er ein Klappdisplay wäre die Entscheidung um einiges einfacher!

2. Warum Klappdisplay? Ich finde es am Faszinierendsten, Menschen zu forografieren, in ihrer ganzen Dynamik. Und so "ungestellt" wie möglich. Daher fotografiere ich auch gerne heimlich, z.B. aus der Hüfte heraus, im Sitzen mit der Kamera im Schoß o.ä. Anstatt wie mit bsp. der D60 ohne Klappd. könnte ich dann genau fokussieren und müsste nicht auf Verdacht knipsen.
Dazu kommt, dass Bilder von unten oder Überkopf aus den gleichen Gründen viel einfacher zu schießen sind.

3. Habe ein Angebot des Fotohändlers meines Vertrauen, der mir die D5300 als Ausstellungsstück für 490€ anbietet.

4. Objektivfrage
4.1. Hätte gerne ein lichtstarkes FB Objektiv und tendiere zum Nikkor 35mm 1.8. Denke diese Brennweite passt für mich ganz gut, da ich damit sowohl Menschen, Landschaft oder gegebenenfalls auch Tiere fotografieren kann. Eine vernünftige "für ziemlich viel"-Brennweite.

4.2. das zweite Objektiv und damit das, für welches ich sicherlich einiges an Kritik einstecken muss;)
Zunächst einmal die Bedingungen:
Es soll ein Zoom sein (Suppenzoom - wegduck), das eine möglich große Brennweite abdeckt. Grund: ich werde für 4 Wochen mit dem Rucksack durch Indonesien reisen (Sulawesi, Bali, Lombok/Gilis plus ein paar Tage Singapur) und möchte daher nicht allzu viele Objektive mitschleppen. Fotografieren möchte ich so ziemlich alles, Menschen, Tiere, Landschaften, Stadt (Singapur)... und das möglichst ohne ständig meinen großen Rucksack absetzen zu müssen und die Objektive zu taschen. Und um beispielsweise ein Tier (Affe o.ä.) auf einem Baum zu fotografieren könnten 105mm einfach auch mal zu wenig sein...
Die weitere Bedingung ist wie so oft das Budget. Für alles zusammen möchte/kann ich nicht viel mehr als 1000€ ausgeben. D5300 + 35mm, da bleiben für da Zoom noch ca.350€ übrig.
Ich bin mir bewußt, dass ich Kompromisse eingehen muss und für dieses Geld kein super Glas zu erstehen ist. Aber leider ist dies der Rahmen und 1000€ für den Einstieg in ein Hobby ja trotzdem ordentliches Geld.

So, um nun auf den Punkt zu kommen: Ich habe das Sigma 18-250mm 1:3,5-6,3 Macro ins Auge gefasst. Denkt ihr, das könnte (die Rahmenbedingungen berücksichtigend) eine vernünftige Wahl sein?

Also die ganze Kombi D5300, Nikkor 35mm 1.8 und Sigma 18-250mm 3.5-6.3 Macro?

Danke für die Rückmeldung (habe mir auch Mühe gegeben, um meine Beweggründe aufzuschlüsseln;))

Liebe Grüße,
Thorsten
 
Eine vernünftige "für ziemlich viel"-Brennweite.

Jo, mit der musste ich schnell feststellen, dass die oft nicht passt. Drinnen zu lang, draußen zu kurz.

Es soll ein Zoom sein (Suppenzoom - wegduck), das eine möglich große

Vom Suppenzoombashing halte ich nix. IdR sind deren Haken und Ösen bekannt, aber es gibt nun einmal limitierende Faktoren, gerne das Budget oder die Logistik. Bilder machen die auch und seien wir ehrlich: die Meisten könnten ohne Blick in die exif eh nicht erkennen, wer oder was das Bild verbrochen hat :)
Ich verweise ungern auf TV Köche und Youtube Fotografen, aber der Krolop hat da mal experimentiert: http://blog.krolop-gerst.com/techni...reisezoom-suppenzoom-im-test-tamron-16-300mm/
 
Daher fotografiere ich auch gerne heimlich, z.B. aus der Hüfte heraus, im Sitzen mit der Kamera im Schoß o.ä. Anstatt wie mit bsp. der D60 ohne Klappd. könnte ich dann genau fokussieren und müsste nicht auf Verdacht knipsen.
Heimlich != Leise aber == genügen Zeit? Sonst wird das mit dem Klappdisplay nichts, der AF ist halt schnarchlangsam oder mit Phasn-AF ist Spiegelgeklapper angesagt. Alternativ kann man auch auf Blende 22 abblenden und hoffen, dass sowiso alles scharf ist. Da aber meist schon für Blende 8 nicht genug Licht vorhanden ist (Heimlich impliziert für mich auch ohne Blitz, sonst ist nach dem ersten Bilder Schluss mit dem unbemerkten Fotografeiren) wird das zumindest in Innenräumen schwiegig.

Daher: teste es mal beim Händler.

4.2. das zweite Objektiv und damit das, für welches ich sicherlich einiges an Kritik einstecken muss;)
Kaufe einfach das, was Du willst und was Du auch nutzen wirst. Mein Superzoom blieb damals nach zwei Einsätzen im Schrank, was nicht an der Bildqualität nach der intensiven Nachbearbietung der Bilder lag. Es war eher meine persönliche Einstellung: entweder DSLR und Equipment, welches die mögliche Bildqualität auch einigermassen ausnutzt oder gleich eine kleine und leichte Kompaktkamera.

die Meisten könnten ohne Blick in die exif eh nicht erkennen, wer oder was das Bild verbrochen hat :)
Warum sollte das auch andere Leute bei meinen Bildern interessieren?

Das Tamron 16-300 wäre zwar auch mein Vorschlag (wenn schon Superzoom, dann auch mit soviel Brennweite wie möglich, kurz genug sind die Dinger im meist üblichen Entfernungsbereich sowiso). Nur wird das halt bei den Budget alles nichts, so lange das 35er nicht ersatzlos gestrichen oder auf später verschoben wird.

Vieleicht gebraucht, dann kann man die Kamera aber auch gebraucht kaufen.
 
Hätte die 7100er ein Klappdisplay wäre die Entscheidung um einiges einfacher!
Warum muss es Nikon APS-C DSLR sein?
ch finde es am Faszinierendsten, Menschen zu forografieren, in ihrer ganzen Dynamik. Und so "ungestellt" wie möglich. Daher fotografiere ich auch gerne heimlich, z.B. aus der Hüfte heraus, im Sitzen mit der Kamera im Schoß o.ä. Anstatt ...
Spiegellose können hier schneller fokussieren.
4.1. Hätte gerne ein lichtstarkes FB Objektiv
Wozu ?
Nikkor 35mm 1.8. Denke diese Brennweite passt für mich ganz gut, da ich damit sowohl Menschen, Landschaft oder gegebenenfalls auch Tiere fotografieren kann. Eine vernünftige "für ziemlich viel"-Brennweite.
Hast Du das alles schon mit Nikkor 35/1.8G fotografiert ? Was sind deine Erfahrungen ?
Es soll ein Zoom sein (Suppenzoom - wegduck), das eine möglich große Brennweite abdeckt. Grund: ich werde für 4 Wochen mit dem Rucksack durch Indonesien reisen ... und möchte daher nicht allzu viele Objektive mitschleppen. Fotografieren möchte ich so ziemlich alles
Glaube in diesem Fall eine edle Kompakte oder EVIL genügt.
 
Heimlich != Leise aber == genügen Zeit? Sonst wird das mit dem Klappdisplay nichts, der AF ist halt schnarchlangsam oder mit Phasn-AF ist Spiegelgeklapper angesagt. Alternativ kann man auch auf Blende 22 abblenden und hoffen, dass sowiso alles scharf ist. Da aber meist schon für Blende 8 nicht genug Licht vorhanden ist (Heimlich impliziert für mich auch ohne Blitz, sonst ist nach dem ersten Bilder Schluss mit dem unbemerkten Fotografeiren) wird das zumindest in Innenräumen schwiegig.

Hatte vergessen zu erwähnen: Das bezog sich auf Außenaufnahmen bei enstprechendem Licht. Dass es Indoor schwieriger wird ist klar. Ich fotografiere aber überwiegend draußen. Für innen wäre eher die 35mm, auch wenn da ein WW natürlich noch etwas besser wäre.

Das Tamron 16-300 wäre zwar auch mein Vorschlag (wenn schon Superzoom, dann auch mit soviel Brennweite wie möglich, kurz genug sind die Dinger im meist üblichen Entfernungsbereich sowiso). Nur wird das halt bei den Budget alles nichts, so lange das 35er nicht ersatzlos gestrichen oder auf später verschoben wird.

Vieleicht gebraucht, dann kann man die Kamera aber auch gebraucht kaufen.

Das Sigma 18-250 soll hauptsächlich als Reisezoom herhalten, speziell für die 4 Wochen Indonesien, aber auch für zukünftige Reisen. Zuhause werde ich es wohl nicht so oft nutzen. Daher möchte ich auch nicht so viel Geld dafür ausgeben. Das 35er hätte ich gerne als lichtstarkes Objektiv, im Hinblick auf die Reise für Bilder des abendlichen Singapurs.

Sparen möchte ich gerne lieber auf das Sigma 18-35 f1.8:rolleyes: Zumindest Stand jetzt...
 
Warum muss es Nikon APS-C DSLR sein?

Konnte nun öfter die Nikon eines Freundes ausleihe, die hat mir schon sehr zugesagt. Außerdem kann ich ab und zu auch Zubehör von ihm leihen. Aber natürlich keine 4 Wochen...

Spiegellose können hier schneller fokussieren.

Klar hat alles seine Vor- und Nachteile, aber die DSLR hat mich einfach in ihren Bann gezogen. Auch wenn ich erst Anfänger bin und daher auch gerne Hilfe annehme.


Wozu ich gerne eine lichtstarke Festbrennweite hätte? Zum Fotografieren bei schwächerem Licht? Indoor? Im abendlichen Singapur?

Hast Du das alles schon mit Nikkor 35/1.8G fotografiert ? Was sind deine Erfahrungen ?

Ich habe sowohl in Räumen als auch Abends bei schwächerem Licht deutlich bessere Ergebnisse erzielt.

Glaube in diesem Fall eine edle Kompakte oder EVIL genügt.

Ich möchte mir nicht zusätzlich eine edle Kompakte anschaffen und eine EVIL Kamera hat für mich nicht den gleichen Reiz wie eine DSLR. Nimmst Du auf Reisen nur eine Kompaktkamera mit? Oder eine EVIL? Verstehe ich irgendwie nicht...
 
Hatte vergessen zu erwähnen: Das bezog sich auf Außenaufnahmen bei enstprechendem Licht.
Hauptsächlich ging es mir darum, dass Du von einer DSLR mit Klappdisplay für die von Dir geschilderte Anwendung m.M.nach nicht das selbe erwarten kannst wie man es von einer spiegellosen Kamera kennt (und wie ich es auch selbstverständlich von einer DSLR heutzutage erwarten würde, aber gerade Nikon sieht das halt anders): der LV-AF mit Display ist eine Katastrophe. Als Ersatz für einen Winkelsucher ist das Display hervorragend, für ungewöhnliche Perspektiven m.M.n. nur, wenn man genügend Zeit mitbringt oder der AF irrelevant ist.

Das Sigma 18-250 soll hauptsächlich als Reisezoom herhalten, speziell für die 4 Wochen Indonesien, aber auch für zukünftige Reisen. Zuhause werde ich es wohl nicht so oft nutzen. Daher möchte ich auch nicht so viel Geld dafür ausgeben.
Da stellt sich mir halt die Frage, welche Priorität das Fotografieren auf den Reisen hat und was Du nachher mit den Bildern anstellen möchtest. Wenn es nur ein paar Erinnerungsbilder sein sollen, die nachher in 10x15 ins Album geklebt oder selten in einer Diashow auf dem FullHD-Fernseher angezeigt werden, dann wäre mir jede DSLR zu schwer und wohl auch zu groß.

Sind es aber Bilder, von denen ich annehme, dass ich mir davon einige in Groß an die Wand hänge, dann sieht die Sache für mich mittlerweile anders aus. Ich möchte mir nicht bei jeder Aufnahme Gedanken darüber machen, wie ich das Objektiv bei der benötigten Brennweite nutzen muss, um die vorhandenen Limitierungen am PC wieder bestmöglich entfernen zu können (z.B. Verzeichnung oder Unschärfe in gewissen Brennweitenbereichen). Aber wie so üblich muss jeder für sich selber entscheiden, was ihm wichtiger ist und welche Kompromisse er eingehen möchte. Meine Ansprüche an meine eigenen Bilder sind vermutlich mittlerweile einfach nur zu hoch.

Nimmst Du auf Reisen nur eine Kompaktkamera mit? Oder eine EVIL? Verstehe ich irgendwie nicht...
Ich würde mir wohl für eine längere Reise, die keine reine Fotoreise ist, sowas wie die Panasonic FZ-1000 kaufen und zur Not danach wieder verkaufen. Die ist zwar auch groß und relativ schwer, aber erheblich leichter wie die D5300+Sigma 18-250.

Es ist natürlich ein ganz anderer Ansatz und in der Vorfinanzierung auf teurer (zumindest, wenn vorher schon die DSLR gekauft werden soll).
 
Würde Dir für Deine Reise nicht vielleicht auch das 18-105mm von Nikon reichen? Das gibt es ja meist so für 100,-€ zur Kamera mit dazu und ist dafür ziemlich gut. Dazu dann noch das 35mm 1.8 und Du bist ganz gut aufgestellt. Später noch ein Tamron 70-300 VC USD und Du hast eine schöne Ausrüstung ohne große Kompromisse.

Das einzige Superzoom welches ich mir kaufen würde wäre das neue Tamron 16-300. Ein Freund hat das für seine 7DII und er macht damit tolle Bilder die er teilweise sogar verkaufen kann. Ich war recht beeindruckt von dem Teil.
 
Konnte nun öfter die Nikon eines Freundes ausleihe, die hat mir schon sehr zugesagt. Außerdem kann ich ab und zu auch Zubehör von ihm leihen. Aber natürlich keine 4 Wochen...
Wenn der Spass am Knips bleibt, wirst du auf Dauer gesehen deine eigene Ausrüstung zusammenkaufen.. nach und nach.
Daher wärs ratsam sich auch bei den anderen Anbietern mal zu tummeln, um eben "später nicht!" sagen zu müssen hätt ich mal...
Also rein in Fotoläden.. Kombi aus Body und Objektiv wählen/zusammenstellen lassen.. in die Hand nehmen.. und die Frage stellen: fühlt sich das Top oder Hopp an ?? !

Die Haptik, also ob sich das "gut anfasst" (bedienen lässt) spielt eine enorme Rolle. Du trägts/schleppts nur das gerne mit .. was du auch gerne anfasst! und nur dann ! macht das lernen damit auch Spass... und bringt dich weiter. So manche haben schlicht die Lust am knipsen verloren weil sie nen Body wählten mit unpassender Haptik!

Und Bilder machen die alle .. im aktuellen DSLR /DSLM-Bereich ist die erzielbare Bildqualität bei allen Marken unfassbar hoch !
WESENTLICH entscheidender fürs Ergebnis ist die Qualität der genutzten Optik und der Sachverstand wie das ganze Gedöns fürs Bildergenis verwendet wird.

Der Blick auf diese Tatsachen sollte auch zur Frage führen was für Folgekosten später entstehen.. also OB du teure neuere Optiken kaufen MUSST ?, also auf günstige Motorlose Objektive und die vielen "manuellen" Optiken NICHT nutzen kannst weil das mit dem Body nicht geht!

Es ist durchaus so, das der Mehrpreis zu einer 7xxx sich bereits mit dem allerersten Objektiv wieder egalisieren kann ! und dann eine deutlich bessere Body-Ausstattung + besserer Sucher übrig bleibt!

Wozu ich gerne eine lichtstarke Festbrennweite hätte? Zum Fotografieren bei schwächerem Licht? Indoor? Im abendlichen Singapur?
Dazu braucht es eher ein Stativ und Langzeitbelichtung, zumal du die Skyline ehedem "abgeblendet" aufnehmen wirst.

Vorschlag:
- das Tamron 17-50 2.8 OHNE Antiwackel und auch ohne Motor, oft unter 2 Scheinen zu bekommen, schnell und TOP-BQ.
- dazu das Tamron 70-300 OHNE Antiwackel (mit Motor), ist NEU für 1 Schein zu bekommen, sehr schnell; und liefert unerwartet richtig gut ab!
- Beide an die D7100 gepappt.. und ein leichtes Reisestativ dazu.
- Wenn du teils auch gebraucht kaufst, wär sogar noch was "offeneres" mit deinem Budget machbar: 50mm 1.8., mit AF um 1 Schein, rein manuell (TOP BQ!) sogar für nen halben zu bekommen!

Diese Basis ist mit deinem Budget machbar, recht allroundig für Reise UND auch danach!, dazu leichtgewichtig und zur Not beim Aufrüsten ohne oder mit geringen Verlust wieder verkaufbar!


LG
Gerd
 
Das kann aber nicht dein Ernst sein. Das Tamron ohne VC würde ich heute niemandem mehr empfehlen. Das war schon mit den 6 MP-Sensoren fast überfordert.
.. DOCH, das OHNE Antiwackel... mit aktuellen NP. für unter 1 Schein :)

An der D7000 die manchmal neben der D700 zum Einsatz kommt .. sind mir fast die Augen aus dem Kopf gefallen und das war bei ein paar shootings mit der D7100 nicht anders.. weswegen ich ja schrieb "UNERWARTET"!

Davon ab ist die vorgebliche überforderung an xyz-auflösenden-Sensoren Mummpitz.
Das hält sich zwar hartnäckig als Gerücht, ist jedoch durch NIXX belegt und im Gegenteil durch manche Fachartikel zu "optischen Systemen", "Einfluss der Ortsfrequenz auf optische Systeme" sowie "dem Nyquist-Theorem" wiederlegbar!

Weil es eben KEINE Auflösungsbegrenzung von ..ähmm.. lichtsammelnden Optischen Anordnungen (Objektive) gibt ! sondern resultierende Ortsfrequenzen NUR für das jeweilige optische System (Sensor / Objektiv) Aussagekräftig sind.

Deshalb IST es völlig Wurscht ! ob der Sensor ... den das Objektiv beliefert.. bei gegebener Größe (z.B. 15 x 23mm Fläche) das ankommende Licht auf 8, 12, 16, 24, 36 50 oder 96 oder noch mehr Megablubb-Pixeln auswertet.

Die "ausgeleuchtete FLÄCHE !!!" bleibt gleich. Vgl. 3x12 / 6x6 / 2x18 ... es kommt immer das gleiche ! Ergebniss raus ;)

LG
Gerd
 
Oje, gegen dieses geballte physikalische Wissen ist nur schwer anzukommen :lol:

Also.. aus Erfahrung mit meinen Schulungsteilnehmern finde ich es schon einfach und leicht nachvollziehbar, sich vorzustellen anstelle von Photonen (Licht) z.B. einen Wasserstrahl anzunehmen .. der auf eine in der Größe FESTGELEGTE Fläche auftrifft... der Sensor hat nun mal sein Format ob DX, FX oder Mittelformat etc... und bleibt in der Fläche wie er ist!

Die Sensorfläche bleibt also zu 100 % immer gleich! Egal in wie viele Pixel die aufgeteilt wird! Völlig Wurscht ob 8 oder 80 Megablubb

Und ziemlich jeder .. kann dann nachvollziehen das es völlig egal ist ... ;) ob das Wasser auf dieser Fläche nun auf 20, 200 oder 2000 oder auch mehr Öffnungen auftrifft....

Die "Information" in Form von eingehenden Licht und dessen Intensität und Menge ändert sich "beim auftreffen" ja nicht durch die Anzahl der Öffnungen oder Lichtempfindlichen Sensoren ....;)

Dennoch behaupten das manche weshalb ich halt "mal wieder" nachprüfbares Grundlagenwissen liefer statt nur zu blubbern... die wirklich interessierten Leser wissen das zu differenzieren

LG
Gerd
 
Hallo,
bei der Kamera stand ich vor der selben Frage, ich hab eine gute Reisekamera gesucht mit der man auch mal Nachts arbeiten kann und von Nikon sollte sie sein: also D5300 oder D7100, die gabs beide recht günstig als Kit bei einem Händler hier.

Ich hab mich dann für die D5300 entschieden, weil die bisschen kleiner und viel leichter ist als die D7100 (480g vs. 630g), ich hab das Ding einfach öfters in einer kleinen Polstertasche im Rucksack dabei. Und das built-in GPS ist unterwegs auch ein ganz nettes Feature, auch wenn es bisschen Strom frisst.

Bei der Bedienung und im Einsatz hab ich jetzt bisher keine großen Nachteile erkennen können, auch wenn ich anfangs lieber wieder 2 Räder gehabt hätte wie an meiner alten F80, aber letztendlich gewöhnt man sich schnell an Rad+Button. U1/U2 brauch ich nicht, das stell ich eh immer bei jedem Bild um. Schulterdisplay brauch ich auch nicht, das sieht man im Sucher oder auf dem Klappdisplay auch wunderbar. Zudem ist über den i-Button die Kamera insgesamt sehr schnell eingestellt. Und für die ISO gibts den Fn-Button.
Der wirkliche Nachteil der D5300 ist, dass sie nicht spritzwassergeschützt ist. So dass man bei Nieselregen und feuchtem Wetter usw. aufpassen muss.

Zusammen mit leichten Objektiven also eine wirklich nettes Reise-Kamera, die dann auch mal ins Gebirge zum Bergsteigen mit kann.
Z.B. mit dem Nikkor 18-55mm 1:3.5-5.6G VRII und dem Nikkor 55-200mm 1:4-5.6 G ED VRII. Ja, sind beides Plastik-Linsen mit Plastik-Bajonett. Kosten aber nicht viel, sind vor allem super leicht (zusammen rund 500g) und einziehbar (und daher recht kompakt) und haben dafür eine wirklich erstaunlich gute Abbildungsleistung. Und dank VRII Anti-Wackel brauchts auch kein Stativ mehr außer in Höhlen oder bei Nacht.

Soviel mal zur Kamera.

===

Was ich allerdings feststellen musste:
Diese Kamera hat mit dem Sony 24MP-Senssor und ohne Low-Pass Filter eine extrem hohe Sensor-Auflösung, bei der man dann die Unterschiede zwischen den besseren und den schlechteren Objektiven schon ganz deutlich sehen kann. Das schlechte Objektiv sieht man natürlich nicht in einem 10cm x 15cm Foto aus dem Drucker. Aber durchaus schon, wenn man ein Bild an einem guten Monitor in "nativer" Pixelauflösung betrachtet (und rein zoomt). Oder wenn man eben einen Ausschnitt vergrößert und dann davon einen 10cm x 15cm Abzug macht.

Lässt sich auch recht einfach erklären:
Der Sensor der D5300 bzw. D7100 hat 257,5 pixel/mm, durch den Bayer-Filter werden daraus dann etwa 170 bis 180 pixel/mm effektiv. So dass man damit pi mal Daumen rund 70 bis 80 lp/mm sauber auflösen kann (maximal 90 oder so, mehr wird nicht drin sein). Und damit sieht man bei schlechten Objektiven direkt die Fehler. Denn gute Objektive schaffen zwar locker über 100 lp/mm sauber (und mehr als die Kamera auflösen kann). Billige Objektive schaffen aber leider nur 50 lp/mm bis 60lp/mm sauber. Da werden bei feinen Details die Linien/Kanten eben irgendwann unscharf bzw. Farben sind ausgelaufen und verschmiert usw. Die typischen Objektiv-Fehler eben.

Bei einer Kamera mit niedrig auflösendem Sensor macht das nicht viel, damit kann man eben nicht so weit "rein zoomen" ins Bild. Aber die Bildfehler sieht man bei der D5300 (oder auch bei der D7100) dann (leider) wieder genau so gut wie damals bei meiner chemischen F80 mit einem ISO 100 Film (der auch mind. rund 70lp/mm schafft); damals war das bei Vergrößerungen das selbe Problem, das ging auch nur mit guten Objektiven sauber in größerem Maßstab.

Wenn man also etwa ein Nikkor AF 70-300mm 1:4-5.6 G an die D5300 dran schraubt, dann kann man damit Prinzipiell keine "pixelsauberen" Bilder machen, einfach weil das Objektiv so eine derart bescheidene Abbildungsleistung hat. Zwischen dessen Bildern und den Bildern mit einem AF-S 55-200mm 1:4-5.5G ED VRII (eigentlich ebenfalls immer noch "Billigscherbe", nur eben 350€ statt 180€...) mit der selben Brennweite liegen schon wirklich Welten. Letzeres ist mehr oder weniger "pixelsauber" in der Abbildung mit dieser Kamera.
Und das,obwohl beide von der Kamera-Software unterstützt werden und z.B. die Objektivverzerrung und die chrom. Aberation von der Software leicht komplett raus gerechnet werden können.

Das günstige Tamron AF 70-300/4-5.6 Di Macro (Ladenpreis rund 150€) hatte ich testweise im Laden auch mal drauf, aber das kann ich für diese Kamera definitiv nicht im geringsten empfehlen. Zumindest ist das nix, wenn man irgendwas vergrößern oder groß ausdrucken will: Sobald man ein klein bisschen ins Bild zoomt sieht man sogar schon auf dem popligen Kamera-Monitor, dass das Bild dann massiv chromatische Aberrationen, Unschärfe und Matsch hat.

Das Tamron SP AF 70-300/4-5.6 mit VC hatte dieses Problem nicht in dem Maß, kostet allerding aber auch rund 350€. Wirklich "Pixelsauber" war es allerdings nicht, feinste Strukturen gehen da leider imer noch mal flöten, je nach Licht mehr oder weniger.
 
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