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Nikon DSLR für 9-Jährige

Ich habe den Eingangs Thread nochmals gelesen.

Wirklich?
 
Der Pauker hat keine Ahnung, oder traut sich was.
Zur Erklärung: die AG macht kein Lehrer, sondern nachmittags ein ziemlich versierter Hobbyfotograf.

Ich verstehe und schätze den Ansatz, ein Kind hier selbst wählen zu lassen. Aber ganz pragmatisch gehe ich das schon so an, dass mal Nikon Zeug von mir rumliegt. Und vielleicht, aber nur vielleicht gönne ich mir selbst eine kleine, gebrauchte Nikon DSLR. Man hat als Vater ja auch die Aufgabe, den Kindern den Weg zu zeign, Angebote zu machen.:)

Wenn ich dran denke, werde ich nächsten Sommer mal sagen, welches System es geworden ist. In der Hoffnung, dann schonmal gemeinsam eine Fototour mit ihr gemacht zu haben (y)
 
Das ändert nichts. Wenn er ein versierter Hobby Fotograf ist, wird er wissen, was er den Kindern beibringen will. Aber er wird (hoffentlich) Wert darauf legen, das seine Klasse mit denselben Voraussetzungen antritt und arbeitet.

Mit "der traut sich was" meinte ich die Tatsache, das in jedem Haushalt eine Kamera existiert (und sei es ein Handy). Damit muss man umgehen, auch als Elternteil (ich wurde selbst auch sehr gut behütet...).

Es ist also nicht die Frage, ob Canon oder Nikon, oder welche. Sondern wie geht die Klasse damit um. Die Kids werden mit ihren Handys ja auch schon einschlägige Erfahrungen haben.

Deshalb meine Augangs Überlegung, alles auf manuell zu setzen und dafür das emp*foh*lene Equipement.

Aber die richte Idee wäre vielleicht, ihr zu erklären, wie, wann wo und weshalb Du Fotos machst und womit Handy / DSLR und dann auf ihre dummen Fragen zu hören.
 
Ach ja Ergänzung dazu: Lass sie einfach mit Deinem eigenen Zeugs fotografieren (unter Aufsicht natürlich :) )
 
Der Pauker hat keine Ahnung, oder traut sich was.

Die erste Aussage dieses Satzes finde ich absolut indiskutabel. Du hast fast keine Informationen über diesen Menschen oder sein Vorhaben.

Die zweite Aussage hast Du in einem späteren Beitrag erklärt, ich verstehe sie aber immer noch nicht. Natürlich muss der Lehrer damit umgehen, dass die Kinder vorher schon mit Smartphones oder anderen Kameras fotografiert haben. Na und? Kann man einen Fotokurs nur mit Leuten machen, die noch nie selbst ein Foto gemacht haben?! :rolleyes::confused:
 
.... Der Lehrer stellt während der Unterrichtszeit jedem Kind eine Canon-DSLR zur Verfügung. ...

wenn das der Fall ist, braucht deine Tochter dieses Geschenk nicht.
Ich denke diese Geschenk kannst du aufsparen bis nach der AG.
Da wird sich zeigen ob sie weiterhin Spaß dran hat oder nicht.
(Oder suchst du unterschwellig nen Grund ne zweite Kamera zu kaufen?);)

für die Zeit, in der sie keinen zugriff auf die Kameras des Lehrers hat, kannst du ihr deine geben.

Meiner gebe ich auch meine FX Nikon zum knipsen (oder meine alte DX. Je nachdem was gerade näher zur Hand ist).
Sogar ohne Aufsicht.
Sie weiß wie man die Kamera hält und der Kameragut ist um den Hals gelegt.
Daher sollte alles Safe sein.

Mein Fuji-Zeug kriegt se aber nich :D
 
Klingt / ist dekadent und ggf. eine schräge Idee, eher Theorie - habe keine Kinder - aber wenn sie aufgeweckt ist, würde ich ihr eine D7000 mit 35mm D Festbrennweite besorgen (die hat längere Wege beim manuell fokussieren, als das G Objektiv) und sie im M Modus ohne Autofokus fotografieren lassen. Die /xxx deshalb, weil sie zwei Rädchen hat, eins für Blende und eins für Belichtungszeit - wobei auch auf ihr Umfeld Rücksicht zu nehmen wäre, was andere Kinder so anschleppen.
Das "habe keine Kinder" hättest du bei dem Vorschlag nicht dazu schreiben müssen. Das geht implizit aus dem Vorschlag hervor. ;) Kinder sind keine kleinen Erwachsenen.

Entweder du hast hier ein 1-in-1.000.000-Kind (das sind Leute wie Terence Tao), oder das wird so nicht funktionieren. Wenn du dem Kind eine Hürde vor das Ziel setzt, bei der das Kind weiß, dass diese unnötig ist und ausserdem zu schlechteren Ergebnissen führt, nimmst du ihm den Spaß. Das Kind kennt andere Kamera-Objektiv-Kombinationen aus dem Kurs. Das Kind weiß was eine Kamera für Automatiken drauf hat (Belichtungsautomatik, Autofokus) und wird dadurch frustriert, dass es nun Dinge machen muss, die es mit 9, 10, 11 Jahren nicht versteht und folglich nicht nachvollziehen kann, was es im Fehlerfall falsch gemacht hat. Ein paar kleine Beispiele:
  • Warum die Zeit halbieren und die Blende mit Wurzel-2 multiplizieren? Was ist überhaupt eine Wurzel?
  • Was soll der komische Punkt zwischen den Zahlen
  • Ich kann doch nur 1 bis 10 / 100 / o.ä. (zur Info: Die Grundschule bleibt lange in einem beschränkten Bereich der Natürlichen Zahlen)?
  • Was bedeutet der schräge Strich bei 1/100?

Dein Vorschlag ist einer der sicher gut gemeinten aus der Kategorie "das Kind soll es gleich richtig lernen". Praktisch sind das i.a.R. die Ansätze die zu Frustration und schlussendlich Ablehnung führen.
 
Entweder du hast hier ein 1-in-1.000.000-Kind ...
  • Warum die Zeit halbieren und die Blende mit Wurzel-2 multiplizieren? Was ist überhaupt eine Wurzel?
  • Was soll der komische Punkt zwischen den Zahlen
  • Ich kann doch nur 1 bis 10 / 100 / o.ä. (zur Info: Die Grundschule bleibt lange in einem beschränkten Bereich der Natürlichen Zahlen)?
  • Was bedeutet der schräge Strich bei 1/100?

Selbstverständlich handelt es sich um ein 1-in-1.000.000-Kind. Halt wie jedes andere auch. ;)

Aber ich werde meine Tochter nicht überfordern. Bin selbst geprägt durch meine früheste Kameraerfahrung mit einer vollmechanischen Sucher-Kamera. Hinweise meiner Mutter waren:
  • Nimm ASA100-Film.
  • 5,6 bei Wolken
  • 8 bei Sonne
  • 11 am Strand bei Sonne
  • und immer 1/60 Sekunde
Und dann bin ich losgelaufen. Hat meist gut funktioniert.
 
Der Threadtitel hat mich schon die Augenbrauen anheben lassen. Wenn ich an die Hände von 9-jährigen denke, kommen da m.E. nur Spielzeug DSLRs wie die D3xxx oder die d5XXX Reihe in Frage.
Davon ab, warum willst Du sie schon vorab mit einer eigenen DSLR ausstatten, wenn der Lehrer eine zur Verfügung stellt? Vielleicht hat sie nach dem Fotokurs ja gar keinen Bock mehr darauf oder sie ist scharf auf eine Sony A6500.:D
 
@FragenueberFragen: Kurz zur Klarstellung: In der AG benutzen sie identische Canons, die zur Verfügung gestellt werden. Das heißt, die anzuschaffende Kamera ist rein für privat. Soweit ich weiß, sollen in die AG keine eigenen Geräte mitgenommen werden. Finde ich auch sehr vernünftig in dem Umfeld.
Was ich bei einem / einer 9/10 jährigen tun würde:


Wenn für den Workshop identische Canon Kameras zur Verfügung gestellt werden, dann kaufe ich ihr privat genau die gleiche.
Alles andere wird ein 9 jähriges Kind überfordern, ihre (Nikon) Kamera ist bei Besprechungen / Vorgaben dann nämlich einfach nicht kompatibel zum Rest.

Kinder in diesem Alter klammern sich in einem für sie neuen Themengebiet an Leitplanken, die sie bekommen, und wenn in einem (sofern es altersgerecht gestaltet ist) von einer Option in Menü A15b die Rede ist, dann hat das ihre Kamera ganz einfach nicht.
Irgendeine andere Kamera mit anderem Bedienkonzept - weil es der Papa gut meint - ist eine sichere Methode, ihr den Spaß an dem ganzen zu nehmen.
Wäre sie nicht 9 sondern 14 oder 15, wäre das vielleicht schon wieder etwas anders.



Dass ein "Mehr"an Möglichkeiten bei größeren Kameras existiert ist super für die Väter und Eltern, juckt ein Kind in diesem Alter aber nicht.
Es will das anwenden was es lernt, und zwar genau so wie sie es lernt.
Alles andere ist zu sehr aus Erwachsenensicht gedacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Threadtitel hat mich schon die Augenbrauen anheben lassen.
Warum, er wird das Kind (dass es seine Tochter ist, geht erst aus dem Beitrag hervor) soweit einschätzen können um zu entscheiden, ob er ihr solche Technik anvertraut oder nicht.

Wenn ich an die Hände von 9-jährigen denke, kommen da m.E. nur Spielzeug DSLRs wie die D3xxx oder die d5XXX Reihe in Frage.
Was soll sich da in Sachen Griffigkeit oder Dicke der Kamera (also Erreichbarkeit von Auslöser und Bedienelemente, wenn man sie denn doch mal brauchen sollte) zwischen einer D5300 oder D7100 groß unterscheiden
https://cameradecision.com/compare/Nikon-D7100-vs-Nikon-D5300

Beim Gewicht wäre ich schon eher dabei.

Meine D4 würde ich einem Kind in dem Alter auch nicht in die Hand geben, die Kamera ist einfach zu groß und schwer. Aber bei der wohl vorhandenen D300 hätte ich genauso wenig Probleme damit wie ich es früher mit meiner Minolta 7xi hatte, die zwar am Griff etwas dünner ist, dafür aber den Auslöser 8aus heutiger Sicht) an einer sehr seltsamen Stelle hat.
 
... auch beim Größenunterschied sollte man nicht von den eigenen Händen ausgehen. Bei Kinderhänden fallen Gewichts- und Größenunterschiede weit mehr auf, als bei Erwachsenenhänden ... da kommt es mehr aufs Verhältnis zur Handgröße an
 
Mein Vorschlag wäre eine Gebrauchte aus dem Nikon 1 System, eine Nikon 1 V2 zum Beispiel. Die ist "klein", hat einen Sucher, man sieht was man fotografiert und die gibt es auch im schicken weiss. Oder eine Nikon 1 AW1, die ist schön robust (wasserdicht, stoßfest und frostbeständig), bei einem Kind in diesem Alter sicherlich kein Nachteil. Und mit einem Adapter hast du eine schöne Brennweiten"verlängerung" für deine Nikonobjektive.
 
Eine 9 jährige brauch natürlich eine Leica SL . Mit allen Objetiven. Das Kind muß sich schon vom Rest absetzen können. Der Lehrer wird seine Freude haben. Den wird nur noch die Leica interessieren. Ich finde Kindern muß man was gönnen.
Mit Deinen alten Nikon Objektiven ist ja nu wirklich kein Staat zu machen.
Sicherlich hast Du doch auch einen SUV für Deine Frau mit 400 PS. Damit das Kind sicher in die Schule kommt. Lach.
 
Welche Bedenken da so geäußert werden ...

Meine Tochter begann mit zarten 2 1/2 Jahren mit dem Fotografieren. Aller-
dings nicht mit einer D-SLR sondern einen Sony, damals Prosumer. Die An-
sage war "auch fotogafieren wollen !", das mit dem r hatte sie noch nicht
heraus. Der erste Tag war Frust, am zweiten kam schon was heraus und im
Nu hatte sie es heraus. Kamera Sony S70 auf A. Die hat sie heute noch nach
10 Jahren. Nach einer weiteren Woche hatte sie auch orthogonale Fotos drauf
und war maßlos stolz, wenn Papa ihre Aufnahmen in seine Gutachten einge-
baut hat. Kurz danach kann die Anforderung, es muss eine schwarze Kamera
her. Begründung, wenn verglaste Fassaden aufgenommen werden, stört die
silberne ... sie hatte schnell heraus, dass die Bildmitte auf das Objektiv der
Kamera im Spiegelbild von Glasfassaden zu richten ist. Mit drei lieferte sie
dann konstant gute Aufnahmen ab.

Kurz, wenn Kinder interessiert sind, es Spaß macht und die Herausforderun-
gen steigen, dann geht das schon. Das nächste Thema war dann der PC und
dann auch gleich die Anforderung nach dual Screen. Weshalb ? Na, Du hast
vier Monitore und ich brauch zwei, denn auf einem ist der Explorer für die
Kamera und auf dem anderen das Zielverzeichnis und ich möchte sehen, wie
die Bilder von einem Ort zum anderen fliegen.

Es hängt von der Motivation ab und der Ehrgeiz führt zum Ziel. Ich bekam
einst eine 6x6, die gibt es noch immer und los ging es unter Beratung der
Frau Mama, immerhin war Film ja nicht ein ganz so billig esVergnügen. Ich
hätte damals so gerne den Wasserturm in Palmanova fotografiert, aber das
wurde nichts ... Aquilea war nur mäßig interessant, aber Triest wunderbar.
Mir gefiel die Capitaneria, die futuristischen Lokomotiven in Italien, der Torre
Velasca, die Colonia Marina 28. Ottobre, alles nur nicht das was da der Frau
Mama gefiel.

Kinder können, wenn sie die Basics drauf haben wunderbar mit dem Medium
umgehen. Man muss ihnen nur die Möglichkeiten schaffen und sie mitnehmen.
Das kann schon früh beginnen, meine Tochter fotografierte aus dem Kinder-
wagen, wenn sie keine Lust mehr zu gehen hatte. Außerdem kam das dem
Ruhighalten der Kamera entgegen.

Fotografieren, Malen, Modellieren und Modelbauen, Zeichen, das sollten die
ständigen Begleiter der Kinder sein, um die Welt festzuhalten wie sie ist und
um Ideen zu entwickeln.


abacus
 
Meinem Sohn (7) hat ne 550D mit 18-55 bekommen, ist jetzt 5 Monate her.......Er entwickelt sich damit..........Es ist spannend ihn dabei zu beobachten.

jm2c
 
Meinem Sohn (7) hat ne 550D mit 18-55 bekommen, ist jetzt 5 Monate her.......Er entwickelt sich damit..........Es ist spannend ihn dabei zu beobachten.

jm2c

Gratuliere!

Mein Nachbarjunge hat vor 4 Jahren, mit 12 Jahren, eine Canon 450D mit dem 18-55mm bekommen und zu Weihnachten zusätzlich noch ein Tele.

Die Begeisterung war aber schnell verflogen und heute knipst er allenfalls mit seinem Apfel-Streichelphone. Vielleicht war er mit 12 Jahren bereits zu alt um ihn für eine ernsthafte und kreative Fotografie begeistern zu können?

Auch bei unserem Sohn liegen eine neuwertige Nikon D80 und D90 mit ein paar Nikkor Linsen. Im Prinzip das gleiche Ergebnis wie beim Nachbarjungen.

In unserer heutigen schnelllebigen Zeit ist es scheinbar kaum mehr üblich sich für Hobbys dauerhaft zu entwickeln und fortzubilden? Schade!
In diesem Fall finde ich es prima, wenn man die Kinder möglichst früh spielend und selbst entscheidend an derlei Dinge heran gehen lässt.
 
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