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Nikon F801s Preis bei Markteinführung

schlumpfmann

Themenersteller
Hi Leute,

mich würde mal rein informativ interessieren, was meine Nikon F801s bei Markteinführung gekostet hat.

Irgendwie kann ich dazu nichts finden.

Danke für eure Antworten und einen schönen Sonntag!
 
Hallo,

puh, das wird schwierig. Ich weiß den Preis auch deshalb, weich ich sie mir damals immer im Schaufenster anschaute, der Preis mir aber viel zu hoch war...
 
Vielen Dank! Wo finde ich solche Infos, wenn ich mal wieder was brauche?

Vor dem Internet hatten die Versender halt Kataloge. Macht manchmal Spaß, die alten Dinger durchzublättern und freut sich, nicht alle weggeworfen zu haben. Der WVF-Katalog von 1991 sagt auch 1.140,- DM.

Lustig sind die gefallenen Preise aber nur für Käufer, verkaufen tut sehr weh.

Gruß messi
 
Lustig wurde es dann, wenn man mit der Foto-Koch Liste zum örtlichen Fachhändler des Vertrauens ging und fragte, ob man das "Sie sparen 60 DM!" bei ihm nicht auch bekommen könne. Nach einem Schwall über unseriösen und den Einzelhandel bedrohenden Angeboten des Versandhandels gab es dann ein Angebot über den regulären Listenpreis. :)
 
Deswegen kommen anscheinend die meisten überzähligen Kleinbildkameras auch gar nicht erst auf den Gebrauchtmarkt....

Die SLRs bringen aber auch fast nix mehr (Ausnahme: wirkliche Highlights wie eine Nikon F2 z.B. und andere...)
Dafür werden dank der Adaptierer die Objektive auch von den "toten" Bajonetten (M42, MC/MD, FD etc.) immer teurer.
Das ist wieder gut für die Verkäufer...
 
Die SLRs bringen aber auch fast nix mehr (Ausnahme: wirkliche Highlights wie eine Nikon F2 z.B. und andere...)

Die Preise der F2 waren schon zu F-801s-Zeiten in erster Linie Sammlerpreise. Für die meisten Nikon-SLRs (außer F100, F5 und F6) zahlt man faktisch nur noch eine "Schutzgebühr". Die fällt an, wenn kein echter Marktpreis ermittelt wird, sondern die Teile nur bei Interesse verkauft werden und ansonsten unverkauft bleiben.

Dieses Phänomen gibt es auch bei schwerverkäuflichen DSLRs, die massiv im Preis gesunken sind, z. B. bei der D2H. In den Listen taucht die zu Preisen unter 500 Euro auf - es ist aber nicht ganz einfach, zu diesem Preis tatsächlich eine zu bekommen. Wer aber eine losschlagen muss, wird kaum mehr erzielen. Dieser Preisprotektionismus greift nach meiner Beobachtung derzeit auch bei der D3X. Beim schon lange eingestellten und ehemals extrem teuren Contax-N-System kommt es auch kaum zu freier Preisbildung.

Dafür werden dank der Adaptierer die Objektive auch von den "toten" Bajonetten (M42, MC/MD, FD etc.) immer teurer.
Das ist wieder gut für die Verkäufer...

M42 wird schon seit Jahren adaptiert, da sehe ich (gerade auch im Vergleich zum Tomioka-Hype vor einigen Jahren) keinen Preisanstieg. Beiden bis zum Erscheinen der kurzauflagemaßigen Systemkameras nicht adaptierbaren Objektive eingestellter Systeme dürfte in den meisten Fällen das Angebot den Bedarf weit übersteigen. Es sind allenfalls einige wenige Spezialisten, die von Interesse sind. Nikon-Objektive sind davon sowieso kaum betroffen, weil sie an Nikons verwendbar sind und schon seit Jahren an verschiedene Systeme adaptiert werden können.
 
Für die meisten Nikon-SLRs (außer F100, F5 und F6) zahlt man faktisch nur noch eine "Schutzgebühr". Die fällt an, wenn kein echter Marktpreis ermittelt wird, sondern die Teile nur bei Interesse verkauft werden und ansonsten unverkauft bleiben.
Für SLRs gibt es schon einen funktionierenden Markt. Allerdings spielen auf dem private Verkäufer kaum eine Rolle, da bei realistischen Preisen zwischen 10,- und 50,- wenig Anreize bestehen. Aber auch schon ohne diese potenziellen Marktteilnehmer, handelt es sich eindeutig um einen Käufermarkt.
Du willst eine F801: Das kostet keine 25,-.
 
Für SLRs gibt es schon einen funktionierenden Markt. Allerdings spielen auf dem private Verkäufer kaum eine Rolle, da bei realistischen Preisen zwischen 10,- und 50,- wenig Anreize bestehen. Aber auch schon ohne diese potenziellen Marktteilnehmer, handelt es sich eindeutig um einen Käufermarkt.

Ja, der Anreiz ist gering, aber die Nachfrage auch. Echte Marktpreise bilden sich nicht, wenn man für geringen Aufpreis was besseres kriegen kann. Wozu z. B. kauft man sich heute eine F50 oder F60? Was will man damit? Sammeln? Sprengversuche machen? Zerlegen, um mal eine SLR von innen zu sehen? Zum Fotografieren kriegt man für minimalen Aufpreis was besseres. Dementsprechend beliebig sind die gezahlten Preise, und das meiste bleibt unverkauft. Wenn da freie Preisbildung bestünde, würde eine F50 wahrscheinlich für 2 bis 3 Euro verkauft.

Du willst eine F801: Das kostet keine 25,-.

Ich brauche keine F-801.
 
Ein richtig guten Wert haben praktisch nur die Einstelligen F-Gehäuse. Insbesondere die im Bestzustand und wenn es sich dabei noch um eine Titan handelt, muss man schon kräftig in die Tasche greifen :)
 
Wodurch bitte wird denn eine freie Preisbildung gestört, und was sollen die gehandelten Preise anderes sein als Marktpreise?

Von Marktpreisen könnte man sprechen, wenn sich für einheitliche Produkte (z.B. eine bestimmte Kamera) ein einheitliches Preisniveau einpendeln würde, eine direkte Folge von Angebot und Nachfrage (oder exakter ausgedrückt: der Schnittpunkt von Angebots- und Nachfragepreisfunktion).

Hier springen die Preise fröhlich durch die Gegend und liegen dann zwischen "Bevor sie herumliegt, verschenke ich sie." und "Mit der habe ich jahrelang gearbeitet, ein gut erhaltenes Exemplar ist mir was wert.".

Also schon eine freie Preisbildung, aber durch höchst unterschiedliche Motivationen ohne Gesetzmäßigkeiten.
Angenommen, die Polizei würde die Radarknipser nicht auf digital umstellen, sondern beginnen müssen, die nach und nach ausgelutschten dort häufig verbauten Nikon F3 durch Nachkäufe aus dem Gebrauchtmarkt zu ersetzen, würde sich durch die Bedarfssituation (und dem von den Verkäufern erhofften Erlös) ein Marktpreis einstellen, zu dem man in etwa rechnen dürfte, ein gut erhaltenes Exemplar losschlagen zu können.
 
Hier springen die Preise fröhlich durch die Gegend und liegen dann zwischen "Bevor sie herumliegt, verschenke ich sie." und "Mit der habe ich jahrelang gearbeitet, ein gut erhaltenes Exemplar ist mir was wert.".
Da sehe ich das Problem mehr im Bereich der Markttransparenz. In Kanälen mit hoher Transparenz kann man imho von einem funktionierenden Markt für SLRs sprechen. Abseits davon gibt es aber (stationäre) Anbieter, bei denen die Markttransparenz an der Ausgangstür endet - wahrscheinlich sowohl für den Nachfrager, als auch für den Anbieter.
Gelegentlich fragt man sich ja schon, wer die aufgerufenen Preise in den Schaufenstern des stationären Handels bezahlt (bei gebrauchten SLRs). Ein Gefühl für den richtigen Preis bekommt der Nachfrager aufgrund unvollständiger Gesamtmarktinformationen nur unter begrenzter Rationalität. Der Preis, der dann bezahlt wird, hat mit einem funktionierenden Markt natürlich nichts zu tun.
Ähnliches passiert sicher auch im Umfeld von Fotoclubs, unter Bekannten, etc.
 
Interessanterweise reden wir über eine 20 Jahre alte Kamera. Nach den heutigen Maßstäben blinder Knipserei unter Dauerfeuer wäre diese wohl nach 3 Jahren hinüber - bei so manchem zumindest. Die vier handelsüblichen AA-Zellen bereiten selbst heute kein Batterieproblem. Goldene Zeiten, zumal die Bilder damals fotografisch bestimmt nicht schlechter waren als heute.

Hätte es den Digitalboom nicht gegeben, läge die F-801s heute bei 200 Euro und die F-801 bei etwa 170. Eine tatsächliche Preisfindung gibt es aufgrund der bereits genannten Umstände heute in der Tat nicht.
 
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