Ja, das mit dem "Schönwetter" sollte man nicht verschweigen. Die P900/950 hat ja f6.3 am langen Ende bei 357mm (KB-äquivalent 2000) und die P1000 gar nur f8 am langen Ende bei 539mm. Man kann schon auch freihand damit umgehen, der Stabilisator ist wirklich gut (zumindest kenn ich das so von der P900 meines Neffen). Aber die Eigenbewegung der Motive macht einem da unter Umständen einen Strich durch die Rechnung. Selbst der Mond vom Stativ aus bewegt sich schon mit einer ganz ordentlichen Geschwindigkeit durch den Sucher.
Von daher sind kurze Verschlusszeiten Pflicht und wenn man weiß, dass man bei bewegten Motiven in voller Telestellung eher im Bereich 1/1000 oder noch kürzer arbeiten sollte, um scharfe Abbildungen zu erhalten, kann man sich ungefähr ausmalen, wie hell es sein muss, denn der kleine Sensor verträgt halt keine ISO-Stufen und will bei Basis-ISO betrieben werden. Da ist allerspätestens bei ISO400 Schluss.
Zwei Sachen sind mir aus der Erinnerung noch als weitere "Kritikpunkte" geläufig:
Zum Einen natürlich der Motorzoom, der halt doch viel langsamer als ein manueller Zoom ist. D.h. auf Wanderungen, wenn man mal einen Bussard auf dem Baumwipfel entdeckt hat und die Kamera hernimmt, einschaltet und das Objektiv ausfährt, könnte der Bussard schon wieder weggeflogen sein. Schnappschusstauglich ist das Ganze nicht.
Zum Zweiten ist es gar nicht so einfach, eine Motivverfolgung eines sich bewegenden Motivs bei voller Telestellung hinzubekommen. Einen fliegenden Vogel im Sucherbild zu halten, selbst wenn er relativ gemächlich über einem kreist, ist für mich damals fast unmöglich gewesen. Das Motivprogramm zum Vögel-Fotografieren stellt die P900 beispielsweise auch "nur" auf 800mm ein. Da wäre dann z.B. dieses Punktvisier, das es als Zubehörteil gibt und das man auf den Blitzschuh steckt, eine durchaus sinnvolle Ergänzung.
Aber alles in allem ist mein Neffe mit seiner P900 immer noch sehr zufrieden und für die Gartenvögel oder im Urlaub auf Bergwanderungen hat das Teil schon ganz gute Dienste geleistet.
Von daher sind kurze Verschlusszeiten Pflicht und wenn man weiß, dass man bei bewegten Motiven in voller Telestellung eher im Bereich 1/1000 oder noch kürzer arbeiten sollte, um scharfe Abbildungen zu erhalten, kann man sich ungefähr ausmalen, wie hell es sein muss, denn der kleine Sensor verträgt halt keine ISO-Stufen und will bei Basis-ISO betrieben werden. Da ist allerspätestens bei ISO400 Schluss.
Zwei Sachen sind mir aus der Erinnerung noch als weitere "Kritikpunkte" geläufig:
Zum Einen natürlich der Motorzoom, der halt doch viel langsamer als ein manueller Zoom ist. D.h. auf Wanderungen, wenn man mal einen Bussard auf dem Baumwipfel entdeckt hat und die Kamera hernimmt, einschaltet und das Objektiv ausfährt, könnte der Bussard schon wieder weggeflogen sein. Schnappschusstauglich ist das Ganze nicht.
Zum Zweiten ist es gar nicht so einfach, eine Motivverfolgung eines sich bewegenden Motivs bei voller Telestellung hinzubekommen. Einen fliegenden Vogel im Sucherbild zu halten, selbst wenn er relativ gemächlich über einem kreist, ist für mich damals fast unmöglich gewesen. Das Motivprogramm zum Vögel-Fotografieren stellt die P900 beispielsweise auch "nur" auf 800mm ein. Da wäre dann z.B. dieses Punktvisier, das es als Zubehörteil gibt und das man auf den Blitzschuh steckt, eine durchaus sinnvolle Ergänzung.
Aber alles in allem ist mein Neffe mit seiner P900 immer noch sehr zufrieden und für die Gartenvögel oder im Urlaub auf Bergwanderungen hat das Teil schon ganz gute Dienste geleistet.