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Z Nikon Z: Fokkusierhilfen bei manuellen Objektiven mit Adapter ohne elektrische Kontakte

Eine Lupe brauche ich nicht. Stört mich eher, da ich ja so nicht das ganze Bild sehe.
Genau das stört mich auch. Deshalb suche ich nach einer Alternative dazu und zum Fokuspeaking.

Weil die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland nun einmal ganz andere sind, als bei analoger Streetfotografie.
Dies ist keine Rechtsberatung, daher: Macht Dich kundig und wäge ab.
Ich weiß, „wo kein Kläger, da kein Richter“, oder auch „ich hatte bisher noch nie Probleme“, aber der Teufel ist ein Eichhörnchen. Und selbst bei einem nicht wore case hättest Du Dir eine Menge Filme kaufen und entwickeln lassen können.
 
So stimmt das nicht, wie ich schon mehrfach geschrieben habe, Fokusfeld rot /grün funktioniert auch mit Nikon D-Objektiven und meinen beiden alten Sigma Macro Objektiven mit Stangen AF, natürlich in Verbindung mit dem FTZ Adapter. Eine Lupe brauche ich nicht. Stört mich eher, da ich ja so nicht das ganze Bild sehe.
Hallo,
ich hatte mich auf die Ausgangsfrage bezogen „Fokkusierhilfen bei manuellen Objektiven“, insofern habe ich mich da wohl nicht eindeutig ausgedrückt. Ich hatte keine AF Objektive gemeint. Aber danke für den Hinweis.
Grüße
 
Weil die rechtlichen Rahmenbedingungen in Deutschland nun einmal ganz andere sind….
Danke für den Hinweis, mir sind sie Grenzen bewusst, aber im Zweifel würde ich es auf einen Gerichtstermin ankommen lassen. Als Gegenleistung an den Gesetzgeber fahre ich dafür nie zu schnell….um aber nochmal aufs Thema zu kommen. Ich erweitere so nach und nach meinen Bestand mit Voigtlander Z Linsen. Mit denen macht das manuelle Arbeiten (wenn es schneller gehen soll) noch mehr Spaß, da alle Funktionen zum Scharfstellen zur Verfügung stehen und der Look ist (besonders bei offener Blende) sehr schön. Ich hatte zu Nikon F- Zeiten einiges an Zeiss Classic ZF.2 Linsen, die waren ähnlich, wobei die mechanische Qualität ebenbürtig ist. Man merkt sofort die mechanische Verwandtschaft. Insofern, mal in Voigtländer APO-Lanthar 50mm F2.0 asphärisch oder das 1.2/40mm Nokton investieren lohnt schon. Tolle Gläser, gut das jemand so etwas noch baut…
Grüße
 
Nikon D-Objektiven und meinen beiden alten Sigma Macro Objektiven mit Stangen AF,
Die haben doch aber Kontakte, die AF-D ganz sicher.
 
Insofern, mal in Voigtländer APO-Lanthar 50mm F2.0 asphärisch oder das 1.2/40mm Nokton investieren lohnt schon. Tolle Gläser, gut das jemand so etwas noch baut…
stimmt, das sind klasse Objektive. Ich mag allerdings eher Charakterobjektive und würde daher das 40 1.4 SC (evtl. als Immerdrauf) und ein Mr Ding 50 1.1 (oder doch MS Optics?) vorziehen.
Wobei das 40 1.2er als Immerdrauf für “modernen Look“ schon was feines ist… Ich habe da noch so ein Voigtländer 75 2.5, das “eigentlich“ als Immerdrauf gedacht ist (ich mag es gerne „enger“), doch so ein 75 1.5er wäre schon schön, wenn da die Asphäre nicht wäre… Ich schweife ab..
Deshalb ärgert es mich ja, daß bestimmte Funktionen überflüssigerweise (nicht technisch notwendig) an elektronische Kontakte geknüpft sind. Augen AF Tracking mit einem manuellen Charakterobjektiv, so etwas wäre für mich ein Kaufgrund, wenn dann der Sucher noch paßt bzw. das Display ordentlich ist (Lichtschachtsucherfeeling ohne seitenverkehrt zu sein)… Aber bitte im Kleinbildformat (oder eben fast Kleinbild wie bei Sony und Nikon).
 
Lichtschachtsucherfeeling
Aber nur, wenn man beide Augen zudrückt. 😄

ohne seitenverkehrt zu sein
Mir macht exakt das aktuell noch Probleme. So unglaublich das klingen mag, aber dadurch, dass ich über 20 Jahre lang auf ein seitenverkehrtes Sucherbild geschaut habe, ist das derart in Fleisch und Blut übergegangen, dass ich jetzt mit dem Display immer erstmal in die falsche Richtung schwenke.
Eigenartigerweise ist es wirklich nur beim Blick auf das Display so. Wenn ich mit dem Auge durch den Sucher schaue, passiert mir das nicht (mehr). Sehr komisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Verstehe ich Dich richtig?
Du kannst bei Deinen „Chinaböllern“ und Minoltaobjektiven ein AF Feld vorwählen? Wird dieses Feld dann „grün“, wenn es scharf ist?
Oder wählst Du nur ein Feld, welches dann bei Betätigung der Lupe entsprechend vergrößert wird?
Hallo Micha,
Ja es ist wie du im zweiten Teil vermutest, das gewählte AF-Feld wird mit der Lupe vergrößert. Sorry, wenn das doch nicht so genau rübergekommen ist. Andersrum wäre es mir auch noch lieber, aber wegen der nicht vorhandenen Kontakte eben nicht möglich.
 
Es ist interessant: Über die unterschiedlichen „Reaktionsmuster“ zu meiner Frage in den jeweiligen Markensparten hier im Forum habe ich mich ja schon in Beitrag #19 geäußert, aber das in Fuji Sparte ist schon etwas seltsam: Nichts, keine Reaktion. Sind die alle im Fuji X-Forum unterwegs? Wobei schon der ein oder andere Beitrag schon in anderen Fäden dort verfasst wurde.
 
Ich experimentiere gerade mit meiner Zf und MF-Objektiven.

Den größten Spaß machen (mir) die Voigtländer Objektive mit Z-Mount. Dank der Kontakte unterstützt die Zf alle drei MF-Arten: Focus-Peaking, mit oder ohne Lupe / Lupe nach Knopfdruck / rotes oder grünes Rechteck, direkt im Sucher.
Größter Vorteil dieser Variante ist, dass man die Blende am Objektiv einstellt und nicht an der Kamera. Also volles Retro-Feeling. Dafür kann es im Sucher schon mal recht dunkel oder rauschig werden, wenn man bei F11 und sehr wenig Licht fokussiert.

Die Voigtländer SL-Objektive, ebenfalls mit Kontakten, machen mit dem FTZII-Adapter auch viel Freude. Auch hier werden alle Fokus-Arten unterstützt und die EXIF-Daten übertragen.
Allerdings macht der Adapter die Optik sehr lang, teils kopflastig, vor allem wenn die Gegenlichtblende auch noch montiert ist, obgleich die SL-Objektive selbst sehr kurz, aber schwer, sind (20 3.5 / 28 2.8 / 40 2 / 58 1.4 / 90 3.5).
Größter Nachteil dieser Variante ist, dass die Nikon Z Serie einen zwingt, das Objektiv auf den größten Blendenwert einzustellen und dann regelt man die Blende über das Stellrad an der Kamera. Also kein volles Retro-Feeling, dafür ist der Sucher immer schön hell, da man bei Offenblende fokussiert.

Die M-Objektive, ich verwende den Novoflex-Adapter, sind ab 35 mm aufwärts (je nach Objektiv natürlich unterschiedlich) absolut geeignet und liefern scharfe Bilder. Das Voigtländer VM Ultron 35 1.7 ASPH., welches ich gerne nutze, auch randscharf ab F2.8.
Meine Erfahrungen mit Objektiven von 28 mm abwärts sind durchwachsen und oft erst ab F8 bis F11 für mich zufriedenstellend.
In Summe habe ich am Nikon Z Bajonett, über alle Brennweiten, sichtbar bessere Ergebnisse, beim Adaptieren von M-Objektiven, erzielt als mit meiner Sony A7C oder A7RIII.

M-Objektive haben natürlich keine Kontakte und können keine Daten liefern. Auch keine real verwendete Blendeneinstellung zu einem Foto. Die kann maximal als Näherungswert berechnet werden, so wie die M-Gehäuse das machen.
Die 6-Bit Codierung kann von einer Kamera, oder einem Adapter, gelesen werden, gibt Auskunft über das montierte Objektiv und dies wandert in die EXIF-Daten. Mit diesen Informationen kann eine Objektivkorrektur in der Kamera oder später im Bildbearbeitungsprogramm erfolgen.
Ebenfalls entfällt dann die manuelle Auswahl des montierten Objektivs, die für die korrekte Funktion des IBIS relevant ist.
Mehr bringt die Codierung aber nicht, oder habe ich ein Detail vergessen?

Das Fokussieren mit Objektiven ohne Kontakte, oder Adaptern ohne Kontakte, egal welcher Marke, geht nur mit Focus-Peaking oder Sucherlupe, aber nicht mit der genialen Funktion über das Rechteck in rot oder grün.

Das Fokussieren mit Adaptern, die Kontakte und elektrische Funktionen haben, in Verbindung mit kontaktlosen Objektiven (z. B. M-Bajonett) habe ich noch nicht probiert und kann deshalb nicht sagen, ob hier das Rechteck in rot oder grün den Fokusstatus anzeigen kann.
 
Nimmst du den TTArtisan M-Z 6bit - so du ihn bekommst, ich hatte geoßes Glück -, kann man bei nicht codierten M-Objektiven die Brennweite einstellen. Es zeigt sich bei allen Objektiven der grüne AF Confirm (bzw rot außerhalb der Schärfe). Bei codierten wird, etwas rudimentär, aber doch, das Objektiv eingetragen, sowie die Blende, wenn man sie an der Kamera nachführt. (Rudimentär: der Adapter kennt nur das (codierte) APO-Summicron - und beim uncodierten steht z.B. 35/1.). Wurscht. Der AF confirm ist für mich wichtig.
 
Ich experimentiere gerade mit meiner Zf und MF-Objektiven.

Den größten Spaß machen (mir) die Voigtländer Objektive (...)
Größter Vorteil dieser Variante ist, dass man die Blende am Objektiv einstellt und nicht an der Kamera. Also volles Retro-Feeling. Dafür kann es im Sucher schon mal recht dunkel oder rauschig werden, wenn man bei F11 und sehr wenig Licht fokussiert.

Die Voigtländer SL-Objektive, (...)
Größter Nachteil dieser Variante ist, dass die Nikon Z Serie einen zwingt, das Objektiv auf den größten Blendenwert einzustellen und dann regelt man die Blende über das Stellrad an der Kamera. Also kein volles Retro-Feeling, dafür ist der Sucher immer schön hell, da man bei Offenblende fokussiert.
Ich verstehe die Vorteil - Nachteil - Rechnung nicht. In Bezug auf Feeling (hier Blendenring, dort Stellrad) ja, in Bezug auf das Vorgehen und die damit einhergehende Sucherhelligkeit/grieseligkeit nein.
Beim Schließen der Blende über das Einstellrad wird der Sucher doch ebenfalls dunkel/grieselig. Ich muss also, wenn ich mit hellem Sucher einstellen will, aufblenden und vor dem Auslösen die Blende auf den gewünschten Wert schließen.
Das kann ich mit dem Blendenring doch auch so handhaben, wenn es mir wichtig erscheint.
Oder übersehe ich da etwas?
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder übersehe ich da etwas?
Die Voigtländer Objektive haben meines Erachtens eine Springblende, die von der Z-Kamera gesteuert wird. D. h. bei z. B. an der Kamera eingestellter Blende F8, wird auf dieser Basis die Belichtungszeit/ISO festgelegt, die Blende wird aber erst beim Auslösen geschlossen, oder während man die Schärfentiefevorschau aktiviert. Das bedeutet, dass man während des gesamten Prozesses, bis zum Auslösen, Offenblende im Objektiv hat und damit das maximal mögliche Licht der Aufnahmesituation auch für den EVF hat. Wenn du die Blende am Objektiv veränderst, bekommt die Kamera tatsächlich weniger Licht und der EVF muss aufhellen. Wenn ich an den Voigtländer SL Objektiven, an der Zf, das Blendenrad vom Maximalwert weg drehe, geht ein großes Infofenster im Sucher an, dass mich auffordert wieder auf den Maximalwert zu gehen. Bis dahin sieht man nichts mehr vom Motiv. Keine Ahnung, ob man dies in den Einstellungen unterdrücken kann.
 
Die Voigtländer Objektive haben meines Erachtens eine Springblende, die von der Z-Kamera gesteuert wird.
Wie kommst du zu dieser Annahme?
Mein Voigtländer E-Mount hat keine Springblende.
Das würde ja bedeuten, dass Voigtländer für den Z Mount völlig neue Objektiv konstruiert hätte.
Ich bin jetzt etwas rat- und auch sprachlos und muss gestehen, dass ich das gar nicht glauben kann.

Überhaupt. Voigtländer + Blendenwahl am Wählrad?
Schärfentiefevorschau?
Mir fehlt da wirklich gerade ein Stück Film.
Wenn das mit Voigtländer an Nikon funktioniert, bin ich baff.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie kommst du zu dieser Annahme?
Mein Voigtländer E-Mount hat keine Springblende.
...
Ich spreche hier über die SL-Objektive, nicht über Z- oder E-Mount Objektive. Wenn du am SL Objektiv die Blende mechanisch auf F16 stellst und an der Kamera dann auf F8 und während der Aufnahme wird diese dann mechanisch auf F8 gebracht, dann muss es eine Springblende sein.

Die SL-Objektive kommen historisch aus der Spiegelreflex- und Filmära.

Die Voigtländer E- und Z-Mount Objektive haben diese Technik nicht, da gilt die mechanische Einstellung am Objektiv während des gesamten Aufnahmeprozesses.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die SL-Objektive kommen historisch aus der Spiegelreflex- und Filmära, vielleicht fehlt dir da wirklich ein Stück "Film" ;), im wahrsten Sine des Wortes.
Nein, keinesfalls, ich habe bis letztes Jahr ausschließlich analog fotografiert und bin nur umgestiegen, weil ich die Dunkelkammer aufgeben musste.
Die Sony A7iv, die ich jetzt habe, war anno 2023 mein zwangsweiser Einstieg in die Digitalfotografie. 😉
Und die fehlende Springblende bei DSLMs war gleich der erste Schock. 😄
 
Und die fehlende Springblende bei DSLMs war gleich der erste Schock. 😄

Ich hatte den Teil mit dem "Film" noch aus meinem Post gelöscht, da ich Sorge hatte, es würde dich vielleicht angreifen und ich hatte es wirklich nett und lustig gemeint. Zeitgleich hast du mich wohl zitiert und die Zeilen im Zitat gesichert. Ich sehe jetzt, dass du es mit Spaß aufgefasst hast. Freut mich sehr.

Ja, der Umgang mit den Blendenfunktionen ist zwischen den Systemen sehr unterschiedlich und alle haben ihre Vor- und Nachteile. Ich merke an der Zf, dass ich mit den SL Objektiven selbst in der Dämmerung und in der Nacht ohne Probleme Fokussieren kann, da der EVF kaum rauscht. Adaptiere ich in der gleichen Situation ein Voigtländer VM-Objektiv und brauche Blende F5.6, wird es anstrengend, wenn man kein Focusshift-Risiko eingehen will.
 
Ich fände es toll, wenn es an den DSLM eine Aufblendtaste gäbe, also genau umgekehrt wie früher an der SLR. Abblendtaste wäre aber auch OK. So ganz ohne ist die schlechteste Option und ich verstehe offen gesagt auch nicht so ganz, warum dies heute Standard ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die haben nun auch gemerkt, dass sie schlecht recherchiert haben bezüglich der AF- Rückmeldung (hier ZF Augenerkennung) der Schärfe.
Aber eventuell überdenkt Nikon ja mal das Thema für alle Z-Kameras. Wäre sehr schön.

 
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