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Noch deutlich mehr Brennweite als 500mm, ist das sinnvoll und wie am besten?

Ich finde es genial.. sehr leicht, sehr gut in der Hand zu halten, dabei sauschnell und top IS....

Das klingt alles gut, eric. :) Es soll ja wieder mal ein Lustkauf sein. :D Und es stimmt schon, echte Lust kommt beim Schleppen, Aufbauen und Bedienen eines 800ers samt Zubehör vermutlich kaum auf.



Mit 500 mm lässt sich doch eigentlich schon beeindruckendes erreichen. Schau Dir mal die Bilder von Jim Ridley an...
Hab ja mittlerweile auch durchaus ein paar wirklich gute Bilder mit dem 500er aufgenommen.

Es ist aber tatsächlich eine Sache, wo man wohnt (ich zB in der Stadt) und vor allem, was man bereits ist, auf sich zu nehmen. Ich kenne einige, die sitzen den ganzen Tag im Tarnzelt, umgeben von Mücken. Da würde ich es nicht aushalten. :o Fakt ist natürlich: Übung macht den Meister (froh).



...Zugegen, ich bin kein geduldiger Tierfotograf. Aber letztens las ich einen Artikel über Digiskopie.......
Hast Du Dich damit beschäftigt?

Ich bin dabei. Schau mal zB hier rein: http://www.naturfotografie-digital.de/
Dort ist so einiges ganz gut erklärt und es werden auch Erfahrungen gepostet.

Gerade für Motive, die nicht ständig in Aktion sind, ist das vermutlich eine tolle Alternative. Und immer noch um Längen billiger als ein 800mm Objektiv. Stabile (Carbon)-Stative braucht man auch bei großen Festbrennweiten, da könnte es ja sein, dass man da schon was hat. :)
 
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Es ist aber tatsächlich eine Sache, wo man wohnt (ich zB in der Stadt) und vor allem, was man bereits ist, auf sich zu nehmen. Ich kenne einige, die sitzen den ganzen Tag im Tarnzelt, umgeben von Mücken. Da würde ich es nicht aushalten. :o Fakt ist natürlich: Übung macht den Meister (froh).
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Moin!
Mir fehlt es auch immer an Brennweite!
Lange Tüten müssen geschleppt und aufgebaut werden.
Dazu habe ich keine Lust!
Für unterwegs habe ich das 100-400 u.U. mit dem 1.4TK.
Zu Hause, im Garten, verwende ich ein EF 2.8/300mm + einen 2.0 TK.
Ohne TK ist das 2.8/300mm ein Traumglas!
Zusammen mit der 7D II habe ich noch einmal einen Ausschnitt,
den man mit der 5Ds schön herausvergrößern kann.
So erhalte ich mindestens noch ein A4-Bild in hoher Qualität.

mfg hans
 
Keine Frage, Hans, Croppen aus einem qualitativ hochwertigen Bild ist immer eine Alternative. Meine 5DS R fristete eigentlich bei mir die ganze Zeit ein Nischendasein. Hab die aber (neben der 7D II) auch als Kamera entdeckt, deren 50 mPixel Bilder sich doch besser zum Croppen eignen, als ich vorher vermutete. Gerade mit dem 500er machte das wirklich Spaß und es entstanden ein paar tolle Bilder. (Selten fiel mir danach die Auswahl so schwer. :) )

Ich las mal, dass das 300er f/2.8 II das beste aller Canon Objektive sei, da kann ich deine Begeisterung gut nachvollziehen. :) Andererseits verstehe ich auch Eric, sein 400er DO ist natürlich mit nur 2,1 kg ein echtes Leichtgewicht in diesen Ligen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mir so die Brennweite der meisten meiner Wildlife Bilder anschaue,

Ich vermute, auch 800mm werden keine wirkliche Lösung sein.

Die Frage ist doch, wie das die professionellen (*) Wildlife-Fotografen machen. Sofern sie kein Hubble-Teleskop im Hosentaschenformat :D einsetzen, was sie ja wohl auch kaum tun, "müssen" sie auch mit dem auskommen, was verfügbar ist. Damit haben sie auch die ganzen Probleme von immer zu wenig Brennweite, Gewicht, Auflösung usw. und stoßen damit prinzipiell an dieselben Grenzen wie die Hobby-Leute. Nur ein kleines bisschen später.

Die Antwort führt dann immer auf ein sehr detailliertes Wissen über die Lebensgewohnheiten der Tiere, eine sehr gründliche Auswahl der Aufnahmeorte, extrem vorsichtige Annäherung, Tarnung, stundenlanges Warten usw. Der Zufall spielt auch immer eine sehr große Rolle und wer das ganze Jahr sieben Tage die Woche 24 Stunden im Tarnzelt sitzt bekommt mehr Zufälle mit als einer, der mal ein paar Stunden durch die Gegend spaziert.

Nicht selten haben die Profis sogar eine einfachere Ausrüstung als manch ambitionierter Hobby-Fotograf.

(*) Nicht falsch verstehen. Ich will hier niemandem etwas absprechen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Blackbear

Gar kein Problem.. :)

Ja klar, der Aufwand ist für jemandem, der davon lebt, vermutlich vor allem logistisch ein anderer. :)

Ich kennen auch jemanden, der Berufsfotograf ist und immer nur das notwendigste an Linsen sein Eigen nennt. Es ist halt sein Arbeitsmittel.
 
Gibts das Lebendstativ gleich mit dazu? :p

Mit dem Digiscopieren habe ich es auch mal probiert da ich sowieso ein Spektiv zur Beobachtung habe. Allerdings habe ich das sehr schnell wieder verworfen. Für Nachweisbilder ist es ganz praktisch. Aber was fürs Album kam nie dabei heraus. Erstmal war das Sehfeld schon extrem klein. Einen Vogel damit zu finden kostet schon ordentlich Nerven. Es gibt zwar auch Zielhilfen aber wenn du einen unruhig durch die Äste springenden Vogel damit verfolgen willst ... :ugly:
Zumindest bei meiner Lösung mit einer Kompaktkamera mußte ich ständig am Spektiv scharfstellen. Das war auch nicht mal eben schnell erledigt und kam zum Suchen im Gezweig noch dazu. Wie es mit einer angeschlossenen DSLR funktioniert weiß ich nicht. Aber sicher auch nur manuell.
Auch nicht zu verachten sind die Luftverhältnisse. Die sind ja im 3stelligen Bereich schon nicht immer einfach.

Sicher kann man damit gute Bilder machen. Das will ich keinesfalls abstreiten! Aber für mich war es eine zu umständliche Sache. Falls das für dich eine Option wäre solltest du das unbedingt vorher mal testen bevor du dir ein Spektiv kaufst.
 
Ich litt auch am "immer zuwenig Brennweite" Syndrom und habe es wie folgt für mich gelöst:
Als Objektiv ein Skywatcher ED Linsenteleskop 100/900mm. Kostet um die €800.- und hat eine Abbildungsqualität die kaum unter den weißen Canons liegt und nur ca. 3Kg wiegt.
Mittels T2 Adapter und verlängerungshülse schließe ich eine Sony A58, Panasonic G6 und ausnahmsweise auch eine Nikon1 V1 daran an.
Natürlich braucht man noch ein sehr stabiles Stativ mit großem Videoneiger dazu, was die Sache dann doch ordentlich schwer macht, aber für Tierfotografie ohne Tarnung funzt das durch die eff. Riesenbrennweiten sehr gut.
Zur Digiskopie: Diese liefert nur mit Spitzenspektiven wirklich gute Ergebnisse. Da kommen gleich mal Summen von €3 - 4000.- zusammen und "actiontauglicher" bin ich mit meiner Kombi allemal.
Mit der Hand an der MFT Kamera geht es noch recht gut, mit Nikon 1 braucht man aber Fernauslöser und den elektronischen Verschluss um noch gute Ergebnisse zu bekommen.

Und jetzt zum großen Nachteil von langen Brennweiten:
Man glaubt es am Anfang kaum, wie schnell die Luftunruhe dem ganzen Spaß ein Ende macht. Von der Vorstellung, dass man auf 150m+ ein scharfes Foto von einem Reiher etc. bekommen kann, nur weil man jetzt eine Riesenbrennweite hat, sollte man sich gleich verabschieden.
Da ist viel zu viel Luft dazwischen.
 
und "actiontauglicher" bin ich mit meiner Kombi allemal.
[/QUOTE]

Warum soll diese kombi actiontauglicher sein?
 
und "actiontauglicher" bin ich mit meiner Kombi allemal.

Warum soll diese kombi actiontauglicher sein?[/QUOTE]

Hast du schon mal digiskopiert?
Ist schon eine elende Herumfummlerei. Da bin ich mit meiner Kombi um Einiges schneller (das Swarovskysystem mit dem TLS-Adapter mag da eine Ausnahme sein).
Von wirklich actiontauglich ist mann aber immer noch immer meilenweit entfernt.
Jedenfalls kann man sich moderat bewegende Objekte mit Focus Peaking sehr gut in der Schärfezone halten.
 
Und weil ich genau das habe bin ich schneller als du.;)

Hallo Michael, ich vorhin mal auf der Swarovski Homepage Thema Digiskopie: http://de.swarovskioptik.com/natur/digiscoping-c2107
Irgendwie hat mich das hier http://de.swarovskioptik.com/natur/distanz-zum-objekt-c2107040101 dann doch ganz schön ernüchtert. Eigentlich ist es logisch, es ist Physik, aber trotzdem.... Mehr Distanz hätte ich mir auf jeden Fall versprochen. Samt 2er Extender habe ich jetzt auch schon (im Vergleich zum Kleinbild) 1600mm. (500er + 2er Extender + 7D Mark II). Da weiß ich, was ich damit erreichen kann.
 
Und weil ich genau das habe bin ich schneller als du.;)
Da habe ich mich vertan, habe natürlich den DCB II Schwenkadapter, sonst würde ich ja gar nicht auf diese Brennweiten kommen.
https://dl.dropboxusercontent.com/u/53760928/S2.jpg

Mehr Distanz hätte ich mir auf jeden Fall versprochen. Samt 2er Extender habe ich jetzt auch schon (im Vergleich zum Kleinbild) 1600mm. (500er + 2er Extender + 7D Mark II). Da weiß ich, was ich damit erreichen kann.

Ich habe eben mal einen kleinen Brennweitenvergleich gemacht, Entfernung ca. 50 Meter, der anspruchsvolle Naturfotograf würde bei der Motivgröße und 600mm am Crop da nicht einmal auslösen, mit der Digiscopie ist es mehr als Formatfüllend, und das ist eher meine Anfangsbrennweite.
Ich hänge mal 3 Bilder an, 7D mit 600mm - Sony RX100II mit 3000mm und ein Bild aus einem 4K Video der RX 100 IV das ja immer noch 8 MP hat.

Zum wievielfachen Preis? Mit einem Crayfordfokussierer bin ich sicher nicht viel langsamer.
Wenn du deine Kamera über T2 anschließt mußt du doch das Objekt durch den Sucher der Kamera erst einmal finden, das dauert sicherlich länger als wenn ich einfach die Cam runterklappe, und was ich vorher durch das Spektiv scharf gesehen habe ist dann auch in der Kamera scharf, der Rest falls nötig wird vom AF ausgeglichen. Gestern habe ich so fliegende Tauben mit der Zeitlupenfunktion der IV aufgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Sehr hochwertige Spektive in der 80mm-Klasse - wenn auch wohl nicht ganz so phantastisch wie das Swarowski - bieten auch Nikon und Pentax. Ich bin z.B. mit meinem alten Nikon ED82A sehr glücklich, das mal gut 1.000€ gekostet hat. Generell sollte man sich aber von dem Gedanken verabschieden, einen APS-C-Sensor oder gar Vollformat dahinter zu hängen. m43 oder 1" ist wohl der beste Kompromiss zwischen Qualität und Vergrößerung.

Massenhaft Infos zum Digiscoping findet man hier: http://www.birdforum.net/forumdisplay.php?f=243.
 
Ist mit einem Leuchtpunktsucher aus dem Astro- oder Waffenhandel bzw dem Olympus EE-1 überhaupt kein Problem. Der EE-1 ist auch genial für BIF mit kürzerer Brennweite.
 
Ich besitze auch ein sehr gutes Spektiv, Leitz Apo Televid 77 mit Fluoritlinsen, welches optisch über jeden Zweifel erhaben ist, ebenfalls mit einem Schwenkadapter. Aber auf eine solche Qualität wie mit den Astrolinsen bin ich leider damit nie gekommen.
Die Astrorefraktoren mit kürzerer Brennweite lassen sich auch sehr gut als Spektiv verwenden, mit dem Vorteil, die freie Auswahl an allen Astrookularen aller Preis- und Qualitätsstufen zu haben.
 
Ich habe mal eine Bitte an die Digiskopie-Experten. :o Wäre es möglich, dass ihr mir mal zwei, drei RAWs eurer Aufnahmen zur Verfügung stellt? Ich würde gerne mal mit meinen RAW-Entwicklern und Photoshop-Tools schauen, was man da so rausholen kann.

Vielen Dank im Voraus. :) (Einen Link zu Dropbox o.ä. gerne per PM.)
 
@JensLPZ
Bevor ich es mit Digiskopie versuchen würde, wäre meine Empfehlung dir mal eine Nikon P900 anzusehen.
Das Teil hat bis 2000 mm Brennweite und auch bei dieser Brennweite kann man ohne Stativ, meiner Meinung nach, ganz brauchbare Bilder machen.
Dabei funktioniert im Gegensatz zu Digiskopie auch der Autofokus.

Hier gibt es Infos zur P900:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1548220&page=161

https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14107201&postcount=1594
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14107207&postcount=1595

Ich habe da auch Bilder eingestellt die zeigen, wie gut der Bildstabilisator im Vergleich zum Stativ funktioniert.
Zum Vergleich habe ich Bilder vom Sigma 150-600 S mit 1,4x und 2x Teleconverter hochgeladen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=14113903&postcount=1604
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=14113874#post14113874

Weil das Teil gerade mal 900 Gramm wiegt, kann man es auch problemlos als Zweitkamera dabei haben.
Bevor man ein 600er mit 2x Converter und Stativ aufgebaut hat, kann das Motiv sich schon wieder erledigt haben.
 
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