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Nodalpunktadapter überhaupt nötig?

jpg240

Themenersteller
Hallo Leute,

mein DIY-Nodalpunktadapter für horizontale Panoramen ist heute angekommen und wurde natürlich gleich getestet.

Dazu habe ich zwei Panoramen (je aus 7 Bildern) gemacht. Mit eingestellten Nodalpunkt und ohne und die beiden fertigen Panoramen verglichen.

Das Panorama wurde (wegen des regnerischen Wetters) indoor gemacht. Dabei waren nahe Gegenstände beim ersten Panorama etwa 50cm und beim zweiten etwa 2m entfernt, und weite 4m.

Erstellt habe ich die Panoramen je mit Photoshop und PTGui.

Bei den fertigen Panoramen ist mir aufgefallen, dass beide komplett identisch sind!
Also kein Unterschied ob mit oder ohne Nodalpunkt.

Auf den Ausgangsbildern sieht man zwar ziemlich deutlich die Verschiebung ... beim fertigen rechnen die beiden Programme die Fehler aber perfekt raus.

Daher frage ich mich jetzt, ob es überhaupt Sinn macht, sich den Stress mit Nodalpunktadapter im Urlaub zu geben, wenn Photoshop die Fehler eh fehlerfrei rausrechnet.


Zeigen kann ich die Bilder leider nicht, da sie mein, momentan chaotisches Zimmer zeigen xD
Falls das Wetter endlich mal besser wird, werde ich draußen den Test wiederholen.

Lg
Julian
 
Eine Software kann Parallaxefehler nicht 100% ausgleichen!

Der Vorder- und Hintergrund verschiebt sich beim Drehen der Kamera außerhalb des Nodalpunktes. Auf dem Bild 1 ist damit etwas zu sehen das auf Bild 2 nicht zu sehen ist und andersrum. Was nicht im Bild ist kann nur bedingt rekostruiert werden - z.B. bei gleichmäßigen Mustern (wobei ich nicht glaube dass PS das automatisch hinkriegt), bei Gras wo man einfach durch überblenden den übergang hin kriegt.
 
Dir ist aber klar, dass du den Adapter nicht auf einen der Nodalpunkte sondern auf die effektive Blendenebene einstellen musst, oder? ;)
 
Dir ist aber klar, dass du den Adapter nicht auf einen der Nodalpunkte sondern auf die effektive Blendenebene einstellen musst, oder? ;)


Ja, mir ist klar, wie ich das Ding einstellen muss.
Da hat ja auch ohneProblem geklappt.


Aber die Panoramen, die ohne den Adapter gemacht weitem, unterscheiden sich null von denen, die mit Adapter gemacht wurden ... und das bei indoor-Panoramen, wo man ja gerade einen Nodalpunktadapter brauchen sollte.
 
Aber die Panoramen, die ohne den Adapter gemacht weitem, unterscheiden sich null von denen, die mit Adapter gemacht wurden ... und das bei indoor-Panoramen, wo man ja gerade einen Nodalpunktadapter brauchen sollte.

Naja, es gibt eigentlich nur 3 Möglichkeiten:

1.) Du hast den Nodalpunktadapter (wie bereits oben erwähnt) einfach falsch eingestellt.

2.) Du hattest einfach Glück.

3.) Deine Bude ist einfach so unordentlich, dass dir die Fehler nicht gleich auffallen :lol:

Punkt 3 musst Du natürlich nicht so ernst nehmen.

Wir wissen doch viel zu wenig, um dir genauere Tipps zu geben. Beispielsweise wäre da die verwendete Brennweite wichtig, denn es ist ein Unterschied, ob Du mit einem 8mm Fisheye am VF fotografiert hast oder mit der 18mm Kitlinse am Crop.

Zweitens hattest Du geschrieben, dass Du 7 Aufnahmen gemacht hast. Das sagt aber im Endeffekt nichts aus, denn hast Du die Überlagerung zweiter Bilder exakt mittig gemacht, oder nur am Rand, vielleicht doch sogar 3/4 des Bildes überlagert? Umso mehr sich die Einzelbilder überlagern, desto geringer ist die Chance, spätere Stitchingfehler zu verursachen.

Photoshop macht schon recht gute Panoramen, aber eben nicht immer fehlerfrei. Ich habe schon sehr viele Stitchingfehler gehabt, die dann mühseelig entfernt werden mussten. Wenn ich beispielsweise nur ein "normales" Panorama am Strand mache, entscheide ich mich auch gegen die Verwendung eines Nodalpunktadapters und mache halt einfach mehr Bilder mit etwas größerer Überlagerung. Mache ich allerdings ein 360 Panorama aus 4 Einzelbildern, nehme ich doch den Adapter dazu, da es einfacher ist und weniger Fehler verursacht.
 
1.) Du hast den Nodalpunktadapter (wie bereits oben erwähnt) einfach falsch eingestellt.

2.) Du hattest einfach Glück.

3.) Deine Bude ist einfach so unordentlich, dass dir die Fehler nicht gleich auffallen :lol:

Was kann man bei rein horizontaler Einstellung viel falsch machen? XD
Zwei Objekte (eins nah, eins fern). Kamera so ausrichten, dass die Objekte in der Mitte sind und sich überlagern.
Kamera nach links und rechts schwenken, so dass die ObjektE am Rand sind. Kamera so weit nach hinten verschieben, dass sich die Objekte wieder überlagern.
Überprüfen.


Möglich, dass es bei den Bildern einfach nicht auffällt. Ich hoffe ich habe morgen zeit ourdoor zu testen.

Ich habe extra die konkreten steilem betrachtet. Da War alles gleich.

Antonius H.;12434032 Wir wissen doch viel zu wenig schrieb:
24 mm VF

Überlappung etwa 30%

Photoshop benutze ich auch nur für einfache Panoramen.
Sobald es größer, komplexer wird kommt PTGui zum Einsatz.
 
Ein Bekannter von mir, ein recht bekannter Autor von Fotobüchern, macht sehr viel Panoramen, auch Kugelpanoramen. Er schwört auf Nodalpunktadapter.

Ich habe mir so ein Ding auch mal bauen lassen, weil ich mit der Qualität der käuflichen nicht zufrieden war. Ja, das Teil war gut, aber meine Anforderungen waren gar nicht so hoch. Mittlerweilen habe ich den Nodalpunktadapter verkauft und mach die Panoramen aus der Hand. Photoshop schafft das.
 
Ich hatte sogar schon trotz Nodalpunktadapternutzung (wohl nicht genau genug gearbeitet) so große Fehler drin, daß weder Photoshop noch Panormastudio fehlerfreie Panos erzeugen konnten. Und das, obwohl ich so sicher näher am Punkt X war, als nur mit Stativkopf oder gar Freihand.

Es spielt eine Rolle, welches Programm man nutzt. Es gibt bessere und schlechtere, wobei PTGui wohl zu den besten gehören soll. Habs noch nie ausprobiert.

Manch ein Motiv verzeiht Perspektivenfehler leichter, andere dagegen nur sehr begrenzt. Die größten Probleme hatte ich bislang bei weitwinklig aufgenommenen Panos, wenn im Vordergrund lauter kleine Pflastersteine sind. Da ist dann vermutlich besonders wenig Spielraum für Fehler, weil da jeder Fehler sehr gut erkennbar ist.

Ich habe nur einen sehr einfachen Panoadapter und aufgrund der anspruchsvollen Ausrichtungsarbeit und schwierigen Fixierung seit Jahren nicht mehr genutzt. Seitdem mache ich sie nur noch (kommt nur sehr selten vor) Freihand. Obendrein nutze ich inzwischen eine sehr hochauflösende Kamera und ein überdurchschnittlich weitwinkliges Objektiv. Das allein erspart mir schon vielfach die Panobastelei, weil eine Aufnahme nun oft reicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Manch ein Motiv verzeiht Perspektivenfehler leichter, andere dagegen nur sehr begrenzt. Die größten Probleme hatte ich bislang bei weitwinklig aufgenommenen Panos, wenn im Vordergrund lauter kleine Pflastersteine sind. Da ist dann vermutlich besonders wenig Spielraum für Fehler, weil da jeder Fehler sehr gut erkennbar ist.

Ja, ich habe früher die meisten Panoramaaufnahmen mit einen Fisheye gemacht. Da ist ein Nodalpunktadapter hilfreich und notwendig. Heute mach ich einfach einen Haufen Fotos mit viel Überlappung und die Software kümmert sich um den Rest.
 
Ja, ich habe früher die meisten Panoramaaufnahmen mit einen Fisheye gemacht. Da ist ein Nodalpunktadapter hilfreich und notwendig. Heute mach ich einfach einen Haufen Fotos mit viel Überlappung und die Software kümmert sich um den Rest.


Genau so mache ich es bisher auch immer.

Ich nehmen mir immer pro Urlaub vor, ein Panorama zu machen, das nach dem Urlaub bei mir in 90x30 an die wand kommt.

Sehr feine Details wie Pflastersteine sind da eigentlich nicht zu erkennen.


In wenigen Monaten kommt auch mein heiß ersehntes 16-35 raus. .. dann werden es bestimmt wieder weniger schwierige Panos.
Aber jetzt im kommenden Urlaub werde ich es leider noch nicht haben. . So dass ich mich mit Panoramen abfinden muß.
Wobei das aber alles Landschaftspanoramen (Berge, Seen) werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: "Nodalpunktadapter" überhaupt nötig?

Jedem, der weiß, was ein Nodalpunkt ist, rollen sich bei dem Begriff "Nodalpunktadapter" die Zehennägel auf. Es ist doch nun schon soo oft erklärt worden, daß ein Panoramaadapter nichts mit Nodalpunkten zu tun hat :ugly:

_________________

Demokratie ist die Herrschaft der Dummen. Denn sie sind in der Mehrheit.
Albert Einstein
 
AW: Re: "Nodalpunktadapter" überhaupt nötig?

Jedem, der weiß, was ein Nodalpunkt ist, rollen sich bei dem Begriff "Nodalpunktadapter" die Zehennägel auf. Es ist doch nun schon soo oft erklärt worden, daß ein Panoramaadapter nichts mit Nodalpunkten zu tun hat :ugly:

und ich nenne das korinthenkackerei.
in einem fotoforum weiß jeder was gemeint ist, aber du bist ja ein ganz genauer und sagst sicher auch lichtzeichenanlage zu einer ampel.
 
Hallo,

ihr könnt jetzt aber doch nicht den armen 01af nicht einfach mit ein paar kurzen Sätzen abspeisen. Ich müßt ihm jetzt ob seinem Fachwissen huldigen, und duch entsprechend lange und bewundernde Kommentare sein Ego hätscheln.
Egal ich muss jetzt los noch einen Zollstock und einen Schraubenzieher kaufen.


MfG

Rainmaker
 
Also ich nutze den Nodalpunktadapter immer für meine 360°-Kugelpanos (siehe den Link in meiner Unterschrift). Ohne den Adapter bekommt man da einfach keine sauberen Ergebnisse. Wenn man jedoch lediglich mit einem "Normalobjektiv" in der Ferne paar Fotos macht und diese sticht, braucht man dafür kein Nodalpunktadapter. Der wird nur benötigt wenn in mehreren Bildern Objekte vorhanden sind, die sehr unterschiedliche Entfernungen zum Objektiv haben.
 
Hallo,

ihr könnt jetzt aber doch nicht den armen 01af nicht einfach mit ein paar kurzen Sätzen abspeisen. Ich müßt ihm jetzt ob seinem Fachwissen huldigen, und duch entsprechend lange und bewundernde Kommentare sein Ego hätscheln.
Egal ich muss jetzt los noch einen Zollstock und einen Schraubenzieher kaufen.

mußt aber aufpassen das du im baumarkt nicht auch auf so einen 01af triffst, der wird dich dann aufklären das du einen gliedermaßstab und schraubendreher meinst:ugly:
 
AW: Re: "Nodalpunktadapter" überhaupt nötig?

Jedem, der weiß, was ein Nodalpunkt ist, rollen sich bei dem Begriff "Nodalpunktadapter" die Zehennägel auf.

Nein. Mit dem sogenannten Nodalpunktadapter kann man den Drehpunkt ja auch auf einen Nodalpunkt einstellen...
auch wenn das für Panoramen nur in seltensten Ausnahmefällen sinnvoll ist :cool:

Laß die Zehnägel beim Begriff "Nodalpunktadapter" also ruhig gerade - dann kannst Du sie nämlich noch aufrollen, wenn in einer Panoramaanleitug von "Drehung um den Nodalpunkt" die Rede ist...
 
Ich habe eben nochmal ein Test so gemacht, und diesmal kam Photoshop nicht nach. Zwei krasse stitchingfehler.

Aber so, dass man sie nur mit sehr viel Aufwand korrigieren kann.

Mit "Nodalpunktadapter" wurde es fehlerfrei.


Also wohl doch behalten.

Und bisschen offtopic noch:

Aber ich habe mir jetzt mal Gedanken gemacht, wie ich das Ding auch für mehrreihige Panoramen verwenden kann.
Da mir keine Anleitung im Internet wirklich gefallen hat, habe ich einfach so drauf los.

Eigentlich wollte ich mit Holz arbeiten, aber dann habe ich im Baumarkt den perfekten Stahlwinkel gefunden.
Ergebnis kann man als Bild sehen.

Ich warte noch auf eine Lieferung nächste Woche mit Zollschraube für die obere Befestigung, damit sie fester ist, und Gummi-Unterlegscheiben.

Jetzt hält es schon bombenfest, aber denke so wird es noch ein Stück stabiler.
 

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Hm, richtig klasse wäre ja jetzt das Panorama gewesen, um zu sehen, wo die Fehler waren. Aber das Bild von deinem selbst gebauten Metallwinkel ist natürlich auch toll. Ich frage mich gerade nur, wie Du gestern die ersten Tests gemacht hattest, wenn Du heute erst den Winkel gekauft hast und wie Du vor allem unten die horizontale Verschiebung hinbekommen möchtest, um das Teil genau auszurichten? Du musst ja nicht nur vor- und zurück, sondern evtl. auch von links nach rechts, um mit der Mitte des Objektives genau über dem Drehpunkt des Stativs zu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe unten etwa 3 cm Spiel, um die Schnellwechselplatte zu verschieben.

Wurde vorher aber schon ausgerechnet, wie viel cm ich brauche. :)


Vorher habe ich nur einreihige gemacht.
Jetzt erst mehrreihig.
 
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