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Nominelle Brennweite von 300mm nicht erreicht? Nikkor AF-S DX 18-300 mm 1:3,5-6,3G

news4me

Themenersteller
Hallo, ich habe folgende Frage:

Zur Situation:
Nikon D5300 mit Nikkor AF-S DX 18-300 mm 1:3,5-6,3G. Mir erschien der Unterschied beim zoomen zwischen 200mm und 300mm sehr gering. Da ich kein Objektiv zum vergleichen da habe, war ich heute im Media Markt und habe vom selben Standort 2 Objekte jeweils mit 300mm Brennweite fotografiert. Einmal mit dem Nikkor AF-S DX 18-300 mm 1:3,5-6,3G und ein weiteres Mal mit einem AF-S DX Nikkor 55-300 mm 1:4,5-5,6G ED VR.

Nun ist es so, daß man mit letztgenannten bei 300mm aber effektiv näher heranzoomen konnte (siehe Bilder). Die Mitarbeiterin hatte dafür keine Erklärung, ich bin auch kein Profi, daher erhoffe ich mir Hilfe von euch.

Um auszuschließen, daß es ein Problem mit meinem Objektiv ist, habe ich die gleichen Fotos mit einem anderem baugleichen Nikkor AF-S DX 18-300 mm 1:3,5-6,3G sowie einem Nikon AF-S DX NIKKOR 18-300 mm 1:3,5-5,6G ED VR aufgenommen. Alle "18-300er" unterschieden sich hinsichtlich des heranzoomens bei 300mm nicht, jedoch deutlich vom "55-300er", womit man bei 300mm das Objekt deutlich näher heranzoomen kann.

Gibt es dafür eine plausible Erklärung?

Vielen Dank für eure Kommentare und Hilfe im Voraus!

Die ersten beiden Bilder in der Miniaturansicht sind mit dem "18-300er", die anderen mit dem "55-300er" gemacht.
 

Anhänge

Du hast nicht auf unendlich fokussiert. Beide Objektive erreichen im Nshberrich keine 300mm, aber das Suprrzoom ist dann noch weiter weg von 300mm
 
Das ist die Erklärung...? Dann erreicht es die 300mm in der Ferne also (?).

Vielen Dank für die Antwort und Erläuterung!
 
Das ist das Problem der "Brennweitenverkürzung" im Nahbereich.
Darunter leiden alle Zoomobjektive mehr oder weniger stark. Gerade die Innenfoukussierten Linsen scheinen noch mehr betroffen.

Gravierend ist es z.B. zwischen dem 70-200/2,8 VRI und VRII.
Das VRII leidet gar bis zu 8,00m an einer deutlich "verkürzten" Brennweite, weshalb ich beim alten VRI geblieben bin, da ich in der Regel im 5m-Bereich Menschen fotografiere und damit beim VRII ein 135mm.Objektiv erworben hätte.

Ärgerlich aber technisch "normal", nur leider in keiner einzigen Angabe für den Kunden irgendwie vorauszuberechen.

Ist nach meiner Meinung eine erhebliche Lücke bei den Verkaufsangabe und sollte eine Pflichtangabe werden welche "äquivalente" Brennweite sich bei 2,5, 5, 10, 50, 100m Motivabstand real einstellt.

Grüße
Alexander
 
Ärgerlich aber technisch "normal", nur leider in keiner einzigen Angabe für den Kunden irgendwie vorauszuberechen.

Ansatzweise und auf Umwegen, wenn der Kunde den Abbildungsmaßstab und die Naheinstellgrenze interpretieren kann. Wie weit die Verkürzung reicht, ist aber wirklich nicht zu sehen.

Gerade den Unterschied der beiden 70-200 Nikkore sieht man so ziemlich eindeutig. Trotz etwas größerer Naheinstellgrenze (ca. 1,5 zu 1,4 Meter) schafft das alte 70-200 einen größeren Abbildungsmaßstab (Größenordnung 1:6 zu 1:8).
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder, um es noch mal etwas anders zu formulieren: einen Tod muss man sterben.
Die "klassische" Form der Fokussierung ist die Auszugsfokussierung. Dabei wird in klassischer Reinform das gesamte Objektiv vom Sensor wegbewegt. Der Nachteil ist, dass das Objektiv beim Fokussieren die Länge ändert, dafür tut sich bei der Brennweite nichts. Klar, denn die Optik als solche bleibt unverändert.
Wenn das Objektiv beim Fokussieren die Länge aber nicht oder nur geringfügig verändern soll, muss man intern Linsengruppen gegeneinander verschieben, das ist die Innenfokusierung. Das geht dann aber nicht ohne größere Eingriffe in die optischen Eigenschaften, hier die Brennweite.
Der aktuelle Trend geht in Richtung Innenfokussierung, weil die Handhabung der Objektive angenehmer ist. Der Nachteil (oder einer davon) wurde im Post Nummer 1 in diesem Topic festgestellt. ;)
 
Dem kann ich nur zustimmen, es ist "schön", wenn das Objektiv beim Fokussieren die Länge nicht ändert.
Die Innenfokussierung spart aber auch noch den wertvollen Strom vom Accu, da zum bewegen des ganzen Obiektivs bestimmt wesentlich mehr Energie gebraucht wird, als zum bewegen von wenigen Linsen im inneren. So können die Hersteller angeben, dass mit einer Acculadung mehr Bilder gemacht werden können, verschweigen aber die Verkürzung der Brennweite...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
mein 90er Tamron ist bi etwa 40-50 cm "mehr" Brennweite, als mein 18-105 bei gleichem Abstand... auch seltsam, scheint aber so zu sein
 
IF als Stromsparer?
Bei ein paar alten Macros wie dem 105er Sigma ohne OS oder dem non-VC-Tamron 90/2.8 vielleicht. Da wächst die Baulänge noch beträchtlich!
Ein AF-S 55-300VR hingegen wird nur zwei bis drei Zentimeter länger, wenn es Richtung Naheinstellgrenze geht - solche Wegstrecken traue ich auch den Linsengruppen im Inneren des Objektivs zu...
 
IF als Stromsparer?
Bei ein paar alten Macros wie dem 105er Sigma ohne OS oder dem non-VC-Tamron 90/2.8 vielleicht. Da wächst die Baulänge noch beträchtlich!
Ein AF-S 55-300VR hingegen wird nur zwei bis drei Zentimeter länger, wenn es Richtung Naheinstellgrenze geht - solche Wegstrecken traue ich auch den Linsengruppen im Inneren des Objektivs zu...

Ich denke, es wird immerhin weniger Energie gebraucht zum Bewegen von "ein paar" linsen, als zu ALLEN Linsen samt Tubus. Und die energie im Accu ist recht knapp...
 
Der Hauptgrund ist eher, dass die Bewegung der kompletten Linsengruppe aufgrund der Masse nur sehr gemächlich vorangehen würde. Ein rein Auszug fokussiertes Objektiv wäre demzufolge sehr langsam. Allenfalls bei einem Glas mit sehr wenigen Linsen im Bereich um 50mm Brennweite macht das überhaupt Sinn.
 
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