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Stativ/-kopf Novoflex Triopod + Classicball 5 II

juli140111992

Themenersteller
Hallo liebe Gemeinde,

ich weiß es wurde schon oft diskutiert aber ich bin daraus noch nicht so ganz schlau geworden bzw. was meine Entscheidung angeht weitergekommen.

Zur Zeit bin ich nämlich dabei meine Ausrüstung umzustellen, also neues Stativ + Kugelkopf und neue Kamera (5D Mark III).

Also ich suche wie gesagt ein neues Stativ mit folgenden groben Spezifikationen:
-möglichst leicht (bevorzuge daher Carbon)
-möglichst geringes Packmaß
-möglichst hohe Tragfähigkeit

Diese groben Spezifikationen resultieren daraus, dass ich fotografisch gerne unterwegs bin und vorwiegend bzw. am liebsten Panoramen bei Nacht mache, es kommt auf das Stativ also noch ein Nodalpunktadapter, daher auch die Anforderung an die hohe Tragfähigkeit.

Jetzt könnte man natürlich direkt sagen, dass ein Gitzo eine gute Lösung wäre aber die sind mir ehrlich gesagt mit 750€ aufwärts zu teuer.

Dann könnte man auch die Marken Cullmann und Manfrotto in den Raum werfen, die ebenfalls sehr beliebt zu sein, scheinen, allerdings sag ich es gleich im Voraus, dass diese beiden Marken unter keinen Umständen in Betracht kommen, da ich nur schlechte Erfahrungen damit gemacht habe.
Beim Cullmann ist der Kugelkopf einfach mal weggesackt als der Nodalpunktadapter drauf war, zum Glück hatte ich noch die Kamera in der Hand.
Und das Manfrotto hat geeiert bis zum erbrechen, das konnte man stabilisieren wie man wollte, es war keine verwacklungsfreie Aufnahme möglich.

Daher bin ich auf lange Sicht bei den Stativen von Novoflex gelandet, da ich mit meinen bisherigen Produkten dieser Marke auch immer mehr als zufrieden war, speziell das Triopod C2844 hat es mir angetan.

Meine Unentschlossenheit oder besser gesagt die Verzögerung was das Kaufen des Statives angeht lässt sich auf meine bisherigen schlechten Erfahrungen zurückführen und da man von der Qualität einer Klemmplatte nicht direkt auf die Qualität des Statives schließen kann, wäre ich über die Hilfe der Community sehr dankbar.

Ein weiterer Punkt der meiner Meinung nach für das Novoflex Triopod spricht ist die hohe Flexibilität, das C2844 hat mit den 125cm Arbeitshöhe eine relativ gute Arbeitshöhe und man braucht oft auch nicht mehr, aber für mich mit meinen über 2 Metern Körpergröße kann das teilweise auch schon grenzwertig werden in manchen Situationen, daher wäre meine Idee noch die zusätzlichen Beinverlängerungen von je 50cm dazuzunehmen und schon hätte ich ein Stativ, was je nach aktueller Anforderung entweder klein und handlich ist oder mit ein paar wenigen Handgriffen relativ hoch ausgebaut werden kann.


Aber jetzt genug der Worte und ich hoffe auf eure tolle Hilfe!



Mit freundlichen Grüßen
 
Ich habe sicher nix gegen die Novoflex Produkte, habe selbst einiges von denen da,
aber wenn ich hier höre was du geplant hast, das Gebastel mit diesen Beinverlängerungen,
von sowas halte ich eher wenig, zumal du dann auch direkt mal bei 500€ landest (ohne Kopf).
Für den Preis sollte sich da auch was von Gitzo finden lassen, wenn auch möglicherweise eher auf dem Gebrauchtmarkt.

Was die Triopods angeht - und das wirst du wahrscheinlich sehr bald schon feststellen -
ist es aber eher so, dass es hier eine handvoll eingefleischte Verfechter gibt, für die es keine anderen Stative gibt weil die alle zu unflexibel sind,
und viele andere, die da nur ziemlich wenig mit anfangen können (da im Vergleich zu teuer, und Qualität der Beinverschlüsse ziemlich weit von den Gitzo G-Locks entfernt etc.).
Zähle mich also bitte direkt eher zu letzterer Kategorie.

Was die Classicballs angeht, den CB-3 hatte ich eine zeitlang, das Bedientkonzept vom Arca Swiss P0 hat mir aber erheblich mehr zugesagt,
würde ich dir eher den 3er für ein Stativ dieser Größe empfehlen.
Der 5er trifft irgendwie nicht ganz die Kriterien "kompakt" und "leicht".
 
Danke für deine Antwort, aber ich sag gleich vorab: gebrauchtes Equipment kaufe ich nicht. Ich habe zwar selbst schon einiges verkauft, aber das mach ich auch nur, weil ich weiß, dass ich immer auf meine Sachen richtig aufpasse und nichts dran ist.
Das macht bestimmt nicht jeder und da ist mir die Gefahr einfach zu groß, dass ich was kaufe, was dann irgendwo einen Fehler hat und dann hab ich keine Garantie/Gewährleistung drauf.

Was Gitzo angeht kann ich deinen Standpunkt schon sehr gut nachvollziehen, aber der Preis schreckt einfach ab und eine maximale Tragfähigkeit von 8kg (das sind die die in der Preisklasse liegen) ist mir für das was oben drauf kommt einfach zu wenig.
 
Was Gitzo angeht kann ich deinen Standpunkt schon sehr gut nachvollziehen, aber der Preis schreckt einfach ab und eine maximale Tragfähigkeit von 8kg (das sind die die in der Preisklasse liegen) ist mir für das was oben drauf kommt einfach zu wenig.
Verstehe schon, du hast dich wirklich kaum bis gar nicht über Stative informiert.
Die angegebene maximale Traglast ist unter verschiedenen Herstellern nicht zu vergleichen und hat nahezu 0 Aussagekraft.
Interessant ist die maximal zu verwendende Brennweite bzw. der maximale Abbildungsmaßstab in der Makrofotografie.
Im Gitzo Katalog wird dem eine ganze Seite (15) gewidmet, den gibt es bspw. hier: http://www.gitzo-shop.ch/contents/de-ch/d735_Gitzo_Katalog_2014.html

Mit welcher angeblichen maximalen Tragfähigkeit ist denn im Vergleich das Triopod ausgestattet? Auf der Herstellerseite habe ich da keinen Hinweis gefunden.
 
Ok, dann helfe meiner Unwissenheit doch bitte auf die Sprünge.
Was würdest du mir denn für eine Gitzo Stativ empfehlen, dass meinem Einsatzgebiet gerecht wird?

Die Tragfähigkeit beim Triopod C2844 wird mit 25kg angegeben. :)
 
Was würdest du mir denn für eine Gitzo Stativ empfehlen, dass meinem Einsatzgebiet gerecht wird?
Wie soll ich das bitte machen ohne zu wissen welche Objektive verwendet werden sollen?
Unterwegs sein kann auch vieles heißen, max. 100m vom Auto weg bis hin zu mehrtägiger Trekkingreise.
Verwendung nur in der Stadt oder auch am Meer, im Sand, Salzwasser, was auch immer.
Gibt hier n Stativfragebogen, den könntest du ausfüllen: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=310701
Lohnt sicher auch, die Dreibein-Stativ-FAQ mal vorher durchzulesen.

Die Tragfähigkeit beim Triopod C2844 wird mit 25kg angegeben. :)
Würde ich eher unter Bruchlast verbuchen, weil mir fällt keine Kameraobjektivkombination ein, die da auch nur annähernd rankommt
(auch bei 8 kg wird es schon schwer da was zu finden, was drüber liegt).
Würde weiter davon ausgehen, dass die mit den Verlängerungen nicht mehr gilt.
Aber wo kommt die Angabe überhaupt her, auf der Herstellerseite habe ich da wie gesagt nix gefunden.
 
Sorry, da hab ich wohl etwas zu wenig Infos gegeben.

Ich mach vorwiegend Städtetrips und auf manchmal Touren in den Bergen.

Folgendes muss auf das Stativ:
-Nodalpunktadapter (Novoflex VR System Pro II)
-5D Mark III (die ich mir noch kaufen werde)
-Canon 24-70mm 2.8 I
 
Das VR PRO II ist schon nicht ohne, soviel wie das kostet wundert es mich auch ehrlichgesagt etwas, dass da für das Stativ nicht mehr Budget vorhanden ist.

Nichtsdestotrotz:
Auf eine Mittelsäule verzichten halte ich für eine gute Idee, bei Gitzo wäre das "Systematic".
Einer der beliebtesten Allrounder wäre da das GT3542LS, wäre auf dem Gebrauchtmarkt nicht teurer als dein Triopodset mit den Verlängerungen, neu wäre es ca. 30% teurer.

Als Alternative - wobei ich das Preis/Leistungsverhältnis mittlerweile schlechter finde als bei Gitzo - könntest du auch mal bei Feisol gucken.
Das FEISOL Tournament Stativ CT-3442 Rapid könnte zum Beispiel was für die Anforderungen sein.
 
... die TO schreibt aber trotzdem "möglichst geringes Packmaß"

Kauft man dann ein Gitzo, sollte man (auch) auf den Unterschied neu zu gebraucht beachten, da über die Jahre Änderungen an der Stativschulter vorgenommen wurden - für manche sind verschiedene Versionen davon doch schon recht "ausladend" geworden.

Im aktuellen Fotohits-Magazin (allerdings nur zum Thema Reisestative, daher für die TO nur als Anhaltspunkt gedacht) ist ein Foto abgedruckt, wo alle Stative des Tests nebeneinander liegen - da kann man sehr schön die Unterschiede im Packmaß erkennen zwischen den einzelnen Bauformen.

Beim Triopod von Novoflex kann man das Stativ bei Bedarf dazu immerhin zusätzlich auch komplett zerlegen und das recht schnell. Das konnte ich beim Bergwandern schon mal nutzen, wo man auch nicht alle 5 Minuten das Stativ herausholen muss. Ich halte das daher für eine Abwägungssache.

Zur Kritik an der Wahl der TO zum CB-5. Auch da eine Abwägungssache. Inkompatibel von den Abmessungen ist das mit der Stativschulter des Triopods nicht, nur halt das Gewicht im Rucksack.
Ich sage mal, ab 400 mm und ab Makros von Motiven mit Abmessungen ab 17 x 13 mm abwärts nutze ich den (habe beide, CB-3 und CB-5), weil dann das Fotografieren damit einfacher wird (logischerweise bei der größeren Kugel).

Zu den Verlängerungen: Durch die Konstruktion (recht kurz, beidseitig Metallgewinde) merkt man mit dem ersten Bein-Anstellwinkel keinen Unterschied, die anderen Winkel habe ich nicht "ausgetestet" und kann daher nichts dazu sagen (ich benutze eine Verlängerung nur dazu, möglichst weit hoch zu kommen und dazu brauche ich i.d.R. den 1. Beinanstellwinkel).

Ähnlich ja damals auch das Echo auf die CC-Verlängerung a la "Mittelsäule" - auch da wurde ja generell eine Instabilität vermutet. Was zumindest die Labormesswerte angeht, hat sich aber zuletzt im letzten erschienenen kommerziellen Test zusammen mit dem C-2253er-Stativ gezeigt, dass dieses Teil sogar die Messwerte noch etwas verbessert - zumindest in der "Normalfotografie (wie ich das damals ja bereits über eine [unpubl.] Mitteilung auch so geschrieben hatte).

Die TO braucht sich also nicht unbedingt übermäßige Sorgen machen - es wird sicher auch einen Weg geben, diese Stativkombination auch mit Rückgaberecht auszuprobieren, ich würde mich in dem speziellen Fall vielleicht an Novoflex direkt wenden und mein Ansinnen schildern.

M. Lindner
 
Zu den Verlängerungen: Durch die Konstruktion (recht kurz, beidseitig Metallgewinde) merkt man mit dem ersten Bein-Anstellwinkel keinen Unterschied, die anderen Winkel habe ich nicht "ausgetestet" und kann daher nichts dazu sagen (ich benutze eine Verlängerung nur dazu, möglichst weit hoch zu kommen und dazu brauche ich i.d.R. den 1. Beinanstellwinkel).
Junge junge. Man braucht ja wohl kein mechanisches Verständnis um zu erkennen,
dass es ein längeres Bein gleichen Durchmessers nicht besser sein kann als ein Kürzeres.

Da braucht es keine Tests, Versuche oder sonstige wissenschaftliche Abhandlungen.
 
Ich hatte allerdings nirgendwo geschrieben, dass das verlängerte Bein besser sei als das Unverlängerte (man verliert nur nichts bei dem von der TO geforderten Anwendung, mit dem ersten Beinanstellwinkel bleibt die Bildqualität des Statives unverändert)

... die Verlängerung um nur 50 cm, die von vielen ja schon bemängelt wurde ("angesichts des Preises nur rund 45 cm mehr an Höhe ???"), wurde gerade deshalb gewählt, um die maximale Stabilität beibehalten zu können - so wie ich das oben auch geschrieben habe (deshalb macht der Kauf dieses Zubehörs auch nicht bei jeder Triopod-Version Sinn). Anfangs war nämlich sogar geplant, zwei komplette Beine zu koppeln (und damit natürlich auf ganz andere Höhen zu kommen) ...

Den größten Einfluss auf die Messwerte hat bei Teleskopstativen die Anzahl der Beinverschlüsse, nicht die Länge der Beinrohre selber (sofern man sich bei Änderungen dort im Rahmen vernünftiger Grenzen bewegt).


;) Lass mal der TO die Chance, es selber auszuprobieren. Manchmal kommt man im Leben durch Ausprobieren nämlich weiter als nur durch reines Überlegen.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Was sein könnte ist, dass du für dich keinen Unterschied bemerkt hast.

Diese Aussage hier:
(man verliert nur nichts bei dem von der TO geforderten Anwendung, mit dem ersten Beinanstellwinkel bleibt die Bildqualität des Statives unverändert)
ist nicht nur unsinnig (Bildqualität des Statives?) sondern auch für jeden mit geringstem mechanischen Verständnis nicht nachvollziehbar.

Weiter verliert man auch Vorteile, die gerne aufgezählt werden, wie das Packmaß, insbesondere im Umfang.
 
1) Was sein könnte ist, dass du für dich keinen Unterschied bemerkt hast.

Diese Aussage hier:

2) ist nicht nur unsinnig (Bildqualität des Statives?) sondern auch für jeden mit geringstem mechanischen Verständnis nicht nachvollziehbar.

3) Weiter verliert man auch Vorteile, die gerne aufgezählt werden, wie das Packmaß, insbesondere im Umfang.

zu
1) was sollte da auch anderes stehen in einem Anwenderforum

2) "Bildqualität des Statives" war vielleicht für manchen etwas zu schnell und daher missverständlich formuliert worden - mir ging es um Folgendes: Die Bildqualität ändert sich im Anstellwinkel 1 durch die Verlängerung nicht, was die Vibrationsdämpfungseigenschaften des Statives angeht (und das ist entscheidend für die Bildqualität, was den Schärfeeindruck angeht)
Mit dem "mechanischen Verständnis" ist das eben so eine Sache - daher ja auch mein an sich OT Hinweis auf das Zubehör Trio-CC; auch bei dieser Behelfsmittelsäule kann man mit Bauchgefühl zu dieser Meinung kommen, was sich aber im Labortest nicht gezeigt hat (im Gegenteil, da waren die Dämpfungswerte sogar mit dem Zubehör noch geringfügig besser)


3) Mir ging es wie der TO erstmal um die reine Bildqualität. Es sollte klar sein, dass man bei einer solchen Stativverlängerung natürlich im/am Rucksack ein anderes Packmaß hat als ohne. Soviel hatte ich der TO schon zugetraut, dass sie das bei ihrer Abwägung nicht vergessen wird
(das gilt z.B. auch bei einem Systematik-Stativ, wenn man da das "Bodenset" als Zweitmittelsäule zusätzlich mitnimmt, um bei Makros die geringere Bodenhöhe zusätzlich zur maximalen Auszugshöhe mit der "normalen" Mittelsäule nutzen zu können).

M. Lindner
 
Den größten Einfluss auf die Messwerte hat bei Teleskopstativen die Anzahl der Beinverschlüsse, nicht die Länge der Beinrohre selber
die Qualität dieser Verschlüsse wird ja wohl auch nicht zu verachten sein.

(das gilt z.B. auch bei einem Systematik-Stativ, wenn man da das "Bodenset" als Zweitmittelsäule zusätzlich mitnimmt, um bei Makros die geringere Bodenhöhe zusätzlich zur maximalen Auszugshöhe mit der "normalen" Mittelsäule nutzen zu können).
mal wieder zu schnell dahingeballert dein relativierendes Beispiel dass es "anderswo ja auch nicht besser sei". Die Systematics kommen ganz ohne MS und somit auch ohne "Bodenset". Man kann sich höchstens eine MS separat mitnehmen. Und das schöne ist dabei: Man muss nicht mit Übergewinden rumfummeln wenn man wechseln möchte und hat auch eine echte MS statt nur einen Verstelleweg von ein paar cm auf drei Stecken. Aber darum ging es dir ja nicht.
Gruss ede
 
zu
1) was sollte da auch anderes stehen in einem Anwenderforum
Kann jeder lesen, was da stattdessen stand. Eine absolute Aussage "man verliert nichts".

(das gilt z.B. auch bei einem Systematik-Stativ, wenn man da das "Bodenset" als Zweitmittelsäule zusätzlich mitnimmt, um bei Makros die geringere Bodenhöhe zusätzlich zur maximalen Auszugshöhe mit der "normalen" Mittelsäule nutzen zu können).

Systematic Stative haben üblicherweise keine Mittelsäule. Dieses Bodenset existiert bei den Traveler Stativen (und das unterwegs umbauen ist in der Tat Mist).
Nichtsdestotrotz kann man Mittelsäulen auch hier als Zubehör nachkaufen.
 
... dass dieses Teil sogar die Messwerte noch etwas verbessert - zumindest in der "Normalfotografie (wie ich das damals ja bereits über eine [unpubl.] Mitteilung auch so geschrieben hatte).

Kannst du mir diesen Satz erkären? Ich bin mir nicht sicher ob ich dich richtig verstehe. Du hast seinerzeit irgendwas zu einer "[unpubl.] Mitteilung" geschrieben? Was ist denn eine "[unpubl.] Mitteilung" und woher kennst du diese, wenn sie unpubliziert ist?

Ich verstehe es wirklich einfach nicht.
Danke
ede
 
Vielleicht wieder raus us dem Graben und mehr hin zu dem, was der TO wissen wollte.

Ein Triopod ist sicher sehr variabel. Ob man mit den Verlängerungen rumschrauben will, um auf die erforderliche Höhe zu kommen ist sicher Geschmackssache. Wenn es nur selten passiert, ist es sicher ein Lösung, öfter würde ich es jedenfalls nicht machen wollen, schließlich muss man erstmal drei Beine abschrauben, drei Verlängerungen montieren und die Beine wieder anschrauben.

Bei der Stabilität kann es rein pysikalisch nicht unerheblich sein, wenn die Stativbeine um 50cm verlängert werden. Ob die Stabilität dann noch ausreicht, ist eine andere Frage. Die zu beantworten ist schwierig, da der TO sich noch nicht dazu geäußert hat, welche Kameraausrüstung er montieren will. Was ich auf jeden Fall als grenzwertig betrachte, ist der CB-5 auf dem Triopod. Ich halte das für deutlich zu kopflastig für das Stativ. Der erste Beinanstellwinkel ist ja recht steil und da besteht eh eine gewisse Kippgefahr. mit einem schweren und hoch bauenden Kopf wie dem Novoflex wird es dann schon kritisch. Der zweite Beinstellwinkel würde das Problem lösen, nur hat man dann erst recht keine vernünftige Höhe und die Verlängerungen verlieren jeden Sinn.

Bei den Anforderungen des TO würde ich eher auf ein konventionelles Carbonstativ mit teilbarer Mittelsäule gehen oder sogar auf ein Systematic bzw. eines der vielen NAchbauten davon. Da kann dann der normale Stativteller schnell gegen einen Mittelsäuleneinsatz getauscht werden, wenn Höhe benötigt wird. Und bei diesen Stativen muss es ja nicht unbedingt Gitzo sein, es git ja auch Feisol, Sirui, Benro, Induro ....

Gruß

Hans
 
hallo,
was ist das max budget? max. transportlänge mit kopf? max. gewicht? min. stehhöhe?

ich denke zu einem gitzo traveler+markins q3itr gibt es momentan keine alternative wenn die transportlänge ein wichtiges kriterium ist insbesondere für eine prodslr aber bei über 2m (du bist genau 2,?? m) würde ich eher zu einem http://www.reallyrightstuff.com/TVC-24L-Versa-series-2-4-sections-leg-long?lang=de_DE& raten und da das noch deutlich teurer ist bleibt eben nur das triopod mit den neuen beinverlängerungen - ein cb5ii finde ich auch mit 1kg zu massiv ein cb3ii könnte je nach ausrüstung zu wenig haltekraft haben ist aber zumindest vom durchmesser die ideale ergänzung zum triopod


gruss
 
Was ich auf jeden Fall als grenzwertig betrachte, ist der CB-5 auf dem Triopod. Ich halte das für deutlich zu kopflastig für das Stativ. Der erste Beinanstellwinkel ist ja recht steil und da besteht eh eine gewisse Kippgefahr. mit einem schweren und hoch bauenden Kopf wie dem Novoflex wird es dann schon kritisch. Der zweite Beinstellwinkel würde das Problem lösen, nur hat man dann erst recht keine vernünftige Höhe und die Verlängerungen verlieren jeden Sinn.


... das kann aber nicht ganz stimmen, ich verwende den CB-3 und den CB-5 auf dem Triopod; auch die Fotos im Triopod-Thread, die ich damals für den Stativ-"Test" hier für's Forum gemacht hatte, sind so entstanden (und noch zusätzlich mit Einstellschlitten castel-Q, was den Schwerpunkt noch weiter nach vorne verlagert) - und dann mit dem ersten Anstellwinkel aus Platzgründen (im Blumenbeet). Gekippt ist da nichts und die Objektivfeldabmessungen der Motive gingen maximal bis hinab auf 8 x 6 mm ... zumindest für mich hat das nicht zu Problemen geführt (aber jeder kann sich die Bilder ja in dem Thread auch selber angucken)

M. Lindner
 
Kannst du mir diesen Satz erkären? Ich bin mir nicht sicher ob ich dich richtig verstehe. Du hast seinerzeit irgendwas zu einer "[unpubl.] Mitteilung" geschrieben? Was ist denn eine "[unpubl.] Mitteilung" und woher kennst du diese, wenn sie unpubliziert ist?

Ich verstehe es wirklich einfach nicht.
Danke
ede

... ach, das macht nichts; [unpubl.] ist in der Wissenschaft nichts ungewöhnliches und kennzeichnet im Quellenverzeichnis eine eben solche, die (noch) nicht in offiziellen Medien publiziert wurde und daher per Brief oder mündlich weitergegeben wurde. Sie hat dadurch natürlich nicht denselben Stellenwert wie eine klassische Quellenangabe, aber die Verwendung einer solchen ist je nach Fachrichtung auch nicht unüblich oder gar untersagt...

(ich antworte aber auf dieses OT-Thema nur, weil es vielleicht als Verständnisfrage auch andere interessiert)

M. Lindner
 
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