Das Ausleihen kostet mit 1 Objektiv ca 200,00 € am Tag und man muss den Kaufpreis in voller Höhe als Kaution hinterlegen.
Das ist schon eine Hürde
Mit was entwickelst du deine Fotos?
Wenn das noch nicht Capture One oder allenfalls Hasselblad Phocus (geht nur am Mac) ist, dann würde ich erstmal da ein bisschen probieren. Ja, kostet 300, das C1, aber gibt ja 30 Tage Test, das reicht zum Reinschnuppern.
Helligkeitrauschen den Default mindestens halbieren, Schwellwert beim Entrauschen auf 0, Radius 1 bis 2 Zehlntel kleiner und auf 200 bis 300% hoch mit der Stärke. Bedingt natürlich tiefe ISO. Dann z.B. ein Bild mit der 5D IV und dem 35mm aus deiner Signatur, schön abgeblendet z.B. auf f/8.
Das kann schon ein deutlicher Unterschied zu dem sein, was andere RAW Konverter bringen und kommt bei Landschaft auch mit der 5D IV wohl zu dem sog. MF Look.
Hasselblad Phocus braucht zudem Anpassungen an Sättigung etc, im Gegensatz zu C1 entwickelt es sehr neutral. C1 hat recht poppige Defaults. Phocus ist zudem auf Basis Funktionalität beschränkt, wenn man keine Hasselblad RAWs hat, viele Sachen inklsuive Ebenen aber auch nur schon Entruaschen sind dann ausgegraut. Und geht wie gesagt für andere Kameras nur auf dem Mac, weil es dort die Apple RAW Bibliotheken nutzt.
Ein Teil der Bildqualität der MF Bilder steckt auch in diesen Konvertern von Phase One und Hasselblad. Die Konverter stehen aber auch Fotografen mit vielen anderen Kameras zur Verfügung.
Vielleicht kannst du ja schon mit so einem Software Upgrade viel holen. OK, Ressourcen brauchen die Programme schon. C1 braucht 8 GB RAM, wenn es ganz alleine läuft auf dem PC, sollen Webbrowser etc noch mitlaufen, sind 16 GB ratsam. Hasselblad Phocus steigert seinen Memory Bedarf langsam, während man durch umfangreiche Sammlungen browst und bearbeitet. Bei 12 GB wurde es bei mir irgendwann langsam bei den hochauflösenden Kameras mit 36 und mehr MP, mit 24 GB war dann Ruhe., auch wenn ich hunderte von Files in einem ordner hatte und Stunden damit bearbeitet hab.
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