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Nutzung Wasserwaage am Kopf

hundsmiachn

Themenersteller
Hallo

Ich hab eine D3300 mit Kit Objektiv. Für erste, zum Lernen, möchte ich mal dabei bleiben. Dazu hab ich mir ein Rollei CT-5A gekauft. Gestern habe ich ein Panorama gemacht und da ist mir aufgefallen, dass die Wasserwaagen am Kugelkopf montiert sind. d.h. Wenn das Stativ schief steht, ist es egal ob ich in Waage bin, weil wenn ich einen Panoramaschwenk mache, ist nix mehr in Waage. Jetzt frage ich mich, was hat denn generell die Wasserwaage am Kopf für einen Sinn beim Panorama, eigentlich gar keinen, oder. Die Waage hat ja nur für einzelne Aufnahmen Sinn. Wär es da nicht generell sinnvoll, wenn man eine Panoramafunktion hat, dort auch eine Waage anzubringen ?

mfg
Erich
 
Wenn das Stativ in Waage steht, kannst Du normalerweise schwenken, wohin Du willst: auch dann muss das Stativ immer noch in Waage stehen. Das ist ja der Sinn davon, ein Stativ in Waage zu stellen. Dabei ist es egal, ob das Stativ auf einem exakt geraden Boden steht oder auch an einer Felsklippe: zeigt die Waage an, dass das Stativ in Waage steht, sollte es dies auch tun. Ist dem nicht der Fall, stimmt halt was nicht. Wo ist die Waage denn angebracht? Direkt am Stativ (vielleicht oben an der Schulter?) oder wo?
 
Hallo

Die Waage ist auf dem Kugelkopf angebracht. Wenn also das Stativ schief steht nützt das Ausrichten am Kugelkopf nichts beim Pano, da die Panoachse ja die Stativachse ist, und das steht ja schief....
Meine Frage war deshalb, für was die Wasserwaage am Kugelkopf gedacht ist, für Pano ist sie ja nicht verwendbar.
Das Problem das ich halt habe, das Stativ hat unten am Stativ selbst keine Waage d.h. wie bekomme ich auf einer schiefen Ebene das Stativ gerade gestellt wenn nur am Kugelkopf eine Waage ist, eigentlich garnicht, oder ?

lg
Erich
 
Du könntest Dir bei Ebay eine Libelle kaufen und auf eine in Waage liegende Fläche des Stativs kleben. Die Wasserwaage am Kopf bringt Dir tatsächlich nur bei Einzelaufnahmen etwas. Kurios, warum man die Waage nicht direkt am Stativ angebracht hat.
 
Entweder der TO richtet das Stativ grade aus oder er hat eine Panoramaebene oberhalb der Kugel (@Erich Stichwort Panorama-Klemme). Nur eine Blitzschuhwasserwaage wird ihm für ein Panorama nicht helfen, wenn das Stativ schief steht. Dann hat er zwar für ein Bild alles in Waage, aber sobald er schwenkt, passt es nicht mehr.
 
Du hast das Stativ an _einer_ Position dann ausgerichtet. Wenn du ein Panorama machst, schwenkst du nach links (dort muß die Libelle stimmen), schwenkst in die Mitte (dort muß die Libelle auch stimmen), und schwenkst nach rechts. Und dann kontrollierst du nochmal alles durch.
Ja, das dauert vielleicht ein paar Minuten (je nach Geschick), aber die Zeit ist nötig, um eben hinterher ein gerades Panorama zu bekommen. Die Minuten, die du hier investierst, sparst du hinterher beim Stitchen mit der Software.

Wenn deine Panorama-Ebene aber _unterhalb_ des Kugelkopfes ist (so wie in 99% aller Fälle), mußt du natürlich das Stativ in Waage stellen, indem du die Beine entsprechend verkürzt. Nur dann bekommst du natürlich die Panoramaebene in Waage. Wenn dene Libelle oben auf dem Kopf ist, hat sie ja mit der Pano-Ebene nichts zu tun...
 
Wenn die Libelle oben am Kopf ist, macht es Sinn diesen auszurichten und dann einen Panoramateller dort einzuspannen (mir erschließt es sich nicht ganz, was eine Panorama"funktion" in einem Kugelkopf bringt, wenn man keinen Nivellieraufsatz am Stativ hat). Dann bleibt alle schön in Wahe und du kannst hübsch drehen.
 
Wenn du ein wenig basteln möchtest, kannst du den Kopf auch so umbauen, dass er falsch rum auf das Stativ passt. Das wäre eine Low Budget Version. Dann eine Wasserwaage in den Blitzschuh und das ganze nach dieser ausrichten. In dem Fall wäre es egal wie das Stativ steht. Das sieht dann zwar nicht so toll aus, aber tut es zur Not auch. Falls du öfter ein Panorama aufnehmen möchtest, solltest du dir lieber eine Panorama-Klemme zulegen.
 
In dem Fall ist es gedacht, einen Panoramateller auf den Kugelkopf zu montieren. Eine Drehbewegung unterhalb der Libelle am Kugelkopf selbst macht die Nivellierung wieder kaputt und ist eigentlich nicht für Panoramen gedacht.
Je nach dem, was du ausgeben möchtest gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Entweder den Kugelkopf umgekehrt montieren, wenn das geht, oder einen Panoramateller besorgen, ode das Stativ mit einer zweiten Libelle zuerst nivellieren und anschliessend den Kugelkopf, obwohl das nicht so einfach ist, da das dann über die Beinlänge geht.
Zur Vollständigkeit halber, von Novoflex gibt es einen Kugelkopf, den man in beidseitig montieren kann und der für solche Zwecke geeignet ist.

Ich selbst nutze einen Panoramateller.

Gruss, Uwe.
 
...von Novoflex gibt es einen Kugelkopf, den man in beidseitig montieren kann

Den Classic Ball. Diese Funktion wird bei der neuen Version beworben. Die alte kann es aber auch schon! Einziger gravierender Unterschied ist die fehlende Dosenlibelle unter dem KuKo.
Aber wie gesagt, je nach Umbauaufwand geht das auch mit anderen Köpfen. Die einfachste Möglichkeit ist natürlich die Klemme.
 
Wenn sich jemand ein Stativ zusammen mit einem Kopf für knappe 130 Euro kauft, wird derjenige wohl kaum nochmal extra 300 Euro nur für einen "speziellen" Kopf investieren.

Daher mein Tipp: verkauf das Stativ wieder und hole dir eines zum gleichen Preis, wo eine Waage direkt am Stativ ist.
 
Was nutzt denn in der Praxis die Wasserwaage am Stativ?
Das Ausrichten der Libelle mit den Beinen ist wesentlich mühsamer und langsamer.
Der Kugelkopf ist dich extra dafür da, die Kamera schnell in Waage zu bringen.
Also entweder umdrehen, oder einen zweiten Drehteller verwenden.
Alles andere ist meiner Meinung nach unpraktikabel.

Gruss, Uwe.
 
Manch einer macht die Panoramen sogar freihändig.
Und es gibt kein Gesetz, dasS zweireihige Panoramen verboten sind.
Mach einfach überlappende Einzelbilder(!) mit dem Kugelkopf und schneide nachher das Unnötige weg.

Gruß

DigiLot
 
Daher mein Tipp: verkauf das Stativ wieder und hole dir eines zum gleichen Preis, wo eine Waage direkt am Stativ ist.

Ich denke, dass das mit dem verkaufen vielleicht nicht die schlechteste Idee ist. Wenn das Stativ häufig zum Einsatz kommt, ärgert man sich nur über Kompromisse. Gute gebrauchte Stative gibt es hier öfter mal im Handelsbereich. Ein gutes Stativ kauft man nur einmal und hat lange Freude dran! Es muss ja auch kein teures Exemplar sein. In dem Fall muss man halt Kompromisse eingehen. Aber das muss man immer. Das perfekte Stativ gibt es nicht. Auf dieses Stativ kaufst du dir dann irgendwann noch eine Panoramaklemme und bist bestens gerüstet.
 
Manch einer macht die Panoramen sogar freihändig.

Stimmt, hab ich früher auch so gemacht und mache es auch heute teilweise noch so. Die EBV Software bügelt die meisten Fehler raus und setzt alles schön zusammen. Nutze die Methode auch mal für zwei, drei Bilder, wenn ich nicht genug Weitwinkel hab.
Aber ein gutes einreihiges Panorama mit möglichst wenig Versatz machst du halt nur mit dem Stativ. Im anderen Fall musst du ein paar Bilder mehr machen um Reserve für den Ausschnitt zu haben.
 
das Problem ist doch meisst, dass auch die in den Panoklemmen verbauten Libellen alles mögliche anzeigen, aber eben nicht das was sie sollen. Bei einer bestimmten Orientierung denkst du alles sei im Wasser, sobald du drehst geht die Eierei los.

Um dem Mist zu entkommen und zuverlässig und schnell ins Wasser stellen zu können habe ich mir schliesslich selber beholfen und mir einen Nodalpunktadapter bauen lassen der alles das erfüllt was ich brauche.

Und wer bei seinen freihändig geschossenen Panoramen keine Stitchingfehler bekommt hat wahrscheinlich keinen interessanten Vordergrund mit im Bild. Das kann gut aussehen, kann aber auch schnell langweilig werden. Wenn das Panorama ein wenig Tiefenwirkung haben soll, braucht es einen Vordergrund und dann beginnen die Stitchingfehler. Spätestens dann, wenn man auf geometrisch strukturiertem Untergrund steht.

gruss ede
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Verstehe nicht. Hab' doch genau dasselbe geschrieben.

Gruß

DigiLot

Ich hab dir ja auch nicht widersprochen. Das "aber" hat Ede doch sehr gut ergänzt. Wie gesagt, man kann es auch so machen und teilweise klappt es auch. Wenn du eine Wiese im Vordergrund hast, fallen die Fehler meist nicht auf. Aber das ist nur ein Fall. Kommt halt immer drauf an. Und je weniger vom Vordergrund, desto weniger Probleme bekommst du bei einem Freihand Panorama. Da kommt halt auch das Thema Nodalpunkt ins Spiel. Hast du Vordergrund dabei, musst du den beachten. Je weiter die Entfernung der Objekte, desto weniger interessant ist das ganze. Ist die Entfernung groß genug, musst du auch den Nodalpunkt nicht weiter berücksichtigen, weil die Software das für dich hinbiegt.
 
das Problem ist doch meisst, dass auch die in den Panoklemmen verbauten Libellen alles mögliche anzeigen

Leider musste ich das ja jetzt auch Schmerzhaft feststellen. Wir haben ja schon geschrieben. Selbst meine Panorama Q=48 schafft keine Runde. Die Libelle wandert schön hin und her auf den 360°. Auch die Sunwayfoto DPG 210 hilft mir auch nicht es besser zu machen. Obwohl das bei der Abweichung Jammern auf hohem Niveau ist.
 
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