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EF/EF-S/RF/RF-S Objektiv 100-400 für Costa Rica gesucht

https://bit.ly/3urBOKH

Mal als Größenvergleich. Dazu 1,6kg plus Adapter gegen 650gr. Und der vierfache Preis.

Dann kannst Du konsequenterweise noch ne Bridgekamera daneben legen. Es ist immer ein Kompromiss und jeder muss entscheiden, ob er für mehr BQ auch mehr tragen möchte. Wenn ich ne Fernreise mache, möchte ich auch gescheite Fotos haben und keine verrauschten Bilder mit Iso 12.800. Das gehört für mich zum Urlaub dazu. Das darf natürlich jeder anders sehen und dann reicht vielleicht sogar ein Handybild vom Tukan. So jemand erkundigt sich aber normalerweise nicht vorher in einem Fotoforum, was er kaufen soll.
 
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Wenn jemand Freude hat an Outdoor-Bildern in hochwertiger Qualität, dann darf das Gewicht der Ausrüstung kein Thema sein.

Und wenn man schon mal eine Fernreise in ein Gebiet mit Potenzial für reiche fotografische Ausbeute macht, dann wäre es schade, ohne Not auf Material zu setzen, welches die Resultate zum Vornherein technisch limitiert.

Wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind, kann man nichts machen.
Aber das Rumtragen von ein paar wenigen Kilos während ein paar wenigen Sunden kann halt schon den Unterschied ausmachen zwischen einem „Whow!“-Bild und einem „Aha“-Bild.
 
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Wenn jemand Freude hat an Outdoor-Bildern in hochwertiger Qualität, dann darf das Gewicht der Ausrüstung kein Thema sein.
Bei der letzten Bergtour hatte ich fast 12 kg Fotoequipment dabei. Das fanden viele verrückt. Es war auch grenzwertig.
Also - aus meiner Sicht spielt das Gewicht eine große Rolle !!!

Und wenn man schon mal eine Fernreise in ein Gebiet mit Potenzial für reiche fotografische Ausbeute macht, dann wäre es schade, ohne Not auf Material zu setzen, welches die Resultate zum Vornherein technisch limitiert.

Aber jede Kamera im KB-Format (oder kleiner) limitiert das Resultat technisch von vornherein.
Reist Du mit Mittelformatkameras und den zugehörigen Objektiven? Z.B. Hasselblad X2D 100C. Aber selbst die limitiert. Folgendes limitiert noch weniger:
https://www.fotointern.ch/archiv/2021/02/28/mit-der-grossformatkamera-in-den-bergen/
Um in vielen möglichen Situationen nicht technisch unnötig limitiert zu sein, müsstest Du viele Kameras, Objektive und Zubehör mitnehmen.

Oft schleppe auch ich viel mit. Sogar gern, weil es sich oft lohnt. Aber es ist doch oft sinnvoll, hier vernünftige Limits zu setzen :) So wie bereits beschrieben. Das spricht schon für "das" leichtere Objektiv.
 
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Wenn jemand Freude hat an Outdoor-Bildern in hochwertiger Qualität, dann darf das Gewicht der Ausrüstung kein Thema sein.

Und wenn man schon mal eine Fernreise in ein Gebiet mit Potenzial für reiche fotografische Ausbeute macht, dann wäre es schade, ohne Not auf Material zu setzen, welches die Resultate zum Vornherein technisch limitiert.

Wenn die finanziellen Mittel begrenzt sind, kann man nichts machen.
Aber das Rumtragen von ein paar wenigen Kilos während ein paar wenigen Sunden kann halt schon den Unterschied ausmachen zwischen einem „Whow!“-Bild und einem „Aha“-Bild.

Hier ist eine nette Übersicht der Blenden je nach brennweite drinnen:

https://www.cameralabs.com/canon-rf-100-400mm-f5-6-8-usm-review/

Das EF 100-400 bietet ab 156mm eine Blende mehr, zwischen 259 und 312mm 1.3 Blenden und dann wieder 1 Blende bis 400mm.

Bei Tieren relevant werden am ehesten die 400mm sein. Statische Motive sind mit dem 100-400 RF auch kein Problem, der Stabi ist gut. Knapp wird das Licht bei bewegten Motiven.

1 Blende heisst ISO 6400 statt 3200. Das sieht man. Aber ist kein Riesenunterschied. Auch das 100-500 RF kann sich da nicht relevant absetzen.
Also tagsüber bei Sonnenlicht wie auch wenn es bewölkt ist, da gibt es kein Problem mit dem 100-400 RF. Da ist genug Licht da.

Und dann kommt die Dämmerung. Da kommt irgendwann der Moment, wo man mit 400/ f/8 trotz der höchsten ISO, die man sich antun mag, grade nicht mehr auf die nötige Verschlusszeit kommt. Jetzt kann man mit f/5.6 noch fotografieren, mit f/8 geht es grade nicht mehr. Frage: Wie lange dauert es, bis man nun auch mit 5.6 in derselben Situation ist? Bei langer Dämmerung hoch im Norden in der kalten Jahreszeit ist die Zeit recht lang, am Äquator geht die Dämmerung was schneller.

Eines ist aber auch klar: Einen wirklichen unterschied bei wenig Licht machen dann erst ein Sigma 120-300/2.8 + TK, das EF 200-400/4 oder gar ein 400/2.8. Das gibt es sogar für RF :)

Ach ja: bei APSc braucht man für die gleiche Leistung bei wenig Licht ein 70-300/4-5.6, bei mFT das 50-200/2.8-4. Grade bei letzterem käme keiner auf die Idee zu sagen: Nee, das ist zu dunkel für Tierfotos.
Das RF 100-400 bietet halt nicht die extra Reserven an, die man mit einem KB Sensor und einem grösseren Objektiv haben kann. Es bietet trotz KB Sensor nur das, was man aus den Systemen mit kleinerem Sensor mit den dort üblichen Linsen gewohnt ist. Und bleibt dafür auch ähnlich leicht.
Ich würde mich aber nie wagen zu behaupten mit APSc oder mFT kann man keine Tiere fotografieren.
 
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Dann kannst Du konsequenterweise noch ne Bridgekamera daneben legen.

Ich könnte auch ein Toastbrot daneben legen. Nur hat der Threadersteller danach ebenso wenig gefragt wie nach einer Bridgekamera oder einem Smartphone. Und um sein Anliegen geht es. Nicht um das was ich machen würde oder ob du nicht mit 12800 knipsen möchtest oder was für dich zu einer Fernreise dazugehört.

Er möchte ein kleines, leichtes Telezoom bei dem ihn die Bildergebnisse am Ende nicht enttäuschen. Hat sogar ein paar Vorschläge eingebracht. Und darum lautet meine Empfehlung weiterhin RF 100-400... und die gesparte Kohle dann in einen Local Guide investieren wie hier empfohlen.
 
Der TO hat ausdrücklich mehrere Objektive genannt. Und er möchte gescheite Tierfotos machen. Und zwar nicht im Zoo bei bester Sonne.
Ich finde es wirklich witzig, hier wird sonst immer großen Wert auf die gesteigerte BQ von KB gegenüber Cropkameras gelegt, aber bei den Dunkelzooms spielt das bisschen Rauschen plötzlich keine Rolle mehr.
Ich sage ja nicht, dass das RF schlechte Bilder macht. Ich würde nur für 1 ganze Blende mehr die 600- 700 g mehr tragen. Das muss der TO halt entscheiden. Seine Traumlinse würde übrigens 1,5 kg wiegen. Das scheint also nicht so schlimm zu sein.
 
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Ich war im September in CR - Im Regenwald ist es selbst am heiligsten Mittag ziemlich dunkel und die "spannenden" Tiere sind früh Morgens oder am Abend in der Dämmerung unterwegs. Ausserdem ist es ziemlich feucht-warm. Also lichtstark und leicht sind schon auf dem Anforderungszettel. Wenn du natürlich nur 10 Minuten von einer Lodge in den Dschungel gehst, dann ist das mit dem Gewicht egal, ich habe mehrtägige Bergwanderungen gemacht, da war mir dann das Wasser wichtiger ;) Blende 5.6 ist wirklich grenzwertig, selbst mit 4 oder 2.8 bist du sehr oft bei ISO 3200 oder mehr.
Tiere im Regenwald mit langen Tele zu fotografieren heisst halt auch dass man viel Geld ausgeben muss. Ist leider so....
Dass heisst nicht, dass man mit einem 100-400 kein schönes Bild hinbekommt, aber man muss sich halt die Bedingungen klar machen und die Erwartungen dementsprechend anpassen. Die Keeper-Rate wird halt niedrig sein. Ist ja nicht schlimm, solange man ein zwei schöne Bilder hat. Aber es werden halt nicht 100 sein ;)
 
Hallo zusammen, vielen Dank euch erstmal für den ganzen konstruktiven Input :)
Es hat mir auch sehr weitergeholfen, denke ich bleibe jetzt bei dem Plan und werde dem RF100-400 eine Chance geben.
Ich habe noch etwas mehr als vier Wochen Zeit, das Ding auf Herz und Nieren zu testen.
Wenn mir was nicht passt, kann ich es sicher noch ganz gut verkaufen. (hoffe ich)

So wie ich das verstanden habe ist es egal was ich mitnehme eine Kompromiss-Lösung, da es dort mangels Licht, Vegetation und wahrscheinlich auch Brennweite schwierig wird viele (technisch) überragende Bilder mit nach Hause zu nehmen.
Habe es auch durchgerechnet, das EF100-400 II welches sicher mehr geeignet ist, ist einfach fast genauso schwer wie mein Sigma 150-600, klar etwas kleiner aber eben auch noch zu groß um es einfach mal vor einer Wanderung in den Tagesrucksack zu werfen.

Und natürlich werde ich immer fleißig Guides buchen :)

Falls jemand beide Linsen hat oder eine Seite kennt die direkte nicht Laborvergleiche von Fotos macht würde ich mich sehr freuen.
 
So wie ich das verstanden habe ist es egal was ich mitnehme eine Kompromiss-Lösung, da es dort mangels Licht, Vegetation und wahrscheinlich auch Brennweite schwierig wird viele (technisch) überragende Bilder mit nach Hause zu nehmen.
Na, ganz so traurig ist es schon nicht!

Frösche, Schlangen, Faultiere, Leguane, Schildkröten, Krokodile und andere sind tagsüber oft statisch, oder eher träge. Sonst kann auch ein Stativ oder ein Blitzgerät mangelnde Lichtstärke schon mal wettmachen.
Zudem sind nicht alle Tiere nur immer im düsteren Walde anzutreffen.

Ganz gute Chancen für schöne Vogelbilder hast du in der Nähe von sogenannten Feeders.
Also Futterstellen, die von Lodges, Restaurants, Parks, etc. speziell für Vögel und deren fotografierende Freunde eingerichtet worden sind. Da kommst du auch so nahe ran, dass vielleicht schon mal eine kürzere Brennweite zum Glück verhilft.
Bevor sich die Vögel jeweils an den (oft nicht sehr fotogenen) "Tisch" setzen, erkunden sie die Lage auf den benachbarten Ästen. Oder die Kolibris verharren für ein paar Momente im Schwirrflug dicht davor.
Dann können sehr gute Bilder entstehen, denen man nicht ansieht, dass sie fast unter "Laborbedingungen" zustande gekommen sind.
 
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Ich würde ganz klar beim bereits vorhandenen Sigma 150-600 bleiben.

Das sehe ich in diesem Punkt genauso (y) . Aber man sollte immer auf das Gesamtgewicht der Ausrüstung achten, wenn man unterwegs ist.

Kenn Rockwell vergleicht es hier [...] ist total begeistert vom RF 100-400.

https://www.kenrockwell.com/canon/eos-r/lenses/100-400mm.htm

Ja, das ist korrekt. Jedoch - ist Ken Rockwell nicht auch jemand, der davon lebt, dass die Gerätschaften über seine Seite verkauft werden? Und wann verkauft er mehr?
- Wenn er alles sachlich betrachtet, oder
- wenn er begeistert ist?

Von solchen Seiten halte ich nicht viel. Aber . . .
. . . seine Fotos sind cool :)
 
Warum nicht 150-600 Und das 100-400 dazu? Das 100-400 kann eigentlich fast immer mit, das grosse 150-600 nimmt man statt des 100-400 mit, wenn man sicher ist, dass man es braucht.
 
Hallo,

einen sehr kompetenten Praxis-Vergleich etlicher Telezooms habe ich hier gefunden - recht lang, aber imho nie langweilig.
Dafür, daß der Typ Aussie/Kiwi ist, kann man ihn auch als Nicht-Englisch-Muttersprachler recht gut verstehen, die wichtigsten Aussagen hat er als Tabellen eingestreut, auch sehr viele Beispielbilder als RAW. Erfreulich finde ich, daß er eine ältere 400er-Fb mit vergleicht und als immer noch brauchbar ansieht ;), offensichtlich steht Kommerz nicht ganz oben auf seiner Prio-Liste.

Gruß, Ralf
 
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Hallo, ich hatte eine Rundreise im November 2022 in Costa Rica mitgemacht.
Meine Ausrüstung war eine Canon R6 mit dem RF 100 -500 mm. Dazu noch eine Canon R mit dem RF f4/24 - 105 mm. Es ist besser, mit zwei Kameras zu reisen.
Objektiv wechsel ist bei 90 % Luftfeuchte nicht so gut. Da Dir das RF 100 - 500 mm zu teuer ist, würde ich das RF 100 -400 mm empfehlen. Da man die Tiere
wie Frösche, Affen, Nasenbär von nahen (1 -2 mm) rankommt. Wegen des schwachen Lichts in Urwald arbeitet die Kamera sehr gut mit, die ISO 51200 habe ist kein Problem. Werden zum Teil bereits erkannt.
 
[...]
Es ist besser, mit zwei Kameras zu reisen.
Objektiv wechsel ist bei 90 % Luftfeuchte nicht so gut.
[...]
Warum?
Der Objektivwechsel ändert nichts an der Luft in der Kamera. Die "atmet" sowieso.
Und schau Dir doch einmal die Technischen Daten z.B. zur R6 an. Die darf - laut Canon - nur bis 85 % rel. Luftfeuchte betrieben werden!
 
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Zum Urwald: Da ist es oft sehr dunkel und man ist um jedes Quentchen mehr Lichtstärke froh.

Ja, aber das wird hier ignoriert, weil man ja angeblich statt mit f/5.6 und Iso 6400 auch mit f/8 und Iso 12800 noch tolle Fotos macht.:rolleyes:

Für Nasenbären und Frösche kann man auch noch ein kürzeres leichtes Makro o. ä. mitnehmen. Vielleicht ist dann ein altes EF 300 4 L IS noch eine Alternative, ggfs. mit Tk.
Ich bin aber immer noch für das EF 100-400 II, das ist gut und flexibel und hat noch eine sehr brauchbare Offenblende.
 
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