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Objektiv fehlerhaft oder zu hohe Ansprüche?

Schmalex@mac.com

Themenersteller
Hallo,
nach langer Recherche habe ich mir zu meiner D7000 ein Tamron 70-300 VC USD gekauft und die Bilder hier im Forum sind zum Teil ja auch wirklich beeindruckend. Um so enttäuschter war ich, als ich dann die ersten Ergebnisse sah. Die Bilder sind zum Einen oft deutlich unterbelichtet, aber was viel schwerwiegender ist, sie sind meiner Meinung nach nicht wirklich scharf. Verkleinert auf Bildschirmgröße sieht das Ganze ja noch akzeptabel aus, aber vergrößert auf 100% ist das Ergebnis enttäuschend. Oder erwarte ich da einfach zu viel. Ich habe mir das Objektiv gekauft, um Tiere im Urwald zu fotografieren. D.h. es gibt relativ wenig Licht und die Entfernung ist zum Teil auch recht hoch, so dass ich wohl häufig Bildausschnitte nutzen werde. Die hier fotografierten Objekte waren größtenteils ja noch relativ nach (5-10m) und da erwarte ich bessere Ergebnisse.
Ich überlege, ob ich das Objektiv mal zur Überprüfung einschicken soll, aber wenn die sagen, das sei normal, dann zahl ich den Spaß und da hab ich keine Lust drauf. Ich hätte also gerne Eure Einschätzung, vor allem wenn ihr selbst das Objektiv (mit einer D7000) besitzt.
Ich habe jeweils die Originaldatei in LR entwickelt und ein 100% Crop beigefügt. Ich habe teilweise lediglich die Belichtung etwas erhöht.
 
Hallo,

kenne das Objektiv nur von den Berichten hier im Forum.

Das einige (warum auch immer) Linsen unterbelichten ist kein Geheimniss, gibt es zahlreiche Beiträge.

Jedoch von Unschärfe wurde noch nichts berichtet.
Könnte es an Bewegungsunschärfe liegen ?

Ich würde versuchen das Objektiv zu tauschen, schon wegen der Unterbelichtung.

Gruß
 
Versuche mal mit der Spotmessung. Matrixmessung ist bei so einem Motiv nicht angebracht, finde ich.
Gerade wenn es dir um das Objekt in der Bildmitte geht. So wie ich das einschätze.
 
Hier ein Vergleich des gleichen Objektes zwischen Tamron 17-55 2.8 VC (Bild 1497) und dem 70-300 (Bild 1479).

Ich habe das gleiche Objektiv mit der D7000 im Einsatz. Ich habe die gleichen Erfahrungen mit diesem Objektiv bezüglich Bildqualität gemacht. Bei bewölktem Himmel sehen bei mir die Vogelbilder auch so auch. Zudem habe ich auch festgestellt, dass der Fokus immer ein wenig rechts vom anvisierten Objekt ist. (Diese Problem habe ich in diesem Forum auch schon gelesen). Dieses Objektiv ist auch nicht besonders lichtstark. Für richtig gute Fotos müsste es schon ein Objektiv mit Festbrennweite sein. Diese sind aber um ein vielfaches teuer.
 
Ich habe das gleiche Objektiv mit der D7000 im Einsatz. Ich habe die gleichen Erfahrungen mit diesem Objektiv bezüglich Bildqualität gemacht. Bei bewölktem Himmel sehen bei mir die Vogelbilder auch so auch. Zudem habe ich auch festgestellt, dass der Fokus immer ein wenig rechts vom anvisierten Objekt ist. (Diese Problem habe ich in diesem Forum auch schon gelesen). Dieses Objektiv ist auch nicht besonders lichtstark. Für richtig gute Fotos müsste es schon ein Objektiv mit Festbrennweite sein. Diese sind aber um ein vielfaches teuer.
Ich habe vor allem die Bilder von Carsten.h. im Kopf https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=736431 (Seite 1 des Threads ganz Unten). Natürlich sind die mit einer D700 aufgenommen, aber es kann ja nicht sein, dass die Kamera so viel bessere Bilder mit dem Objektiv macht, oder?
 
Ich sehe auch Einiges, was auf Verwacklung zurückzuführen ist (das Reh).

Trotz BildStabi sind 300mm immer noch ne kritische Brennweite, die man nicht mal eben so mit ner 1/125 aus der Hüfte knackscharf bekommt.

Hier wär es imho sinnvoll, mal ein paar Stativaufnahmen zu machen, um den menschlichen vom technischen Faktor zu trennen.

Ein wenig lassen aber eigentlich ALLE 300er-Zooms am langen Ende nach.

Gruß messi
 
Ich sehe auch Einiges, was auf Verwacklung zurückzuführen ist (das Reh).

Trotz BildStabi sind 300mm immer noch ne kritische Brennweite, die man nicht mal eben so mit ner 1/125 aus der Hüfte knackscharf bekommt.

Hier wär es imho sinnvoll, mal ein paar Stativaufnahmen zu machen, um den menschlichen vom technischen Faktor zu trennen.

Ein wenig lassen aber eigentlich ALLE 300er-Zooms am langen Ende nach.

Gruß messi

Ich krieg die gleiche Unschärfe bei 70 und auch bei 200. Selbst bei 1/500 Sek sind die Ergebnisse nicht wirklich besser.
 
Hallo,
Ich denke da sieht man auf allen Bidern ne geringe Verwacklungsunschärfe, die auch von VC verursacht werden kann. Die D7000 ist mit dem Bildstabilisator ziemlich kritisch zu handhaben, das kenne ich von meinem Nikon 70-300. In der Telestellung funktioniert der Bildstabi nicht immer so, wie man es bisher von anderen Nikon Cams gewohnt ist. Ich vermute hier den Spiegelschlag als auslöser in Verbindung mit dem Eigenschwingverhalten (krasses Wort ;) ) des Body. An den TO: Versuche einfach mal kurze Zeiten OHNE Bildstabi und vergleiche einfach mal gegen Bilder ohne. Auch das bild mit 1/400 hat leichten "Verzug" in eine richtung, sieht beim 70-300 von mir manchmal genauso aus, aber nur mit Stabi.

Gruß lonely0563
 
Ich habe vor allem die Bilder von Carsten.h. im Kopf https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=736431 (Seite 1 des Threads ganz Unten). Natürlich sind die mit einer D700 aufgenommen, aber es kann ja nicht sein, dass die Kamera so viel bessere Bilder mit dem Objektiv macht, oder?

Die Fotos in diesem Link sind bei ganz anderen Lichtverhältnissen aufgenommen worden,und ich habe nicht den Eindruck das es 100% crops sind.Ausedem mit F8. Und offenblendtauglich sind diese Zooms wohl eher nicht also gehts da wohl erst einigermaßen ab f8.

Im übrigen hatte ich immer den Eindruck das diese Billig-zooms erheblichen Serienschwankungen unterworfen sind..will heißen..ein wirklich gutes zu erwischen ist schon Glückssache.

gruß Andre
 
Ich habe vor allem die Bilder von Carsten.h. im Kopf https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=736431 (Seite 1 des Threads ganz Unten). Natürlich sind die mit einer D700 aufgenommen, aber es kann ja nicht sein, dass die Kamera so viel bessere Bilder mit dem Objektiv macht, oder?

Die angesprochenen Bilder sind bei wesentlich besserem Tageslicht erstellt worden. Bei einem solchen bewölkten Tag wie heute, kann ich auch nicht bessere Fotos mit diesem Objektiv machen als du. Was mir aufgefallen ist, dass deine Fotos etwas verwackelt sind. Diese Problem habe ich noch nich gehabt. Nimm mal das Objektiv ab und setze es wieder drauf. Der Bildstabi funktioniert bei mir bis jetzt einwandfrei.
Ich habe ca. € 430 dafür bezahlt. Ich habe von Anfang an keine grosse Erwartungen in dieses Objektiv bezüglich Bildqualität gehabt. Doch ich wurde von diesem Objektiv bezüglich der BQ sehr überrascht. Hier noch ein Beispielfoto von einem Tag wie heute mit starker Bewölkung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei bewölktem Himmel sehen bei mir die Vogelbilder auch so auch. Zudem habe ich auch festgestellt, dass der Fokus immer ein wenig rechts vom anvisierten Objekt ist. (Diese Problem habe ich in diesem Forum auch schon gelesen).

Der Fokus kann gar nicht "rechts vom Objekt" liegen.
Entweder er liegt zu weit vorne oder zu weit hinten, "rechts" gibts nicht.


chyana schrieb:
Dieses Objektiv ist auch nicht besonders lichtstark. Für richtig gute Fotos müsste es schon ein Objektiv mit Festbrennweite sein. Diese sind aber um ein vielfaches teuer.

Nicht zwingend - auch mit dem 70-300 VC USD kann man schöne Fotos machen, wenn man die Grundregeln der Fotografie beachtet und die richtigen Einstellungen wählt:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=7712099&postcount=246
 
Nach meiner Einschätzung ist das Objektiv ok und auch die Ansprüche des TO sind nicht zu hoch - nur sollten die sich nicht an das Objektiv, sondern an ihn selber richten :D

Unterbelichtung: kein Wunder bei Schnee-Bildern, wozu gibt es die +/- Taste?
Unscharf: der Fokus bei 300mm ist halt sehr kritisch, ebenso die Belichtungszeit. Hier könnte es helfen, Serienaufnahmen zu machen.
 
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