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Objektiv mit Kompressor reinigen?

Wackelpudding3000

Themenersteller
Hallöchen!
Ich habe aktuell eine 18-55er IS Kitscherbe bekommen. Die Linse ist leider innen ziemlich verdreckt, siehe Foto. Nun habe ich einen Kompressor, mit dem ich sonst PCs und Notebooks sauber blase. Der Kompressor arbeitet ölfrei. Nun wollte ich, bevor ich das Objektiv vollends ruiniere, mal in die Runde fragen, ob jemand schon mal ein Objektiv mit einem Kompressor freigeblasen hat und welche Erfahrungen dabei gemacht worden sind.

Vielen Dank für eure Antworten,
Wackelpudding
 

Anhänge

Um Himmels Willen, bloß nicht mit Druckluft reinblasen. Du verteilst den Dreck damit im Objektiv. Der lagert sich dann möglicherweise dort ab, wo Du ihn auch nicht haben willst. GGf. drückst Du ihn mit Druckluft nur fest.

Ich würde gar nichts machen. Die Verunreinigungen sollten keinen Einfluss auf das Bild haben. Ist nur unschön anzusehen.

Bei mir ist Pusten, Druckluft, etc. absolut tabu. Wenn überhaupt, dann wird weggepinselt, gesaugt, oder ein Antistatikstift verwendet. Das geht im Spiegelkasten der Kamera ganz gut. Im Innern eines Objektivs kann man das leider nicht anwenden, deshalb: einfach so lassen.
 
So wie Blende_2 das gesagt hat. :top:
 
In bestimmten Umgebungen gibt es sicher partikel- und allergenfreie Druckluft, die dann rein theoretisch den Staub von der Stelle an eine andere bewegen kann.
Da bei mir reichlich vorhanden, kommt die auch zur Anwendung aber sicher nicht zur Reinigung von Objektiven mit Mechanik drinnen.
Dummerweise oder möglicherweise sind bei manchen Objektiven aneinander gleitende Bauteile, wenn auch nur mit einer geringen Menge eines Gleitmittels versehen.
Dieses würde auch irgendwo hin geblasen werden.

Also ich rate dringend ab.
 
Aussaugen ist genauso sinnvoll wie Ausblasen. Beides bringt mehr verunreinigen rein wie raus ;)
Persönlich finde ich die Angaben in Verkaufsthreads ala "Staub frei" auch total unpassend. Gerade bei Zooms läßt sich das nicht vermeiden, da muss man einfach mit leben. Und solange es sich nicht auf dem Bild auswirkt ist es maximal für das eigene Ego schlecht.
Timo
 
Ich bin entsetzt! Was für eine Idee!
Selbst wenn Dein Kompressor saubere ölfreie Luft pustet, wie willst Du in das Innere eines Objektivs kommen? Und wo soll der Dreck denn dann hin, wenn der Innenraum unter Druck steht? Ist doch alles völlig unkontrolliert.
Wenn Du den starken Druckluftstrahl in einen Spalt des Objektivs lenkst, was passiert dann? Fliegt der enthaltene Dreck raus oder drückst Du ihn erst recht ins Objektiv rein?
Es wird wahrscheinlich nur schlimmer werden.

Ich glaube, es gibt in Deinem Fall nur zwei Lösungen:
1. Testaufnahmen machen und prüfen, ob Du mit der durch den Dreck verursachten Weichzeichnung der Bilder leben kannst oder
2. als begnadeter Bastler das Objektiv zerlegen und die Linsen reinigen kannst. In verschiedenen Foren gibt es hierzu Erfahrungsberichte.

Ich bin Bastler, aber an einer Objektivzerlegung bin ich bereits gescheitert, weil ich die Schrauben nicht gelöst bekam. Ich wollte das Sigma-Tele nicht zerstören.

Es gibt natürlich auch noch eine dritte nicht ganz ernst gemeinte Lösung: Stell das Objektiv in Dein privates Museum und freu Dich an der Wertarbeit und der Haptik.
 
Wenn es eine "Scherbe" ist, dann würde ich sie in den Glascontainer werfen. Falls es wieder Erwartens ein Objektiv für eine Kamera ist, dann steht der Reinigung mit Druckluft nichts im Wege.

Ich habe das auch schon gemacht, doch folgende Dinge solltest du beherzigen.
Den Druck auf ca. ein Bar runterdrehen, einen guten Entwässerer und einen Entöler sollte in der Leitung sein und ich vermute, dass Staubkörner im Innern durch Druck nicht rausgeblasen werden können. Die Druckluftmethode eignet sich mMn nur für äusserliche Anwendungen. Ähnlich wie mit dem Blasebalg, nur komfortabler.

Wenn das Objektiv für Dich wenig Wert hat, dann probiere es doch einfach mal mit viel Druck aus und berichte, ob es funktioniert und wo ggf. Schwierigkeiten auftauchen, bzw. was Du demontiert hast, um besser blasen zu können.

..und natürlich, ob es geklappt hat, oder nicht. Wenn es schiefging, sollte auch diese Meldung hilfreich sein, damit es keine Nachahmer findet....
 
/Update

So, Freunde, ich habe Neuigkeiten! Nachdem mich die Sache mit dem Kompressor doch gereizt hat, habe ich es einfach mal getan – wie gesagt, ich habe so einen kleinen Haushaltskompressor, der ohne Öl arbeitet und wollte das Risiko mal eingehen.

Resultat: keins! Der Dreck war noch drin, mehr oder weniger unverändert. Funktionstest an der Kamera: einwandfrei, keine Auffälligkeiten.

Dann habe ich das Objektiv gereinigt nach dieser Anleitung: http://youtu.be/VPGUBuyxFOM

Das war einfacher als gedacht. Jetzt ist das Objektiv sauber und wieder voll einsatzfähig.
 
was ist gegen ionisierte Luft zu sagen?
Das sind Ausblaspistolen an einer Hochspannungsquelle, werden in Papier und Kunsstoffbranche gerne eingesetzt. In Lackieranlagen sind mir die auch schon über den weg gelaufen. Gerade weil anhaftender Schmutz oft durch statische Aufladung recht hartnäckig ist, auf der einen Seite weggeblasen kannste zusehen wie der einfach auf die andere Seite springt.
Starker Druck gibt nur Wirbel, und die sorgen, wie auch zu ausführliches Draufhalten, nur zu statischer Aufladung.

Grüße

Robert
 
Das sind Ausblaspistolen an einer Hochspannungsquelle, werden in Papier und Kunsstoffbranche gerne eingesetzt.
Nette Idee, aber die werden leider zur Kamera nicht mitgeliefert. Und der extra zur Reinigung anzuschaffende Blasebalg dürfte etwas günstiger über die Ladentheke gehen, als der Ionisator. Prinzipiell spricht natürlich nichts dagegen, sofern sich das Gerät so weit runter regeln lässt, daß es einen 1,5 x 2 cm Sensor mit derselben Energie pro Fläche freipustet, wie den A0 Papierbogen.

Wobei - elektronische Gräte reagieren gelegentlich empfindlich auf statische Spannungen...
 
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