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Objektive zum Filmen

Avantgarda

Themenersteller
Hallo zusammen,

ich weiß, es gibt es schon einige Beiträge zu diesem Thema, nur haben die mir nicht wirklich weiter geholfen.
Vor ein paar Monaten habe ich mir die Canon 550d gekauft, um einige kleine Kurzfilme und Musikvideos zu drehen. Leider bin ich ein ziemlicher Anfänger was das Zusammenspiel von Kamera und Objektiv betrifft.
Meine größten Probleme sind das nachziehen der Schärfe, durch minimale Tiefenschärfe und das rein und raus Zoomen, da sich die Blende und dadurch die Belichtung ändert.
Ich habe dann gelesen, dass man einen festen Zoomfaktor benötigt. Aber was genau bedeutet das? Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen gut erklären. Hat jemand Erfahrung welche Objektive sich zum Filmen am besten eignen? Gut wärs wenn sie Lichtstark sind aber woran erkennt man das? Worauf muss ich alles achten?

Vielen Dank schon mal im Voraus.

Ps: Beim Budget ist leider nicht so viel raus zu holen...
 
Zum Filmen taugt am besten eine Videokamera...

Mit einer DSLR zu filmen verlockt wegen der Möglichkeiten und ernüchtert dann kurz darauf durch die Schwierigkeiten.

Objektive, die wirklich lichtstark sind, sind Festbrennweiten. Die erlauben keine Änderung des Bildwinkels (also kein "Zoomen").

Da sich bildtechnisch Film und Foto kaum unterscheiden, empfehle ich mal www.fotolehrgang.de und wenn das Budget noch so gering ist, nenne es doch wenigstens.

Lichtstarke Objektive sind teuer.
 
Hallo,

Ich habe dann gelesen, dass man einen festen Zoomfaktor benötigt. Aber was genau bedeutet das?

eine Festbrennweite erkennst Du daran, dass die Brennweite in der Objektivbezeichnung eine Konstante ist (z.B. 28mm/2,8 oder 100mm/2,0). Auch die Blende ist konstant (*), allerdings gibt es auch Zooms mit konstantem Blendenwert (z.B. 17-55mm/2,8); damit kannst Du also zoomen, ohne dass sich die Blende verändert.

Ich hoffe ich konnte mich einigermaßen gut erklären. Hat jemand Erfahrung welche Objektive sich zum Filmen am besten eignen?

Ich denke, dass bei den genannten Anforderungen (zum Filmen, gute manuelle Fokussierung, nicht teuer) ältere manuelle Objektive mit Adapter geeignet wären. Das SMC Takumar 50mm/1,4 z.B. ist wohl empfehlenswert und relativ günstig. Du wirst sicher auch - mindestens eine - kürzere Brennweite benötigen, aber in diesem Bereich kenne ich mich nicht gut genug aus, um Empfehlungen auszusprechen.

und das rein und raus Zoomen

Das funktioniert mit einer Festbrennweite nicht (ist Dir sicher klar, aber da Deine Fragen eher grundsätzlicher Natur sind, erwähne ich es sicherheitshalber).

da sich die Blende und dadurch die Belichtung ändert.

Das könntest Du vermeiden, indem Du die Blende auf einen Wert einstellst, der beim Zoomen nicht überschritten wird. Beispiel: Objektiv 18-55mm/3,5-5,6. Wenn Du im Weitwinkelbereich Blende 3,5 einstellst und dann auf 55mm zoomst, landest Du natürlich bei Blende 5,6. Also müsstest Du von vornherein Blende 5,6 einstellen (die dann durchgehend von 18-55mm wirksam ist).
Ich bin kein Filmspezialist und weiß nicht, ob man überhaupt so häufig zoomen sollte. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das keine so gute Idee ist bzw. dass dieser "Effekt" nur sehr gezielt und gut geplant eingesetzt werden sollte.

Gut wärs wenn sie Lichtstark sind aber woran erkennt man das?

An einem kleinen Blendenwert (realistisch bei Festbrennweiten zwischen leichtem Weitwinkel und leichtem Tele irgendwo zwischen 1,2 und 2,x).

// Nachtrag
durch minimale Tiefenschärfe

Mit einem lichtstarken Objektiv wird es natürlich nicht einfacher (größere Blendenöffnung -> geringere Schärfentiefe).

(*) Dass sich im Nahbereich die effektive Blende bzw. Brennweite u.U. verändert, spielt hier keine Rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na dafür kenne ich aber mittlerweile serh viele prof. Vidofilmer, die satt mit der Videokamera, jetzt mit ner DSLR Filmen und dazu heftig rigs zusammengebaut haben.

Zum Filmen taugt am besten eine Videokamera...

Mit einer DSLR zu filmen verlockt wegen der Möglichkeiten und ernüchtert dann kurz darauf durch die Schwierigkeiten.

Objektive, die wirklich lichtstark sind, sind Festbrennweiten. Die erlauben keine Änderung des Bildwinkels (also kein "Zoomen").

Da sich bildtechnisch Film und Foto kaum unterscheiden, empfehle ich mal www.fotolehrgang.de und wenn das Budget noch so gering ist, nenne es doch wenigstens.

Lichtstarke Objektive sind teuer.
 
Na dafür kenne ich aber mittlerweile serh viele prof. Vidofilmer, die satt mit der Videokamera, jetzt mit ner DSLR Filmen und dazu heftig rigs zusammengebaut haben.

Ja, aber nicht im Low-Budget-Bereich. Ein Rig kann schnell deutlich teurer werden, auch im Selbstbau, als die Linse, die TO anspricht. Professionelle Rigs für die 5DII bspw. liegen locker bei >[Kamerapreis*2] ... ;)

Ob man mit DSLR geile Filme machen kann? Klar. Sogar eine Folge von Dr. House wurde mit einer 5DII gedreht... und Musikvideos, bspw. von "der Katze".

Man kann sogar geile Fotos mit einer DSLR machen. Klar.

Beides aber nur, wenn man kann. :rolleyes:
 
In der F1 im Fahrerlager sieht man oefter mal Videofritzen mit der 5DII rumturnen, die haben meisst das 24-105 drauf. Scheint mir auch das geeignetste Objektiv, IS und weiter Brennweitenbereich.
Aber auch mit dem 70-200 sah ich schon oefter welche.


Chris
 
In der F1 im Fahrerlager sieht man oefter mal Videofritzen mit der 5DII rumturnen, die haben meisst das 24-105 drauf. Scheint mir auch das geeignetste Objektiv, IS und weiter Brennweitenbereich.

Auf jeden Fall keine schlechte Wahl, dank Stabi und 4fach-Zoom.

Aber das Rig, das der Typ hat, trägt IMHO mehr zum gelungenen Video bei... :D
 
Beides aber nur, wenn man kann. :rolleyes:


Klar, aber mit einer Videokamera, die die Videoqualität einer DSLR liefert muß man auch erst mal umgehen können. Und das ist für uns Fotografen bei der Video-DSLR letztlich einfacher, wenn man sein Gerät sowieso kennt.

Für Leute, die nur filmen wollen - und das so einfach wie möglich - ist eine Videokamera um € 69,- wahrscheinlich die bessere Wahl.
 
richtig, wenn ich viel Filmen würde, würde ich mir wohl auch noch zusätzlich das 24-105 zulegen. f/4 durchgehend dürfte auch sehrgut ankommen.

Ein Rig dazu - das ist wohl auch ein Muß. Würde mal gerne Erfahrungen hören.

Die größten Schwierigkeiten bereitet mir aber nicht das Filmen selbst, sondern die Videobearbeitung!! Habe noch ein externes Zoom-H1 Mikrofon - und es ist einfach sauschwierig die Programme vernünftig auszunutzen.
 
Na dafür kenne ich aber mittlerweile serh viele prof. Vidofilmer, die satt mit der Videokamera, jetzt mit ner DSLR Filmen und dazu heftig rigs zusammengebaut haben.

Eben, das sind Profis. Die können mit besagten Schwierigkeiten sehr gut umgehen (haben ein Rig, follow focus, Erfahrung, etc bla bla).


Für Anfänger ist eine DSLR zum Filmen schon recht anspruchsvoll
 
An meiner 550D habe ich bezüglich des Filmens gute Erfahrungen mit dem EF-S 15-85mm gemacht. Bei schlechtem Licht oder für den Effekt benutze ich die Festbrennweiten 50mm 1,8 und 28mm 1,8.

Gruß
 
Ich filme nur mit manuellen festbrennweiten.

rigs sind toll, muß man aber für den anfang nicht haben.

ein stativ mit einem videokopf tuts erstmal auch.

followfokus wird imho auch für den anfang verkompliziert. dazu kann man gut ne alte manuelle festbrennweite nutzen, damit hat man vorne schonmal was in der hand, wo man vernünftig dran drehen kann, was einen langen stellweg hat.

kann man kein stativ einsetzen, kann es auch reichen, einen billigen 3D-neiger auf ein rundes tischbein zu montieren und unten eine 2-4kg hantel mit einer rihrschelle dranzumontieren. erstauntlich wie ruhig dann eine cam wird, obwohl man sich bewegt.

es muß also nicht teuer sein, mit einer VDSLR filme zu machen. viel wichtiger ist der schnitt, die idee, das licht und der inhalt. aber das problem hat man ja beim fotografieren auch ;)
 
Das könntest Du vermeiden, indem Du die Blende auf einen Wert einstellst, der beim Zoomen nicht überschritten wird. Beispiel: Objektiv 18-55mm/3,5-5,6. Wenn Du im Weitwinkelbereich Blende 3,5 einstellst und dann auf 55mm zoomst, landest Du natürlich bei Blende 5,6. Also müsstest Du von vornherein Blende 5,6 einstellen (die dann durchgehend von 18-55mm wirksam ist).
Ich bin kein Filmspezialist und weiß nicht, ob man überhaupt so häufig zoomen sollte. Ich könnte mir aber vorstellen, dass das keine so gute Idee ist bzw. dass dieser "Effekt" nur sehr gezielt und gut geplant eingesetzt werden sollte.
Dieser auch als "Ramping" bezeichnete Effekt tritt bei vielen Zooms dennoch auf, auch wenn ein fester Blendenwert eingestellt ist. Die Kamera regelt die Blende nur in diskreten Stufen nach; (erst) wenn beim Zoomen also eine entsprechende Brennweitenänderung festgestellt wird, kommt es zu 'sprunghaften' (und damit störend sichtbaren) Änderungen des Blendenwertes.

Einige Videofilmer verwenden aus diesem Grund rein manuelle Objektive. Die verändern beim Zoomen evtl. auch die (effektive) Blendenzahl, tun dies aber kontinuierlich und somit weniger auffällig. Aus ähnlichen Überlegungen heraus wird auch die Blendensteuerung umgebaut (Wegfall der Blenden-'Rastung') bzw. spezielle 'Video'-Objektive angeboten, so dass die Blende stufenlos einstellbar ist.

Gruß, Graukater
 
(Wegfall der Blenden-'Rastung') bzw. spezielle 'Video'-Objektive angeboten, so dass die Blende stufenlos einstellbar ist.
Gruß, Graukater
bei den manuellen optiken kann man das relativ einfach erledigen, indem man die "rastkugel" unter dem blendenring entfernt.
 
dazu kann man gut ne alte manuelle festbrennweite nutzen

Gäb's da was Empfehlenswertes aus dem Hause Canon? Bin speziell an Festbrennweiten zwischen 24 und 35 mm an meiner 60D interessiert.

Gruß,

Thorsten

PS.: Irgendwie habe ich aber immer noch das EF 35 1:2 im Hinterkopf. Oder taugt das für die Filmerei eher weniger?
 
öhm , ich redete von "manuellen" optiken ;) daraus resultiert automatisch, das du nix nehmen kannst, was direkt auf das EF bajonett passt (ausser ein paar exoten, wie zweiss oder manuelle symyangs oder sowas).

der trick ist ja, dass man bei video nur manuell erstzunehmend scharfstellen kann. das geht aber wiederum nur wirklich, wenn der "weg" des fokusrings gross genug ist. das kannste bei allen AF-linsen vergessen.

beim 17-40 gehts noch, da kann man eine 85er rohrschelle aus dem baumarkt um den fokusring machen und eine 100er schraube reindrehen ... dann wird der weg länger.

ich habe aktuell ein altes contax 28/2.8 und ein rokkor 58/1.2 zum filmen. das contax ist ganz einfach per adapter an die cam anzuschliessen, das rokkor musste ich zerlegen und abschleifen.

am crop würde ich mal bei brennweiten um die 20-30mm beginnen und dann erfahrungen sammeln.

das 35/2 von canon ist ein günstiges, tolles teil, zum filmen aber völlig ungeeinet, der fokusring ist schmal und nicht gleichläufig.
 
war nicht gewillt alle beiträge zu lesen hier und sicher kam mein tipp hier schon vor:

wenn du "nur" kurzfilme und musikvideos drehen willst eignen sich festbrennweiten wirklich am besten, weil du in solchen projekten ja eher nicht zoomst

wenn du geld sparen willst greife zu verschiedenen brennweiten mit M42-Verschluss und einem passenden adapter (kostet etwa 10-20 €)
die werden nicht mehr regulär verkauft aber immer mal gerne wieder versteigert bei der elektronischen Bucht und etc.
kostet ja nach objektiv und der lichtstärke unterschiedlich aber gute bekommst du schon ab 50 € etwa

für den anfang wirst du mit 28mm, 50mm und 85mm jeweils von einer lichtstärke mit mindestens 2.8 gut auskommen, ich denke mal dass du auch das standartkit hast (18-55mm 3.5-5.6 IS, rote zahl gibt dir die lichtstärke an, um so niedriger desto lichtstärker!!) und da hast du ja zumindestens bei 18mm auch schon eine ordentliche lichtstärke von 3.5

danach hast du also sehr gute voraussetzungen und kannst super videos (von der bildquali her machen ;) )
aber du musst die blende selbst wählen und musst auch selbst fokussieren und aufpassen dass du keinen schrott angedreht bekommst!!

ansonsten bleiben natürlich noch alternativen wie z.B das Tamron 17-50mm 2.8 ca. 300 € (mit Bildstabi etwa 400 €) ... da hast du ja eine durchgehende blende wo dann ja dein problem mit der sich wechselnden blende bei wechselnder brennweite wegfällt

oder z.B. auch das Canon EF 24-105mm 4 L IS - super bildquali, viel brennweite bei bleibender blende aber schlägt eben auch mit fast 1.000 € zu gute!!
 
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