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Objektivempfehlung für die H2s

Bobarmag

Themenersteller
Hallo,

hauptsächlich interessiere ich mir für Tierfotografie und überlege mir nach einer Woche Praxistest eventuell die H2s und das XF150-600 zu kaufen.
Besonders gut gefallen hat mir dabei der hohe Schärfegrad des Objektivs und hier möchte ich bei den künftigen Objektiven nicht schlechter werden.
Bevor ich aber investiere möchte ich mir noch ein Bild davon machen was andere Objektive kosten und leisten könnten. Problem ist nur, dass ich Anfänger bin und nicht wirklich weiß welches Objektiv ich denn überhaupt brauche.

Mir schwebt neben der Tierfotografie noch die Makrofotografie und im weiteren Sinn eine Art Wald/Naturfotografie vor.

Wichtig wäre mir in jedem Fall dass die Objektive grundsätzlich einen hohen Schärfegrad und eine hohe Bildqualität leisten können.
Die Bildbearbeitung nach dem Fotografieren mache ich zwar, aber mehr als ein paar Klicks möchte ich hier nicht leisten. Ggf. mal die Belichtung korrigieren, Schatten hoch ziehen, die Spitzlichter etwas dämpfen. Generell sehe ich das als kleine Nacharbeiten, aber nicht mehr
Es ist mir wichtig dass die Basisqualität der Aufnahme eine hohe Qualität hat. Ich möchte 95% beim Fotografieren realisieren und 5% bei der Bildbearbeitung

Ich versuche jetzt einfach mal zu beschreiben was ich mir vorstelle, mal sehen was ihr mir so empfehlen würdet.

Bezüglich Wald/Naturfotografie.
-Ich möchte in jedem Fall etwas lichtstarkes und eine hohe Schärfe bei bereits offener Blende bis in die Ecken
-Fotografieren soll: bei starken Farb- und Lichtkontrasten im Wald, Lichtspiegelungen auf Schnee und nassen Flächen, Sonnenauf- und Untergang, Nebel, Morgentau, bei Regen, etc. auch gerne in die Nacht hinein möglich sein
-hohe Qualität bei der Farbtreue
-Festbrennweite
-In jedem Fall soll manuelles Fokussieren möglich sein bzw. gut von der Hand gehen, AF sollte mit dabei sein ist aber nicht die absolute Prio. Wenn es sich lohnt und in Sachen Schärfe, Farbtreue/qualität, Bildqualität auch ein reines MF und verzichte ich auf ein AF
-Motive: Bäume, Blätter, Gräser, Farne, Moos, Schliff, Pilze, Früchte, Spinnennetze mit Morgentau, Steine, Bäche, kleine Tümpel und Weiher
-Freistellung und Bokeh ist mir dabei nicht ganz so wichtig.

Ich stelle mir dabei vor, dass ich sehr nahe an den Motiven bin und den Fokus im Bereich von 0-5m oder so platziere. Einzige Ausnahme wären die Bäume. Tümpel, Weiher und Sonnenauf- wie Untergang wird schon auch gehen :)

Makrofotografie
-Lichtstark wäre gut aber nach bisheriger Erfahrung mit dem 150-600 nicht ganz so wichtig, auch hier ein hoher Schärfegrad vorrangig aber auf das Motiv konzentriert und nicht zwingend bis in die Ecken
-Fotografieren soll: meistens bei gutem Wetter bzw. Sonnenschein oder leicht bewölkt, Morgen- und Abenddämmerung
-Festbrennweite oder Zoom kann ich derzeit nicht beurteilen
-schneller AF wäre ggf. für fliegende Insekten durchaus Sinnvoll, ansonsten kann ich das derzeit noch nicht so richtig beurteilen
-Meistens Freihand, ggf. manchmal mit Stativ, das weiß ich noch nicht so recht
-Motive: Insekten: Ameisen, Grashüpfer, Schmetterlinge, Käfer aller Art, Spinnen Bienen, Hummeln, Libellen, Schnecken, Fliegen, abseits davon auch manchmal Blüten und deren inneres
-Ich würde z. B. sehr gerne auch Libellen im Flug fotografieren, wobei ich hier im großen und Ganzen auch mit dem 150-600 schon ganz gut zurecht gekommen bin.
-Freistellung und Bokeh wäre mir auch wichtig



Die Objektive müssen nicht zwingend von Fuji sein.
Gewicht und Größe der Objektive ist mir egal.
Adapterlösungen möchte ich eher nicht.
Das Objektiv für Wald/Naturfotografie sollte zumindest Regensicher sein
 
Für Wald/Natur: Eines oder mehrere von denen: XF18 1.4, XF23 1.4 MkII, XF33 1.4, XF56 1.2 MkII, XF90 2.0. BQ absolut vom Feinsten, dazu lichtstark und schnelle Linearmotoren bis auf das 56er. Das ist die Creme de la Creme, aber es gibt sehr viele andere, die Deine Ansprüche auch erfüllen werden. Wirklich schlechte Objektive gibt es bei Fuji eigentlich nicht. Sehr gut auch die neuen Viltrox: 13 1.4, 27 1.2 und 75 1.2.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aktuell an meiner X-H2s das XF 14mm 2.8, XF 23 1.4 (alte Version), XF 56 1.2 (alte Version) XF 90 2.0 und das XF 100-400. Gerade die Festbrennweiten sind knackscharf und haben mein XF 16-55 2.8 verdrängt.
 
Höchste optische und mechanische Qualität bietet auch folgende Serie: 16;1,4 - 33;1,4 - 50; 2.0 - 80; 2.8 Macro
 
Hallo, nachdem ich die H2s mit dem XF150-600mm gekauft habe möchte ich ggf. Freitag ein gebrauchtes XF80mm Macro kaufen.
Was bietet sich als Motiv an um die Funktion des Objektivs zu testen, wie würdet ihr die Kamera einstellen?
Eine weiße Wand um auf Bildflecken zu untersuchen?
ein bisschen kann ich vor dem Laden damit spazieren, was sind in der Stadt gute Motive um ein Makroobjektiv zu beurteilen?
Vielleicht auch im Laden z. B. ein Kugelschreiber?

In der Beschreibung steht "Minimale Staubeinschlüsse im Innern des Objektivs" das steht aber bei allen gebrauchten Objektiven bei diesem Händler. Steht auch dabei, dass sich diese nicht auf die Bildleistung des Objektivs auswirken.
Wie empfindlich sollte ich bei kleinen Kratzern auf der vorderen Linse sein?
Ich denke kleinste und leichte Kratzer lassen sich bei einem Objektiv welches genutzt wird nie vermeiden, man hat erst dann ein Problem wenn man es auf dem Bild sieht oder wie steht man dazu?

Ein leichtes "klackern" bei ausgeschalteter Kamera sei ja normal. Gibt es sonst noch wissenswertes zu diesem Objektiv?

---
Ansonsten vielen Dank für die Empfehlungen, das sind ja fast alle Objektive die man so kaufen kann :D
Da ich bis jetzt nur den Telebereich kenne werde ich mal mit dem Makroobjektiv Erfahrungen sammeln und dann nochmal gezielter hier nach einem Objektiv für Natur/Wald fragen oder es mir selbst beantworten können :)
 
ich entnehme deiner Schilderung, du kaufst in einem Laden? dann sollte mindestens eine einjährige Garantie dabei sein. mein bevorzugter händler in köln macht das so.

zum Objektiv: ich würde eine Schrift in einem Prospekt o.ä. anvisieren, etwas, das du sofort auf dem Bildschirm in 100 % bewerten kannst. An den Rändern von Buchstaben siehst du, wie scharf das Objektiv ist. Du nimmst ja wohl kaum ein Laptop mit. Zu der Möglichkeit, dass kleinste Kratzer im Bild zu sehen sind, kommt es auch drauf an, wo sie genau sind und wie weit du abgeblendet hast. In der Regel wird das aber nicht im Bild zu sehen sein. Staub genau so wenig. Weiße Wand ja, aber maximal abgeblendet, das Makro kann f22. Vielleicht siehst du dann was, aber ich würde mir da keinen Kopp machen, denn deine späteren Bildern werden wohl kaum weiße Wände zeigen.

Der Händler sichert sich ja auch ab, du hast somit bei Kauf von den kleinen Schwächen gewusst und kannst daraus später keine Rücknahme einfordern.

Bitte auch den Fokusbegrenzer testen, ob er die jeweiligen Bereiche einhält. Klacken im Objektiv ist normal, das sind die Module des Linearmotors. Kennen Fujianer seit 2015 und dem 90 F2. Blendenring ist straff und gleichmäßig, die Rasten hört man. Sitzt die Streulichtblende satt eingerastet oder schlockert sie rum?

Ansonsten würde ich bei einem guten Preis fürs Objektiv nicht lang nach Macken suchen, sondern mich erst mal auf die Garantie verlassen, denn echten Murks merkst du eventuell sowieso später. Ich habe außer dem 90er F2 alle meine Fujinons gebraucht gekauft und nie irgendeine Beschwerde gehabt. (Beim 90er dachte ich, dass ich eine hätte, denn ich bin keine Stunde später wieder im Laden gewesen, um dieses Klackern zu beanstanden. Das war damals so neu, auch die sehr versierten Mitarbeiter im Laden wussten erst nach Anruf bei Fuji, dass da nichts kaputt ist)

Viel Spaß und geh raus mit dem Ding, auch wenn die Insektenzeit durch ist für dieses Jahr. Es finden sich verblüffend viele Motive zum Üben und Staunen.
 
Ich mach hier mal mit einer Frage weiter.
Ich habe für kleine Vögel gerne mal den Sportsuchermodus aktiv. Damit gewinne ich am XF150-600mm quasi nochmal 150mm Brennweit und komme am Ende auf 750mm.
Nun reizt es mich ein wenig das ganze auf die Spitze zu treiben und mit dem 1,4 TC zusätzlich anzuschrauben. Damit wäre ich bei 600mm * 1,4 TC * 1,25 SSM = bei satten 1050mm an APSC und einer Blende F11 mit knapp 20MP.
Stimmt das so?

Dass ich dafür bestes Licht brauch ist mir klar. Hat sowas schon mal wer gemacht, ist der AF genau so schnell wie sonst?
Wo liegen die Probleme bei der Methode?
 
Die Probleme liegen darin, dass du bei jeder "Verlängerung" Auflösung verlierst. Die X-H2s ist schon von Haus aus kein Auflösungsmonster. Mit dem Sportfinder-Modus beraubst du dich rund 20 % deiner Pixel. Mit dem 1,4er TC kommst du zwar noiminell auf die gleiche Pixelzahl, baust aber ein weiteres Glaselement in dein optisches System, wodurch die Auflösungsleistung weiter sinkt. Nicht nur durch die zusätzliche Diffraktion durch die hohe Blende, sondern auch durch die abnehmende Auflösungsleistung der Linsen (Licht wird hinter der Blende stärker gestreut). Hinzu kommt, dass Luftbewegungen bei einer solchen Brennweite noch viel stärker ins Gewicht fallen. Das Bild tendiert dann unter den allermeisten Aufnahmebedingungen zu Matsch.

Der AF wird v.a. durch die höhere Blende abnehmen. Das 150-600 hat am langen Ende ohnehin schon Probleme mit dem AF bei schlechten Lichtverhältnissen, weil es zur Messung keine weitere Blende verwenden kann. Die Kamera muss daher mit dem wenigen Licht auskommen, dass es durch die Blende schafft. Um eine offenblendigere Festbrennweite (gibt es bei Fuji nicht und wird es so schnell wohl auch nicht geben) oder um eine Anpirschtechnik wird da m.E. kein Weg herumführen, wenn du nicht massiv Bildqualiät opfern willst.
 
Das 150-600 hat am langen Ende ohnehin schon Probleme mit dem AF bei schlechten Lichtverhältnissen, weil es zur Messung keine weitere Blende verwenden kann.
Das versteh ich nun nicht so ganz. Was bedeutet, dass es zur Messung keine weitere Blende verwenden kann?

Ansonsten thx für die ausführliche Antwort
 
Der Sensor misst für den Autofokus Kontrast- und Phasenunterschiede. Dazu braucht er erst einmal Licht, sonst hat er nicht genug Informationen, um eine sichere Abschätzung treffen zu können. Dann irrlichtert der Fokus durch den gesamten Fokusbereich, dafür ist v.a. das XF80 bei schlechten Lichtverhältnissen berüchtigt.

Moderne Digitalkameras behelfen sich deshalb bei schlechten Lichtverhältnissen damit, die Blende für die Fokusmessung so weit wie möglich aufzumachen, um sie anschließend für die Aufnahme wieder auf die eingestellte Blendenzahl zu reduzieren. Wenn du Blende F8 eingestellt hat, geht das Objektiv dann z.B. runter auf F5,6 und hat damit die doppelte Lichtmenge zur Messung zur Verfügung. Da das XF150-600 am langen Ende aber nicht weiter aufmachen kann, hat die Kamera nur sehr wenig Licht zur Verfügung, um den AF sicher setzen zu können. Der TC1.4 halbiert diese Lichtmenge noch einmal.

Das kann man zwar durch eine doppelt so hohe ISO theoretisch wieder ausgleichen, damit verdoppelt man aber auch alle möglichen Fehlerquellen. Ein bisschen so, wie wenn der Verstärker deiner Stereoanlage das analoge Rauschen im Radiosignal mitverstärkt. Leider gibt es im Telebereich nur sehr begrenzte Möglichkeiten, die eigene Reichweite zu verlängern. Im Grunde geht das nur mit lichtstärkeren Festbrennweiten. An denen kann man dann auch Telekonverter einigermaßen bedenkenlos verwenden, weil die optische Leistung höher ist als an Telezooms.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ab welchem Wert bzw. Richtwert wird so ein System denn Fehleranfällig, weißt du das oder ist allgemein bekannt?
Kann man anstatt die ISO eine Stufe zu erhöhen auch die Verschlusszeit eine Stufe reduzieren?
 
Je niedriger die Blende, desto besser. Einen "objektiven" Schwellenwert gibt es nicht, tendenziell tun sich aber lichtempfindliche Sensoren mit niedriger Grund-ISO und großen Pixeln leichter als kleinere. Die Verschlusszeit erhöhen hilft dir da leider nur für die Aufnahme selbst, nicht aber für die AF-Messung, die bereits vor der Aufnahme stattfindet. Das XF150-600 ist von der Konzeption her nunmal ein "Schönwetterobjektiv": Der niedrige Preis und das geringe Gewicht gehen zulasten der Einsatzfähigkeit bei schwierigen Lichtverhältnissen. Das in etwa brennweitengleiche Zoomobjektiv von Sony z.B. ist bei 600 mm um 0,66 Blendenstufen heller.

Aber probier doch erst einmal aus, unter welchen Lichtbedingungen du überhaupt AF-Probleme bekommst. Bisher ist das ja wirklich nur eine theoretische Diskussion. Sobald das passiert, würde ich den Zoombereich einfach verringern, damit du auf niedrigere Blendenzahlen kommst. ich hab die Blendenübergänge für das Objektiv nicht im Kopf, aber bei 500 mm bist du z.B. schon bei F7,1.
 
Das probiere ich in jedem Fall aus. Ob ich die Probleme schon mal hatte oder nicht kann ich gar nicht so genau sagen. Mir war gar nicht bewusst, dass das so funktioniert und es könnte sein, dass das für das ein oder andere Problem welches ich mir so gar nicht erklären konnte verantwortlich war
 
Im Allgemeinen finde ich die Lichtstarken Fest Brennweiten haben einen Gang mehr meistens bedeutet das mehr Lichtstärke besserer Bokeh aber eben viel weniger Flexibel für bestimmt Fotos sind auch Zoom fast unverzichtbar außer man Fotografiert etwas anders man sucht das bestimmte etwas.
Dann kommt die Preis frage ein eventuelles 400 2.8 APS-c vielleicht 10000euros dann vielleicht lieber auf Kompromisse eingehen.
Machmal kommt dann Jammern AF Genauigkeit aber wenn man richtig überlegt ein Lichtschwaches lange Brennweite auch noch ziemlich günstig ?.
 
Im Allgemeinen finde ich die Lichtstarken Fest Brennweiten haben einen Gang mehr meistens bedeutet das mehr Lichtstärke besserer Bokeh aber eben viel weniger Flexibel für bestimmt Fotos sind auch Zoom fast unverzichtbar außer man Fotografiert etwas anders man sucht das bestimmte etwas.
Dann kommt die Preis frage ein eventuelles 400 2.8 APS-c vielleicht 10000euros dann vielleicht lieber auf Kompromisse eingehen.
Machmal kommt dann Jammern AF Genauigkeit aber wenn man richtig überlegt ein Lichtschwaches lange Brennweite auch noch ziemlich günstig ?.
hab doch gar keine großen Probleme, hatte nur nicht verstanden was ToterAlterMann gemeint hat
 
Nun reizt es mich ein wenig das ganze auf die Spitze zu treiben und mit dem 1,4 TC zusätzlich anzuschrauben. Damit wäre ich bei 600mm * 1,4 TC * 1,25 SSM = bei satten 1050mm an APSC und einer Blende F11 mit knapp 20MP.
Stimmt das so?

Dass ich dafür bestes Licht brauch ist mir klar. Hat sowas schon mal wer gemacht, ist der AF genau so schnell wie sonst?
Wo liegen die Probleme bei der Methode?
die 600mm vom 150-600er sind schon nicht mehr sehr kontrastreich. Da kann man eigentlich nicht mehr viel croppen. Die 1,25 SSM werden schon die letzten Reserven heraus kitzeln. Nun möchtest du noch einen 1,4x Konverter drauf packen. Also die Teile, bei denen man sich eh nicht sicher ist, ob ein nachträgliches croppen nicht besser wäre. Da haben wir also leicht kontrastlose 600mm + einen 1,25 SSM + einen 1,4x Konverter. Was soll da für eine Bildqualität bei heraus kommen?

Natürlich machen sich jetzt in der Crop + Crop Situation kleinste Fokusfehler zusätzlich bemerkbar.
Wenn du irgendwann mal Bilder mit 1050mm an APS-C ( = 1575mm an Vollformat ) zur Hand hast, dann poste die hier mal bitte im Forum. Die würde ich gerne mal sehen.
 
die 600mm vom 150-600er sind schon nicht mehr sehr kontrastreich. Da kann man eigentlich nicht mehr viel croppen. Die 1,25 SSM werden schon die letzten Reserven heraus kitzeln. Nun möchtest du noch einen 1,4x Konverter drauf packen. Also die Teile, bei denen man sich eh nicht sicher ist, ob ein nachträgliches croppen nicht besser wäre. Da haben wir also leicht kontrastlose 600mm + einen 1,25 SSM + einen 1,4x Konverter. Was soll da für eine Bildqualität bei heraus kommen?

Natürlich machen sich jetzt in der Crop + Crop Situation kleinste Fokusfehler zusätzlich bemerkbar.
Wenn du irgendwann mal Bilder mit 1050mm an APS-C ( = 1575mm an Vollformat ) zur Hand hast, dann poste die hier mal bitte im Forum. Die würde ich gerne mal sehen.
Genau wegen solcher Antworten hab ich gefragt. Dann wirst du zumindest von mir keine Bilder bekommen ;)
 
Da interessiert mich gerade noch die andere Richtung. Wenn man ein Metabones Speedbooster anbringt + z. B. ein Sigma 500mm f/4.5 EX DG APO HSM.
Dann hat man eine f2.8 bei 355mm an APSC?
Was für einen Einfluss hat so eine Kombi auf Kontrast, AF, Bildqualität?
 
Beim Speedbooster wird die Blende schneller aber das Objektiv nicht kürzer.
Beispielsweise Blende 4.5*0,72=3.24 und Brennweite (500*1,5)*0,72=540.
 
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