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Objektivqualität im Vergleich (Canon, Tamron, Sigma,...)

Khisanee

Themenersteller
Muss oder sollte auf eine Canon auch ein original Canonobjektiv oder bieten Sigma und Co. gleiche oder sogar bessere Qualität?

Bin ein Mensch der sehr ungerne Kompromisse eingeht wenn es um die Qualität geht. Heißt, ich würde eher auf ein Objektiv sparen, als das ich mir eins hole wo ich eben einen qualitativen Kompromiß eingehen müsste.

(Ich habe schon die Suche bemüht gehabt, leider aber zu der Frage nicht direkt etwas gefunden. :o )
 
Kommt im Einzelfall immer auf das Objektiv an. Alle Hersteller haben sehr gute und nicht so gute. Pauschal kann man nix dazu sagen.
 
rein haptisch ist im unteren bis mittleren preisbereich sigma wohl eine idee vor tamron und canon...das "anfassgefühl" ist bei sigma schlicht oft einen tick besser wie ich finde.
das kippt aber im segment über 500€ relativ zu gunsten von canon.

von den optischen leistungen ist es aber wirklich von objektiv zu objektiv unterschiedlich und lässt sich schlecht verallgemeinern! canon steht da aber (zum glück ;)) besser da als im bereich der haptik und ich würde den hersteller da im schnitt eher an erster stelle sehen. :)
 
sag doch einfach mal was du für ein objektiv suchst
(UWW, WW, normal, Tele, für Portraits, für immerdrauf, für die vitrine... :angel:)
pauschal kann man nämlich nix sagen...

(aktuell bei mir:
canon EF 50/1,4 (um 300€) -> bildqualität gut, haptik bescheiden, AF bescheiden, nette brennweite...
habe es verkauft und das EF 85/1,8 (auch um 300€) gekauft...
-> bildqualität sehr gut, haptik sehr gut, AF sehr gut, sehr interessante brennweite...)
wie gesagt, pauschal kann man nix sagen, selbst bei so ähnlichen Linsen...
 
Bei mir ist die Frage aufgekommen, weil mein Vater ein standfester Vertreter des "Wenn Canon Body dann auch Canon Objektiv, bzw. wenn Nikon dann Nikon Objektiv". Sigma und Tamron und Co. ist er halt skeptisch gegenüber.

Seine letzte Spiegelreflex hat er allerdings selber auch vor 10 Jahren das letzte mal in der Hand gehabt. ;)
 
pauschal wohl nicht zu beantworten. Die "L" Objektive von Canon sind aber schon verdammt gut verarbeitet :top: Das Tokina 100er Makro macht auch einen besseren Eindruck als das Tamron 90er Makro beispielsweise, und und und :)
 
das sigma 50mm f1,4 gilt als besser als das "original" Canon 50mm f1,4

das Tamron 17-50 sowie das 28-75 2,8 sind auch top (wenn du deutlich mehr als das doppelte zahlen willst legt canon nach...)

aber zB ein Canon 300mm f2,8 oder 14/2,8 II oder 85/1,2 oder noch weitere sind so gut, da kommt kein dritthersteller ran...

...
hier ein paar tests:
http://www.photozone.de/canon-eos
 
Sigma und Tamron und Co. ist er halt skeptisch gegenüber.

optisch und haptisch bieten die beiden hersteller für gleiches geld oft mehr als canon...da muss man halt nen gewissen "canon"-aufschlag in kauf nehmen!
tendenziell macht dafür der AF bei canon objektiven wohl weniger probleme...ob das einem der aufpreis für ein objektiv wert ist das sich auch noch etwas weniger wertig anfühlt muss jeder selbst entscheiden

oft stellt sich die frage aber auch garnicht weil tamron und sigma objektive anbieten die es von canon so in der form garnicht gibt und umgekehrt. :)
 
Wie Bogada:

Jeder Hersteller hat sowohl Sternchen, als auch Gurken im Programm.

Nur Originale auf dem Body zu haben, mag für´s Ego gut sein, nicht unbedingt aber für die Bilder. Mußt Dir halt die Zeit nehmen und die Ergebnisse auf Seiten wie photozone.de vergleichen.

Peter
 
Bei mir ist die Frage aufgekommen, weil mein Vater ein standfester Vertreter des "Wenn Canon Body dann auch Canon Objektiv, bzw. wenn Nikon dann Nikon Objektiv". Sigma und Tamron und Co. ist er halt skeptisch gegenüber.

Seine letzte Spiegelreflex hat er allerdings selber auch vor 10 Jahren das letzte mal in der Hand gehabt. ;)

Nur so zum Nachdenken: Glaubst Du wirklich, dass Du mit diesem Thread Deinen Vater zum Umdenken bringst? Ich, ehrlich gesagt, nicht ... :rolleyes: ... Vorurteile ist meist das Letzte, was der Mensch freiwillig aufgibt!

Aber um noch etwas zum Thema beizutragen: eine bekannte deutsche Fotozeitschrift hat sich mal vor vielen Jahren genau diese Frage gestellt und die Antwort darauf journalistisch aufbereitet. Kurz zusammengefasst, ist da Folgendes rausgekommen:

Es ist ja kein Geheimnis, wenn es darum geht, optisch gute Qualität zu produzieren; die "Regeln" für das kreieren eines optischen Systems ist jeder Person frei zugänglich und von daher unterscheiden sich die Labore von Canon/Nikon nicht von denen von Sigma/Tamron/Tokina (alfabetisch gereiht). Die Frage ist daher mehr, welche Sorgfalt wird an den Tag gelegt, um eine bestimmte Qualität zu erreichen bzw zu halten und welches Budget steht den Herstellern zur Verfügung, um eine möglichst hohe optische und mechanische Qualität zu erreichen.

Laut dieser Zeitschrift (dessen Name ich hier nicht nennen will) ist die rein optische Qualität - gemessen am Preis des Objektives - zumeist das Fremdobjektiv besser. Da stellt sich dann die Frage, ob jetzt wirklich nur für den Namen Canon/Nikon mehr zu bezahlen wäre. Und diese Frage wurde eindeutig mit Jein beantwortet. Natürlich spielt auch der Name eine Rolle, aber eine deutlich geringere als man vermuten würde. Die Fremdhersteller "holen" sich den günstigeren Preis dadurch, dass sie einerseits weniger auf die mechanische Qualität wert legen (sprich: ein Fremdobjektiv hält intensive Beanspruchung weniger gut aus als ein Canon/Nikon) und - die große Überraschung - die Fremdhersteller "schwindeln" häufig in Sachen Brennweite und Lichtstärke!! Deren Untersuchungen haben ergeben, dass Objektive von Canon/Nikon - wenn überhaupt - um wenige Zehntel Blenden falsch liegen, die Fremdhersteller hier aber mitunter bis zu 2/3 Blenden daneben liegen können. Sprich: ein 2.8er Objektiv kann sich da schon mal als ein 3.5er herausstellen - was die Sache dann naturgemäß deutlich verbilligt.

Deren Konklusio: Wer seine Optiken lediglich hobbymäßig verwendet, also nicht täglich im harten Papparazzi-Einzatz verwendet und wer damit leben kann, dass sein 1.8/50mm möglicherweise ein 2.0/47mm ist, der ist mit den Fremdherstellern auch sehr gut beraten.

Meine Erfahrungen bezüglich der mechanischen Qualität deckt sich leider nicht unbedingt mit dieser Zeitschrift. So ist beispielsweise mein Canon EF 4.0-5.6/75-300 IS USM nach relativ seltenen Gebrauch bereits der AF so weit ausgeleiert, dass ein AF nur unter ganz besonderen Bedingungen funktioniert, ebenso wie beim deutlich häufiger benutzen Sigma EX 2.8/105mm Macro. Und die GeLi an dem Canon ist die schwerstgängige überhaupt in meinem Objektivpark (ein Aufsetzen der GeLi ist daher überhaupt nur anzuraten, wenn das Objektiv auf MF gestellt ist, weil sonst die kleinen Zahnrädchen des AFs durchdrehen). Und das Feeling des 28-135mm IS USM ist ählich gut/schlecht wie mein seinerzeitiges Sigma 3.5-5.6/28-200mm.

MEIN Konklusio ist daher: wenn ein Fremdhersteller ein von den technischen Daten her passendes Objektiv herstellt und es nach einem Test meinen Bedürfnissen entspricht, dann greife ich gerne zum Fremdprodukt - einfach, weil es doch ein klein wenig günstiger zu haben ist und ich sowieso penibel auf meine Ausrüstung aufpasse.
 
pauschal kann man das wirklich nicht sagen.

Sigma hat viele Linsen mit sehr guter Verarbeitungsqualität, die Schärfeleistungen und Fokussierfehler scheinen oft einer höheren Serienstreuung zu unterliegen. Mir persönlich liegt die Haptik der Sigmas nicht so, aber Geschmackssache ... keine sachliche Aussage.

Canon: naja, die Kits sind preisgünstig produziert, plastig, aber liefern fürs Geld recht gute Abbildung. Die Ls sind von der Verarbeitung erhaben.

Tamron: auch eher etwas plastig, aber trotzdem von sehr guter Qualität ... jedenfalls seh ich an meinem 3 Jahre alten Tamron 28-75 keinerlei Abnutzung.

Beispiele:
Sigma 120-400 OS HSM vs. Canon 100-400 IS USM
-das Sigma ist unhandlich, da der Zoomring extrem schwergängig ist und damit für 450D oder 1000D fast nicht in Frage kommt
-bei Schärfe und Verarbeitung liegt das Canon leicht vorn
--aber allein der Zoomring/Schwergängigkeit wäre mir den Aufpreis wert, Schiebezoom wie bei Canon muß man aber auch mögen

Sigma 50/ 1,4 vs. Canon 50/ 1,4
-das Sima machte mir den schärferen Eindruck bei Offenblende
-Verarbeitung gleichauf
-Geli beim Sigma gleich dabei
-hier wäre es mir den höheren Preis des Sigmas wert bei Neuanschaffung

-Sigma und Tamron haben oft die Geli schon dabei, sind oft etwas günstiger
...aber in diesem Hobby ist es fast immer so: wenn etwas billiger ist, dann ist auch ein Haken dabei ... und wenns nur ein ganz kleiner ist;)
 
Jeder Hersteller hat sowohl Sternchen, als auch Gurken im Programm.

Nur Originale auf dem Body zu haben, mag für´s Ego gut sein, nicht unbedingt aber für die Bilder.
:top:

Nur mal so als kleiner Denkanstoß: Ich habe als Berufsfotograf insgesamt 9 Objektive in meinem Koffer. Davon sind

2 von Tamron
2 von Sigma
5 von Canon

Würde ich die Sigma und Tamron-Objektive nutzen, wenn sie optisch schlechter als die Canon-Pendants wären? Nein, denn das kann ich mir als Berufsfotograf nicht leisten. Am Ende zählt die Bildqualität und das Preis-Leistungsverhältnis und da sind Tamron, Sigma und Tokina bei bestimmten Brennweiten meiner Meinung/Erfahrung nach deutlich vor Canon angesiedelt.

Also:
1. sich über die Stärken und Schwächen einzelner Objektive schlau machen, dann Vorauswahl treffen
2. Objektive der Vorauswahl ausgiebig testen
3. Dann entscheiden, welches Objektiv die beste Leistung im gewünschten Anwendungsbereich bietet. Wenn es dann mal z.B. ein günstigeres Tamron ist - um so schöner! Bleibt mehr Geld für weitere Objektive. :)
 
Muss oder sollte auf eine Canon auch ein original Canonobjektiv oder bieten Sigma und Co. gleiche oder sogar bessere Qualität?
Der USM Autofocus von Canon ist wohl noch immer ungeschlagen schnell und leise. Alle andere Qualitäten findest Du bei anderen Anbietern auch - halt preisgünstiger und bisweilen auch besser.
 
Der USM Autofocus von Canon ist wohl noch immer ungeschlagen schnell und leise. Alle andere Qualitäten findest Du bei anderen Anbietern auch - halt preisgünstiger und bisweilen auch besser.

Du meinst, so wie der USM vom EF 4.0-5.6/75-300mm ...?
:ugly:

Und ein Selbsttest zwischen meinem damaligen 28-200er von Sigma (ohne USM) und dem 28-135mm von Canon (mit USM) an meiner damaligen analogen EOS-300 hat genau keinen subjektiven Unterschied gezeigt in der Geschwindigkeit. Der Testaufbau war damals, das Objektiv händisch auf unendlich zu stellen, den AF einzuschalten und dann auf ein etwa 1 Meter entferntes Objekt scharf stellen zu lassen - und zwar je Brennweite und Objektiv mehrmals, um ein "Gefühl" für die Dauer des Scharfstellens zu bekommen. Bis auf die Lautstärke gab es subjektiv keinen Unterschied - wenn also einer bestünde, wäre er unerheblich in der Praxis. Ganz generell kommt mir vor, als ob die USM-Besitzer glauben, dass ein herkömmlicher Motor keine entsprechend hohe Drehzahl erreichen kann, was natürlich Unsinn ist. Zugegeben, er macht dabei mehr Lärm - aber das oben zitierte Canon mit USM ist auch nicht gerade leise beim Fokkusieren.
 
Nur so zum Nachdenken: Glaubst Du wirklich, dass Du mit diesem Thread Deinen Vater zum Umdenken bringst? Ich, ehrlich gesagt, nicht ... :rolleyes: ... Vorurteile ist meist das Letzte, was der Mensch freiwillig aufgibt!

Aber um noch etwas zum Thema beizutragen: eine bekannte deutsche Fotozeitschrift hat sich mal vor vielen Jahren genau diese Frage gestellt und die Antwort darauf journalistisch aufbereitet. Kurz zusammengefasst, ist da Folgendes rausgekommen:

[.....
MEIN Konklusio ist daher: wenn ein Fremdhersteller ein von den technischen Daten her passendes Objektiv herstellt und es nach einem Test meinen Bedürfnissen entspricht, dann greife ich gerne zum Fremdprodukt - einfach, weil es doch ein klein wenig günstiger zu haben ist und ich sowieso penibel auf meine Ausrüstung aufpasse.
....]

Ich glaube nicht das er sich ohne Beweise zum Umdenken animieren lässt, aber wenn die vorhanden sind oder er sich selber überzeugen kann, dann rückt er von (Vor-)urteilen auch ab. ;)
Wie gesagt er hatte seine Kamera das letzte Mal vor mehr als 10 Jahren in der Hand, wenn nicht sogar 15.....

Hat meine EOS 450D mit dem Kitobjektiv am Samstag erst kritisch und dann anerkennend beäugt.

Aber vielen Dank besonders für dein posting aber auch für die Antworten all der anderen.

Was ich da raus lese ist für mich folgendes:

1. Geschmackssache
2. Qualität können alle
3. Preis-Leistungsverhältnis
4. Worauf kommt es einem an
5. selber testen und entscheiden
 
Für die Canon 450D dürften sich auch viele Fremdobjektive sehr gut eignen; z.b. das hier schon erwähnte Tamron 2.8/28-75. Bei früheren Sigma-Objektiven mußte man aufpassen, ob nicht durch Firmware-Upgrades oder Modellwechsel hinsichtlich des Canon-Gehäuses Blendenfunktionsprobleme auftreten (wg. Err99 - hierzu gibt es mehrere Beiträge hier unter Canon-Objektive betreffs der Sigma UC-Linsen).
Da Canon eher als andere die AF-Übertragung ohne mechanische Welle verwirklicht hat, sind auch viele ältere Objektive aus den Ultrasonic-Baureihen und auch z.B. das Tamron 200-500 da sehr schnell und präzise.
 
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