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Ojbketiv mittels Adapter in Handy abbilden (DOF/Feldlinse/Abstand??)

Bene28

Themenersteller
Guten Abend,

derzeit arbeite ich zuhause an einem kleinen Projekt, was sich mit der Adaption eines Canon EF 50mm 1,8 an ein Sony Xperia Z befasst.

Mein derzeitiges Problem: Ich habe keinen Ansatz, wie ich die korrekten Linsen und Abstände berechne, die dafür nötig sind, das Bild des Objeitvs scharf auf den Sensor zu bekommen.

Ich experimentiere dabei mit einer Makrolinse (aus einer Einwegkamera - hervoragende Abbildungseigenschaften). Das Bild bekomme ich scharf rein, jedoch stimmt die Austrittspupille des Objetivs überhaupt nicht mit der EP des Handy s überein. Meine Idee: Eine Linse, die mir die Abbildung wieder einfängt. Es gibt ein paar Seiten im Netz, die sich damit schon beschäftigt haben (http://blog.cow.mooh.org/2009/12/phone-o-scope-attaching-slr-lenses-to.html). Das ähnelt einem 35mm/DOF-Adapter.

Mein Problem. Wie kriege ich das alles optisch "rein" auf die Reihe oder besser auf die optische Achse? ;)

f_Objektiv=50 mm;
f_Handy= 28mm;
f_Macr ca. 20mm

Weiß nicht so recht, wie man da vorgeht. Hat da einer konkret einen Vorschlag?

Gruß
Bene
 
Eine Canon EF-Linse erzeugt im Abstand von 44mm hinter dem Bajonett das eigentliche Bild scharf (bei richtiger Fokussierung) und leuchtet dabei einen Kreis mit dem Durchmesser aus, der mindestens der Diagonale eines 24x36mm Rechteckes entspricht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok. Schonmal vielen Dank für die Info. Also muss ich nun das Bild im 44mm Entfernung ins Handy kriegen. Mit Macro-Plastik-Linse krieg ich immerhin schon den Objektweite - also Handy vordere Kante und Bajonett - kleiner. Aber trotzdem hab ich ja noch einen schwarzen Rand vom Objektiv. Wie fange ich mir nun den noch ein. OHne Digitalzoom mit möglichst wenig Fehlern ;)
 
Weiß nicht so recht, wie man da vorgeht. Hat da einer konkret einen Vorschlag?
Grundsätzlich baust du mit dem Kameraobjektiv und der Makrolinse ein Teleskop, d. h. du fokussiert mit dem Abstand Objektiv-Makrolinse. Die Makrolinse ist dabei das Okular, und das muss, um Vignettierungen zu vermeiden, möglichst nahe ans Kameraobjektiv. Idealerweise liegt die AP der Makrolinse an derselben Stelle wie die EP der Kamera. Besser als die Makrolinse wäre deswegen ein richtiges Teleskopokular (auch Feldstecher o. dergl.), dort liegt die AP hinter dem Okular (da wo normalerweise die Iris des Betrachters ist).

Zwischen Kameraobjektiv und Makrolinse brauchst du vermutlich keine Feldlinse, weil das Kameraobjektiv so lichtstark ist.

L.G.

Burkhard.
 
Bei der Suche im Netz bin ich auf folgendes gestoßen:
http://www.jaurich-online.de/Mikroskopie/digital.htm
Quasi genau das, was du meintest. Nur halt kein Keppler-Fernrohr sondern ein Mikroskop, aber ist ja egal. Mein Problem ist immer noch die Rechnung. ODer geht da wohl besser probieren über studieren?

Hab mir das so gedacht:

1. Objektiv und Kamera auf optische Achse
2. Dann Brennweite von Objektiv mit Papier markieren (Also Objektiv möglichst auf uenendlich und dann die Sonne abbilden oder so..), das wäre mein Zwischenbild und auch ort der Austrittspupille (24*36mm)?
3. Makrolinse vors Handy und dann irgendwie versuchen da einen unendlichen Fokus einzustellen..Gibts wohl ein PRogramm für
4. Suchen wo sucherbild scharf wird

Wenn ich jetzt mit dem Aufbau fortführen wollte, müsste ich doch irgendwie das Zwischenbild verkleinern oder direkt rüber zum Mikro-Okular? Das hab ich leider gerade nicht hier ;)..
 
Bei der Suche im Netz bin ich auf folgendes gestoßen:
http://www.jaurich-online.de/Mikroskopie/digital.htm
Quasi genau das, was du meintest. Nur halt kein Keppler-Fernrohr sondern ein Mikroskop, aber ist ja egal.
Ja, genau. Kommt ja sogar vom Fernrohr (und auch die Skizze unter Punkt 1 zeigt ein Fernrohr und kein Mikroskop :D)

Hab mir das so gedacht:


2. Dann Brennweite von Objektiv mit Papier markieren (Also Objektiv möglichst auf uenendlich und dann die Sonne abbilden oder so..), das wäre mein Zwischenbild und auch ort der Austrittspupille (24*36mm)?
Kannst du dir sparen – der Abstand entspricht dem Auflagemaß, also Abstand Bajonett – Sensor. Bei Canon EF sind das genau 44 mm.

Ich würde so vorgehen: Makro-Linse möglichst dicht vors Handy, dort fixieren. Dann das Objektiv davor (möglichst auf der optischen Achse, aber das ist nicht kritisch), Abstand zur Makrolinse: ca. Auflagenmaß + Brennweite der Makrolinse. Einfach ausprobieren, wo ein weit entferntes Objekt scharf wird. Fertig. Wenn möglich, dazu den Handy-AF ausschalten und auf "Unendlich" stellen, ebenso das Objektiv.

(Die Austrittspupille ist übrigens da, wo du die Blende im Objektiv (aus größerer Entfernung) siehst, sie ist also bei normalen Objektiven irgendwo im Objektiv.)

L.G.

Burkhard.
 
Ich habe mir mal eine Skizze gemacht und an den Ort des Zwischenbildes (also da wo normalerweise der Sensor liegt) eine Feldlinse hingebaut. Mein Ziel ist es nun die Austrittspupille, also die äußeren Ränder der Linse in die Eintrittspupille (Öffnung der Makrolinse) abzubilden.

Mein A ist die Brennweite des Objektivs =50mm;
Mein A' ist die Brennweite der Makrolinse = ca. 10mm;

Ich hab mir ausgerechnet, dass ich eine Feldlinse mit etwa 12 mm Brennweite benötige um mir die Randstrahlen zurück ins Handy zu" biegen". Die Bilder sind eher schlecht als Recht - wahrscheinlich wegen des riesigen Radius und der Linsenform..

Hat einer eine Idee, wie man den Aufbau optimieren kann?

MFG

Die Bilder:

ohne Feldlinse:
http://s14.directupload.net/file/d/3467/z4pvig3c_jpg.htm

mit Feldlinse:
http://s7.directupload.net/file/d/3467/ehvtyfd9_jpg.htm
 
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