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µFT Olympus M.Zuiko Digital ED 40-150 mm und Makros

infinity4

Themenersteller
Moin.
Ich habe oben genanntes Objektiv und bin am Überlegen, zusammen mit einem Raynox 150 die Makrofotografie zu testen.
Das 60 mm von Olympus soll ja sehr gut sein, ist aber auch noch sehr teuer in meinen Augen, daher will ich das mal so probieren.
Macht jemand mit dieser Kombination Makros und kann man damit zufrieden sein?
Die Frage ist jetzt, spare ich doch lieber auf das Makro oder kann man auch so alles fast so gut wie mit dem echten Makro machen?
 
schau doch mal in die Rubrik "Bildbeispiele"
hier: Sammelthread mit Raynox und Nahlinsen!
Da wirst du bestimmt fündig!
 
Naja. Ich persönlich würde lieber eine lichtstarke 50mm Festbrennweite nehmen und dazu eine einfache Nahlinse mit 4 Dioptrien. Von der Kombination Zoomobjektiv und Nahlinse würde zumindest ich eher abraten, die Schärfe ist nicht optimal und man muss abblenden. Es gibt recht billige ältere manuelle 50mm, z.B. ein OM Zuiko oder ein Nikkor AI(s). Manuell fokussieren muss man bei Makros häufig so und so. Wäre zumindest mein Tipp. Ein fast vollwertiges Makroobjektiv wäre an MFT z.B. auch ein Carl Zeiss Jena Flektogon 35/2.4 - kann man mit Glück schon um 150 Euro ersteigern bei Ebay - das ist z.B. mein Marko für MFT. Ich fotografiere auch sehr viel Makro, werde mir aber wohl kein richtiges MFT-Makro mit AF besorgen.
 
Ich habe ja noch das Olympus 45/1.8 und hatte da ja auch schon mal überlegt das zu nehmen, habe aber die Befürchtung, dass ich damit zu nah ran muss.
 
Ich habe ja noch das Olympus 45/1.8 und hatte da ja auch schon mal überlegt das zu nehmen, habe aber die Befürchtung, dass ich damit zu nah ran muss.

Na perfekt! Also 45mm entsprechen 90mm bei Kleinbild und das ist eine normale - weder zu lange noch zu kurze - Makro-Brennweite. Das ist aus meiner Sicht auf keinen Fall zu kurz. Bei den längeren Brennweiten ist das Problem, dass die Schärfentiefe ganz klein wird wenn man etwas näher rangeht, und es ist dann fast unmöglich scharfzustellen, deswegen muss man abblenden. Und man verliert Lichtstärke und braucht lange Belichtsungszeiten und/oder hohe ISOs. Insekten z.B. sollte man am Abend oder in der Früh fotografieren, da kann man auch näher rangehen weil sie "schlafen" (sie sind starr).
Aber vielleicht trage ich eh Eulen nach Athen. Naja, wenn man kleine Insekten fotografieren will, würde die Nahlinse mit 4 Dioptrien wahrscheinlich nicht reichen. 8 Dioptrien würden wiederum die Bildqualität verschlechtern, aber es kommt auf die Qualität des Objektivs an. Ein Nikkor würde meiner Meinung nach auch mit 8 Dioptrien gehen. Ich meine für ganz kleine Insekten oder Wassertropfen oder Schneeflocken braucht man sowieso ein richtiges Makroobjektiv und Nahlinse. Oder ein längeres Tele (Festbrennweite) und Nahlinse und Stativ (da abgeblendet). Aber Brennweiten länger als 150mm (Kleinbild, eventuell APS-C) sind für Makro eher nicht gut. Ich glaub 100mm wären bei MFT wirklich das Maximum.
Aber ich würds auf jeden Fall mal mit dem 45mm probieren. Mit 4 dpt Nahlinse (muss kein Achromat sein) hast du sicher mehr Bildqualität als mit dem Telezoom. Für nicht zu kleine Schmetterlinge z.B. müsste das ganz gut gehen.
 
Mit einfachen Nahlinsen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht. Findest du die oben verlinkten Fotos mit dem Achromat wirklich so schlecht?
 
Re: Olympus M.Zuiko Digital ED 1:4-5,6/40-150 mm und Makros

Mit einfachen Nahlinsen habe ich schlechte Erfahrungen gemacht.
Einfache Nahlinsen sind spürbar schlechter als Achromate ... aber an kurzen bis mittleren Brennweiten (Weitwinkel bis Portrait-Tele) immer noch besser als Zwischenringe. Nur an mittleren und langen Tele-Brennweiten sind Zwischenringe oftmals besser – aber nur deshalb, weil hochwertige Nahlinsen in den für längere Brennweiten benötigten niedrigen Stärken und großen Einschraubdurchmessern kaum erhältlich sind. Eine rühmliche Ausnahme wäre z. B. der Minolta-Achromat zum MC oder MD Zoom-Rokkor 1:8/100-500 mm (+0,37 dpt, ø 72 mm), welcher in den '70er und frühen '80er Jahren auch einzeln zu haben war und den man heute gelegentlich auf eBay finden kann.
 
Moin.
Ich habe oben genanntes Objektiv und bin am Überlegen, zusammen mit einem Raynox 150 die Makrofotografie zu testen.
Das 60 mm von Olympus soll ja sehr gut sein, ist aber auch noch sehr teuer in meinen Augen, daher will ich das mal so probieren.
Macht jemand mit dieser Kombination Makros und kann man damit zufrieden sein?
Die Frage ist jetzt, spare ich doch lieber auf das Makro oder kann man auch so alles fast so gut wie mit dem echten Makro machen?

Für wenig Geld würde ich immer das Olympus 35/3.5-Makro (FT) empfehlen. Die Qualität ist sehr gut und die Gebrauchtpreise, selbst mit einem FT-mFT-Adapter günstig. Einschränkung: der AV ist langsam, aber den benötigt man bei Makros meist nicht.
Grüße,
Axel
 
Angeregt durch die schon erwähnten Bilder in diesem Forum, habe ich diese Kombi auch versucht. Funktioniert auch aus meiner Sicht prima!

Auf die Dauer stört eigentlich bei den Achromaten nur der beschränkte Schärfebereich. Mit einem echten Makro ist man da bedeutend elastischer. Aber um sich mal ernsthaft mit der Makrofotografie zu befassen ist diese Kombi super.
 
Verstehe ich nicht. Die Schärfentiefe hängt bei Nahaufnahmen doch nur vom Abbildungsmaßstab ab. Was bringt mir die kürzere Brennweite?
 
Wie sehr die Nahlinse die Bildqualität verschlechtert, hängt von der Qualität des Objektivs ab, mit dem man sie verwendet. Also ich selbst habe mit Achromaten keine Erfahrung. Meines Wissens haben Achromate aber nur auf chromatische Aberrationen eine Auswirkung, die man allerdings mit Photoshop sehr leicht entfernen kann. Mit achromatischen Nahlinsen werden die Bilder meines Erachtens nicht schärfer als mit normalen Nahlinsen.
 
Verstehe ich nicht. Die Schärfentiefe hängt bei Nahaufnahmen doch nur vom Abbildungsmaßstab ab. Was bringt mir die kürzere Brennweite?
Entschuldige, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Statt "Schärfebereich" hätte ich schreiben müssen "Bereich der möglichen Abbildungssmassstäbe": Während man bei einem Makroobjektiv den Massstab in weiten Grenzen ändern kann, ist man bei einem Achromaten deutlich eingeschränkter.
 
Während man bei einem Makroobjektiv den Massstab in weiten Grenzen ändern kann, ist man bei einem Achromaten deutlich eingeschränkter.

Kann ich jetzt nicht so nachvollziehen. Anbei mal auf die schnelle bei 45mm und 150mm. Das ist doch schon ein ganz netter Spielraum. Zeig doch mal, was mit deinem 30mm Makro geht. Würde mich sehr interessieren.
 

Anhänge

Einfache Nahlinsen bieten eine äußerst bescheidene Bildqualität.
Ein guter Achromat auf einem vernünftigen Telezoom ist da schon eine andere Hausnummer.
Ein Zoom würde ich hier in jedem Fall bevorzugen, da man so mit dem ABM flexibel ist.
Hier ein Beispiel mit Canon 500D (achromatische Nahlinse mit 2 Dioptrien)
am M.Zuiko 75-300.

Gruß andier
 

Anhänge

Dem kann ich aus Erfahrung nicht zustimmen - ich habe lange mit einem richtigen Makroobjektiv fotografiert und auch Teles (Zoom und Festbrennweite) mit Nahlinsen probiert. Aus meiner Sicht kein Vergleich.

https://www.flickr.com/photos/hulk72/28838292630/

Dieses Foto wurde mit einem CZJ Flektogon 35/2.5 an einer Canon EOS 600D gemacht - man braucht nicht unbedingt so viel Brennweite für Makros.
 
Zuletzt bearbeitet:
... da es ein Zoom ist (das auch die Linsengruppe intern weit verschiebt): funktioniert der Makrovorsatz mit allen Brennweiten gleich gut (bezüglich Vignettierung, beim entsprechenden FT-Zoom war das ja damals eine Einschränkung) ?

M. Lindner
 
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