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µFT Olympus Makro 60mm f/2.8

bruno420

Themenersteller
Moin,

ich habe mir diese Makro gegönnt, alle schwärmen ja dermassen davon da konnte ich nicht widerstehen :) Das Makro ist an einer M5 verbaut.
Ich habe das Gefühl zu blöd zu sein das Objektiv zu bedienen, bzw. die richtigen Einstellungen dafür vorzunehmen. Habt Ihr Tipps wie das Handling, bzw. die Einstellungen an der Kamera vorzunehmen sind? Gelesen habe ich schon eine Menge, es will aber nicht so richtig funktionieren. Meine Fragen beziehen auf:

1. Der Fokuspunkt ist sehr klein, meist ist nicht das schraf was ich mir vorstelle
2. Z.B. Hummeln auf einer Blüte. Da sind meist die Blumen scharf, nicht das Getier.
3. Wenn ich das Tierchen erwischt habe, ist ein wirklich kleiner Teil des Tierchen scharf dargestellt (eventuell kann man das ja auf dem Beispielfoto erkennen?)

Ist das so, oder mache ich was falsch?
 

Anhänge

Am einfachsten wäre es, wennn Du dir Beispielbilder im 60er Thread anschaust, mit welchen Aunahmeparametern interessante Bilder aus deiner Sicht aufgenommen wurden ( Blende etc. ), dann ergeben sich daraus gewisse Erkenntnisse.

Ansonsten sollte man nicht unbedingt freihändig ( ohne Stabi ) und / oder bei Wind Macros machen, sonst Stativ benutzen.
Je dichter man am Objekt ist ( bei gleicher Blende ), um so kleiner wird die Schärfeebene ( oder je größer die Blende bei gleichem Abstand ), aber das sind die Grundregeln der Macrofotografie generell bei allen Marken ( dazu gibt es auch sehr viel an Threads hier schon geschrieben - quasi wird der Kaugummi jede Woche aufs neue durchgekaut ).
 
Die Hummel sieht doch gut aus? Du kannst den Schärfebereich erhöhen, indem du abblendest (A wählen und dann größeren Wert einstellen).

Viele Grüße von Zippo!
 
ich lese und übe...
 
1. f/4 bei dem Arbeitsabstand ist auch nicht die Welt. Am besten da mal einen DOF Rechner zu rate ziehen.
2. wenn du so ein kleines Bild ( aka Briefmarke) einstellst kann man wenig erkennen. Hier am besten einen Link zum Bild in voller Auflösung bereit stellen.

Wenn du wirklich exakte Kontrolle über deinen Schärfebereich ist manuelles fokussieren noch immer das Mittel der Wahl wenn es um Makro geht. Also per AF vorfokussieren und dann manuelle die Feinjustage vornehmen, wenn der AF nicht an der gewünschten Stelle scharf gestellt hat.
 
Re: Olympus M.Zuiko Digital 1:2,8/60 mm Makro

Im Makro-Bereich ist die Schärfentiefe nun einmal klein. Gewöhn' dich dran.

Kommen wir nun zu etwas völlig anderem: Wer weiß, wozu die sechs dunklen Streifen gut sind, die sich in Längsrichtung durch die Innenseite der zum M.Zuiko 2,8/60 mm gehörigen Gegenlichtblende LH-49 ziehen? ;)

(Nachdem ich dieses Objektiv samt Gegenlichtblende seit einem Vierteljahr mein eigen nenne, habe ich's heute zufällig herausgefunden.)
 
AW: Re: Olympus M.Zuiko Digital 1:2,8/60 mm Makro

wenn es das ist was ich meine, dann kannst du damit die Gegenlichtblende über den Objektivtubus zurück ziehen und hast einmal eine kompakte Transportmöglichkeit bzw. auch eine Schutz für das Objektiv. Die Streifen funktionieren wie Gleitschienen.

Im Makro-Bereich ist die Schärfentiefe nun einmal klein. Gewöhn' dich dran.

Kommen wir nun zu etwas völlig anderem: Wer weiß, wozu die sechs dunklen Streifen gut sind, die sich in Längsrichtung durch die Innenseite der zum M.Zuiko 2,8/60 mm gehörigen Gegenlichtblende LH-49 ziehen? ;)

(Nachdem ich dieses Objektiv samt Gegenlichtblende seit einem Vierteljahr mein eigen nenne, habe ich's heute zufällig herausgefunden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Re: Olympus M.Zuiko Digital 1:2,8/60 mm Makro

... kannst du damit die Gegenlichtblende über den Objektivtubus zurückziehen [...]. Die Streifen funktionieren wie Gleitschienen.
Ganz genau. Es ist eine Teleskop-Gegenlichtblende zum Aufstecken. So etwas habe ich noch nie zuvor gesehen. Ein geniales Teil!
 
...Wurde ja schon geschrieben, aber F4 ist wirklich ein wenig knapp. Für ein Makro setze ich am mFT min F8 ein, damit ein bissel was scharf wird. Ist auf solche Entfernungen immer nicht sehr einfach, aber bei einer KB würde man da schon mit Werten von F16 etc. arbeiten dürfen... .
 
Bruno420,

bei Makro hast Du mit folgenden Problemchen zu tun:

- Bewegungsunschaerfe durch Verwackeln und Bewegung am Motiv ( Wind zb.)

Verschlusszeiten beachten! Blitzen hilft auch.

- geringe Schaerfentiefe

Ablenden oder evtl Stacken. Ich habe mich bei meinen Freihandmakros immer zw f 5.6 und f11 bewegt. Auch versuchen gezielt die Kamera so anzuwinkeln das moeglich viel im Schaerfebereich liegt.

- auf genuegend Licht achten, darauf achten das man oder die Kamera das Motiv nicht unnoetig abschattet

- fokusieren, ich habe immer manuell fokusiert indem ich das Objektiv grob auf den gewuenschten Bildauschnitt eingestellt. Habe dann mit vorwaerts /rueckwaerts Bewegung der Kamera "fokusiert" und im Sucher (Gh2 / e-m5) beobachtet und im entscheidendem Moment wo die Schaerfe da war ausgeloest. Ich konnte immer ein ganz leichtes flimmern auf Stukturen wie zb Facettenauge erkennen. Also auf Strukturen dabei achten, mit etwas Uebung gehts dann recht gut.

Viel Spass beim Kamerayoga !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube kaum eine fotografische Disziplin ist so auf Schärfe angewiesen wie Tiermakros.
Probier es doch erstmal mit etwas kleineren Abildungsmaßstäben. Mach ich auch oft erstmal. Wenn man dann erstmal ein paar schöne Aufnahmen auf der Speicherkarte hat, kann man sich ja immer noch näher heran trauen. Oft wirken Makros mit etwas mehr "drumherum" auch harmonischer.
Als zweites würde ich das Platzieren der Schärfeebene üben, sodass möglichst viel Tier in selbiger liegt. Das bringt erstmal viel mehr als Abblenden. Gerade bei Makros würde ich ein Tierchen was irgendwo ungünstig hockt und man keinen guten Winkel findet, einfach mal links liegen lassen.
In deinem Beispielbild liegt die Schärfenebene im Schatten. Da spielt dann wieder das Licht die entscheidende Rolle. Auch bei Makros sollte man bestimmte Lichtsituationen meiden.
 
Übungsbild.
Da liegt der Punkt zufällig oben auf dem Flügel, zoomt das mal auf dann könnt Ihr sogar den Fotografen sehen (da wo der Flügel in den Körper geht glänzt es ein wenig) (y)

 
Du hast ja immer noch nicht abgeblendet! Bei diesem Bild ist jetzt die Schärfeebene tatsächlich so gering, dass das Tieren als Ganzes gar nicht scharf sein kann. Lösung: abblenden (Kamera auf "A" stellen und hohen Blendenwert einstellen).
 
Aber nicht über f8.

Darüber wirds wieder unscharf ... Beugungsunschärfe.

Welches Detail wolltest uns den bei der Hummel zeigen ;)
 
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