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µFT Olympus OM-D E-M1 für Hallensport??

-mathias-

Themenersteller
...leider finde ich kaum Informationen, ob sich diese tolle Kam auch für Hallensport eignet (Kunstturnen, Rhythmisch Gymnastik, Handball, Unihockey ua.), nicht als Profi aber als ambitionierter Amateur.
Ich kenne die Canon 7D mit dem EF 2.8/70-200LIS und die ist gross aber eben auch schwer und massig. Es würde mich deshalb brennend interessieren, wie sich die Olympus OM-D E-M1 mit 2.8/50-140PRO im Vergleich gibt, AF-mässig und rauschmässig (Iso 3200-4000).
Hallensport Bilder mit der Olympus wären super.

Danke auch für zielführende Links.

Mathias
 
Warum nicht? Ich habe sehr viele feine Bilder aus der Halle gesehen, die mit einer Em1 geacht wurden.

Allerdings würde ich hier auch mal über das oly 75mm f 1,8 nachdenken.
Ich weiss ja nicht, ob dir die 75mm reichen.
Bei dem Sahneobjektiv bleibt aber gewiss auch noch Luft zum croppen.

**
 
Habe letztens mit besagter Kombi Handball in einer Kreisliga-Turnhalle fotografiert (RAW) und anschließend mit Lightroom bearbeitet. Ich sage mal, mit einer Canon 7D mit 70-200 2,8 L fährst du nicht schlechter. Ich fand die Fotos mit ISO 4000 an der E-M1, um auf kurze Belichtungszeiten zu kommen, eher grenzwertig, die Handballmädels fanden sie aber voll akzeptabel.

Nervig ist halt, dass man bei Reihenbildern die Standbilder sieht. Ist halt Übung.
Persönlich denke ich, gibt es für Hallensport bestimmt bessere Kominationen für ca. 2500.- als die E-M1 mit dem 40-150 2,8. Da würde mit neben der schon erwähnten Canon-Kombi auch eine Nikon D7200 mit Tamron oder Sigma 70-200 2,8 einfallen. Ist halt schwerer, aber nichts ist umsonst.
Der Brennweitenbereich des 40-150 ist übrigens für Hallensort ziemlich genial, da man da quer durch die Halle zoomen kann.
 
Moin,

im Volleyballthread findest Du einige Bilder von mir mit der E-M1:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=454781&page=7

Die Bilder sind tlw. stark gecroppt. Gezeigt werden sie überwiegend nur in kleinem Format mit 1200er Auflösung auf der Vereinshomepage.

Man kann damit also sehr wohl brauchbare Fotos machen und das gelingt besser als mit der E-M5.
Dennoch bleibt beim Volleyball nach wie vor das Problem, das Bild scharf zu bekommen.
80% der Bilder sind meist Schrott, weil zwischen den Spielern durch auf die Bande fokussiert wurde oder nur die Netzkante scharf ist.
Es dauert halt immer ein wenig, bis der AF mal gegriffen hat und das ist bei einem schnellen Sport wie Volleyball, wo zudem die Spieler sich i. d. R. nicht auf einen zu bewegen, sondern die meisten Spielabläufe quer verlaufen, oft zu lang.
Dennoch sehe ich keinen Grund meine Ausrüstung zu tauschen.
Ich bin mit meinen Ergebnissen zufrieden.
Und eine D4s nebst passender Linse ist budgetmäßig eh gerade nicht drin ;)

Willi
 
Moin,

im Volleyballthread findest Du einige Bilder von mir mit der E-M1:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=454781&page=7

Die Bilder sind tlw. stark gecroppt. Gezeigt werden sie überwiegend nur in kleinem Format mit 1200er Auflösung auf der Vereinshomepage.

Man kann damit also sehr wohl brauchbare Fotos machen und das gelingt besser als mit der E-M5.
Dennoch bleibt beim Volleyball nach wie vor das Problem, das Bild scharf zu bekommen.
80% der Bilder sind meist Schrott, weil zwischen den Spielern durch auf die Bande fokussiert wurde oder nur die Netzkante scharf ist.
Es dauert halt immer ein wenig, bis der AF mal gegriffen hat und das ist bei einem schnellen Sport wie Volleyball, wo zudem die Spieler sich i. d. R. nicht auf einen zu bewegen, sondern die meisten Spielabläufe quer verlaufen, oft zu lang.
Dennoch sehe ich keinen Grund meine Ausrüstung zu tauschen.
Ich bin mit meinen Ergebnissen zufrieden.
Und eine D4s nebst passender Linse ist budgetmäßig eh gerade nicht drin ;)

Willi

Toller Link! Mal abgesehen davon, dass dir hier technisch wirklich schöne Bilder gelungen sind, hat man auf einer Seite die gleichen Motive mit MFT, APS-C und Kleinbild. Achtet mal auf die Gesichter und unscharfen Hintergründe. Bei der 7D und noch mehr der D750 hat man eine angenehme Schärfe mit gleichzeitig einem schönen gleichmäßigem Hintergrund, bei MFT beides von Artefakten zerfressen (ich übertreibe vielleicht, weil ich darauf sehr empfindlich bin). Das war für mich der Grund, warum ich mit MFT auch mit den besten Bodys und Objektiven nie warm wurde. Den Gesichtern und Hintergründen sieht man ab einer (mir zu niedrigen) ISO den kleinen Sensor an. Teilweise bei wenig Licht schon bei Base ISO. Ich glaube, dass das der Grund ist, warum manche die Bilder einer MFT zu "digital" finden.
Ich habe für mich jedenfalls noch keinen so tollen Vergleich zwischen den Möglichkeiten der Sensorgrößen gesehen, wie deinen Link. Danke dafür!
 
Die Nikon und Canon Bilder finde ich auch besser aber ganz so dramatisch finde ich den Unterschied nun auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
... hat man auf einer Seite die gleichen Motive mit MFT, APS-C und Kleinbild

Daher habe ich den Thread verlinkt :)
Mir wäre es auch lieber, das Bokeh in der Halle wäre mit den anderen vergleichbar.
Es ist auch auffällig, dass gerade der Hintergrund bei höheren Empfindlichkeiten deutlich unruhiger wird.
Vieles liegt am starken Zuschnitt. Wie stark die anderen Bilder beschnitten sind, weiß ich natürlich nicht.
Aber diesen schnellen Sport gleich formatfüllend auf die Speicherkarte zu bannen, gelingt mir nur ganz ganz selten. :eek:
Eine Blende mehr bringt in unserer dunklen Halle schon recht viel:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=13023223&postcount=59
Daher findet auch das 50-200 SWD dort keine Verwendung, weil es am langen Ende dann einfach zu grieselig wird.

Letztlich ist es jedoch bei meinen Bildern fast wurscht, wie gut die Qualität ist, da man das bei den auf <200 Kb komprimierten Bildern in 1200er Auflösung auf unserer Vereinshomepage fast eh nicht mehr sieht.
Außerdem dürften >95% der Betrachter davon eh nix verstehen ;)

Willi
 
Man kann eine Mutter mit einem passenden Schlüssel lösen oder mit einer Rohrzange....

Will heißen, vieles ist machbar, aber mit dem geeigneten Werkzeug geht's halt besser. Ob einem die Aufgabe so wichtig ist, dass man die Konsequenzen daraus tragen will (also Gewicht und ggf. Kosten für das Werkzeug) muss man selbst entscheiden.

Hallensport -damit verbinde ich hohe ISO, also 6400 oder auch deutlich mehr um kurze Belichtungszeiten zu erreichen sowie schnelle Bewegungen, die entsprechende Anforderungen an den AF-C stellen- sind nicht das bevorzugte Aufgabenfeld der kleinen mFT-Sensoren.

Nach meiner Erfahrung setzt sich da eine FX-Nikon sehr sehr deutlich ab, ich hatte zwar nur die D600, der AF ist sicher mit einer D750 oder einer einstelligen nochmal wesentlich besser. Die Bilder sind wesentlich feiner, haben viel mehr Nachbearbeitungspotential und sind nicht von hässlichen Artefakten verunstaltet.

Also meine Empfehlung: Wenn Du das als Schwerpunkt machen willst, investier in geeignetes Werkzeug. Wenn es nur mal nebenbei ist, arrangier Dich mit der Kamera, die zu deinen sonstigen Aufgaben am besten passt. Wie gesagt, gehen tut -irgendwie- fast alles.
 
Letztlich ist es jedoch bei meinen Bildern fast wurscht, wie gut die Qualität ist, da man das bei den auf <200 Kb komprimierten Bildern in 1200er Auflösung auf unserer Vereinshomepage fast eh nicht mehr sieht.
Außerdem dürften >95% der Betrachter davon eh nix verstehen ;)

Willi

Genau so wollte ich es auch sagen. Ich bin extrem empfindlich darauf, deshalb fand ich diese Seite für mich auch so wertvoll als Vergleich, weil sie bestätigt, was mein Empfinden ist.
Wie kipfel schreibt, für andere ist der Unterschied gar nicht dramatisch und das kann ich auch voll verstehen! Ich wünschte ich könnte es genauso sehen und meinen Kleinbild Klumpen pensionieren. Eine sehr teure Erkenntnis, dass das bei mir mit MFT momentan (noch) nicht klappt.
 
Hallo,
ich fotografiere allen möglichen Sport - drinnen und draußen - mit der E-M1(vorher E-M5) und der GH4 mit verschiedenen Objektiven.
Für die Halle empfehle ich:
Oly 45mm 1.8
Oly 75mm 1.8
und natürlich das
Pana Leica 42,5 1.2 (teuer aber absolute Spitze)
Die bringen alle eine ganz ordentliche Freistellung.
In meinem Flickr-Album sind etliche Beispiele mit verschiedenen Objektiven zu finden:
https://www.flickr.com/gp/97351775@N02/SnQgL6
 
Velen Dank für die vielen Antworten und die Links zu FT-Hallensportbildern. Wenn ich ehrlich bin, können mich die Beispiele nicht so recht überzeugen. Leider habe ich noch wenig über den elektronischen Sucher in diesem Zusammenhang gehört und die AF-Leistung. Doch ich glaube, ich kann die Idee fallen lassen, so gut mir die OM-D E-M1 sonst gefallen würde.
Gruss aus der Schweiz
Mathias
 
Moin,

nachdem ich gestern nach einigen Wochen Pause und somit ohne Übung mal wieder Volleyball fotografieren durfte, kann ich potenziellen CaNikon Wechslern eigentlich nur abraten.
Die wirklich guten Bilder, die auch die Tärfenschiefe Fetischisten aus dem Lager zufrieden stellen könnten, habe ich mit dem Zuiko 35-100 2.0 gemacht.
Aber gerade mit der Linse dauert es einfach viel zu lange, bis der AF mal gepackt hat. Da sind weit über 90% Ausschuss dabei (was aber z. T. auch an der mangelnden Übung liegt).
Die sichersten Ergebnisse liefert immer noch das 40-150 2.8, weil es einfach schneller fokussiert; aber auch mit reichlich Ausschuss.

Wenn ich die Bilder der Kollegen so sehe, muss ich neidlos anerkennen, dass es für schnellen Hallensport deutlich geeignetere Systeme gibt.
Auch wenn ich mich immer freue, dass ich mit meiner Oly Ausrüstung langsam in die Nähe derer Ergebnisse komme.

Willi
 
@WilliW: Hast du es mal mit dem 1.8/75 probiert? Nicht ganz so lang wie das 35-100, dafür schnellerer AF und noch ein wenig lichtstärker.

Gruß

Hans
 
Ich mag ja auch ob meines Alters ein wenig old - Fashion sein, aber ich habe keine wirklichen Probleme beim Hallensport mit der M1!
Bin "alter Handballer" und knipse gerne mal Sohnemann oder bei unserer 1ten Mannschaft.
WENN der AF es denn mal nicht so packt...so what, dann eben manuell!
Vor 20 Jahren hatte ich ne Nikon F301 und habe Hallenhandball fotografiert...alles manuell. Back to the roots WENN es denn ma nötig ist! ( in der Regel machen meine M1 und das 14-54II das aber recht gut und wenn die Halle gut beleuchtet ist, kommt gar das 75-300 zum Einsatz )
 
Wie ich schon schrub: Übung! ;)
Und wenn man weiß, welcher Spieler wann wo am Ball sein wird, kann mal locker manuell vor fokussieren und beste Bilder machen.
Aber wenn eine Cam schon so etwas wie S-AF oder gar Fokus Tracking bietet, wärs halt schön, wenns auch richtig gut funktionierte ;)

@Hacon
Angefangen habe ich mal mit der GM1 und dem 45 1.8 ganz unauffällig und nebenbei. Da war aber meist viel zu viel auf dem Bild und da der Winzling nun auch kein high Iso Monster ist, war mit starkem Beschneiden nicht mehr viel zu gewinnen, obwohl das Fokus Tracking bei dem Teil gar nicht mal so schlecht funktioniert. War nur Glückssache, worauf das Teil fokussiert hat.

Danach habe ich bei gerade Auswärtsspielen viel mit der M5 und dem 35-100 2.8 Lumix gearbeitet - war schon besser. Aber meist auch nur mit vor fokussieren und hoffen, dass was scharfes bei rum kommt.
Da hatte ich das 75 1.8 bereits, kam aber nicht gut damit klar.
Wenn man Zooms gewohnt ist, fehlt halt die Flexibilität.

An der M1 hatte ich die Linse noch nie dran :eek:
Muss ich mal probieren.

Willi
 
Ich habe schon einige Themen hinter mir. Hallensport ist für mich dabei das schwierigste Thema.

Sicherlich sind Vollformatsensoren (insbesondere die mit relativ niedriger Auflösung) in diesem Metier besser. (Rauschen, geringere Schärfentiefe)

Der Unterschied ist nach meinen Erfahrungen aber nicht gewaltig und mit mFT ist man auch nicht schlecht aufgestellt.

Anbei ein Link zu ein paar Versuchen in der Halle (Es gibt noch weiter Alben)
Ich fotografiere meistens wie man sieht lieber mit längeren Verschlusszeiten.

https://www.flickr.com/photos/andreaslangen/sets/72157649369378996

https://www.flickr.com/photos/andreaslangen/sets/72157650419761217

Viele Grüße

Andreas
 
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