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Kaufberatung Olympus though tg-4

naunnu?

Themenersteller
Hallo Leute,

ich bin schon seit einer Weile auf der Suche nach einer Kamera, die Unterwasseraufnahmen im Raw-Format aufnehmen kann und nicht die Welt kostet. Es geht hierbei nicht um tauchen, sondern eher um kleine Wassertiefen.

Die bisherigen Outdoorcams konnten kein Raw, die Nikon AW ist zu teuer und mit den bisherigen AW-Wechselobjektiven auch zu limitiert. Kompakte+Tauchgehäuse wäre zwar ne Lösung, aber gute Kompakte sind teuer (wenn sie Raw können) und das Gehäuse ist auch etwas umständlich.

Nun scheint Olympus meine Wünsche erfüllt zu haben, die Tg-4 kann Raw!

Die Farge die bleibt, wie ist die Bildqualität (über und unter Wasser). Denn 400€ nur für Unterwasserspaß hab ich echt nicht über. Wäre als kleinere Ergänzung zu meiner Canon 60d gedacht (ist auch der Maßstab für die Bildqualität). Ich weiß selber, dass die tg nicht unbedingt mit der 60d konkurieren kann, aber wie groß sind die Abstriche wirklich und wie gut läßt sich das Raw insbesondere bei Unterwasseraufnahmen korrigieren?

Danke für eure Info's und sofern ihr welche habt würde ich mich über ein paar Beispielbilder freuen.:top:
 
Ich hol den hier nochmal rauf - hat schon jemand die Kamera und kann etwas aus der Praxis berichten? Irgendwelche eklatanten Nachteile/Vorteile?

Danke für den Beispielbilder-Link!
 
Nach einiger Zeit mit der Ricoh GR als Immerdabei habe ich mir die Olympus TG-4 gekauft um etwas universelleres zu haben, das zudem wasserdicht und stoßfest ist. Die Kamera macht einen robusten Eindruck und auch wasserdicht sollte sie sein, soweit alles gut.
Das Objektiv scheint soweit auch gute Leistung zu bringen, allerdings sehe ich schon bei gering geschlossener Blende Beugungsunschärfe, daher forotgrafiere ich bisher meist bei Offenblende. Die Offenblendleistung ist auch durchweg in Ordnung, auch über den ganzen Brennweitenbereich soweit ich das sehen kann bisher, nur im extremen Weitwinkel sind die Ecken nicht besinders scharf, bei 1,1x Zoom ist es aber schon okay. Verzeichnung sieht man bei allen Brennweiten.
Bei der Bildqualität ist es durch den kleinen Sensor natürlich ein Rückschritt von der Ricoh GR, doch das RAW Format hilft schon mehr aus der Kamera herauszuholen. Man muss aufpassen nicht zu hell zu belichten, die Lichter sind schwer zu retten, der Dynamikumfang ist durch den kleinen Sensor natürlich gering. Das Rauschen kann erstaunlich gut unter kontrolle gehalten werden mit entsprechender Software, man sieht aber zum Teil schon bei ISO 100 Rauschen. Bisher bearbeite ich die RAWs mit RawTherapee, funktioniert ganz gut mit etwas Übung.
Habe ein paar Bilder bei Flickr hochgeladen die mit der TG-4 gemacht wurden, zum Teil unter schwierigen Bedingungen. Die Bilder wurden alle aus RAW entwickelt. Die JPEGs sehen nicht besonders toll aus direkt aus der Kamera, für meinen Geschmack zu glatt gebügelt, ich mag lieber das körnige wie ich es nun herausgearbeitet habe. Ich habe aber auch mal etwas an einem JPEG gearbeitet, mit Nachschärfen und Anhebung der lokalen Kontraste kann man auch hier etwas ansehnlichere Ergebnisse aus den JPEGs erzeugen, habe aber dazu noch kein Beispiel hochgeladen. Hier der Link zu den Bildern:
https://www.flickr.com/search/?user_id=62263963@N07&sort=date-taken-desc&tags=olympustg4&view_all=1
Ich habe vor nach einiger Erfahrung mit der Kamera ein kleines Review darüber hier zu erstellen, das wird aber noch etwas dauern. Also bitte konkrete Fragen besser direkt stellen :)
 
Super, vielen lieben Dank für deine ausführliche Einschätzung! :top:

Ist auch fast alles beantwortet, was mich ich wissen will, v.a. bezüglich Rauschen. Wobei ich fürchte, dass man das einfach nicht mit einem APS-C-Sensor vergleichen kann... das wäre auch zu viel verlangt.

Ausserdem interessiert mich noch, ob sie wirklich auf Dauer dicht hält, wenn man damit Schnorcheln ect. geht, aber ich schätze, um das zu beantworten ist sie noch gar nicht lang genug auf dem Markt. Das werd ich wohl selber testen müssen :ugly:
 
Von der Hardware her ist sie fast baugleich mit der TG-3, da kannst du mal nach Erfahrungsberichten suchen. Die Dichtungen machen auf mich auch einen guten Eindruck...
 
Liest sich schon recht überzeugend, was man über den Vorgänger findet :) Ich hab sie jetzt mal kurzerhand bestellt, bin schon gespannt! Werde dann auch meine Erfahrungen hier teilen...
 
So, ich hab das gute Stück jetzt und auch schon erste Fotos unter Wasser gemacht, daher vorab mal ein kurzer Bericht.

Die Dichtungen machen ihrem Namen alle Ehre, sind wirklich dicht und die Kamera macht insgesamt einen äusserst robusten Eindruck. In der Anleitung steht auch tatsächlich, dass man sie nach Meerwasserkontakt in einem Eimer Süßwasser hin und her schwenken soll - was für mich heißt, dass sie schon richtig dicht ist und auch mal schnorcheln, tauchen ect. real überlebt und nicht nur in der Werbung. Ich war damit im Bach, anbei ein Bild, die obere Hälfe an der Luft, die untere unter Wasser, incl. Crop.

Die Bildqualität ist natürlich nicht die einer DSLR, aber für das Urlaubsalbum oder einen Blog reicht es auf jeden Fall gut. Das Unterwasserbild ist mit ISO 800 aufgenommen, höher würde ich wegen des Rauschens nicht gehen.

Meine LR-Version (LR5) kommt mit den RAWs natürlich nicht klar - RAW Therapee muss ich mir mal anschauen, die mitgelieferte Oly-Software ist gewöhnungsbedürftig und ziemlich eingeschränkt, was RAW-Entwicklung angeht.

Der Mikroskopmodus ist recht spaßig, siehe anbei ein Teil einer Eiswaffel (kein Crop!). Das Freistellvermögen ist trotz lichtstarkem Objektiv so lala, der Sensor ist einfach recht klein.

Insgesamt ist es für mich schon noch eher ein Spiezeug als eine ernsthafte Kamera, allerdings ein wirklich nettes und ziemlich hochwertiges Spielzeug - eben für den Strandurlaub oder das Schwimmbad mit den Kindern und genau dafür wollte ich sie auch.

Zum Thema Spiel und Spaß: Alkoholfest ist sie auch :D
 

Anhänge

Danke für deine Ansicht zur Kamera :)

Man kann tatsächlich sagen, dass sie sich wie ein teures und hochwertiges Spielzeug anfühlt. Für meinen Geschmack fehlt zum Beispiel ein Aufnahmemodus mit Zeitenvorwahl oder eine Möglichkeit die längste Belichtungszeit in der ISO Automatik zu setzen. Das dies fehlt wusste ich allerdings vorher.
Für ernsthafteres Fotografieren könnte man sich noch eine gebrauchte XZ-2 dazu holen, beide Kameras nutzen den gleichen Akku und das gleiche Ladekabel, die XZ-2 liefert auch eine schärfere und lichtstärkere Linse mit etwas größerem Sensor, so ergeben sie eine ganz schöne Kombi. Mal sehen ob ich das mache...

Bei RawTherapee kann ich direkt schonmal einen Tip geben. Zunächst wollte man eine möglichst neue Version benutzen damit eventuelle Farbprofile für die Kamera schon integriert sind. Trotzdem kommen die Bilder im Default ziemlich blass heraus, da hilft der Vibrance Regler im Farbmenü und man bekommt meist farblich ähnliche Bilder zu den original JPEGs.
Der Weissabgleich funktioniert leider bisher nur manuell, ein Indiz dafür, dass für die Kamera noch kein richtiges Farbprofil hinterlegt ist.
 
Oh, danke für die Tipps bezgl. RAW Therapee! Ich habs mir mal installiert, das sieht mittlerweile gaaaanz anders aus als vor gut zwei Jahren, da hatte ich das erste Mal damit zu tun und fand es alles andere als intuitiv.

War grad noch mit Kindern und TG4 im Schwimmbad und hat echt Spaß gemacht :) Ich mag sie, die kleine... Nur eine wassertaugliche Tasche brauch ich noch, die, die ich gern hätte, reicht wohl nur für die TG1 und 2 :grumble:

Ich hab mir als klein-und-leicht-Ergänzung die Nikon Coolpix A dazu geholt, die hat einen APS-C-Sensor und zwar "nur" eine Festbrennweite (übertragen auf KB sind es 28mm), aber die Ergebnisse können sich echt sehen lassen. Gabs beim Prime day für 299,- statt knappen 600,-, da konnte ich nicht anders :p Leider hat die natürlich einen anderen Akku, aber irgendeinen Tod muss man wohl sterben und wenn ich richtig fotografieren will, nehm ich eh das "große Graffel" mit.
 
Du kannst auch einfach den neuisten RAW->DNG Konverter von Adobe umsonst herunterladen und weiterhin ein älteres Lightroom als Konverter verwenden.
 
War grad noch mit Kindern und TG4 im Schwimmbad und hat echt Spaß gemacht :) Ich mag sie, die kleine... Nur eine wassertaugliche Tasche brauch ich noch, die, die ich gern hätte, reicht wohl nur für die TG1 und 2 :grumble:

Du meinst wahrscheinlich die Olympus Tough Neoprene Tasche inkl. verstellbarem Armgurt, oder? :) An diese Tasche hatte ich auch schon gedacht. Die TG-1 und 2 sind kaum kleiner als die 4er, ich denke die Tasche sollte trotzdem passen. Ich werde sie mal ordern, bei dem großen Fluss ist sie aber grade nicht auf Lager...
 
@Tobias: Oh, genial, wusste gar nicht, dass es das gibt, das ist natürlich das einfachste. Danke! :top:

@madsector: Ja, genau die Tasche meine ich :) Berichte mal, wenn du sie hast, den Rezensionen nach ist sie wohl grenzwertig knapp und auf Fieselei bin ich auch nicht so scharf. Ich wollte bei Gelegenheit mit der Kamera ins nächste Fotogeschäft und eine passende Neoprentasche mit Schlaufe organisieren. Einen Armgurt mit Klett sollte man ja irgendwo herkriegen und wenn man mit dem Arm in die Handschlaufe der Kamera schlüpft, dürfte man sie eigentlich auch nicht verlieren
 
Was mir im Betrieb übrigens aufgefallen ist und mich doch etwas nervt: Man kann ja nur drei Blendenstufen vorwählen, bei Anfangsbrennweite f2, f2.8 und f8. Die ändert sich dann beim Zoomen in jedem Fall, d.h., wenn ich ein WW-Bild mit Blende 8 mache und dann reinzoome, bin ich gleich bei f16 :grumble: Bei Offenblende ist das ja klar, geht nicht anders, aber f8 im Telebereich sollten ja drin sein...
 
@madsector: Ja, genau die Tasche meine ich :) Berichte mal, wenn du sie hast, den Rezensionen nach ist sie wohl grenzwertig knapp und auf Fieselei bin ich auch nicht so scharf. Ich wollte bei Gelegenheit mit der Kamera ins nächste Fotogeschäft und eine passende Neoprentasche mit Schlaufe organisieren. Einen Armgurt mit Klett sollte man ja irgendwo herkriegen und wenn man mit dem Arm in die Handschlaufe der Kamera schlüpft, dürfte man sie eigentlich auch nicht verlieren

Die Tasche ist angekommen und sie passt perfekt, die TG-4 geht leicht herein und heraus, trotzdem sitzt die Tasche eng genug an der Kamera damit nichts wackelt. Der einzige Nachteil ist, dass die rote Handschlaufe beim verschließen der Tasche stört, es ist wohl nicht vorgesehen diese beim benutzen der Tasche an der Kamera zu lassen. Man kann die Handschlafe so legen, dass die Tasche normal zu geht, aber das ist immer ein extra Handgriff. Wenn man sich eine dünnere Handschlaufe besorgt oder mit der Tasche nur das mitgelieferte dehnbare Sicherungsseil benutzt, dann ist die Tasche genau richtig.
 
Danke für deine Rückmeldung! Ich hab sie mir dann doch auch bestellt (war grad so günstig) und wollte auch schon schreiben, aber ich war ehrlich gesagt etwas hin und her gerissen, ob ich sie zurückschicke. Ich find sie so auch perfekt, aber mich stört schon, dass es nicht wirklich Neopren ist (also nur der Armgurt und der "Deckel", das andere ist so gefüttertes Zeug) und sie ewig nicht trocken wird. Hab mir dann aber gedacht, dann steck ich sie halt einfach wo anders hin, während das Teil trocknet. Dauert dann aber schon über Nacht.

Dass die Schlaufe im Weg ist, stört mich jetzt weniger - die mach ich zusätzlich um den Arm, dann geht sie definitiv nicht verloren :)

Ich wollte die Tasche halt hauptsächlich für Unterwasser und mich hats gewundert, dass sie als Neoprentasche ausgelobt ist und dann nicht aus Neopren ist. Naja, Korinthenkackerei :D
 
Ich habe sie Tasche auch, passt super, könnte nur nen Tick schmaler sein.

Wie schaut es aus mit einer Displayschutzfolie? Hab mir eine bestellt aber nach etwas Wasser und Sand sind da ein paar Sandkörner drunter gekommen....
Kennt jemand outdoortaugliche Produkte?

Die tg 4 ist übrigens echt extrem streulicht anfällig und irgendwie versemmelt sie schon mal häufiger den Fokus.
Muss noch mehr testen um mich dran zu gewöhnen :)
 
Wichtig zu wissen: Das Testergebnis steht im Bezug zu der Kameraklasse. Die TG-4 ist eine der besten ihrer Klasse. Real gesehen kann das aber bedeutet, dass die Ergebnisse verglichen mit anderen Kameraklassen "ernüchternd" sind.

Ich hatte versucht mich mit der TG2 und TG3 zu arrangieren, aber als "verwöhnter Anwender" gingen beide Kameras recht schnell wieder zurück. In keinster Weise vergleichbar mit einer Kompaktkamera mit einem 1" Sensor. Und sogar selbst meine alte TZ8 mit Minisensor war klar überlegen. Sowohl von der JPEG-Engine, als auch von der Abbildungsleistung des Objektivs. Schon die Tatsache allein, dass die Offenblende völlig inakzeptabel war (2 Exemplare "getestet"). Hier mal ein Beispiel der TG2 mit dem Hinweis, dass die TG4 die selbe Optik besitzt:

abgeblendet:

Keine meiner anderen Kameras hat so einen Matsch und solche Farben (sogar nach manuellen WB) produziert.

Was will ich sagen: Für Leute die genau so einen "Allrounder" für den rauen Einsatz wie die TG-4 suchen sicherlich eine gute Wahl. Wer aber entweder bereit ist ein günstiges UW-Geehäuse einzusetzen oder seine Kamera nicht ständig fallen lässt wird mit anderen Alternativen eine weitaus bessere Qualität erzielen. Ich jedenfalls war erschrocken wie weit die Kameraklassen auseinander sind und was ein DPreview-"Silver-Award" an Bildern produziert hat. Nur für den der wirklich alle Eigenschaften wie Kompaktheit, Stoßfestigkeit und Wasserdichtheit zeitgleich in einer Kamera sucht kommt um diese Kameraklasse nicht herum. Ich persönlich setze lieber auf eine hochwertige Kamera und nehme bei Bedarf ein günstiges UW Gehäuse mit. Ja, das ist umständlicher, aber dafür kommen auch vernünftige Ergebnisse hinten raus die in keinster Weise vergleichbar mit denen einer TG sind. Aber jeder muss seine eigenen Prioritäten finden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die JPEG-Engine der TG-4 ist wirklich furchtbar, die Bilder sind hächstens zu gebrauchen wenn man sie auf 50% verkleinert. Ich weiss auch nicht wie man sowas verkaufen kann... Da profitiert die TG-4 aber sehr von dem RAW-Modus, in den Dateien stecken deutlich mehr Details als es die JPEGs vermuten lassen, vor allem bei niedrigen ISO, aber auch bei High ISO (also 800 oder so :D) steckt deutlich mehr drin wenn man etwas Rauschen zulässt.

Das Objektiv fand ich jetzt nicht so tragisch, und vor allem bei Offenblende hat es bei mir die beste Leistung gebracht. Bei geschlossener Blende hat man sofort Beugungsunschärfe gesehen, vor allem im Telebereich. Okay, und die kürzeste Brennweite hat auch ziemliche Randunschärfe, etwas Reinzoomen auf etwa 28mm statt 25mm hilft da aber schon sehr. Aber ab da ist das Objektiv wirklich gut finde ich.

Du hast aber recht, muss man alles relativ sehen. Die Kamera wird eben nie an eine Ricoh GR oder eine 1 Zoll Kompakte herankommen (obwohl auch hier die Objektive meist kompromissbehaftet sind), weshalb ich auch wieder von der TG-4 weggegangen bin, die Bildqualität war mir dann doch wichtiger als die Wasserdichtheit. Trotzdem liefert die TG-4 bessere RAWs als z.B. meine alte Panasonic LX5 damals, Obwohl es eine Edelkompakte mit sehr gutem Objektiv war. Auch bei den Kompakten scheint man also den technischen Fortschritt zu merken.
 
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