Ein Gedanke zu Fuji/MFT.
Hintergrund: Ich bin seit 2 Jahren mit Fuji unterwegs, mit nun 2 Bodies und 10 Linsen, und mag das System sehr. Ich wollte mir nun eigentlich die x-t4 holen, allerdings hauptsächlich wegen IBIS und dem Selfie-Screen, Anwendungszweck Vlogging. Da die x-t4 für den Zweck (insbesondere bei einer bereits vorhandenen x-t3) aber kompletter Overkill wäre, ist es nun stattdessen eine Panasonic G81 geworden, für einen Bruchteil des Preises. (Und weil der Spieltrieb zugegebenermaßen meinte “Probier doch auch mal was anderes”
Was mir dabei als MFT-Neueinsteiger (ja, das gibt’s im Jahr 2020 auch noch ;-) extrem auffällt, sind die softwareseitigen Unterschiede. Fuji ist da puristisch. Da gibt’s wenige Optionen, die über rein technische Einstellungen hinausgehen.
Die G81 erschlägt mich da fast mit Gimmicks. Da finde ich plötzlich Optionen, die man sonst nur vom Smartphone kennt. Der Touchscreen ist so gut, dass ich ihn plötzlich auch benutze (an den Fujis ist er meist deaktiviert, da er mich eigentlich nur nervt). Fürs Tracking muss ich nicht meinen Fokuspunkt auf dem Objekt behalten, sondern nur das Objekt anklicken. Gesichter erkennt das Teil namentlich. Time lapses (in-camera), post-focus, etc.
Was ich damit sagen will: Die Philosophie ist schon eine ganz andere. Ich weiß nicht, ob die e-m5 auch so gimmicky war, aber wenn man diese Features nutzt, könnte man sie an der Fuji vermissen. Ich hatte jetzt nur ein paar Tage des Vergleichs, aber softwareseitig halte ich die Panasonic den Fujis für überlegen. Die Fujis sind aber “reiner”, da geht’s ums Ergebnis, und den Weg dort hin muss man sich selbst erarbeiten.
Den Unterschied wollte ich nur aufzeigen, ohne Wertung.
Hintergrund: Ich bin seit 2 Jahren mit Fuji unterwegs, mit nun 2 Bodies und 10 Linsen, und mag das System sehr. Ich wollte mir nun eigentlich die x-t4 holen, allerdings hauptsächlich wegen IBIS und dem Selfie-Screen, Anwendungszweck Vlogging. Da die x-t4 für den Zweck (insbesondere bei einer bereits vorhandenen x-t3) aber kompletter Overkill wäre, ist es nun stattdessen eine Panasonic G81 geworden, für einen Bruchteil des Preises. (Und weil der Spieltrieb zugegebenermaßen meinte “Probier doch auch mal was anderes”
Was mir dabei als MFT-Neueinsteiger (ja, das gibt’s im Jahr 2020 auch noch ;-) extrem auffällt, sind die softwareseitigen Unterschiede. Fuji ist da puristisch. Da gibt’s wenige Optionen, die über rein technische Einstellungen hinausgehen.
Die G81 erschlägt mich da fast mit Gimmicks. Da finde ich plötzlich Optionen, die man sonst nur vom Smartphone kennt. Der Touchscreen ist so gut, dass ich ihn plötzlich auch benutze (an den Fujis ist er meist deaktiviert, da er mich eigentlich nur nervt). Fürs Tracking muss ich nicht meinen Fokuspunkt auf dem Objekt behalten, sondern nur das Objekt anklicken. Gesichter erkennt das Teil namentlich. Time lapses (in-camera), post-focus, etc.
Was ich damit sagen will: Die Philosophie ist schon eine ganz andere. Ich weiß nicht, ob die e-m5 auch so gimmicky war, aber wenn man diese Features nutzt, könnte man sie an der Fuji vermissen. Ich hatte jetzt nur ein paar Tage des Vergleichs, aber softwareseitig halte ich die Panasonic den Fujis für überlegen. Die Fujis sind aber “reiner”, da geht’s ums Ergebnis, und den Weg dort hin muss man sich selbst erarbeiten.
Den Unterschied wollte ich nur aufzeigen, ohne Wertung.