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OM 50mm Vergleich (1.2/1.4/1.8) quick&dirty

Stilles_Wasser

Themenersteller
Hi,

da sich bei mir doch schon einige 50mm OM Zuikos angesammelt haben, wollte ich mal schauen wie sie gegeneinander so abschneiden. Dazu habe ich in einem festen Abstand mein kleines Bücherregal mit einem Stativ abfotografiert. Der Focus wurde per LiveView eingestellt, ist aber trotzdem nicht komplett gleich bei den Fotos. Vorallem bei Offenblende muss man das beachten. Außerdem waren die Lichtverhältnisse nicht konstant, die Sonne wurde immer wieder mal von Wolken verdeckt.
Ich wollte auch keinen wissenschaftlichen Vergleich erstellen, sondern nur mal auf die Schnelle mit vernünftigem Zeitaufwand einen groben Vergleich der Leistungen.
Die Bilder sind OOC-Jpegs, nicht nachbearbeitet und nur resized bzw. cropped.
Hier zuerst mal die Bilder in voller Größe aber resized auf Forum-Format.
Zum Einsatz kamen ein 50/1.2, ein 50/1.4 silver-nose, ein neueres 50/1.4 und ein 50/1.8 (müsste laut olypedia.de die dritte Version sein).
Ich hoffe der kleine Vergleich hilft jemandem bei der Auswahl seiner zukünftigen OM-Linse. ;-)

Viele Grüße
Eduard Schmidt
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hier die Bilder abgeblendet auf 2.8.
Jetzt stößt auch noch das 14-54 zum Vergleich dazu.
Zuerst wieder das gesamte Bild im nächsten Post die Center-Crops.
 
Hier die Center-Crops bei Blende 2.8.
 
Sehr interessanter Vergleich. Bin sehr erstaunt, dass das 50 mm F1.2 trotz der Lichtstärke noch so brauchbare Fotos zustande bringt. :eek:
Wenn man das mit LiveView scharf stellen kann, sicher eine schöne Optik.

Benutzt du die 50er mit einer Schnittbildscheibe?
 
Hallo,

besitze ebenfalls das 1.2/50er, war damals zu Zeiten meiner OM-4s eines meinber teuersten Objektive).

An meiner E-3 ist der Eindruck ähnlich: Bei Tageslicht (wie hier im Test) eine Stufe abblenden und die sonst zu weichen Bilder sind in Ordnung (bei Offenblende drohen an Spitzlichtern und Kanten Überstrahlungen).

Freistellen macht zwischen 1.2 und abgeblendet keinen großen Unterschied.

In Avaialable-Light-Situationen geht dann aber die Offenblende sehr wohl.

Damit habe ich die nicht gerade leichte Optik nur je nach Situation in der Tasche dabei - sie ist aber auch gut für Porträts geeignet (wer da aber die Offenblende nutzt, ist selber Schuld, da man so nur mehr unscharfe Fotos produziert, was aber nicht an der Linse, sondern an der Physik bzw. der aus dem Arbeitsabstand reslutierenden (geringen) Tiefenschärfe liegt).

An der E-3 kann man auch über die Mattscheibe des Suchers diese Linse gut scharfstellen (dafür aber nicht den Schärfepunkt suchen, sondern im "Schärfeschlauch" durch schnelles Vor- und Zurückfokussieren die schärfste Stelle suchen).
Entscheidend ist die optimale Einstellung der Doptrienkorrektur des Suchers !.

Die Ergebnisse der Offenblende zeigen aber, warum sich Olympus wohl scheut, FT-Optiken unter 2.0 herauszubringen. Sieht man sich die Crops bei teuren hochlichtstarken Optiken der Konkurrenz mal an, weiß man warum - fast alle haben Probleme bei Offenblende (auch die so oft gelobten adaptierten Zeiss-Objektive). Kein Vergleich mit einem 12-60er (natürlich dann F4.0) oder einem 2.0/150er (natürlich viel teurer).

Man sollte also sehen, dass hohe Lichtstärke ein motivbezogener Kompromiss ist und nicht (nie?) das optische Optimum bringen wird (gerade an Digitalkameras).

Aber nochmal Dank für die Mühen und die Testbilder, auch wenn eine 2. Serie unter schummrigen Lichtbedingungen für diese Objektivgruppe fairer gewesen wäre.

Grüße
Michael Lindner
 
Nope. Habe seit kurzem eine E-1. Für die könnte es Sinn machen, aber bei der 420er ist der Sucher einfach zu klein...

Ich bin mit den Ergebnissen des 1.2 bei Offenblende auch ziemlich zufrieden. Abgeblendet seh ich aber kaum Unterschiede zu den anderen 50ern.

Sehr interessanter Vergleich. Bin sehr erstaunt, dass das 50 mm F1.2 trotz der Lichtstärke noch so brauchbare Fotos zustande bringt. :eek:
Wenn man das mit LiveView scharf stellen kann, sicher eine schöne Optik.

Benutzt du die 50er mit einer Schnittbildscheibe?
 
Hier noch ein kleiner Vergleich der seitlichen Profile auf einer e-420.
Beim 1.2er ist aber noch ein Filter angeschraubt und der Abstand ist nicht der selbe.
 
Vielen Dank für den Hinweis. Da gibt es also doch noch Potential für die 420.
Ich probiere jetzt mal eine günstige Schnittbild-Mattscheibe vom Chinesen bei ebay. Mal schauen, ob die bei den größeren Blenden hilft.
Viel Hoffnung mache ich mir bei unter 17 Euro zwar nicht, aber wenigstens tuts dann nicht weh falls es doch nicht hilft. ;-)
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&ssPageName=STRK:MEWNX:IT&item=220419848459

Bei der E-420 ist es weniger ein Problem, dass der Sucher zu klein ist. Er kann schlichtweg keine hohen Aperturen übertragen. Siehe hier:
http://foveon.de/fotografie/slr_sucherapertur/index.htm

Sofern du den Body nur für MF nutzt, könnte eine stärker streuende Mattscheibe Abhilfe schaffen.
 
Hohoho! Der Weihnachtsmann kommt dieses Jahr etwas früher und er hat reichlich Bokeh-Kringel mitgebracht. ;)

Für meinen Bokeh-Test der 50er OM Zuikos hab ich einen Testaufbau benutzt, bei dem viele Spitzlichter in unterschiedlichen Farben vorkommen. Das ging am leichtesten mit Lametta und Christbaumkugeln. :)

Zum Einsatz kamen wie vorher auch das 1.2er, ein älteres und ein neueres 1.4er, ein 1.8er und das 14-54 mit der größtmöglichen Blende 3.5 bei 48mm.
Beim 1.2er sind die Ränder der Kringel etwas hart und sind eher oval als kreisförmig. Bei beiden 1.4er sind die Kringel Halbkreise ... nicht so toll. Beim 1.8er sind sie eigentlich ganz ok, ziemlich kreisförmig nur die Ränder sind wieder recht hart. Das 14-54 hat perfekt kreisförmige Kringel aber vor allem bei weißen ist das Weiß nicht gleichförmig sondern unruhig.
Leider sieht man auf diesen Testbildern nicht die großen Freistellungs-Vorteile des 1.2er. Dafür müsste ich einen anderen Testaufbau benutzen. Vielleicht hat ja jemand ein paar Tips oder Vorschläge.

Und hier die Bilder bei Offenblende. Erstmal das komplette Bild resized auf Forum-Format.
 
Hallo,

habe mir Zeit genommen die Bokeh Bilder nochmal genauer anzuschauen. Der Test stellt mit den Spitzlichten wohl einen extremen Fall dar. Aber so lernt man es bei der Bildkomposition von vornherein zu berücksichtigen und zu vermeiden. :ugly:
Was man beim näheren Betrachten feststellt, dass mit Abbleden der Optik um eine Blende die Spitzlichter auch in den Ecken runder, die Fläche gleichmäßer und CAs an den Ränder weniger werden.
Das ist beim 50 1.4 am stärksten ausgeprägt. Könnte mir vorstellen, dass es den Swirl-Effekt hervorruft, den man manchmal den den Bildern vom 1.4 sieht. Müsste ich mal testen.

@Foveon: danke für den Tip mit der Mattscheibe. Es klappt jetzt 1000 Mal besser. :D
@chris_silver: Bei den Zuiko Digital sieht man leider eine Zwiebelform in den Spitzlichtern. Das gefällt mir nicht so sehr.

Grüße
 
Es hat mir einfach keine Ruhe gelassen. Also habe ich nach der Arbeit schnell einpaar Fotos mit Gras im Hintergrund, bevor es dunkel werden konnte, gemacht. Es ist wieder eines bei Offenblende und eines um eine Blende abgeblendet von OM 50 1.2 und 1.4 zu sehen. Der Fokus lag vor dem Gras. Die Unschärfe habe ich nach dem Abblenden angepasst.

Man kann eine deutliche Steigerung ausmachen. Aber macht euch doch selber ein Unrteil:
 
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