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Online Fotokurs für Bildgestaltung

Sardona

Themenersteller
Hallo
Kann mir jemand einen Tipp geben für Online-Fotokurse, wo es nicht um Kameratechnik (à la fotolehrgang.de), sondern um die Bildgestaltung geht?
Meine Hauptthemen: Landschaft, Natur, Wild- und Haustiere.
 
Hast Du mit Deinen Thema mal bei Youtube gesucht?
Da gibt es dazu schon einiges.
Danke für die Tipps!
Ja, ich habe schon in einige reingeguckt. Jene, die du hier aufführst kenne ich bisher noch nicht.
Bin mir aber nicht sicher, was kompetente Leute zu diesen You-Tube-Ratgebern sagen würden.

Grundsätzlich muss es für mich nicht gratis sein. Ich bin auch bereit, etwas zu bezahlen, wenn der Kurs dafür hochwertig ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann mir jemand einen Tipp geben für Online-Fotokurse, wo es nicht um Kameratechnik (à la fotolehrgang.de), sondern um die Bildgestaltung geht?
Mein Tipp ist, mache deine Fotos wie du sie heute machst, schaue sie dir "später"aus der Retrospektive wieder an, hinterfrage deine Bilder "gefallen sie mir noch?" wenn ja dann entsprechen sie noch nach wie vor deinem aktuellen Gusto. Falls sie dir nicht mehr so gefallen, hinterfrage warum - denn nur so kommst du aus dem eigenen Erleben zur Erkenntnis und langfristig zu deinem eigenen Bildstil, auch zu Erfahrungen - welche bekanntlich Maßanfertigungen sind, folglich nur dem passen der sie macht!

Ein Fotokurs, mag vielleicht interessant klingen - nimmt dir aber eben viel, wenn nicht gar alles an eigenen Erfahrungen ab. Du bekommst gesagt "schneide hier an" und "teile so", etc. . Das ist reines vorkauen - aber eben kein eigenes Schmecken und so lange drauf herumkauen, wie es Spaß macht oder aus den Ohren herauskommt, der eigene Wunsch nach Veränderung, in der Regel die Weiterentwicklung einleutet.

Es geht nicht ohne technisches Verstehen rein nur mit Gestaltung. Ein Sonnenuntergang, der die Sonne in ihrer "letzten Glut" zeigen soll, ohne dass dabei die Hälfte vom Bild schwarz ist (wo in Wirklichkeit vielleicht eine Wiese mit Blumensilhouette ist) wird, wenn es technisch realistisch werden soll anders fotografiert, als ein Baum im Nebel. Also, technisches Verständnis, über die Hintergründe, was wann wie angewendet werden kann sehe ich mit als eine wesentliche Grundlage, um entspannt mit der Kamera aktiv sein zu können bzw. sich voll und ganz auf das Sehen des Motiv konzentrieren zu können.
 
Kurse an der VHS wären auch meine Empfehlung, hängt natürliuch immer vom Dozenten ab, das tuts aber auch bei Youtube.

Mein Tipp ist, . . .

Dazu zwei Gedanken, ein Fotokurs mit einem wissenden Dozenten hilft ganz gut bei der Positionsbestimmung und auch um Ideen zu entwickeln, ein blosses "Schneide mal hier" hilft natürlich keinem, mit einer Begründung wird es aber Teil der Gestaltung. Und ohne Sprachlehrer weiss ich weder wie gut mein Englisch ist, noch wie gut meine Bildsprache ist.

Und klar brauchmt man Technik, die beherrscht der TO aber ja vieleicht bereits, da er gezielt nach etwas anderem fragt (wobei die Belichtung durchaus Teil der Gestaltung ist)
 
Und ohne Sprachlehrer weiss ich weder wie gut mein Englisch ist, noch wie gut meine Bildsprache ist.
Mein Ansatz ist ein gänzlich anderer. Ich mache Fotos für mich, ich gebe meinen Motiven, Momenten ein Bild, wie ich die Dinge sehe, wahrnehme und zum jeweiligen Zeitpunkt technisch kann. Dabei brauche ich niemanden der mir sagt, dass ein Bild so gut wäre und anders nicht gut wäre. Kurse, Foren & Communitys schalten mehr oder weniger gleich. Es dominiert immer eine Vorherrschende Meinung! Die des Dozenten???!!!, Die der Foren"Mehrheit"???!!!, eben die des Zeitgeists getragen und bewertert durch die Community???!!! Wenn ich aber stattdessen Bilder nach meinem eigen Gusto mache, dann habe ich noch am ehesten die Chance, damit bei mir, aus meiner Mitte heraus zu fotografieren, also Bilder von Motiven zu schaffen, wie ich mit ihnen in Resonanz gegangen bin, folglich Bilder mit Seele und keine von externen Vorgaben fremdbediente. Sobald sich Fotos an anderen (externen) Wünschen orientieren, sehe ich sie entweder wie einen gleichgeschalten Abklatsch oder als eine dem Original nachstehende Kopie. Mache ich stattdessen von mir aus, ohne Hinweise, Anregungen, Vorgaben, das Bild, selbst wenn es anderen ähnelt oder gleich scheint, bleibt es mein jeweiliges eigenes Sehen auf die Dinge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist nur für jemanden, der nun grade Anregungen zur Bildgestaltung sucht, nicht unbedingt der richtige Ansatz. Aber das kann der TO entscheiden.
Der Begriff Gleichschaltung ist aber in meinen Augen unglücklich gewählt.
 
Zuletzt bearbeitet:
'Gleichgeschaltet' ist Blende aufreissen, weil sonst von den ganzen feinen Dingen visueller Kommunikation gar nichts geläufig ist. Und natürlich gecleant von jeglichem Rauschzucken. Und dynamic range wichtig wichtig hochziehen bis Nachtaufnahmen aussehen, wie von Hollywood-Mannschaften auf 'draussen, Tag' ausgeleuchtet.

Gestaltung kann gesucht werden in allem, was mit visueller Wahrnehmung zu tun hat. Design. Grafik. Malerei / Zeichnerei. Hauptunterschied ist eigentlich nur, dass bei denen Sachen ins Bild eingefügt werden, bis es 'funktioniert', während es bei Fotografie darum geht, Sachen solange aus dem Bild (frame) zu verbannen, bis es auf seine Wesentlichkeit eingedampft ist.
 
Was Gleichschaltung bedeutet:

"Gleichschaltung bezeichnet die erzwungene Eingliederung aller sozialen, wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Kräfte in die einheitliche Organisation einer Diktatur, die sie ideologisch vereinnahmt und kontrolliert. Seit den 1930er Jahren bezeichnet das Wort den Prozess der Abschaffung des Föderalismus und der Vereinheitlichung des gesamten gesellschaftlichen und politischen Lebens in der Machteroberungsphase der Zeit des Nationalsozialismus. Ziel war es, bis 1934 den als Zerrissenheit verstandenen Pluralismus in Staat und Gesellschaft aufzuheben. "

Der Begriff passt in diesem Zusammenhang also eher gar nicht!
 
Ist nur für jemanden, der nun grade Anregungen zur Bildgestaltung sucht, nicht unbedingt der richtige Ansatz.
Warum braucht hier alles immer eine Bewertung und wird oft, wenn es von der eigenen Ansicht abweicht, als FALSCH! bewertet!!?? Das spiegelt genau das Verhalten einer Community, eines Forums wieder, was ich #11 beschrieben habe. Es dominiert eine "Foren"Meinung. Einer Sache, Meinung, Auffassung einfach mal eine wertungsfreie Koexistenz zu geben geht nicht????

Es ging um Tipps und Anregungen, die für sich richtige Gestaltung von Fotos zu finden. - Wer Fotokurse als das Mittel seiner Wahl ansieht, sich dabei die Meinung anderer vorkauen lassen will und damit glücklich ist - jedem Seins. Wer aber Bilder haben will die wirklich einen eigenen Stil haben, weil sie aus der Seele kommen, die mit dem Motiv auf ganz individuelle Weise in Resonanz gegangen sind, der wird ganz bei sich selbst anfangen müssen.
 
Mache ich stattdessen von mir aus, ohne Hinweise, Anregungen, Vorgaben, das Bild, selbst wenn es anderen ähnelt oder gleich scheint, bleibt es mein jeweiliges eigenes Sehen auf die Dinge.
Ich kann deinen Ansatz nachvollziehen. Allerdings denke ich schon, dass es - vor allem in einem frühen Stadium der "Fotokarriere" - hilfreich sein kann, Tipps und Anregungen zu bekommen, die über den persönlichen Stil und Geschmack hinausgehen. Das müssen nicht festbetonierte Regeln sein. Allgemeine Richtlinien können einem da schon weiterbringen.

Zudem fotografiert man ja oft auch, um Bilder zu zeigen und nicht nur, um sie zu Hause alleine im stillen Kämmerlein zu betrachten. Wenn man da - für geübte Augen - offensichtliche Fehler macht, die einem selbst nicht mal auffallen, ist das doch schade.

Den eigenen Stil pflegen, kann man immer noch, wenn einige Grundsätze mal verinnerlicht sind.
 
Ich kann deinen Ansatz nachvollziehen. Allerdings denke ich schon, dass es - vor allem in einem frühen Stadium der "Fotokarriere" - hilfreich sein kann, Tipps und Anregungen zu bekommen, die über den persönlichen Stil und Geschmack hinausgehen. Das müssen nicht festbetonierte Regeln sein. Allgemeine Richtlinien können einem da schon weiterbringen.

Die vielzitierten "Gestaltungsregeln" sind ja auch nicht Output eines Expertengremiums der Hüter der Fotografie, sondern Formulierungen unserer Sehvorlieben, die dazu beitragen können, das ein Bild als ansprechend empfunden wird.
 
Es ging um Tipps und Anregungen, die für sich richtige Gestaltung von Fotos zu finden. - Wer Fotokurse als das Mittel seiner Wahl ansieht, sich dabei die Meinung anderer vorkauen lassen will und damit glücklich ist - jedem Seins. Wer aber Bilder haben will die wirklich einen eigenen Stil haben, weil sie aus der Seele kommen, die mit dem Motiv auf ganz individuelle Weise in Resonanz gegangen sind, der wird ganz bei sich selbst anfangen müssen.
Sehe ich etwas anders. Die wenigsten von uns sind Naturtalente, die sich um Regeln keinen Deut scheren und trotzdem ganz aus sich allein heraus zu ihrem eigenen Stil finden. Die Malerei wurde auch von Künstlern umgekrempelt, die im allgemeinen mit der damals aktuellen Kompositionslehre bestens vertraut waren und gerade deshalb Grenzen gezielt überschreiten konnten. Selbst wenn ein Anfänger niemals zu einem eigenen Stil finden sollte, werden die Bilder durch die Kenntnis und Befolgung einiger grundlegender Regeln ansehnlicher werden.
 
Einen Online-Fotokurs zum Thema Bildgestaltung kann ich Dir leider nicht empfehlen, wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob Online-Kurse im Sinne von Youtube-Videos , überhaupt das Richtige für dieses Thema sind. Bei anderen Schwerpunkten wie zum Beispiel Vorstellung und Vergleich von Kameras und Objektiven, Kamera-Settings für bestimmte Situationen wie Vögel im Flug oder Tipps für die Bildbearbeitung nutze ich diese Online-Tutorials selber gern. Aber speziell bei Bildgestaltung tue ich mich damit schwer. Hier spielen zu viele Faktoren eine Rolle, als dass man sie in ein paar simple Regeln fassen könnte. Ein Webinar in Verbindung mit der VHS halte ich da für sinnvoller. Zum Einstieg würde ich aber gerne ein Buch empfehlen.

Als ich vor etwa 16 Jahren angefangen habe, mich etwas ernsthafter mit der Fotografie zu beschäftigen, hat mir das Buch "Der fotografische Blick" von Michael Freeman sehr geholfen, die Wirkung von Bildern besser zu verstehen. Freeman lefert keine Rezepte für gelungene Bilder, sondern beschreibt anhand von Beispielbildern wie verschiedene gestalterische Elemente auf Betrachter wirken. Mir hat das geholfen, bewusster zu fotografieren. Das Buch beschäftigt sich nicht speziell mit spezifischen Themen wie Landschaft oder Tiere. Aber genau dadurch schafft es für alle Bereiche der Fotografie eine gute Grundlage, auf der man für Spezialgebiete aufbauen kann. Das Buch ist in Neuauflage immer noch erhältlich.
 
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