@wolframklein
Bei den Anforderungen hätte ich mir schon damals eine DSLR geholt

Der fehlende Stabi war bei der 6500 natürlich ein Problem. Meist konnte sie die FZ aber um eine ISO-Stufe abhängen. Gind zur Not, wenn man das dazu passende Knipsprofil hatte. Durch die Bank
überragender als die FZ30 war sie ja auch nicht. Schon richtig.
Die FZ50 glättet mehr, da sie auch mehr Rauscht als die FZ30. Das kann man je nach Ausgabemedium besser finden oder auch nicht. Ich fand es meist schlechter und hätte da lieber selbst mit Ninja gearbeitet.
Die FZ50 kann kein TIFF. Jedenfalls hab ich das nie im Menü gefunden

Im Gegensatz zu einem RAW einer 30D & Co. war ein RAW einer FZ schon eine weitgehend größere Herausforderung

Daher hab ich eher weniger mit RAW gearbeitet. Ich konnte den Algos der Venus selten ebenbürtig werden.
Beim Jpeg der FZ gabs aber immer das Problem, daß die Ecken der Jpeg-Artefakte beim Nachschärfen schnell aufgeleuchtet haben. Auch Ninja hat sich dran immer merkbar gestört (entrauschen).
Das gabs bei den 6500 Jpegs nicht so schnell. Die hatte wieder das Problem mit dem "Ausfransen" (was auf die Eigenart der damaligen Fuji CCDs zurückzuführen ist).
Daher hab ich den TIFF der FZ30 immer sehr gerne genutzt. Die 6500 erschien mir bei iso 100 und 200 aber merkbar klarer -> weniger des "haze" Effekts.
Ich war mit beiden zufrieden, da ichbeide hatte und mit beiden abdecken konnte

FZ30 mit Bildstabi und Tiff war für mich damals bei 400iso und ohne Stativ TOP

Mit Stativ war die 6500 besser und da lies sich auch bei iso800 noch einiges retten.
Die FZ100 hatte keinen Zoomring mehr und gilt für mich daher nicht mehr als Bridge. Die fiel deswegen beim ersten Bericht im Netz schon nach 10s durch. Bridges haben einen Zoomring, sonst sind solche Kontruktionen nur große Kompakte mit großem Tipsen-Zoom. Geht garnicht
