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Patagonien 2024

Also bei #148 hat schon so ziemlich alles gepasst. Persönlich würde ich es vermutlich minimal aufhellen, aber kommt schon auch so top rüber.
Die anderen beiden Bilder von der Laguna de los Tres sind generell auch sehr schön, können aber von der farblichen Ausarbeitungen für mich nicht ganz mithalten.
Die Gipfel da leuchten zu sehen muss einfach genial sein.
 
Okay, vielleicht hätte ich dann die Bilder ab Mittag (dem Start in El Chaltén) bis zum Camp gar nicht zeigen sollen.
Genau das wäre sehr schade gewesen!

Einem Reisebericht über Patagonien, wo nur Bilder vorkommen, die bei optimalen Lichtverhältnissen aufgenommen worden sind, würde für mich jegliche Glaubwürdigkeit abgehen!
Das ist schliesslich kein Bildband eines lokalen Fotografen, der dort lebt und jede Menge Zeit hat, auf das richtige Licht zu warten und dem dann eine riesige Auswahl zur Verfügung steht, um die Rosinen rauszupicken!
Und hier geht es auch nicht um die Sahara, wo fast jeden Tag zur selben Zeit die gleich guten Lichtbedingungen vorherrschen.
Gerade dadurch, dass auch unter schwierigen Bedingungen fotografiert wurde und dabei auch Bilder entstehen, die man nicht aus Kalendern kennt, gewinnt so ein Journal massiv an Authenzität.

Auch wenn die Bearbeitung nicht immer für jeden passt, wertet das den Bericht auf, weil er eben ein individuelles Erlebnis spiegelt.

Mach weiter so Jens, und zeig uns - neben deinen Superbildern - auch die Bilder, die nicht in jedermanns Topliga aufgenommen würden!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein ganz dickes Dankeschön an Euch alle, die hier kommentierten. :) :) :)


Daher geht es nun auch in der "ausführlichen Variante" weiter, die hoffentlich niemanden langweilt.


Wir hatten tatsächlich mächtig Glück betreffs der Sonnenaufgänge - haben die doch fast immer DAS spektakuläre Licht des Tages. Ein Versprechen: Bald folgen die nächsten Bilder des Cerro Torre.

Hab mal meine (mit Locus Map Pro) aufgezeichnete Tour dieses Tages gescheckt: Diese Tour war gar noch länger und anstrengender als bislang geschrieben. So schnell verinnerlicht man manches.

Dieser Tag gliederte sich in 4 Abschnitte, beginnend mit dem

- Abschnitt 1: Gaaaaanz zeitiges Aufstehen, mit Stirnlampe und voller Ausrüstung "bewaffnet" im Stockdunkeln zur Laguna de los Tres. Da waren auf ungefähr 2km Strecke circa 500 Höhenmeter (fast ausschließlich steil bergauf und zum Teil über Geröllfelder) zu überwinden. Als Belohnung gab es dann das Glühen der Türme um den Fitz Roy in der #148. Wir waren glücklich, rundum glücklich. Das kann man nicht anders sagen. Mehr Lohn für die bisherige Anstrengung des Tages konnte uns die Natur nicht geben. :)
- Im Abschnitt 2 ging es dieselbe Strecke der 500 Höhenmeter bergab nochmals ins Zeltcamp. Dort wartete das angesprochene Frühstück und ein paar Kaffees auf uns. :)
- Der dritte Abschnitt brachte uns über ca. 10km dann zum nächsten Zeltcamp. Zusätzlich zu unserer Fotoausrüstung hatten wir alle nun auch noch die bis jetzt im Zelt deponierten Klamotten und ein kleines "Fresspaket" samt reichlich Tee zu schultern. 15kg Gepäck waren das bei wohl jedem. Das erste Bild dazu gab es ab der #157 zu sehen. Sonne schien nun erst mal keine mehr, überhaupt gab es ein irgendwie eigenartiges Licht tagsüber. Die nächsten Bilder (auch das hier gleich folgende) zeigen Bilder und Eindrücke diese Tour.
- Der vierte Abschnitt dieses wirklich aufregenden Tages spielte sich dann oben am Cerro Torre in der Nähe des dortigen Zeltcamps ab. Dort war alles, wirklich alles (aus meiner Sicht) noch spektakulärer als am Fitz Roy / Cerro Chaltén. Und Ihr werdet dann wissen, weshalb der unglaubliche Cerro Torre einer meiner beiden Lieblingsberge Patagoniens wurde. Aber dazu später mehr. :)




Am Fitz Roy / Cerro Chaltén gibt es einige Gletscher. Zu diesem hier im nächsten Bild festgehaltenen wäre ein "Abstecher" auch gut gewesen, dafür hatten wir leider keine Zeit mehr. Auch der Glaciar Piedras blancas beeindruckt durch die (optische) Blaufärbung seines Eises enorm. Nicht minder beeindruckend das wunderschön gefärbte Laub der hier vorherrschenden Südbuchen.:)

Die kompletten EXIFs und deutlich mehr Auflösung findet Ihr direkt im Bild bei Flick. :)


My Patagonia Tour 2024: Glaciar Piedras blancas
R5B_1177 by Jens Steyer, auf Flickr

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Zuletzt bearbeitet:
Was für ein wunderschönes Foto. Dieses unerwartete Blau des Gletschers in der Herbstlandschaft haut einen ja von den Socken. Ich will mir gar nicht vorstellen, wie geil das in Natura aussieht.
Aber wie sagt man so schön: "Bei den Himmel, da musste nochmal bei!" Das stimmt was mit den Farben nicht....

lg, Gerd
 
Genau das wäre sehr schade gewesen!

Einem Reisebericht über Patagonien, wo nur Bilder vorkommen, die bei optimalen Lichtverhältnissen aufgenommen worden sind, würde für mich jegliche Glaubwürdigkeit abgehen!
Das ist schliesslich kein Bildband eines lokalen Fotografen, der dort lebt und jede Menge Zeit hat, auf das richtige Licht zu warten und dem dann eine riesige Auswahl zur Verfügung steht, um die Rosinen rauszupicken!
Und hier geht es auch nicht um die Sahara, wo fast jeden Tag zur selben Zeit die gleich guten Lichtbedingungen vorherrschen.
Gerade dadurch, dass auch unter schwierigen Bedingungen fotografiert wurde und dabei auch Bilder entstehen, die man nicht aus Kalendern kennt, gewinnt so ein Journal massiv an Authenzität.

Auch wenn die Bearbeitung nicht immer für jeden passt, wertet das den Bericht auf, weil er eben ein individuelles Erlebnis spiegelt.

Mach weiter so Jens, und zeig uns - neben deinen Superbildern - auch die Bilder, die nicht in jedermanns Topliga aufgenommen würden!
Genau das wird immer gern vergessen. (y)Der Tourist (sry Jens) muss das Foto machen, wenn er vor Ort ist. Ich selbst habe damit schon oft gehadert, wenn die Bedingungen anders waren als beim Foto im DUMont Reiseführer....;)
 
Hallöchen Gerd,
Du hast natürlich völlig Recht, es lauern ja durchaus noch so einige Bilder... :D
Hatte und habe viele Projekte gleichzeitig, da geriet Patagonien (leider völlig zu Unrecht) zu weit nach hinten.
Aber jetzt gehts weiter, hab was ganz frisches bei Flickr hochgeladen. :)


Wir sind nun wie oben bereits geschrieben auf dem Weg zum nächsten kleinen Zeltcamp am Cerro Torre. Was wir hier noch nicht wussten, dass wir die ganzen, nicht wenigen Kilometer keinem Menschen begegnen würden - unglaublich eigentlich.

Hier gehen wir auf einem ganz schmalen, auf einem kleinen Holzgerüst gebauten Pfad durch ein durch den Indian Summer gefärbtes Hochmoor mit Blick auf die wunderbar bunten Südbuchen. Und das Wetter bot viel mehr Wolken als Sonne, häufig gab es leichten Dunst in der Luft.


My Patagonia Tour 2024: At the most beautiful time in the most beautiful places
R5B_1178 by Jens Steyer, auf Flickr

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