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PC-Selbstbau: c't-Bauvorschläge ab Montag...

  • Themenersteller Themenersteller Gast_108416
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_108416

Guest
Hallo zusammen!

Alle Jahre wieder: PC aus welchen Komponenten? c't-Bauvorschläge haben sich über Jahre ausgezeichnet bewährt. Meiner ist jetzt ein Jahr alt. Selbst unter Vollast sind sie leise.

In der aktuellen c't sind wieder zwei Vorschläge:

Intel-PC mit Core i5-2500K ("Sandy Bridge") - Vollast 0,5 Sone, Festplatte 0,4 Sone

AMD-PC mit FX-8150 - Vollast 0,7 Sone, Festplatte 0,4 Sone

Beide - nicht zuletzt durch die Geschehnisse in Tailand - ca. 1000,- €, als Arbeitstiere ausgelegt, Tipps für Anpassungen an weitere Bedürfnisse.

Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen von Euch. Die Frage kommt ja öfter. :)
 
Daher schätze ich den c't-Bauvorschlag und habe schon vier (einen für mich, den Rest für andere) davon nachgebaut. :top:
Falls die Bauvorschläge wieder so sind wie vor ein paar Monaten wünsche ich dem geneigen Nachbauer viel Spaß dabei, exakt die Komponenten in exakt der Revision zu bekommen, welche die C't für ihre Vorschläge verwendet.

Und wenn man sich dann die m.M. nach teils abstusen Anforderungen an die Lüftersteuerung ansieht (wieder bezogen auf die Vorschläge vor ein paar Monaten), bei denen man die Lüfter nicht einfach so per Motherboard steuern konnte, dann machen solche Vorschläge für mich wirklich nur für Leute Sinn, die exakt (und ausschließlich) die dort vorgestellten Komponenten jetzt sofort in ihren neuen PC verbauen wollen. Jedenfalls so lange sie auch die dort ermittelten Lautstärkewerte einhalten wollen.

Von daher finde ich einzig die Tests der Einzelkomponenten in der C't wirklich nützlich. Obwohl man die meisten Werte auch nach kurzer Suche im Netz finden würde.
 
Keine Benchmarks, keine Verbrauchsangaben, nicht zur Laustärke, keine Einstelltipps usw.
Aber was nutzen einem die Benchmarks für einen Musterrechner, wenn bereits der sinnvolle Austausch eines einzigen Bauteils die akkuraten Werte ungültig macht? So einen Rechner 1:1 nachzubauen ist ähnlich unsinnig wie sich einen Aldi-Rechner zu kaufen, weil er nicht maßgeschneidert ist. Man kauft Leistung und Funktionen die man nicht benötigt und muß obendrein womöglich auf gewisse Leistungen und Funktionen verzichten. Das Preis-/Leistungsverhältnis sieht da für den Einzelnen oft nicht gut aus.

Dabei ist es doch keine unlösbare Aufgabe, sich selbst was gescheites zusammenzustellen, weil man nur bei wenigen Komponenten genauer hinsehen muß und dazu häufig reichlich Auswahl hat. Eine Auswahl, die sich schnell ändert, weil Modelle kommen und gehen. Eben noch wurde beim tollen CPU-Kühler ein idealer Lüfter eingesetzt und plötzlich gibts den nur noch mit einem lauteren Lüfter weil der neue Lieferant billiger ist.

Man kann bei der Zusammenstellung gut von Innen nach Außen gehen. Zunächst als die Frage nach dem Herz des Rechners, der CPU. Hier legt man bereits die grobe Richtung fest, wie viel Leistung man will, wie hoch der Stromverbrauch ausfallen wird und dementsprechend wie aufwändig und ausgetüftelt (soll ja geräuscharm sein) gekühlt werden muß. Greift man hier zu AMD hat man es wohl grundsätzlich schwerer. AMD kann Intel leider seit vielen Jahren nicht mehr das Wasser reichen, wenn es um Leistung und gleichzeitige Energieeffizienz geht und im Frühjahr nächsten Jahres wird sich das Problem für AMD mit Erscheinen von Intels nächster CPU-Generation noch weiter verschärfen.

Die Kühlung der CPUs ist recht einfach auf geräuscharme Weise zu bewerkstelligen, wenn die CPU nicht zu viel Energie verbrät. Die Auswahl an guten CPU-Kühlern mit guten leisen Lüftern ist gut. Der Einfachheit halber wird der CPU-Lüfter abhängig von der aktuellen Temperatur direkt vom Mainboard gesteuert, so daß er i.d.R. langsam und damit quasi geräuschlos arbeitet.

Da man sich auch für sehr leise Gehäuselüfter entscheidet, sofern überhaupt, muß man sich beim Thema Krach durch Lüfter somit nur um ein besonders leises Netzteil kümmern, da man wohl i.d.R. auch keine aktiv gekühlte Grafikkarte nutzen wird. Netzteiltests findet man so einige im Netz und sonderlich rasant ist die Entwicklung in diesem Bereich auch nicht, so daß man schnell was gutes finden wird, wenn man bereit ist 50,- Euro oder mehr zu investieren.

Und schon ist nur noch eine beachtenswerte Lärmquelle übrig. Die Festplatte. Wählt man SSDs ist das Problem mit dem 10fachen Euroeinsatz/GB gelöst. Anderfalls muß man sich für eine praktikable Lösung entscheiden, wie man die Arbeitsgeräusche der Festplatte dämmt. Da ists sinnvoll, bereits bei der Wahl des Festplattenmodells auf niedrige Lärmemissionen zu achten, sofern das Maximum an Leistung nicht an unverrückbarer oberster Stelle steht.

Und so hat man die Wahl zwischen schwingungsgedämpfter Montage, damit die Vibrationen nicht aufs PC-Gehäuse übertragen werden, über gedämmte Gehäuse, die durch die gleichzeitige Wärmedämmung selbst zum Problem werden, bis hin zur meiner Meinung Ideallösung "guter Dämmboxen", damit selbst die Arbeitsgeräusche der HDDs nicht mehr nennenswert hörbar sind und die Gehäusebelüftung sehr einfach bleiben kann.

Der Rest der Komponenten kann ohne große Recherchen ausgewählt werden, da ihr Einfluß auf Lärmentwicklung, Stromverbrauch, Leistunsgfähigkeit und Belüftungsaufwand nur nebensächlich bzw. sogar völlig irrelevant ist.

Zusammengefaßt, wo muß man wirklich überlegen?
- CPU + CPU-Kühler/Lüfter
- Geräuschdämmung für die Festplatten wenn keine SSDs zum Einsatz kommen.

Der Rest ist vielmehr Spielerei und bietet so lediglich Raum für den Feinschliff, Kostenoptimierung und Design.
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles sehr richtig, aber ich finde die besagten Bauvorschläge trotzdem ebenfalls sehr sinnvoll und lesenswert.

So einen Rechner 1:1 nachzubauen ist ähnlich unsinnig wie sich einen Aldi-Rechner zu kaufen, weil er nicht maßgeschneidert ist. Man kauft Leistung und Funktionen die man nicht benötigt und muß obendrein womöglich auf gewisse Leistungen und Funktionen verzichten.

Und weil die c´t-Redaktion das genauso blöd findet, gibt es grundsätzlich mehrere verschiedene Bauvorschläge, ausgerichtet auf verschiedene Anwender-Profile und -Vorlieben. Mit einem Komplettrechner vom Discounter um die Ecke hat das nicht viel zu tun.

Dabei ist es doch keine unlösbare Aufgabe, sich selbst was gescheites zusammenzustellen, weil man nur bei wenigen Komponenten genauer hinsehen muß und dazu häufig reichlich Auswahl hat.

Für Leute, die sich sehr gut damit auskennen und Hardware-mäßig auf dem Laufenden sind, ist das tatsächlich keine unlösbare Aufgabe; alle anderen werden sicher dankbar sein über solche Bauvorschläge, zumal wenn sie so sorgfältig ausgesucht sind wie in besagten Artikeln (nein, ich bekomme kein Geld vom Heise-Verlag). Und es gibt genügend Komplett-Systeme von der Stange, bei denen es nicht mal renommierte Hersteller schaffen, ein gescheites und sorgfältig aufgebautes Paket zu schnüren. Und schließlich: Wirkliche "Spezial-Probleme" können dabei auch dem Profi ziemliches Kopfzerbrechen bereiten, wie z. B. nerviges Netzteil-Fiepen in Abhängigkeit vom Mainboard - das Thema fällt mir als Beispiel gerade ein, da es bei einem der letzten c´t-Bauvorschläge erwähnt wurde. Da bin ich froh, wenn sich da schon vorher jemand den Kopf drüber zerbrochen und eine Auswahl getroffen hat.
 
Natürlich muss man 1:1 nachbauen. Sonst kann man auch die Messwerte nicht erwarten. Aber der geneigte Heise-Leser möchte ja genau das: einen leistungsfähigen aber leisen Rechner. Das die Bauteile mitunter nicht lieferbar sind, liegt auch einfach daran, dass viele Leute diese Bauvorschläge nachbauen. wenn die Nachfrage nach einem Teil steigt, kommen die Händler nicht hinterher. Das liegt daran, wie unser Warenwirtschaftssystem inzwischen funktioniert. Die Händler geben den Lagerbestand des Großhändlers an. Soetwas muss bei hoher Nachfrahe ins Auge gehen.
 
Keine Benchmarks, keine Verbrauchsangaben, nicht zur Laustärke, keine Einstelltipps usw.

ich habe letzte Woche meinen Rechner nach den Vorschlägen von Stoker und vor allem nach meinem Geldbeutel umbauen lassen ...

ASRock Z68 Pro3 + i5-2400 + 16GB RAM + Thermalright HR-02 Macho + (Passive Grafikkarte war vorhanden)

was soll ich sagen, das Teil rennt für ~ € 360 wie die sprichwörtliche Sau, und alles ohne Benchmarks, ohne Verbrauchsangaben und ohne Einstelltipps aber mit äußerst geringer Lautstärke! Es ist einfach ein leistungsfähiger aber leiser Rechner.
 
Ich sags mal so, es schadet sicherlich nicht sich die Zusammenstellungen der ct mal anzusehen. Ich lese die ct selbst regelmäßig und finde die ct wirklich nicht schlecht.

Das ist wie beim Arzt, eine zweite Meinung kann nie schaden :)

Ich versuche in meinem Thread die Komponenten halt immer aktuell zu halten (heute gibts ein HDD/SSD update) und sinnvolle Ergänzungen aufzuzeigen so das es nicht unbedingt zu einer statischen Empfehlung kommt sondern mehrinvestitionen dynamisch nach Bedarf des Anwenders hinzugefügt werden können. Die Basiszusammenstellung mit i5 sollte ersteinmal für die Meisten Anwender mehr als ausreichen und wer dann z.B ein leises System wünscht pickt sich halt einen Kühler heraus.
 
... liegt auch einfach daran, dass viele Leute diese Bauvorschläge nachbauen. wenn die Nachfrage nach einem Teil steigt, kommen die Händler nicht hinterher. Das liegt daran, wie unser Warenwirtschaftssystem inzwischen funktioniert. Die Händler geben den Lagerbestand des Großhändlers an. Soetwas muss bei hoher Nachfrahe ins Auge gehen.

Meinst du doch nicht ernsthaft? Die CT´ hat eine Auflage von ca. 80000 Stück, da heisst es werden vielleicht 70000-75000 Stück verkauft. Jetzt finden ca. 1/10 der Leser diesen Artikel interessant. Das heisst es bleiben ca. 7000 Leser die das toll finden. Was meinst wie viele sich davon einen Rechner nach genau den Angaben wie in der CT bauen? Ich denke die Zahl beläuft sich auf weit unter 800 Leser die exakt so wie in der CT den Rechner nachbauen. Und das bringt keinen Händler in Bedrängnis, da eh nicht alle beim gleichen Händler bestellen teilt sich das auch nochmal.
(Die angaben sind von mir geschätzte Zahlen, die sich meiner Erfahrung und Ausbildung so entwickeln).

mfg
 
(Die angaben sind von mir geschätzte Zahlen, die sich meiner Erfahrung und Ausbildung so entwickeln).
Nach Aussage von Heise liegt Deine Schätzung um den Fakor 4 beim Verkauf daneben:
http://www.heise.de/mediadaten/ct/dasmagazin.shtml

Leser dürfte sie erheblich mehr haben, da gerade die C't oft auch in Firmen "durch die Reihen" geht. Ob man den Zahlen von Heise dort glauben darf bleibt einem selber überlassen.

Und dann reicht es schon, wenn einige bastelwütige Leser nur ein paar Komponenten davon gut finden und ihren PC genau damit erweitern wollen um die Lager der günstigen Händler leer zu räumen.

Der aktuelle Intel-Basteltip ist ja wieder so ein schönes Beispiel, bei dem der Nachbauer nicht nur auf die Komponenten achten muss, sondern sich im Falle der Nicht-Lieferbarkeit von sowas Kleinem wie Gehäuselüfter intensiv auf die Suche nach einem passenden Ersatzlüfter begeben muss.

An den Austausch des Gehäuses wagt man da garnicht erst zu denken, das bringt das Lüftungskonzept u.U. soweit durch einander, dass am Ende nichts mehr von Bauvorschlag übirg bleibt. Aber heutzutage stehen Recher ja auf dem staubfreien Arbeitsplatz und können in alle Richtungen be- bzw. entlüftet werden.
 
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