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Pentax DA Limited 15mm vs Sigma 10-20mm 4.0-5.6

fraga

Themenersteller
Hallo!
Manchmal verstehe ich die Bewertung von Objektiven nicht bzw. was darüber so in Foren oder im Internet an Meinungen kursiert.
Schaut man sich das DA 15 Limited an, so reichen die Meinungen von super bis unbrauchbar. Hauptkritik ist die angeblich schwache Abbildungsleistung am Rand. Das Sigma 10-20 mm (altes Modell) wird meist als recht gute Linse beschrieben. Keine herausragende Leistung, aber als Gesamtpaket doch sehr brauchbar, besonders auch für die Landschaftsfotografie, nicht zuletzt auch wegen der Verwendbarkeit von Filtern.
Schaut man sich nun die Messergebnisse zur Auflösung an (z.B. Lenstip ), stellt man fast, dass das Pentax DA 15 im Zentrum und am Rand weit besser auflöst, als das Sigma - beide auf ihre maximale Leistung abgeblendet. Selbst am Rand erreicht das Pentax fast die Auflösung des Sigma im Zentrum. Dennoch wird das Pentax oft massiv kritisiert, das Sigma meist gelobt.
Wie passt das zusammen? Wer kennt beide Objektive aus eigener Erfahrung und kann berichten?
 
Hallo!
...so reichen die Meinungen von super bis unbrauchbar. Hauptkritik ist die angeblich schwache Abbildungsleistung am Rand.
...
Schaut man sich nun die Messergebnisse zur Auflösung an (z.B. Lenstip ), stellt man fast, dass das Pentax DA 15 im Zentrum und am Rand weit besser auflöst, als das Sigma - beide auf ihre maximale Leistung abgeblendet.

Ohne mir eine Meinung, zu eigen zu machen, könnte sich der Widerspruch mithilfe meiner Hervorhebungen auflösen. Von "unbrauchbar am Rand" reden Einige mit Blick auf recht offene Blenden. Meistens wird aber im Nachsatz zugefügt, dass das sich bei Abblenden deutlich bessert.
 
Alles was ich vom Sogma 10-20 (und anderen 10-2x der Fremdhersteller) bisher gelesen habe war recht durchwachsen (waren aber auch keine Tests). Für den Preis ok, aber mit Schwächen auch nach dem Abblenden.
Da find ich das 15Ltd um Welten besser.

Zum 15Ltd gibts nur zu sagen, dass die Randleistung bei OB nicht allzu toll ist (ab f8 -f11 dann gut bis sehr gut). Die Mitte ist überdurchschnittlich gut in der Auflösung.

Die Frage ist für wen es geeignet ist. Für Sternenfotografie zu lichtschwach, beim Rest sollte eh immer Abgeblendet werden.

Für zentrierte Motive an der Naheinstellungsgrenze bei OB mag ich das Bokeh gerne und die Randleistung stört nicht.
Dazu gibts (beim smc) mMn die schönsten Blendensterne (da fand ich bisher die Zooms immer nicht so toll), sehr gute Verzeichnungskorrektur, sehr guten Kontrast, Farbdarstellung stimmt, günstige Filter (49mm nicht slim), und die perfekte Verarbeitung und Haptik.
Anders als bei den Zooms gibts beim 15Ltd dann noch die eingravierte Fokusskala zum exakteren Nutzen der Hyperfokaldistanz ohne viele Tests oder Ratespielchen.

Zumindest abgeblendet würde ich es auf eine Stufe mit den Sigma 8-16 oder Pentax 12-24 stellen, die beide ebenfalls deutlich besser sind, als die günstigeren 10-2x.
 
Neben dem schon genannten spielt, so denke ich, die Erwartungshaltung eine große Rolle:

DA 15:
"Ich kaufe ein original(!) Pentax LIMITED! eine Festbrennweite! Das ist jedem Zoom in Schärfe, Bokeh, Kontrast etc. um WELTEN überlegen! Da habe ich 400+€ für ausgegeben, damit werden die Fotos von alleine(!) grandios!"

oder

10-20:
"ist halt ein Fremdhersteller... Naja... aber ja für den Preis ist es ziemlich gut. (so sagt man...)... so gut ein günstiges Zoom schon sein kann.... ... Die Fotos macht halt doch der Fotograf und nicht die Linse... "

Man kauft halt doch nicht einfach ein Objektiv, sondern man versucht sich eine Erwartungshaltung zu erfüllen. Da spielt auch die Werbung (mal mehr oder weniger bewusst) eine große Rolle.
 
[...]
DA 15:
"Ich kaufe ein original(!) Pentax LIMITED! eine Festbrennweite! Das ist jedem Zoom in Schärfe, Bokeh, Kontrast etc. um WELTEN überlegen! Da habe ich 400+€ für ausgegeben, damit werden die Fotos von alleine(!) grandios!"

Nuja, aber das wären für mich ja auch die einzigen Gründe, mich für (relativ) teures Geld auf eine Festbrennweite festzulegen...
Insofern ist die Erwartungshaltung m.M. nach schon gerechtfertigt...
(abgesehen von den alleine grandiosen Fotos natürlich ;))
 
Meine eigene Erfahrung dazu: Das 15mm Limited ist offen amRand was weich. Ansonsten zeigt es die Schwäche der MTF50 messmethode von Photozone und dxo. Die geben an bis zu welcher Frequenz 50% vom Originalkontrast anliegen. Wenn man nicht grade ein zu starkes AA Filter in der Kamera hat, die die K5 es hatte, bringt man aber auch mit 20 bis 30% vom otivkontrast de Details zurück, mit schärfen. Der MTF50 Wert sagt leider nicht dazu aus, wie hoch die Auflösung bei 20 oder 30% vom Kontrast ist. Sie ist sicher höher, das ist klar, es kann wenig mehr sein, oder aber viel. Wenn ich sehe was das Objektiv an der K-01 mit ihrem eher schwachenAA Filter (oder der K10D) leistet, dann scheint es eines zu sein, das zwar man Rand schneller als andere nur noch 50% Kontrast hat, darüber ab nicht so wahnsinnig schnell abfällt und eben bei den 20 bis 30% Restkontrast noch richtig mehr Auflösung bringt. Nur mit der K5 wollte es da bei mir nicht klappen. Schwacher Mikrokontrast vom Objektiv amRand, dann noch starkes AA Filter und lückenlose Mikrolinsen, irgendwann bleibt zu wenig Kontrast übrig. Moderne Konstruktionen ganz ohne AA Filter haben das aber nicht mehr.

Die DXO Messwerte wären wesentlich interessanter, wenn man das Paar MTF50 und MTF25 hätte.
 
Neben dem schon genannten spielt, so denke ich, die Erwartungshaltung eine große Rolle:

DA 15:
"Ich kaufe ein original(!) Pentax LIMITED! eine Festbrennweite! Das ist jedem Zoom in Schärfe, Bokeh, Kontrast etc. um WELTEN überlegen! Da habe ich 400+€ für ausgegeben, damit werden die Fotos von alleine(!) grandios!"

.

So unterschiedlich können Erwartungen sein.

Ich würde Mir DAs DA15 hauptsächlich wegen Gewicht und Kompaktheit kaufen.
DAs packt man einach noch dazu MIT win, ohne dass DAs Gewicht stört und hat selbst in der Westentasche platz.
 
Ich würde Mir DAs DA15 hauptsächlich wegen Gewicht und Kompaktheit kaufen.
Zum Bleistift....

Und das Sigma 10-20 habe ich wegen des Brennweitenbereichs (das DA 15 ist im Vergleich bei 10-14 und bei 16-20mm grottenschlecht) und weil es doch tatsächlich recht gut abbildet (auch am Rand, da können die Tester schreiben, was sie wollen).
 
16-20 kannst du von 15mm problemlos croppen. Bei 10-14 liegts vorne ;)

Nuja, aber das wären für mich ja auch die einzigen Gründe, mich für (relativ) teures Geld auf eine Festbrennweite festzulegen.
Wird ja ab f8 sogar überdurchschnittlich (mitte schon ab OB) erfüllt, da ist der Rand gut. Anstelle der Randschärfe bei OB gibts die kleine Bauweise. mMn können damit mehr was anfangen, als andersrum.

Fakt in der Fotografie ist, dass die letzten paar Prozent Qualität um ein vielfaches Aufpreis bedeuten.
 
Hallo in die Runde.

Vielen Dank für eure Rückmeldungen. Die Erwartungshaltung scheint wirklich entscheidend zu sein, ob man mit der Linse glücklich wird. Starke Argumente sind sicher geringes Gewicht und kleine Baugröße, zumindest für mich. Es gibt Situationen, da möchte ich mit möglichst kleinem Fotogepäck unterwegs sein. Da Punkten die Limiteds generell und natürlich auch das 15er. Mich stört es auch nicht auf f8 abzublenden. Schwerpunkt liegt auf Landschaft und fast immer mit Stativ. Vielleicht starte ich mal den Versuch ...

Frank
 
Ich finds genial. Wenn ich wirklich klein unterwegs sein möchte hab ich meist mein 15 - 31 oder 40 - 70Ltd dabei. Mir fehlt da nichts.
Das passt alles in eine extrem kleine Tasche oder sogar Jacke, die Leute reagieren nicht so verunsichert, wie bei einem großen Objektiv (schön dezent bei Street Aufnahmen), usw.

Selbst bei Schummerlicht kommt man mit 15mm und f8 noch ganz gut aus. Da kann die Bildqualität wirklich überzeugen und die kleine Größe und vor allem die Verarbeitung kann überzeugen.
 
... Dennoch wird das Pentax oft massiv kritisiert, das Sigma meist gelobt.
Wie passt das zusammen? Wer kennt beide Objektive aus eigener Erfahrung und kann berichten?

Hat ehr etwas mit Erwartungshaltung zu tun.
Es gibt gute Sigma 10-20, habe ich selber auf einem Usertreffen probiert.
Leider habe ich kein gutes bekommen, nach dreimaligem Umtauschen hatte ich die Nase voll.

Pentax Objektive bashen ist ein Forensport, besonders die Limited bekommen da einiges ab.
Mir ist im UWW Bereich ein Zoom jedoch lieber, weil einfach flexibler.
Mit dem Sigma 8-16 als Alternative zum 10-20 habe ich ein gutes Exemplar erwischt.
Größe und Gewicht sind bei mir keine wichtigen Kriterien.

Ach so, 15er Limited in der SMC Version habe ich ein paar Tage getestet.
Optisch einwandfrei, aber für mich in diesem Brennweitenbereich zu unflexibel.
 
Starke Argumente sind sicher geringes Gewicht und kleine Baugröße, zumindest für mich. Es gibt Situationen, da möchte ich mit möglichst kleinem Fotogepäck unterwegs sein.

einmal klein und leicht

Schwerpunkt liegt auf Landschaft und fast immer mit Stativ.

dann aber der Schwerpunkt Landschaft mit Stativ. :confused:

Wenn Du schon bereit bist meistens ein Stativ dabei zu haben weil Du maximale Bildqualität willst, dann würde ich keine Abstriche beim Objektiv machen.
 
Hallo!

Zu der Frage fallen mir auch ein paar Aspekte ein.

  • Wir vergleichen hier eine >500-Euro Festbrennweite mit einem <400-Euro Zoom. Demnach sollte man von der FB mehr erwarten dürfen. Das lässt die Kritik harscher ausfallen, bzw. die positive Überraschung größer.

  • Menschen neigen zur Übertreibung...

  • Auflösung ist nicht = "subjektive Schärfe". Schau dir das Testfoto des DA 15 mit Offenblende auf photozone.de an! Die Ecken sind relativ gut aufgelöst, wirken aber etwas weich (als läge ein Schleier darüber). Meines Wissens fließt der fehlende Kontrast nicht ins Auflösungsdiagramm mit ein (sofern die Auflösung messbar bleibt).

  • Das DA 15 leidet an einer starken Bildfeldwölbung. Ich habe mit meinem Exemplar experimentiert und die Schärfe der Ecke reich von "sehr gut" bis "miserabel", je nachdem ob man den Fokus in der Mitte so setzt, dass die Schärfe "hervorragend" oder "gut" ist. Heißt also: Ohne, dass man es vielleicht an der Schärfe in der Mitte merken würde, können die Ecken sehr unterschiedlich ausfallen. Das dürfte die Diskrepanz zwischen den Meinungen erklären - müsste allerdings durch Fokusstreuung auch einen Vorbehalt der Aussagen beinhalten, sprich "Meine Ecken sind meistens, aber nicht immer unscharf" bzw. "Manchmal bin ich mit den Ecken unzufrieden..." Bei mir ist es zumindest genau so gemischt. Soweit ich weiß, werden bei photozone die Tests so durchgeführt, dass die Ecken extra fokussiert werden, um optimale Schärfe zu erreichen. Eine Bildfeldwölbung bleibt dann ohne entsprechende Folgen.

  • Ich besitze auch das DA 12-24, das ich - wie viele Leute - auf Grund seiner fast tadellosen Leistung sehr schätze. Nach dem Kauf des DA 15 habe ich beide Objektive verglichen. Ich konnte die bekannten Schwächen des DA 15 überwiegend nachweisen, teilweise könnte man davon ausgehen, dass mein Exemplar etwas überdurchschnittlich gut ist. Alles in allem kann ich am Ende nicht sagen, welchens der beiden Objektive nun besser ist. Da hängt von der Gewichtung der einzelnen Testkriterien ab und diese (die Gewichtung) kann von Motiv zu Motiv anders ausfallen. Insgesamt sind beide Objektive aus meiner Sicht wider Erwarten sehr dichter zusammengerückt, d.h. hier und da sehe ich, dass das DA 15 doch gut mithalten kann und hier und dort merke ich, wieviel besser es noch geht als beim 12-24.

  • Trotz einzelner Schwächen mag ich das DA 15 sehr (Haptik, Größe, Bildeindruck...). Bin bestimmt nicht der Einzige, dem es so geht und der dem Objektiv deshalb ein paar Mängel verzeiht. Dies verfälscht die Bewertung möglicherweise auch oft. Bei mir natürlich nicht... :angel:

Mit dem Sigma 10-20 kann ich das DA 15 leider nicht vergleichen. Bin mir aber sicher, dass man mit beiden Objektiven in 99% der Fälle sehr gute Fotos machen kann.


dann aber der Schwerpunkt Landschaft mit Stativ. :confused:
Na, wenn man schon das Stativ mitschleppen muss, kann man ja bei den Objektiven etwas Gewicht sparen. :D Ich würde nicht alles so schwarz/weiß sehen bzw. "Ich bin bereit, immer viel zu schleppen"/"Ich bin nie bereit, etwas mehr zu schleppen".
 
Zuletzt bearbeitet:
[*]Das DA 15 leidet an einer starken Bildfeldwölbung.

Ich habe ja manchmal den Verdacht, dass diese Bildfeldwölbung extra hineinkonstruiert worden ist. Nur haben das die Tester und Ziegelwandknipser noch nicht begriffen.:devilish:

Das typische Motiv für ein starkes Weitwinkel ist doch ein Detail in der Nähe, gepaart mit einem interessanten Hintergrund. Das Detail ist immer in der Nähe der Mitte, der Hintergrund immer am Bildrand.
Das Bildfeld wölbt sich von der Mitte Richtung Rand nach hinten, das ist gleichbedeutend mit in der Mitte ist eher das Detail vorne scharf und am Rand eher der Horizont.

Das ist doch genau das, was man bei der Mehrzahl der Fotos braucht!
Und das ist jetzt nicht ironisch gemeint!

So, jetzt dürft ihr losprügeln.
 
Es freut mich, dass hier eine angeregte Diskussion entstanden ist, mit vielen unterschiedlichen Erfahrungen. So macht das Vergnügen, prügeln müssen wir nicht!

Ich bin für Landschaftsfotografie Touren viel mit dem Rad unterwegs, teilweise auch längere Strecken. Da zählt Gewicht, wenn Du das ständig auf dem Rücken hast. Besonders auch mal bei anspruchsvolleren Strecken mit dem Crossrad oder MTB, weil ein schwerer Rucksack dann hinderlich ist. Alles muss in einen Daypack mit optimiertem Tragesystem passen, innen einen Fotoeinsatz. Body und zwei Linsen. Derzeit fast immer dabei auch eine 6x9 oder 6x6 Faltkamera mit S/W Film. Da ist das Stativ fast unerlässlich. Stativ bedeutet nicht zwingend schleppen: Karbon Stativ, mit Kopf 1kg bei 1,35m Höhe. Passt sogar in den Rucksack. Klar, einen FX-Body mit dickem Tele packst Du da nicht drauf. Nochmal ein Grund für das Pentax System. Aber kurze bis mittlere Brennweiten gehen gut. Auch ein extrem leichter, selbst gebauter Panorama-Kopf.
Derzeit nutze ich Brennweiten runter bis 20 mm, was auch gerne für Panos genommen wird. Aber manchmal wäre kürzer ohne Pano auch nett, weil eine andere Bildanmutung und weniger Aufwand Vorort bzw. kein Aufwand mit Stitchen. Daher der Gedanke mit dem DA 15.

Grüße
Frank
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoi,

ich hatte auch erst das Sigma 10-20 und habe mir dann lieber das 15mm lim. gekauft.

Das 10-20 habe ich dann verkauft, zum einen weil die Größe einfach für mich eher unhandlich war und zum anderen war ich mit der Abbildungsleistung damals nicht so zufrieden (war aber auch am Beginn meiner DSLR "Reise" ;) ).

Ich mag das 15mm - das Alte zaubert bei Langzeitbelichtungen sehr tolle Blendensterne. Die 10mm des Sigma habe ich bis jetzt nicht vermisst. Seitdem das neue LR6 nun noch dazu die Panorama-Funktion bietet habe ich noch weniger bedarf zurück zu 10mm zu gehen.

Was natürlich am Sigma schön ist ist der AF, wobei der bei der Brennweite eh eher zu vernachlässigen ist, aber leise ist er trotzdem ;).

Ich würde mir heute wieder das alte 15mm lim. holen, schon allein auch wegen der Haptik.

Grüße,

Josef
 
Das Bildfeld wölbt sich von der Mitte Richtung Rand nach hinten, das ist gleichbedeutend mit in der Mitte ist eher das Detail vorne scharf und am Rand eher der Horizont.

Das ist doch genau das, was man bei der Mehrzahl der Fotos braucht!
Und das ist jetzt nicht ironisch gemeint!

Beim DA 15 wölbt sich das Bildfeld genau andersrum. ;)
 
Habe den Weg Sigma 10-20mm --> DA15 --> Sigma 10-20mm hinter mir (bin jetzt aber bei Oly 9-18mm bzw. Panasonic 14mm mit Weitwinkelkonverter).

Das DA15 wird immer mein Lieblingsobjektiv bleiben. Ja es ist nicht optimal, aber die Bilder haben einfach was. Mein zweites Sigma war ein sehr gutes, scharf bis an den Rand. 15mm sind auch einfacher zu handhaben und schreien nicht: "Achtung ich bin ein Weitwinkelfoto", mit entsprechender Komposition bekommt man auch das hin. Filter können angenehm klein bleiben.

Für mich wäre die Entscheidung: A) brauche ich mehr als 15mm Weitwinkel? B) will ich es tragen?
 
Beim DA 15 wölbt sich das Bildfeld genau andersrum. ;)
Ja, so dürfte es sein. Jedenfalls muss ich den Fokus auf eine größere Entfernung stellen, um die (weit entfernten) Randbereiche scharf zu haben. Andernfalls fällt auf: Motive am Rand, die viel näher sind als der Fokus, sind überraschend scharf.

Beispiel dazu:
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=3265718&d=1428514919
Der Fokus liegt auf dem Abrissgebäude in der Mitte. Der Maschendrahtzaun am rechten Rand erscheint schärfer als die Container am rechten Rand.
 
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