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Pentax - eine Marke fürs Leben?

iCre,

welcher Amateur/Profi braucht wirklich Vollformat. Die wenigsten. Wer will grosse, schwere und teure Objektive schleppen, die in den Randbereichen auch noch unscharf sind. Leute loest euch endlich von dem alten Analogformat. Diverse Tests haben gezeigt, dass das APS c Format gegenueber Vollformat keine schlechtere Bildquali hat und wer sich vorurteilsfrei mit Oly beschaeftigt wird die staerken des Systems erkennen, erstklassige Objektive, die auch schon bei Offenblede bis zum Rand scharf zeichnen und dies bereits bei Kitobjektiven,beste jpeg Qualitaet, beste Farbwiedergabe. Wer will stundenlang raw bearbeiten. Rauschen ist heute generell kein Thema mehr, wens trotzdem stoert dem empfehle ich NicDfine Software. Jeder Hersteller hat heute Topprodukte im Angebot. Kauft welches euch am besten gefaellt und geht raus und fotografiert und beeendet endlich diesen Thread.

Schoene gruesse aus Foehr
 
Oh, ich hatte schon gedacht, der Satz "geht raus und fotografiert" habe auch Urlaub. Nein, gottseidank ist er auf dem Posten.

Die VF Diskussion ist erstaunlich, und zwar deswegen, weil es offenbar eine "Proxy Diskussion" ist, d.h. es geht nicht ums Thema, sondern ums Rechthaben.

Tatsächlich sind meine Erfahrungen damit so, dass ich beides haben möchte.
VF hat gravierende Nachteile: Vignettierung beispielsweise. VF hat gravierende Vorteile: Tiefenschärfespiel und die - zumindest für analog geprägte Knipser - "natürlichere" Proportionen (ist aber sicher subjektive Wahrnehmung). VF hatte vielleicht mal Rauschvorteile, das hat sich aber erledigt. Im Gegenteil, die 5d und die Kx rauschen in etwa gleichviel, aber die Kx kann eben weit über 1600 hinausgehen, wenngleich sie weniger schön als die 5d rauscht (übrigens bleibts dabei, dass die K7 am schönsten rauscht).

Insgesamt haben meine Gründe, die 5d neben dem Pentax Zeugs zu behalten, eigentlich nichts mit dem VF zu tun. Sehr viel aber damit, dass der AF der 5d absolut 100% zuverlässig ist, so dass, wenn ich Menschen fotografiere, z.B. auf Festen, ich das nunmehr ausschliesslich mit der 5d tue, zumal sie sich auch traumhaft sicher bedienen läßt. Hingegen mag ich das Bild der Kx oder K7 lieber, ich mag das helle, kontrastreichere, "kristalline" Bild der neuen Pentaxen mehr als diesen eher lyrisch-glatten Ton der 5d. Letzerer ist aber wiederum bei Portraits absolut unerreicht, ein Grund mehr, die Portraits nurmehr der 5d anzuvertrauen. Wiederum merkt man, dass die Kx bzw. die K7 die moderneren Kameras sind: Belichtung und AWB passen immer perfekt und sind über jeden Zweifel erhaben.

Insofern muss ich sagen, dass mir die 5d nicht weh tut: ich habe 780 EUR für eine tadellose 5d und und ein prima 50/1.8I ausgegeben, der genaue Gegenwert der K7. Ich trauere dem Bild der K7 schon nach, ich halte es für unerreicht. Dennoch bin froh, die K7 durch eine Kx UND eine 5d ersetzt zu haben, weil die K7 so eine Diva ist: gnadenlos zu allen Linsen ausser dem DA50-135 und dem FA43 und launisch beim Thema AF.

Jetzt kann ich annähernd schön kristalline Bilder mit der Kx machen, die aber fast immer gelingen und mit der 5d einfach super schöne Portraits machen. Dieses Wochenende war eine K7 für 700 EUR zum Verkauf, ich war froh, dass sie schon vergeben war...Momentan ist es sinnvoller für ein Drittel des Geldes ein 135er für die 5d zu holen...

Ihr seht: das Thema VF geht mir dabei vollkommen am Hintern vorbei.
 
VF hat gravierende Nachteile: Vignettierung beispielsweise. VF hat gravierende Vorteile: Tiefenschärfespiel und die - zumindest für analog geprägte Knipser - "natürlichere" Proportionen (ist aber sicher subjektive Wahrnehmung).

Naja, das "gravierend" solltest du ein wenig relativieren. Wie gravierend der Vorteil ist, ist sehr subjektiv, da für bestimmte Anwendungsbereiche der Unterschied zwar definitiv deutlich ist, wäre er jedoch absolut betrachtet bei einem Crop von 1,5 bereits "gravierend" müsste man den Crop 2 von FT bzw. den Crop von 5 bis 7 bei vielen Superzooms ja völlig neu bewerten,

Insgesamt haben meine Gründe, die 5d neben dem Pentax Zeugs zu behalten, ... Ihr seht: das Thema VF geht mir dabei vollkommen am Hintern vorbei.

Ich würde die Sensorgröße nicht als ganz so unwichtig einstufen. In meinem Anwendungsfeld hätte ein KB-Sensor im Bereich Landschft & Architektur sowie Portrait schon interessante, jedoch keine zweingenden Vorteile. Ergänzend zu dem für mich "universellerem" APS-System wäre ein KB-System mit einem guten WW, einem guten Portrait-Objektiv und einem Universalobjektiv (43mm Fest oder evtl. 24-80mm Zoom) ein komplett rundes System. Ob es das gleiche Bajonett oder ein anderes ist, ist aufgrund der geringen Nutzungsüberscheidung der Objektive nicht so wichtig.

Und um abschießend ein älteres Statement von mir zu zitieren:

Wenn ich mich für KB entscheide, bin ich in der Markenwahl frei und kann mir das geeignetste Modell aussuchen - KB würde bei mir APS nicht ersetzen, sondern ergänzen und die Objektive für das jeweilige Format wären an den Stärken dieses Formates ausgerichtet.
 
Ich würde die Sensorgröße nicht als ganz so unwichtig einstufen. In meinem Anwendungsfeld hätte ein KB-Sensor im Bereich Landschft & Architektur sowie Portrait schon interessante, jedoch keine zweingenden Vorteile. Ergänzend zu dem für mich "universellerem" APS-System wäre ein KB-System mit einem guten WW, einem guten Portrait-Objektiv und einem Universalobjektiv (43mm Fest oder evtl. 24-80mm Zoom) ein komplett rundes System. Ob es das gleiche Bajonett oder ein anderes ist, ist aufgrund der geringen Nutzungsüberscheidung der Objektive nicht so wichtig.

Die Kamera, die du forderst bietet dir Pentax schon, sie heißt 645D (hat auch nicht so'nen fisseligen KB-Sensor sondern was Gescheites :D). Fahr im September nach Köln, da kannst du sie bewundern. Den Aufpreis zur 3Ds und Co ist sie sicher wert - oder wolltest du etwa 'ne Discount-KB à la 5D und Co. :eek: :lol:
 
Und eben das ist eher das Problem das Pentax hat:
a. In Läden in D schlecht vertreten (das ist die eine Seite)
b. Und dann werden die "alten" Gebrauchten der anderen Marken [..]

Aus diesem Grund behaupte ich dass Pentax gut daran täte so schnell wie möglich nachzuziehen.

[..]

ich bin mir sicher dass die D700 gewinnbringend läuft, definitiv. So wenig wird die nicht gekauft wenn die in fast jedem Geizhals und Blödman zu finden ist.
[...]

Pentax hat noch ein Problem, das in dieser Diskussion immer wieder vergessen wird, aber auch immer wieder auftaucht :p

c) Die Wirtschaftlichkeit.
Man darf nicht vergessen, daß Pentax seine Sensoren einkaufen muss und nicht selber fertigt. Wieviel Interesse besteht denn seitens Sony oder Canon, Pentax einen KB-Sensor so günstig zu überlassen, daß P. damit eine KB-Cam für unter 1500 Euro anbieten kann? Samsung hat den KB-Sensor scheinbar noch nicht, gibts noch andere Hersteller?

Andererseits müßte Nikon zugegebenermaßen das gleiche Problem haben - hat aber auch erheblich mehr Marktmacht. Wenn zum Beispiel Sony an Nikon verkaufen kann, lohnt sich die KB-Fertigung gleich viel mehr. Aber Pentax wird wohl nicht so viel abnehmen...

Von wem bezieht Leica eigentlich seine Sensoren? Was ist mit Kodak?

MK
 
Die Wirtschaftlichkeit.
Man darf nicht vergessen, daß Pentax seine Sensoren einkaufen muss und nicht selber fertigt. Wieviel Interesse besteht denn seitens Sony oder Canon, Pentax einen KB-Sensor so günstig zu überlassen, daß P. damit eine KB-Cam für unter 1500 Euro anbieten kann?
Bsonders in der modernen Welt der großen Firmen ist üblicherweise jede Division angehalten, wirtschaftlich sein zu müssen. Glaube ich also nicht, dass Sony zu Pentax sagen würde "ätsch, wir verkaufen euch unsere 24x36 Sensoren nicht, weil wir die alle für uns behalten wollen".
 
Bsonders in der modernen Welt der großen Firmen ist üblicherweise jede Division angehalten, wirtschaftlich sein zu müssen. Glaube ich also nicht, dass Sony zu Pentax sagen würde "ätsch, wir verkaufen euch unsere 24x36 Sensoren nicht, weil wir die alle für uns behalten wollen".

DAS sicher nicht, schon deshalb, weil die unterschiedlichen Bajonette die Marken klar voneinander abgrenzen.
Aber die verkaufen ihre Sensoren sicher erst, wenn der eigene Bedarf gedeckt ist - und die Kamerasparte von Sony bekommt sicher ein besseres Angebot als Pentax, die Kamerasparte von Hoya. Und das macht es eben noch schwieriger, als kleiner Hersteller eine KB-DSLR mit aktueller Technik konkurrenzfähig anbieten zu können.

Klar kann Pentax "seinen" Kunden eine KB-DSLR anbieten. Aber wieviele der potenziellen Neukäufer werden sich für P. entscheiden? Es lohnt sich vermutlich nicht...

MK
 
In Canon-Kompaktkameras und wohl auch Nikon waren auch Sony-Sensoren verbaut, die auch noch defekt waren und großzügig repariert wurden. In der 645D ist auch ein Kodak-Sensor verbaut.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Gastspiel der Pentax DSLR war bei mir nichts für's Leben, sondern für ein Jahr.

Ich war mit der K20D eingestiegen, um mehr Auflösung für gewisse Situationen zu haben, als es die S5 bietet. Die Kamera ist super - aber die Linsen :grumble:

In der Bildmitte hat ja auch alles geklappt. Aber ich fotografiere landschaft, da ist der Horizont von ganz links bis ganz rechts ebenso wichtig, nur die aller äussersten Ecken oberhalb des Horizontes sind egal. Ich hatte am Schluss sogar ein DA* Zoom probiert. Wenn man ein f/2.8 auf f/7 bis f/8 abblendet, dann erwarte ich Randschärfe und kaum sichtbare CA ohne wenn und aber. Diese Bildqualität gab es trotz geringem Zoombereich grade mal in den mittleren brennweitenbereichen.

Ich hab die K20D dann verkauft. Jetzt hab ich noch eine K100Ds, die mit ihrem eingebauten Stabi noch gewisse Vorteile gegenüber der S5 hat (aber nur einen bruchteil der K20D kostet). Aber auch das wird demnächst vielleicht unnötig, ich schiele nach dem neuen Sigma 17-50mm/2.8 OS für meine S5.

Mit der K20D hätte es nur geklappt, wenn ich meine Mittelformat Linsen (auch von Pentax) dran getan hätte. erste Versuche damit hab ich gemacht, da stimmte die Qualität wirklich. Alelrdings ist es dann doch was umständlich schwer, zur APSc DSLR eien ganzen Sack voll MF Brennweiten rumzuschleppen und nur mit Arbeitsblendenmessung zu fotografieren (die bei K20D und K100Ds recht ungenau ist!)
 
Genau, Pentax hat erstmal ein Problem mit den Objektiven, nur teils VF-fähig, SDM Schneckenlangsam, Brennweitenbegrenzt etc. Ohne diese Primäre Basis lassen sich dann auch nur bedingt Body´s an den Mann bringen und Marktanteile weiter ausbauen. ( meine Meinung ). Der Service hat sich wieder etwas gebessert, aber was ist da noch Gutes von Pentax übrig ? => meine Tendenz: Nikon D400
PS: Den SDM-TK-Konverter gib´s heute noch nicht. :confused:
 
Genau, Pentax hat erstmal ein Problem mit den Objektiven, nur teils VF-fähig, SDM Schneckenlangsam, Brennweitenbegrenzt etc. Ohne diese Primäre Basis lassen sich dann auch nur bedingt Body´s an den Mann bringen und Marktanteile weiter ausbauen. ( meine Meinung ). Der Service hat sich wieder etwas gebessert, aber was ist da noch Gutes von Pentax übrig ? => meine Tendenz: Nikon D400
PS: Den SDM-TK-Konverter gib´s heute noch nicht. :confused:

Ja, leider. Pentax hat jahrzentelang brutal gute Objektive gebaut. Die meisten SMC-A und SMC-FA Schätzchen im 645 er Format (die reichen bis in die 80er Jahre zurück) und die Schätzchen im 67er Format teilweise bis runter in die 70er Jahre bringen am 40 MP Sensor in der 645D eine richtig gute Leistung, schön scharf bis zum Rand. Selbst die kritschen WW, da ist allenfalls mal ein bisschen PF am Rand in der 100% Ansicht zu sehn, wenn man das ältere 35mm im 645er Format nimmt.
Bei allen bisher verfügbaren Full Size Bildern war nichts von einem Flaschenboden zu sehn, jede Linse war richtig gut.

Und was passiert im DSLR Bereich? Am Rand werden die Bilder teilweise auch mit deutlich abgeblendeten Linsen mit Sternchen-Aufdruck weich. Es werden u.a. Dritthersteller Linsen (die schon immmer was billiger, dabei recht ordentlich bis gut, aber selten absolute Spitzenoptiken waren) mit einer Dichtung oder SDM aufgepimpt. Und anschliessend viel teurer verkauft. Das zentrale, die Abblidungsleistung bleibt dabei gleich. Und das nicht etwa für die Billig oder Mittelpreis Linie, nein, für die Topzooms. Als ob Pentax nie ein FA* 28-70/2.8 und das Pendant dazu im Telebereich gehabt hätte (das richtig gut sein soll!).

Dabei sollte doch längst bekannt sein, dass man an Bodies nicht mehr das dicke Geld verdient. Und an Kitlinsen auch nicht. Sondern an den guten Linsen (und genau die werden teilweise von Tokina umgelabelt)
 
Abseits der tatsache das sobald ich mich Gesprächstechnisch unter Nikon - oder Canonianer bewege mir sofort gesagt wird das es bei Pentax keine Aufstiegsmöglichkeiten gibt und nur Canon und Nikon wirklich für alles brauchbar sind, bin ich eigtl. ziemlich froh meinen einstieg mit einer Pentax Ist Ds gewagt zu haben ( welcher ich im moment auch ein bisschen nachtrauere, ISO 3200 ggü. meiner GX-10 mit ISO 1600... da hatte die Ist die Nase vorn).

Aber von vorne.
Ich bin leider ein sehr ungeduldiger Mensch! Tja und sobald mir was in denn sinn kommt will ich es so schnell wie möglich haben (da isses schon schwer zu sparen und ich bin stolz auf mich wenn ich den willen ausnahmsweise mal zeige). So kam es das ich mir vor etwas mehr als einem Jahr eine Olympus E-410 für knapp 300€ samt Objektiv bestellt habe.
Am tag drauf bekam ich Post für ein Aufbauseminar wegen eines Fahrvergehens was etwas mehr als ein halbes Jahr zurücklag.
Wer weiß was ein Aufbauseminar ist weiß auch was sowas ungefähr kostet.
Tja... die Olympus musste ungeöffnet wieder zurückgegeben werden.
Danach kam ne Autorechnung im 4stelligen Bereich welche mein ganze Geld aufgefresse hat.
Aber ich wollte unbedingt was zum fotografieren haben.
Also habe ich meine Kodak Easyshare Z812 für 120€ (pi mal daumen) bestellt, in dem glauben das diese mir ähnliche vorteile wie ne SLR bietet ( bin da verdammt blauäugig in die ganze sache reingestolpert.). Meine Devise, erst kaufen dann informieren!
Habe dann mit der Easyshare ca. ein halbes jahr geknippst. Aber irgendwie war ich mit den Bildergebnissen nie so ganz zufrieden. Viele Fehler waren auf mich zurückzuführen. Andere sachen auf die eingeschränkten Möglichkeiten der Kamera.

Dann fing ich endlich an mich mit der Thematik etwas ordentlicher zu beschäftigen.
Mir wurden zusammenhänge klar und ich verstand schon einiges mehr.
Der wunsch nach einer DSLR wuchs in mir mehr und mehr.
Zuerst schielte ich auf Canon. Eine 450D wäre schon ne feine sache... überstieg aber mein Budget.
Behielt sehr lange nur Canon und stellenweise Nikon im auge.
Eine Kamera wie die K10D eines bekannte war für mich eh unerreichbar (der hatte damals 1000€ bezahlt schwirrte mir im kopf rum).

Irgendwann meldete ich mich hier an und beobachtete den Gebrauchtmarkt.
Wollte eigtl. auch immer eine Kamera mit minimum 8MP... im Endeffekt keine Ahnung warum.
Durch einen zufall purzelte mir hier im Pentaxbereich eine frage ob Ist DL oder Ist Ds entgegen. Ich habe mir das ganze durchgelesen und die Ist Ds hat mein Interesse geweckt.
Habe mich über das gute stück lange kundig gemacht. Ausprobieren ging ob ihres Altes ja nun leider nicht mehr.

Ich hatte nach wie vor chronischen Geldmangel wollte aber unbedingt eine DSLR haben! Also habe ich erstmal meine Kodak verscherbelt. Danach habe ich meinen Standrechner ( habe ja noch nen Laptop) für um die 200€ verkloppt und bin dann in den Suche bereich und habe nach einer DSLR im Bereich von 150€ - 200€ gefragt.
Obwohl mir da einheitlich gesagt wurde "Für den preis kriegste nix, vergiss es!"
Bekam ich doch ein Angebot für eine Ist Ds in gutem Zustand ( und das war er fürhwahr!!!) samt eine 18-55 ALII.
Ich schlug zu und ein paar tage drauf hielt ich meine Ist Ds in der Hand.
Ein traum von einer Kamera!
Ich fotografierte sehr viel ( es sind schätzungweise 3000 Bilder in einem halben jahr mit ihr entstanden).
Es kamen zwischenzeitlich zwei Objektive dazu. Eine günstige Festbrennweite und ein Sigma 70-300 APO.

Etwas mehr als ein halbes jahr nachdem ich die Ist Ds gekauft hatte, feierte ein Freund seinen Geburtstag.
Und da gab mir ein bekannter seine K10D.
Tja was soll ich sagen ich habe mich ziemlich direkt in die Kamera verliebt.
Sie fühlte sich super in meiner Hand an, der Autofokus war super, und sie hatte nen Bildstabi, war abgedichtet und die Bedieung war traumhaft.
Ich hatte dieses haben wollen gefühl.
Habe lange mit mir gehadert und mich dann doch entschieden meine Ist Ds herzugeben um mir dafür die baugleiche Samsung GX-10 zu holen. Auch hier wieder, weil ich mir die Kamera sonst eigentlich mangels Geld nicht leisten könnte.
Nun habe ich die GX-10 und bin alles in allem zufrieden mit ihr.
Ich komme einwandfrei mit ihr klar und es fehlt zum Glück nur noch ein 18-55 WR objektiv.

Und ich freue mich jedesmal wenn ich mit meiner Samsung unter lauter Canons und Nikons stehe und ich einfach nur ne andere Kamera als die grobe masse habe.
Gegen den Mainstream und so.

Quintessenz. Auch meine nächste Kamera wird bei mir Pentax. Aber jetzt werde ich mich zusammenreißen, sparen und mir dann gute Pentaxobjektive holen.

gruß

Draecus
 
Vor einem Jahr hätte ich gesagt: ja, klar, eine Marke fürs Leben - wo ist das Problem: gute Bodies, tolle Festbrennweiten, faire Preise.

Vor einem Vierteljahr hätte ich gesagt, zu den gegenwärtigen Preisen würde meine Wahl vermutlich anders ausgesehen haben, ich habe Glück gehabt, dass ich meine Objektive noch zu sehr guten Preisen habe kaufen können, daher - von dieser Einschränkung abgesehen - ja, immer noch eine Marke fürs Leben.

Vor einem Monat hätte ich gesagt, warum nicht zwei Marken, die Bildgebungen und Stärken und Schwächen sind verschieden, man sucht sich das beste in zwei Welten aus.

Seit gestern beginne ich das erste mal, und für mich völlig unerwartet, darüber nachzudenken, die Pentaxausrüstung zu verkaufen und mir stattdessen sinnvolle Canonobjektive anszuschaffen. Was ist passiert?

Ich habe nun verschiedene male, aber so richtig gestern erst, beide Systeme parallel genutzt um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, was hier gut und dort gut ist. Das wirklich ernüchternde Ergebnis: das Bild der Pentaxen bleibt sehr, sehr schön, aber ich komme nicht unter eine Ausschussquote von 30%, Unschärfe oder Verwacklungen. Bei Canon habe ich keinen (!) Ausschuss gehabt, nicht ein Bild. Halt, doch: die Belichtung ist nicht so sicher, was aber daran liegt, dass ich noch nicht so ganz heimisch mit den vier (statt drei bei Pentax) Modi bin. AF Probleme, Verwacklungen? Nichts, nada.

Ich bin gerne bereit, den Fehler hinter der Kamera zu suchen, aber der verlässliche Befund, immer wieder kein Ausschuss bei der 5d, seltenst unter 30% bei der Kx - da frage ich mich doch, wie das weiter geht. Warum soll ich also dem unzuverlässigeren System die besseren Objektive spendieren und beim sicheren System auf die wirklich guten Linsen verzichten?

Es sind nicht die Objektiv- oder Kameralinien, auch nicht die Frage des VF ja oder nein, die mich immer mehr beim Gedanken an Pentax als meiner Marke fürs Leben zögern lassen. Es ist die Qualität.

Meinetwegen liegt es an mir und tiefenpsychologisch freue ich mich darüber eine Canone anzufassen (was Quatsch ist, ich fand Canon nie annähernd so sexy wie Pentax, ich finde Canon überhaupt nicht sexy). Aber selbst wenn es so wäre - die Verhältnisse sind bei mir so. Ich hatte das nicht erwartet. Noch immer zögere ich, die Canon zu nehmen, und will eigentlich lieber die Kx schnappen. Aber jedesmal sind die Ergebnisse der Canon einwandfrei und es bildet sich langsam ein Vertrauen aus, das ich so nicht habe, wenn ich eine Pentax in die Hand nehme. Das wiederum macht sich darin bemerkbar, dass ich mit der Canon viel weniger Bilder mache. Weil ich eben nicht mehr damit rechne, genug Material zu haben, um dem gewöhnlichen Ausschuss zu begegnen.
 
Kanufahrt der Kinder vom Ufer und von diversen kleinen Brücken aus fotografiert sowie eine Hochzeit und ein geselliger Abend einer Unternehmenseinheit.
 
Zuseher ist nur wieder genervt, weil jemand Pentax angreift...
Es geht nicht nur darum, dass jemand Pentax angreift. Kritik ist eine Sache. Aber hier wird ja alles zerrissen. Den Thread könnte man auch gleich in den Canon- oder Nikon-Bereich verschieben. Ignoriert doch Pentax einfach, wenn alles so schrecklich ist. Pentax fährt einen relativ kontinuierlichen Kurs, da wird sich auf absehbare Zeit nichts dran ändern. Ihr werdet also voraussichtlich nichts verpassen.

Ich bin jedenfalls glücklich bei Pentax und denke nicht daran, einen Systemwechsel zu machen. Denn ich brauche weder ein Supertele für ein paar tausend Euro noch bin ich professioneller Sportfotograf.
 
guad möglich.... ich denke wir sollten die Stänkereien lassen ;)

Es ist immer eine Frage unterschiedlicher Erfahrungen und Anforderungen. Genau dafür sind solche Threads da :top: Meine Erfahrungen, insbesondere mit dem neuen DA40 Ltd, zeigen für meine Motive ein anderes Bild. Ich habe bei normalen Lichtverhältnissen (Mischlicht, Wohnzimmer mit einer Lampe erleuchtet) und Kontrastverhältnissen Ausschuss kleiner 5%. Aber das hängt halt von den Anforderungen ab. Pentax mit Limited ist mein System. Die Kombination aus BQ und Kompaktheit kann mir derzeit kein anderer Hersteller bieten.
 
guad möglich.... ich denke wir sollten die Stänkereien lassen ;)

Naja, ich habe ja eben grade nicht gestänkert. Habe ja gesagt, dass Zusehers Rückfrage völlig i.O. ist. Und habe versucht klar zu machen, dass ich das, was ich schreibe, eben auf einem klaren Befund beruht, den ich nun mehrfach gemacht habe.

Da bin ich über Lions Einwurf auch nicht glücklich, der direkt wieder geeignet ist, eine Schärfe reinzubringen, die ich nicht für wünschenswert halte.
 
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