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Pentax K-5 Autofokus justieren oder reinigen?

Auge86

Themenersteller
Hallo zusammen,

hier wurde ja schon reichlichst über den Autofokus diskutiert. Mir ist letztes Wochenende auch aufgefallen, dass der Fokus manchmal daneben liegt. Dass dies bei schlechtem Licht oder Kunstlicht passieren kann ist mir klar. Mich wundert, dass es bei mir unter im Grunde besten Bedingungen passiert ist: heiter bis wolkig, Landschaftsaufnahme. Sollte eigentlich kein Problem sein.
Anbei zwei Beispielbilder (die ich gerade mit IrfanView verkleinert und dabei hoffentlich nicht verhunzt habe):
Das erste ist unscharf. Das zweite, fünf Sekunden später aufgenommen mit identischen Einstellungen, ist super scharf.
Gleiches Phänomen ist jetzt schon häufiger aufgetreten. Und da ich jetzt ein Auge dafür habe fällt mir auf, dass es sich auch bei älteren Aufnahmen eingeschlichen hat. Damals ging ich eher davon aus, dass das Kit Objektiv einfach nicht so scharf ist. Jetzt beim direkten Vergleich ist es mir klar geworden, dass es daran wohl nicht liegt.
Was ist da passiert? :confused: Muss ich den AF irgendwie reinigen oder mal justieren lassen?
Habe mir die Kamera neu (nicht gebraucht) vor ungefähr vier Jahren zugelegt.
Ach so, ist sicher auch gut zu wissen: habe mit der Kit Linse smc DA 18-55 WR geknippst...

Vielen Dank im Voraus für Tipps und Ratschläge!
Gruß
Philipp
 

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Af reinigen kannst du natürlich versuchen, das klingt mir aber eber nach einem Fehlfokus (kann man leider nicht wegputzen).
Du könntest mal bei März in Hamburg vorbeischauen und fragen ob die spontan kostenlos schauen können an was das liegt: Body, Objektiv oder beidem. Also nurmal ganz grob draufschauen. Ein Kostenvoranschlag kostet bei nicht reparatur 50€.

Die Justage liegt bei etwa 150€ pro Justage (wenn beide einen Fehlfokus haben also 300€).
Wenn nicht der Body betroffen ist (kann man ja einfach über ein anderes Objektiv testen) würd ich mir einfach ein anderes Objektiv kaufen. Das Kit ist ja nichtmehr teuer und es gibt günstige Möglichkeiten zum Aufrüsten.
 
Hallo,

Aus der Ferne kann man natürlich nichts Genaues sagen - das kann eh nur der Service (übrigens in Hamburg sitzend) - aber ich hatte immer das Gefühl, dass das klapprige Kit durch seine Bautoleranzen per se anfällig für Ungenauigkeiten ist. Das WR ist zwar schon besser gefertigt oder fühlt sich durch die Dichtungen präziser an als das nicht-WR, aber mit einer Berührung (= Bewegung) des ausfahrbaren Tubus, kann man die Fokuslage schnell beeinflussen. Könnte mir vorstellen, dass die Mechanik durch die Bewegungen im Inneren dann auch ein gewisses Eigenleben führt. Wenn das eine Foto in der Schärfe passt und das andere, Sekunden vorher, eben nicht, könnte das an diesen Toleranzen liegen. (Zwischenden den Fotos hat die Kamera sicherlich den Fokus korrigiert...oder du hast sie mal deutlich geschwenkt/genickt.)

Das ist jetzt nur meine persönlich Meinung. Ich habe jedenfall mein 18-55 WR abgegeben, weil ich auch regelmäßig Ausreißer (v.a. Randunschärfe) dabei hatte, die mich sehr nervten. Seitdem bevorzuge ich Festbrennweiten oder gut verarbeitete Zooms mit kleinem Zoomfaktor.
 
Ich habe mir die Bilder mal mit PhotoMe angeschaut, beim unscharfen steht in den Exifs Nahaufnahme, beim scharfen Fernaufnahme.

Die Kamera hat also beim schlechteren Bild auf ein nahes Objekt, was auch immer das war, scharf gestellt.

Viele Grüße
 
Ich würde mir mal das AF-System der Kamera genauer ansehen. "Oberflächlich betrachtet" sitzt das an der Unterseite der Kamera im Strahlengang, besonders gut erkennbar bei hochgeklapptem Spiegel.
Ab und an verfängt sich hier ein Fussel, bei mir war´s ein Härchen in Wimperngröße, erst mit einer Lupe gut sichtbar. Ich hatte vor ein paar Monaten das Gefühl, der AF spielt "Russisches Roulette". Dass in schwierigen Lichtsituationen der Fokus mal daneben sitzt, okay. Aber bei nahezu optimalen Bedingungen mit den zuverlässigsten Objektiven (und zwar mit allen!) und in keinster Weise reproduzierbar, nicht nur gelegentlich, sondern auffällig oft - das konnte nur die Kamera produzieren.
Bei der "Innenreinigung" verschaffe ich mir immer einen gleichmäßig beleuchteten Arbeitsplatz und so war das Dreckshaar einfach unsichtbar. Erst als ich mit einer Taschenlampe eine bewegte Lichtquelle einsetzte, huschte plötzlich ein seltsamer Schatten durch´s Gehäuse. Den Verursacher des Ärgers habe ich also nur indirekt entdeckt, eingekreist, letztendlich auch gefunden und entfernt. Seitdem funktioniert der K5-AF wie gewohnt, nein, ich bin sogar davon überzeugt: So schnell und treffsicher war er nie zuvor! :D
 
Nur mal so.....bei meinem 18-55WR passiert das auch ab und zu mal. Auch mit sauberen Kontakten und frisch gereinigten Bodys(!). Hatte es sogar schonmal zerlegt und die Kontakte auch im innern gereinigt.
Hab ich bislang an K200D, K20D und K-5 beobachtet.

Es meldet dann scharf, obwohl man schon im Sucher sieht, dass da was nicht passt. Beim zweiten oder dritten Versuch ist es dann wieder ok.

Ich nutze das Teil u.A. deswegen nicht mehr.
 
@TO: hattest du eine automatische Fokuspunktwahl angeschaltet? Versuch dann mal den Fokuspunkt vorzugeben. Solchen Automatiken sollte man eh bei keiner Kamera trauen.
 
Hier noch mal die Anzeigen in Photome, für alle die meinen ersten Beitrag nicht gelesen haben.;)
Die Frage ist jetzt, warum hat die Kamera einmal auf nah gestellt?

Mehre Möglichkeiten:
1) Der Auslöser wurde schon beim ans Auge nehmen versehentlich gedrückt und hat das im Bild nicht sichtbare Brückengeländer erwischt.
2) Es ist irgendetwas durchs Bild gehuscht, was bei der Auslösung nicht mehr sichtbar war, vielleicht ein Insekt oder ein Vogel.
3) Vielleicht wirklich das Wimperhaar im AF-Modul.

Das Objektiv als Fehlerquelle würde ich in diesem Fall ausschließen.

Ich würde das jetzt systematisch an einem Objekt testen. Lässt sich das reproduzieren?
Sicherheitshalber auch das AF-Modul im Kameraboden auspusten mit einem dafür geeigneten Blasebalg.

Viele Grüße
 

Anhänge

Hallo zusammen,

vielen Dank für die vielen Hinweise und Tipps!
@since87: Ich habe auch in ACDSee die EXIFs durchgesehen, dort aber nicht den Eintrag zu Nah- oder Fernaufnahme gefunden. Werde nochmal gezielt danach suchen. Das Brückengeländer oder ein vorbeihuschendes Objekt schließe ich aus, da ich noch ein drittes quasi identisches Foto habe (wieder ein paar Sekunden früher entstanden), dass ebenfalls unscharf ist. Jedesmal habe ich mir Zeit gelassen, neu fokussiert und dann erst geknippst.
@kuma.kx: Nutze normalerweise die Center Einstellung, habe aber während der Reise ein paar mal umgestellt, so dass ich es nicht sicher sagen kann, was gerade gewählt war. Laut EXIF hat die Kamera nach Center "scharf" gestellt.
@foenfrisur: Hört sich sehr nach den Symptomen an, die du auch bei deinem 18-55 beobachtet hast. Zum Fokus Test des Body habe ich leider nur noch das 50-200 WR Pendant zur Hand, werde das aber mal versuchen und genau beobachten.
@CubeEdge: Habe den Body noch nie gereinigt bisher. Das werde ich mal angehen und den AF genau beachten. Vielleicht hat sich tatsächlich dort was verfangen...
Sollte ich danach immernoch Probleme haben, muss ich wohl mal den Service konsultieren. Danke für die Preisinfo, ist ja ganz schön teuer :/

Wenn euch noch was dazu einfällt immer her damit. Ansonsten melde ich mich nochmal mit dem aktuellen Fortschritt.

Ach ja, bei dem häufig diagnostizierten Front-Fokus Problem käme ich um einen Service eh nicht herum, oder?

Danke und Gruß
Philipp
 
Das Problem ist bei meiner K-x ganz ähnlich und kommt seltener auch bei meiner K-3 vor. Auffällig ist natürlich, dass die Schraubobjektive stärker betroffen sind und vor allem das 50 1.8 kurz vor dem Ziel immer noch einige Male hin und her korrigiert, bis es sich dann (manchmal falsch) entscheidet.

@ Kuma.kx: Inwiefern Fehlfokus? Die Kamera hat es ja das eine Mal richtig gemacht. Auch meine K-3 hatte ich schon bei März, wo sie angeblich justiert wurde. Bin ich wirklich zufrieden mit ihr? Neh. Das 16-85 läuft tatsächlich am besten, wobei z.B. in Dunkelheit lieber fehlfokussiert wird, als dass mal das Hilfslicht verwendet wird.

Sicherlich kann man jetzt den Fehler wieder hinter der Kamera suchen, aber ganz so einfach ist es nicht. Ich schätze, dass es eben wirklich einige bessere Pentaxe gibt und auch weniger gute. Serienstreuung und so...

Da ich fast nie Action fotografiere, ist das für mich vergleichsweise egal, aber manchmal nervt mich der AF eben auch.
 
Das Problem ist bei meiner K-x ganz ähnlich und kommt seltener auch bei meiner K-3 vor. Auffällig ist natürlich, dass die Schraubobjektive stärker betroffen sind und vor allem das 50 1.8 kurz vor dem Ziel immer noch einige Male hin und her korrigiert, bis es sich dann (manchmal falsch) entscheidet.

@ Kuma.kx: Inwiefern Fehlfokus? Die Kamera hat es ja das eine Mal richtig gemacht. Auch meine K-3 hatte ich schon bei März, wo sie angeblich justiert wurde. Bin ich wirklich zufrieden mit ihr? Neh. Das 16-85 läuft tatsächlich am besten, wobei z.B. in Dunkelheit lieber fehlfokussiert wird, als dass mal das Hilfslicht verwendet wird.

Sicherlich kann man jetzt den Fehler wieder hinter der Kamera suchen, aber ganz so einfach ist es nicht. Ich schätze, dass es eben wirklich einige bessere Pentaxe gibt und auch weniger gute. Serienstreuung und so...

Da ich fast nie Action fotografiere, ist das für mich vergleichsweise egal, aber manchmal nervt mich der AF eben auch.
Was meinst du denn mit Schraubobjektiven?

Das "nachruckeln" ist, soweit ich das verstanden habe Teil des AF Protokolls und wurde für die neuen Objektive ab 15-450 & 70-200 und ab der K3II überarbeitet. Für ältere Objektive wird weiterhin in 2 Phasen scharfgestellt, wobei letztere das "nachruckeln" darstellt.

Für manche Motive sind die zentralen AF Punkte auch zu groß. Grad dadurch kanns dann mal zu solchem Verhalten kommen, würd ich schätzen.
Ich hab das weder an meiner ehemaligen K-x gehabt, noch an meiner K5IIs oder der K3, die ich einen Tag lang testen konnte.

Hast du die Auslösepriorität auf Schärfe oder Geschwindigkeit gestellt und ggf nicht lang genug gewartet, bis der Fokus richtig gefunden wurde?
 
Was meinst du denn mit Schraubobjektiven?
Welche ohne eigenen Motor. :ugly: Also z.B. die Kits oder auch das 50er.

Das "nachruckeln" ist, soweit ich das verstanden habe Teil des AF Protokolls
Das tut es ja nicht immer. Beim Kontrast-AF kann ich verstehen, dass grundsätzlich erst in die eine Richtung und dann in die andere Richtung gegangen wird. Aber es gibt eben Situationen, wo mich das fast verrückt macht, zumal ich dann fast sicher sein kann, dass es daneben liegt.

Für manche Motive sind die zentralen AF Punkte auch zu groß. Grad dadurch kanns dann mal zu solchem Verhalten kommen, würd ich schätzen.
Klar. Aber wenn man in seinem Leben im sechsstelligen Bereich fotografiert hat, entwickelt man ja auch ein Gefühl dafür, wo der AF verlässlich ist und wo z.B. nicht. Bei viel Grünzeug (z.B. Wälder) auf größere Distanz ist er z.B. ziemlich mies. Aber es gibt halt auch gelegentlich Situationen, wo er treffen MÜSSTE es und es eben nicht tut.

Ich hab das weder an meiner ehemaligen K-x gehabt, noch an meiner K5IIs oder der K3, die ich einen Tag lang testen konnte.
An einem Tag fällt einem das auch nicht auf. Als ich die K-3 neu hatte, war ich auch erstmal begeistert wie geil die doch im Vergleich zur K-x ist. Und dann gibt's aber doch das eine oder andere Foto, wo man sich nachher ärgert.

Hast du die Auslösepriorität auf Schärfe oder Geschwindigkeit gestellt und ggf nicht lang genug gewartet, bis der Fokus richtig gefunden wurde?
Mittlerweile Geschwindigkeitspriorität, aber nur weil sie sonst in manchen AF-C-Situationen gar keine Bilder macht, da sie nur noch am rumkorrigieren ist. Generell warte ich aber immer, bis sie fertig ist.

Ich verwende davon mal ab meist den zentralen Fokuspunkt, bin jetzt aber dazu übergegangen, auch direkt auf den Punkt des Motivs einzustellen. Dabei ist der Fokuspunktbereich aber in der Regel etwas zu klein. Ein Verreißen beim Verschwenken kann ich ausschließen.

Insgesamt würde ich bei mir sogar fast sagen, dass andere Nutzer das als normal ansehen würden. Mich stört's aber. Bei meiner K-x ist es definitiv extrem nervig. Mein Sigma 20 1.8 und das 50 1.8 sind mit AF an ihr unbrauchbar, selbst im hellsten Tageslicht.
 
Es ist aber leider normal. Pentax lieferte bis jetzt keine Profimodelle und nur Amateurmodelle im mittel- bis niedrigpreisigem Segment. Und da ist markenübergreifend der AF mal mehr mal weniger nicht so zuverlässig. Nur die billigen Spiegellosen können es besser.
Ich sage das, weil ich mich von der IstDL bis zur K3 hochgedient habe. Es wird aber mit jedem Modell einen Tick besser...
K.
 
:lol:
Die Pentax K3, K5, usw Reihen sind im Profi Segment angesiedelt und spielen bei Apscs recht weit vorne mit. Ggf bald auch KB.

Klar spezialkameras wie eine D5, o.ä. Gibts nicht, brauchen aber auch nur die wenigsten Profis.

Ein Kameramodell wird nicht nur am AF bemessen. Das ist einer der mMn unwichtigeren Punkte auf den man am ehesten für einen guten Preis verzichten kann. Auch bei Profimodellen.

So ein AF gehört nicht zur Norm. Entweder zu hohe Erwartungen des Fotografen (kontrastarmes Motiv, zu kleines Motiv, zu wenig Zeit gelassen, usw) oder ein Montagsmodell erwischt.
Ich beziehe meine Aussagen übrigens alle auf AF-S. Insb bei Geschwindigkeitspriorität kann ich mir gut vorstellen, dass beim AF-C mal zu schnell abgedrückt wird in einem Moment, wo sich die Kamera nicht 100% sicher ist (ansonsten gäbs ja die Fokusbestätigung per Schärfepriorität.)
 
Ich vermute mal, dass das AF-Feld das mittlere war!?!

Wenn man beide Bilder übereinander legt in einem Grafikprogramm (z.B. Inkscape) und sich dann Hilfslinien in der Mitte der Bilder zieht, dann zwischen beiden Bildern hin und her schaltet, sieht man, das beim scharfen Bild die zentrische Mitte (also auch das AF-Feld) auf dem Haus liegt, während beim unscharfen Bild die zentrische Mitte im Himmel liegt.
Siehe Anhänge!
Die Tatsache, das man ja zweimal das gleiche Bild gemacht hat, läuft aus dem Ruder. Es sind eben nicht zwei mal die gleichen Bilder!
Das blaue Kreuz zeigt den Mittelpunkt des Bildes:

Unscharf:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3489887[/ATTACH_ERROR]


Scharf:

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]3489888[/ATTACH_ERROR]

Meine Vermutung: der AF hat weit hinter das Objekt fokussiert! Nämlich auf die weitweit entfernten Wolken und keine Kontrastkante gefunden, an der er sich festbeißen konnte.
Mein Tip: gezielt(!!!) starke Kontrastkanten anvisieren und scharf stellen und dann den Bildausschnitt durch verschwenken auswählen, wenn es solche "Übersichtbilder" werden sollen. Und auf alle Fälle vermeiden in die Wolken zu fokussieren, da man hier selten/keine Kontrastkanten hat und der AF wesentlich "zu weit" fokussiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Vermutung: der AF hat weit hinter das Objekt fokussiert! Nämlich auf die weitweit entfernten Wolken und keine Kontrastkante gefunden, an der er sich festbeißen konnte.
Mein Tip: gezielt(!!!) starke Kontrastkanten anvisieren und scharf stellen und dann den Bildausschnitt durch verschwenken auswählen, wenn es solche "Übersichtbilder" werden sollen. Und auf alle Fälle vermeiden in die Wolken zu fokussieren, da man hier selten/keine Kontrastkanten hat und der AF wesentlich "zu weit" fokussiert.

Aus den Exifdaten wurde ja bereits "Nahbereich" entnommen. Klar, vielleicht hat er auf den Himmel fokussiert, vielleicht aber auch einfach nur verschwenkt. Ich achte auch immer auf starke Kontrastkanten. Damit klappt's dann ja auch am besten. Nur nicht immer. :ugly:

Ich mecker jetzt auch auf hohem Niveau. Ich finde meine K-3 immer noch geil, würde mir aber doch besonders auf den AF bezogen mehr wünschen. Die EOS 600D fokussierte z.B. nachts mit dem 55-250 IS STM auf Jupiter. Und zwar immer wieder verlässlich. Das hat mich schon umgehauen und meine K-3 kann davon nur träumen (auch wenn ich das nicht erwarte). Sonst war der AF von der 600D allerdings auch nicht immer präzise. :ugly:

Bevor jetzt das Markenbashing losgeht und die Frage kommt, warum ich nicht zu Canon wechsel: Sensor, Shake Reduction, Abdichtungen.

AF ist nunmal viel Subjektivität, mit Sicherheit auch Serienstreuung und hängt natürlich auch viel mit den Fähigkeiten zusammen.
 
Also wenn es hier nicht stünde ... ich würde es nicht glauben.
*kopfschüttel*
Warum?
Der AF trifft normalerweise bei AF-S in fast jedem Foto. Zumindest hab ich es nie anders erlebt.
Natürlich vorrausgesetzt man hat gute und 100%-ig justierte Objektive.

Es gibt Profikameras die auf Sport und schnellen AF ausgerichtet sind, das ist aber nur ein kleiner Teil dessen, für das sie gedacht sind / genutzt werden.
Mit einer Pentax kann man die natürlich bei weitem nicht ersetzen.
Aber grad für das niedrige Preisniveau ist das mMn. vollkommen ok weniger AF Punkte zu haben und den etwas schlechteren AF-C.

"Profimodelle" fangen definieren sich eher über die Bildqualität, leicht höhere Funktionalität / Einstellbarkeit, Schulterdisplay, Verarbeitung (Magnesium), langlebigkeit / Robustheit, mehr Direktzugriffe und Anschlüsse. 100% Sucher sollte ebenfalls selbstverständlich sein.

Unter den Profi Modellen gibts dann welche die auf AF ausgerichtet sind mit sehr vielen AF Punkten, extrem gutem AF-C, teilweise >10 FPS, usw.. und welche, die einen etwas schlechteren AF zu günstigerem Preis anbieten.

Wenn sie nicht regelmäßig trifft, liegt der Fehler entweder hinter der Kamera (falls zB wie in diesem Fall einmal auf den Himmel und das andere Mal auf ein Hochaus fokussiert wurde) oder es liegt eine Dejustage des Bodys oder der Optik vor.
 
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