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Pentax K5 oder doch ne ältere gebrauchte K20D

Allerdings stimmt es natürlich auch, dass ihre High-ISO-Fähigkeiten im Vergleich zur K5 außerordentlich mau sind. Über die AF-Geschwindigkeit muss man schon gar nicht reden.

Wie wirkt sich das im fotografischen Alltag aus?
- AL-Fotografie in dunklen Räumen: Ab und an fotografiere ich z.B. in Kirchen. Solange es sich um Architekturaufnahmen handelt, ist ein Stativ einfach Pflicht.
- Partyfotografie" ist mit der K20D nicht wirklich ein Vergnügen - geht aber mit Einschränkungen. Immerhin ist die Kamera abgedichtet, Bier und Cola? Notfalls kein Problem.
- Hallensportfotografie (kommt bei mir ab und an vor) erfordert schnelle Belichtungszeiten. Die AF-Geschwindigkeit ist übrigens völlig sekundär, wenn man weiß, wie man damit umgehen kann. Dennoch reicht das trübe Licht in Verbindungen mit lichtstarken Objektiven oft nicht aus, um ausreichend schnell zu sein (1/500s oder schneller sind praktisch unmöglich).
- Astrofotografie mit K20D oder GX20 ist nervig.

Jeder andere fotografische Bereich ist aber problemlos machbar!

Du merkst aber auch, dass du erst mit deiner langjährigen Erfahrung diese "Unzulänglichkeiten"
einer alten Kamerageneration zum Teil etwas kompensieren kannst.
Meinst du nicht, es wäre für einen Anfänger motivierender, wenn er in den
von dir beschriebenen Situationen durch den neueren Body gleich bessere Ergebnisse schaffen würde?
 
Ist es rausgeschmissenes Geld wenn ich mir zuerst ne k20d kaufe und vielleicht schon nach nem halben Jahr die K5?
Soll ich gleich richtig zuschlagen und dran denken das ich sie ja auch bei nichtgefallen wieder Verkaufen könnte???

Das ist doch nur eine Frage des Budgets. Neue K-5 mit dem WR Doppelkit kostet 1100 Euro. In dem Augenblick, in dem Du die Verpackung aufgerissen hast, sind davon schon 200 Euro weg. Wenn Du abgedichtete Objektive möchtest, die bezüglich der Abbildungsleistung in einer höheren Liga als die Kitlinsen spielen, wirds deutlich teurer - incl. des erheblich größeren Wertverlustes beim Neukauf.

Der Wertverlust einer gebraucht erworbenen K20D oder K-7 ist dafür ungleich geringer.

Und eines wollen wir mal deutlich festhalten: Die ersten Gehversuche im Bereich DSLR, bzw. die da erzielbaren Ergebnisse, sind nur sehr selten durch das verwendete Material limitiert!

Mein Fazit: Wenn Dir der Wertverlust nicht weh tut und Du in Kauf nimmst, die K-5 möglicherweise erstmal zum Service schicken zu müssen, dann kauf Dir eine neue K-5. Für einen preiswerten Einstieg - insbesondere mit der Option, dass eine DSLR doch nicht das Richtige ist - halte ich hingegen eine gebrauchte K20D oder K-7 für die bessere Wahl.

ciao
volker
 
Du merkst aber auch, dass du erst mit deiner langjährigen Erfahrung diese "Unzulänglichkeiten"
einer alten Kamerageneration zum Teil etwas kompensieren kannst.
Ja sicher.
Meinst du nicht, es wäre für einen Anfänger motivierender, wenn er in den von dir beschriebenen Situationen durch den neueren Body gleich bessere Ergebnisse schaffen würde?
Nein!

Oder zumindest: Nicht zwingend. Es gibt doch nichts langweiligeres, als selbst permanent unterfordert zu sein! Wenn die Kamera schon alles alleine viel besser kann, was sollte da denn noch zum Lernen motivieren? In Grenzbereichen wird dann doch eher die Automatik angeschaltet als die eigene Birne!

Natürlich kann auch eine permanente Überforderung die Motivationsbremse darstellen. Es gilt also heraus zu finden, ob man auch mit einer billigeren und einfacheren DSLR fotografieren mag. Hier räumt der TO ja ein:
Da ich ja 100%iger Neuling bin wäre es vielleicht gut eine gebrauchte K20D zu kaufen um überhaupt zu sehen ob es mir Spaß macht.
Vielleicht stellt sich auch heraus, dass eine 200€ Bridge die richtige Kamera zum Knipsen gewesen wäre!

-----

Aber da ja sowieso nur die beste Kamera, nur das neueste Teil gut genug ist - Geld spielt im Zweifelsfall ja keine Rolle - was soll der ganze Stress dann überhaupt? Warum nicht gleich einen professionellen Fotografen engagieren? Der könnte auch schon wissen, was zu tun ist und man spart sich das lästige Lernen ansich auch gleich. Mal ehrlich: Wo bleibt denn da der Spaß?

Vielleicht gehört ja das Lernen auch zum Spaß...

In zwei Jahren ist die K5 doch auch ein grottenschlechtes Stück Technik und damit praktisch unberührbar. Die Blitztechnik ist schon heute eine Katastrophe, GPS-Daten stehen auch nicht automatisch in den EXIFs, die Internet-Anbindung ist praktisch ebenfalls nicht existent. Außerdem liegt sie im Vergleich zum Ei-Pott echt klobig in der Hand und drückt wie blöd in der Hosentasche.

Sorry, ging gerade nicht anders.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist doch nur eine Frage des Budgets. Neue K-5 mit dem WR Doppelkit kostet 1100 Euro. In dem Augenblick, in dem Du die Verpackung aufgerissen hast, sind davon schon 200 Euro weg. Wenn Du abgedichtete Objektive möchtest, die bezüglich der Abbildungsleistung in einer höheren Liga als die Kitlinsen spielen, wirds deutlich teurer - incl. des erheblich größeren Wertverlustes beim Neukauf.

Der Wertverlust einer gebraucht erworbenen K20D oder K-7 ist dafür ungleich geringer.

Und eines wollen wir mal deutlich festhalten: Die ersten Gehversuche im Bereich DSLR, bzw. die da erzielbaren Ergebnisse, sind nur sehr selten durch das verwendete Material limitiert!

Mein Fazit: Wenn Dir der Wertverlust nicht weh tut und Du in Kauf nimmst, die K-5 möglicherweise erstmal zum Service schicken zu müssen, dann kauf Dir eine neue K-5. Für einen preiswerten Einstieg - insbesondere mit der Option, dass eine DSLR doch nicht das Richtige ist - halte ich hingegen eine gebrauchte K20D oder K-7 für die bessere Wahl.

ciao
volker

Hallo Volker,
schön dass du wieder unter uns bist.:)

Er hat ja schon gewählt.
Ich glaube dass die Kosten keine Rolle gespielt haben.
Dann würde er auch den Verlust bei einem Wiederverkauf verschmerzen.
Nur das mit dem Vorhaben "Vögel ranzoomen" kann er mit seiner teuren Kombi (bis 135mm) ja auch nicht so richig...

Jedem das seine...
Gruß,
Wolfram
 
Fakt ist: Mit der K20D hat man als Einsteiger ein mächtiges und umfangreiches Werkzeug in der Hand, das genug Luft zum "Reinwachsen" bietet und je nach Ausrichtung auch höheren fotografischen Ansprüchen locker genügt. Klar, manche Bereiche mögen gegenüber der K-5 mehr Übung oder kreativere Ansätze erfordern - aber das kann gerade, wenn man etwas lernen will, auch von Vorteil sein.

Das Geld, das Du gegenüber de k-5 sparst, würde ich an Deiner Stelle in einen ordentlichen Systemblitz stecken. Für Events ein "Must", wenn man die Ausleuchtung kontrollieren will und nicht mit der internen Funzel alles plattblitzen möchte.

Anfangs würde ich beim Doppelzoom-Kit bleiben, evtl bei Bedarf in diese Richtung noch ein günstiges Makro (z.B. Tamron 90/2.8) dazu - nach einiger Zeit merkst Du dann selbst, was Dir fehlt, und kannst das noch vorhandene Budget darauf verwenden.
 
Klar hat der tausend und mehr Euro Body technische Vorteile, gar keine Frage! Die Frage ist nur inwieweit ein Anfänger diese Vorteile benötig oder nutzt... die Praxis im Felde (draussen im echten Leben, nicht das leben hier im Forum) zeigt mir ganz klar das ein Anfänger diese Vorteile so gut wie nicht nutzt. Zehn Raw/s Serienbildfunktion, wie bitte? Wireless Blitzen, Hä? Und so weiter und so weiter. Auch sehen auf dem Papier (Datenblatt) die Vorteile teurerer System oftmals gravierend aus, in der Praxis merkt man davon wenig (z.B. die immer gern gesehenen Thematiken Messfelder & Kreuzsensoren, Auflösung des Sensors usw.).

Tut mir Leid, da muss ich widersprechen. Entschieden könnte man sagen. Ich gebe Dir recht, wenn man z.B. drüber diskutiert, ob man eine K10D kauft oder eben eine K20D oder meinetwegen sogar eine K-7. Von den hier vollzogenen Fortschritten bemerkt der Anfänger nur wenig.

Aber wer behauptet, ein Anfänger kann von den Vorteilen einer K-5 im Vergleich zu einer K20D nicht profitieren... da frag ich mich ernsthaft, ob die Leute, die das behaupten, beide Kameras schon mal ein bisschen länger genutzt haben.
Meiner Meinung nach sind die HighIsofähigkeinte der K-5 (und wohl auch der K-r) so dramatisch besser, dass jeder Anfänger davon profitiert. Auch im Grünen Modus oder unter "P" wird nämlich der Sensor und dessen Vorteile ausgenutzt.
Und wie oft hab ich mich geärgert, dass die K10D einfach ab oder über 400 rauscht. Ich somit entweder Unschärfe durch Verwackler in den Bildern hatte, weil ich die Belichtungszeit bis Ultimo habe hochzuschrauben versucht oder eben das Bild danach nur noch dokumentarischen Wert hatte, vor lauter rauschen. Bei der K20D ist es nicht viel besser. Da liegen meiner Meinung nach Welten dazwischen.
Wie ich oben schon geschrieben habe, ich habe mein K10D geliebt und habe damit tolle Fotos gemacht. Mit meiner K5 mache ich bei Sonnenschein keine besseren (wenn das Motiv ruhig ist und ich Zeit habe wegen AF-"Problematik").

Die HighISO-Fähigkeiten eröffnen ja insgesamt viel mehr Spielraum. Du kannst bei Tageslicht auch extrem kurze Belichtungszeiten für Sportaufnahmen machen und das ISO hochschrauben usw.

Wie gesagt, ich glaube, viele hier unterschätzen den Fortschritt hier oder erkennen ihn aus irgendwelchen Gründen nicht an.

Wenn der TO sagt, er müsste finanziell große Risiken eingehen, um die K-5 zu kaufen und ob man denn mit der K20D gar keine Fotos machen kann, würde hier wohl jeder, der hier zur K-5 rät sofort sagen, nö, nimm die K20D. Mit der machste auch tolle Fotos, hast halt ein paar Einschränkungen aber damit lernste umgehen.
Wenn es aber finanziell drin ist hat er von der K-5 auch (vielleicht sogar gerade!!!) als Anfänger viel mehr, weil die Kamera in Extremsituationen viel mehr ausgleichen kann und somit mehr Zufriedenheit schafft.

Ich habe nach 4 Jahren K10D einen Großteil der Möglichkeiten dieser Kamera noch nicht ausgenutzt gehabt, aber dennoch hat mich von vornherein der langsame AF und das "mangelhafte" Rauschverhalten oftmals ausgebremst.
Außerdem sollte der TO nie auf den Screen einer K-7 oder K-5 (und auch K-r) kucken und danach wieder auf den der K20D... Das wäre noch ein Punkt. Durch die hohe Auflösung des Monitors der K-5 (und K-7/K-r) im Gegensatz zu dem der K20D kann man wirklich oftmals schon recht gut die Bilder auf Schärfe beurteilen. Warum sprecht ihr das nem Einsteiger ab? Hat der per Definitionen schlechte Augen und seine Augen entwickeln sich erst über die Jahre, so dass er nicht von vornherein von nem besseren Monitor profitieren könnte???? Das ist doch alles sehr seltsam. Oder eben der Liveview. Wieviele Jahre braucht man um zu lernen, die Kamera mal über den Kopf zu halten oder tiefer zu halten, wenn man mal nicht durch den Sucher kucken will/kann, um ein Foto zu machen???

Der größte Vorteil ist und bleibt für mich die HighIsofähgikeit der K-5/K-r. Dazu noch der deutlich bessere AF. Daneben gibt es noch zahlreiche Dinge, die jedem Fotografen helfen.Insofern würde ich es als neben der Realität ansehen zu sagen, ein Einsteiger profitiert nicht von den Vorteilen der K-5.

Ich bleibe dabei, die K-r wäre meine "Einstiegsdroge", wenn das Geld zur Verfügung steht dann eben die K-5. Aber da Abdichtungen benötigt werden wird sich's eben wohl zwischen der K-5 und der K20D entscheiden.

P.S. Im Übirgen habe ich auch schon oft gelesen, dass auch ältere Objektive, die vormals als langsam galten, an der K-5 spürbar schneller arbeiten... just by the way...
 
Tut mir Leid, da muss ich widersprechen. Entschieden könnte man sagen. Ich gebe Dir recht, wenn man z.B. drüber diskutiert, ob man eine K10D kauft oder eben eine K20D oder meinetwegen sogar eine K-7. Von den hier vollzogenen Fortschritten bemerkt der Anfänger nur wenig.

Das sehe ich aber komplett anders! Der Schritt von der K10D zur K20D ist ein riesiger - auch wenn die Gehäuse nahezu identisch sind. Und ob jemand von der K-7 im Unterschied zur K20D profitiert, hängt von den eigenen Präferänzen ab. Wer auch mal Videos anfertigen will, hats mit der K20D nämlich recht schwer...

Aber wer behauptet, ein Anfänger kann von den Vorteilen einer K-5 im Vergleich zu einer K20D nicht profitieren... da frag ich mich ernsthaft, ob die Leute, die das behaupten, beide Kameras schon mal ein bisschen länger genutzt haben.

Vielleicht profitiert der Anfänger auch von einer 645D... Aber im Ernst: Teurer - und damit eben meist besser - geht es immer. Aber wenn ich sehe, wieviele Leute mit teuren Body herumlaufen, sich aber dafür dann keine vernünftigen Objektive mehr leisten konnten, dann scheinen die Maßstäbe doch hin und wieder etwas schief zu liegen. :p

Meiner Meinung nach sind die HighIsofähigkeinte der K-5 (und wohl auch der K-r) so dramatisch besser, dass jeder Anfänger davon profitiert.

Selbstverständlich ist für einen Fotografen, der einen Großteil seiner Fotos bei Kerzenschein anfertigt, eine Kamera mit möglichst guten HighISO-Fähigkeiten ein echter Mehrwert. Jedenfalls eine, die bei diesen Bedingungen noch treffsicher fokussiert... :evil:

Aber das trifft lange nicht für jeden zu - und mit ein bisschen Nachbearbeitung kann man auch mit der K20D oder der K-7 die Empfindlichkeit an den Anschlag fahren. Hier mal ein paar Beispiele.

Und wenn der "Anfänger" auf diese Weise ein wenig Bildbearbeitung lernt und sich einen vernünftigen Workflow aneignet, hat er am Ende mit dem günstigen Modell der vorletzten Generation mehr gelernt, als der "JPG-only-Knipser" mit dem aktuellsten Flagschiff.

Ich bleibe dabei, die K-r wäre meine "Einstiegsdroge"

Was für den einen eine "Einstiegsdroge" ist, ist für den nächsten eine "verkrüppelte Einsteigerknipse". Die Maßstäbe sind halt verschieden...

ciao
volker
 
Zuletzt bearbeitet:
Das sehe ich aber komplett anders! Der Schritt von der K10D zur K20D ist ein riesiger - auch wenn die Gehäuse nahezu identisch sind. Und ob jemand von der K-7 im Unterschied zur K20D profitiert, hängt von den eigenen Präferänzen ab. Wer auch mal Videos anfertigen will, hats mit der K20D nämlich recht schwer...

Das sehe ich auch komplett anders. Ich bin von der K10D kurzzeitig zur K-7 gewechselt. Klar war es ein Schritt nach vorne, aber kein riesiger. Natürlich kann man damit filmen und mit der anderen nicht. Und auch Liveview war (mit abstrichen) nun möglich.



Vielleicht profitiert der Anfänger auch von einer 645D... Aber im Ernst: Teurer - und damit eben meist besser - geht es immer. Aber wenn ich sehe, wieviele Leute mit teuren Body herumlaufen, sich aber dafür dann keine vernünftigen Objektive mehr leisten konnten, dann scheinen die Maßstäbe doch hin und wieder etwas schief zu liegen. :p

Na ja, ob der Vergleich nicht etwas hinkt, soll sich jeder selbst beantworten ;)

Selbstverständlich ist für einen Fotografen, der einen Großteil seiner Fotos bei Kerzenschein anfertigt, eine Kamera mit möglichst guten HighISO-Fähigkeiten ein echter Mehrwert. Jedenfalls eine, die bei diesen Bedingungen noch treffsicher fokussiert... :evil:

Sehe ich auch anders. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Großteil der Leute nur bei "Sonnenschein" fotografiert und niemals irgendwo, wo's bisschen dunkler wird. Aber da könnte man ja im Nachbarforum mal eine Umfrage starten, damit es zumindest ein bisschen repräsentativ wird ;).
Selbst wenn ich nur einmal im Monat dunklere Bedienungen habe oder alle 2 oder 3 Monate, es ist einfach ärgerlich, dass man dann nicht die Bilder so bekommt, wie man sie will (dazu noch die AF Problematik...). Vor allem nicht, wenn man die Wahl hatte eine entsprechende Cam zu kaufen oder nicht.

Und wenn der "Anfänger" auf diese Weise ein wenig Bildbearbeitung lernt und sich einen vernünftigen Workflow aneignet, hat er am Ende mit dem günstigen Modell der vorletzten Generation mehr gelernt, als der "JPG-only-Knipser" mit dem aktuellsten Flaggschiff.

Das ist das einzige, wo ich Dir partiell recht gebe. Klar lernt er dadurch eventuell mehr. Aber das ist dennoch sehr fragwürdig. Es geht enorm viel Zeit drauf. Und glaubst Du wirklich, jeder kauft sich absichtlich das schlechtere Werkzeug, damit er zwangsläufig mehr lernen muss?
Das klingt für mich ein bisschen so, als würde man sich beim Fußball nen Abstieg schönreden. "Na ja, es ist nicht verkehrt mal runterzugehen, dann kann man alles von Grund auf neu und geordnet aufbauen"...
Oder früher musste man bei Motorradmotoren immer wieder mal den Vergaser reinigen. Seit den Einspritzermodellen ist das wohl weg. Aber vielleicht empfiehlt man ja dem Neu-Motoristen ein altes Vergasermodell. Dann sieht er wenigstens mal, wie so ein Motor aufgebaut ist und lernt beim Saubermachen alljährlich was dazu. Das ist nicht von der Hand zu weisen. Aber eigentlich wollte er nur fahren. Und ich nehme an, dass der TO in erster Linie mal fotografieren wollte. Zeit in die Nachbearbeitung kann er bei der K-5 immer noch investieren, vielleicht dann aber in kreativen Belangen und weniger um zu "reparieren", was vorher durch die (Geräte)Technik nicht gelungen ist.



Was für den einen eine "Einstiegsdroge" ist, ist für den nächsten eine "verkrüppelte Einsteigerknipse". Die Maßstäbe sind halt verschieden...

ciao
volker

Stimmt und ich glaube, wir werden hier nicht auf einen gemeinsamen Nenner kommen. ;)
 
Irgendwie klingt das für mich wie:

"Mit DSLR fotografieren wollen und keine 3 Mille in der Tasche? Vergiss es! Dir fehlt sowieso die richtige Einstellung zur Fotografie. Hier geht es schließlich um technische Geräte, nicht um Bilder! Für Leute wie Dich reicht auch `ne Kompakte."

...ich bin dann mal weg.
 
Irgendwie klingt das für mich wie:

"Mit DSLR fotografieren wollen und keine 3 Mille in der Tasche? Vergiss es! Dir fehlt sowieso die richtige Einstellung zur Fotografie. Hier geht es schließlich um technische Geräte, nicht um Bilder! Für Leute wie Dich reicht auch `ne Kompakte."

...ich bin dann mal weg.

Auf wen beziehst Du Dich damit? Kann mir kaum vorstellen, dass es auf mich bezogen ist. Wenn doch, was habe ich gesagt, das Dich zu so einer Feststellung bringt?
Das hat nämlich nichts mit den Beiträgen zu tun, die ich in diesem Thread bisher verfasst habe.
 
...Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Großteil der Leute nur bei "Sonnenschein" fotografiert und niemals irgendwo, wo's bisschen dunkler wird...

Sicher. Aber genauso macht man hin und wieder Porträts ohne sich gleich eine Studioausrüstung und/oder KB und/oder Mittelformat zuzulegen. Oder man macht Sport und läuft deswegen auch nicht gleich mit einer Canon 1er durch die Gegend.

Es ist eben immer eine Frage, wie wichtig einem bestimmte Motivsituationen sind und was man bereit ist dafür auszugeben. Zur Erinnerung: es geht hier um einen Anfänger, der sich seines Hobbies noch nicht sicher ist.

...Das ist das einzige, wo ich Dir partiell recht gebe. Klar lernt er dadurch eventuell mehr. Aber das ist dennoch sehr fragwürdig. Es geht enorm viel Zeit drauf. Und glaubst Du wirklich, jeder kauft sich absichtlich das schlechtere Werkzeug, damit er zwangsläufig mehr lernen muss?...

Nein, man merkt aber den meisten Fotografen durchaus an, zu welcher Zeit sie eingestiegen sind. Die Einschätzung von Licht, Schärfe und Farben lernt man in der Tat am besten mit weniger Automatiken. Auf diesem Niveau tut man sich insgesamt leichter und erzielt bessere Ergebnisse.


...Und ich nehme an, dass der TO in erster Linie mal fotografieren wollte...

Dafür reichen dann auch noch viel günstigere Kameras. ;)

Es besteht schon ein gewisses Mißverhältnis zwischen den hier hochgejubelten aktuellen Kameras, der Degradierung ehemals ebenfalls hochgelobter Kameras der vorherigen Generationen als "Müll" und der Entwicklung der BQ im gleichen Zeitraum.
 
Man kann sich einfach alles Schönreden ... :ugly:

Ich könnte auch mit einem Golf ins Büro fahren, aber schöner und komfortabler geht es mit der E-Klasse.

Und ich glaube nicht, dass man mit einer E-Klasse schlechter Autofahren lernt als mit dem Golf.

Ist doch alles eine Frage was man sich leisten kann und will. Es geht hier um ein Hobby -- Ratio ist dabei meist nicht so das Thema.

Punkt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist eben immer eine Frage, wie wichtig einem bestimmte Motivsituationen sind und was man bereit ist dafür auszugeben. Zur Erinnerung: es geht hier um einen Anfänger, der sich seines Hobbies noch nicht sicher ist.

Das bestreitet doch keiner, ich zumindest nicht. Ich habe hier einfach nur darauf hingewiesen, dass es nicht stimmt, dass ein Einsteiger von den Vorzügen einer K-5 im Vergleich zu einer K20D nicht profitieren würde (habe diese Aussagen ja auch mitzitiert). Warum ich da grob anderer Meinung bin, habe ich ja gesagt.




Nein, man merkt aber den meisten Fotografen durchaus an, zu welcher Zeit sie eingestiegen sind. Die Einschätzung von Licht, Schärfe und Farben lernt man in der Tat am besten mit weniger Automatiken.
Das bestreite ich auch gar nicht. Aber ich halte solche "didaktischen Erziehungsmethoden" eben für etwas veraltet. Mit anderen Worten: sagt man dem TO, die K-5 wird dir einiges erleichtern, mit der K20D wirst Du manchmal entweder nicht zu dem Ergebnis kommen, dass Du gerne hättest, weil sie a) z.B. zu langsam ist oder eben zu viel rauscht oder b) nur über Umwege und unter Einsatz von mehr Zeit, dann ist das doch okay. Dann kann der TO entscheiden, ob er das will oder nicht. En passent wird er dann auch noch einiges lernen. Es ging darum, dass hier der Fortschritt entweder der K-5 gegenüber einer K20D relativiert wurde oder eben gesagt wurde, wenn es nen Fortschritt gegeben hat, dann hast Du als Anfänger nichts davon. Das stimmt MEINER MEINUNG NACH nicht. Das habe ich versucht zu erklären.

Außerdem bin ich der Meinung, dass man mit ner K-5 noch soooooo viele Dinge zu lernen hat, wenn man "richtig" fotografieren will. Ich fotografiere seit 2006 mit ner DSLR und bin noch meilenweit davon weg. Ich lerne tagtäglich. Dennoch bin ich über jede Hilfestellung durch die Kamera dankbar, so lange sie mich nicht in meiner Kreativität einschränkt. Bei mir ist es anders: Sie unterstützt mich darin.



Dafür reichen dann auch noch viel günstigere Kameras. ;)

Ja klar. Ich bin eh ein Vertreter der Ansicht, dass letztlich das Motiv entscheidet. Wie oft hab ich schon geschrieben, dass ich viele meiner (für mich) schönsten Bilder mit ner K10D und dem hier oftmals so geschmähten 18-200mm von Sigma geschossen habe. Vor 2 Wochen kam ne Anfrage aus San Francisco, weil jemand ein Bild von mir auf der Titelseite eines kleinen Magazins posten wollte (http://www.flickr.com/photos/****************/5607777538/in/set-72157627457606062). Das hatte ich mit der K10D und besagtem Objektiv gemacht. Die Qualität ist nicht toll, aber tja, Glück gehabt mit dem Motiv. Dennoch würde ich auch sagen, dass mich damals sogar die Technik, d.h. der Bildstabi der K10D unterstützt hat. Ich war bei 200mm. Diese Diskussion könnte man ewig weiterführen. Man könnte dann auch sagen, man braucht keine K10D mit Bildstabi, nimm eine ohne, da lernste dann von der Picke auf Fotografieren... es ist wirklich die Frage, wer hier mehr über Technik redet. Die Befürworter der neuen Technik oder die Gegner. Mir geht's ums Bild. Bestimmte Bilder wird er mit ner alten Cam nicht oder nur schwer bekommen. Das ist alles. Was ihm dann wichtig ist, kann/soll/muss er selbst für sich rausfinden.

Es besteht schon ein gewisses Mißverhältnis zwischen den hier hochgejubelten aktuellen Kameras, der Degradierung ehemals ebenfalls hochgelobter Kameras der vorherigen Generationen als "Müll" und der Entwicklung der BQ im gleichen Zeitraum.

Ja, wen hier jemand ne K20D als "Müll" bezeichnet, diskreditiert er sich doch von vornherein. Klar muss man das dem TO vielleicht noch mal explizit sagen, weil er mangels Erfahrung solche Äußerungen nicht wirklich einzuschätzen mag. Aber im Weiteren könnten man dann doch wieder mit vernünftigen Argumenten hinsichtlich der Fragestellung diskutieren.

Leider hat CubeEdge nicht zitiert und sein Posting stand gewissermaßen im Anschluss auf meines, so dass ich mich frage, wen er mit so ner Aussage meint. Man könnte den Eindruck gewinnen, er meint mich.

hier noch mal ein paar Aussagen von mir in diesem Thread:

"Wie ich oben schon geschrieben habe, ich habe mein K10D geliebt und habe damit tolle Fotos gemacht. Mit meiner K5 mache ich bei Sonnenschein keine besseren (wenn das Motiv ruhig ist und ich Zeit habe wegen AF-"Problematik")."


"Ich habe nach 4 Jahren K10D einen Großteil der Möglichkeiten dieser Kamera noch nicht ausgenutzt gehabt, aber dennoch hat mich von vornherein der langsame AF und das "mangelhafte" Rauschverhalten oftmals ausgebremst."

"Du machst mit der K20D nichts falsch, wenn Du Dir drüber im Klaren bist, dass der AF nicht der schnellste ist und man eben wissen muss, was man ihm zumuten kann und was nicht und dass es bei HighIso-Fotografie eben kleine (oder eher große) Welten sind, die zwischen beiden Modellen liegen. Da hat sich wirklich einiges getan.
Zum Kennenlernen der DSLR-Fotografie taugt die K20D allemal. Ich habe meine K10D geliebt und tolle Bilder damit gemacht. Ich wusste aber auch, dass es bei LowLight Fotos erstens Probleme mit dem AF geben würde und eben über ISO 400 das Ergebnis nicht mehr wirklich "vorzeigbar" war. Darum hab ich das meist gleich gelassen.
Für gute Lichtbedingungen und wenn's um Landschaft geht oder eben Situationen, wo man mehr "Zeit" hat, ist sowohl die K10D als auch die K20D immer noch ne tolle Kamera."

Außerdem habe ich die K-r empfohlen, die kostet auch keine "3 Mille". Insofern hätte es sicher nicht geschadet, zu sagen, auf wen man sich bezieht um Missverständnissen vorzubeugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Schrei des Fischadlers

Schon lustig dieser Neiderthread.

Dieses .....

man kann auch mit einem kleinen Modell anfangen bla bla - Geblubber ist schon echt peinlich.

Ein großes Modell macht von Anfang an Freude. Und die kleinen Modelle haben genauso viel Funktionen wie die großen. Und bei Pentax haben die großen auch genauso viele hilfreiche Automatiken. Eine K5 ist für einen Anfänger definitiv kein Problem.

Man lernt mit Freude und nicht von "unten" nach "oben". Und meist ist es besser mit guter Ausrüstung anzufangen als mit schlechter.

Gratulation zur Entscheidung. Ich bin sicher Du kommst sehr gut damit klar. Eine "kleine" Kamera hat definitiv keinen Vorteil, außer dass die Neider ruhiger schlafen könnten.

Grüße
Alexander

Hallo miteinander,

an dieser Stelle will ich noch mal daran erinnern, was Alexander zum Thema geschrieben hat.

Es gibt mehrere Gründe für einen verbissenen Neid, der hinter manchen Argumentationsketten hervorlugt. Einmal soll die geschätzte eigene oder unerreichbar künftige Traumkamera nicht durch einen unwürdigen Besitzer entwertet werden.

Und auf der anderen Seite stammen Ratschläge für Unerfahrene häufig aus der eigenen Lehrzeit. Dann klingt es gelegentlich wie: ich habe auch den Buckel krumm machen müssen, dass soll der Nachwuchs, verdammt noch mal, heute auch müssen.

Sehr menschlich und deshalb verständlich.

Für die (Eigen-)Ausbildung zum Fotografen gibt es aber heute eine ganz andere Didaktik. Die Ochsentour durch die Technik ist passé. Moderne Kameras nehmen dem Neuling zumindest für den Einstieg die meisten Schwierigkeiten auf dem Weg zum technisch guten Bild ab. Technisches Standardwissen kauft der Neuling mit der Kamera, wo es inzwischen programmiert wurde.

So kommt es, dass ein angehender Fotograf heute eher unbelastet die wirklich wichtigen Fragen stellen kann. Zum Beispiel: warum bildet die Kamera die Situation nicht so ab, wie ich sie gesehen habe, obwohl das Bild technisch in Ordnung ist? Warum zeigt die Kamera in ihrer Abbildung nicht, was mich an der Situation gereizt hat? Wieso ist mein Bild so langweilig, obwohl ich die Situation spannend fand?

Für die Antwort auf solche Fragen spannt die K-5 dem Anfänger ein sicheres Netz, damit er sich nicht in technischen Problemen verheddert, die ihn zu den eigentlichen Fragen lange Zeit gar nicht kommen lassen würden.

Und langsam wird der angehende Fotograf herauszufinden versuchen, wie man die technisch perfekte Kamera dazu kriegt, das sie ihre sterile Perfektion aufgibt und mit dem Fotografen lebt. Wie bildet man das Wesentliche einer Situation ab, was ist überhaupt wesentlich an einer Situation? Er lernt Weglassen und welche Techniken seine Kamera dafür bereitstellt. Und vieles andere.

Und der angehende Fotograf lernt auf diese Weise von oben nach unten. Er probiert aus, was seine Kamera kann, wenn man sie absichtlich fehlleitet und welche Wirkungen sich damit erzielen lassen. Und in einem langen Prozess lernt er, seine Kamera bewußt einzusetzen, um das abzubilden, was er beim Fotografieren empfunden hat.

Und auf dem Weg zur Meisterschaft wird er eines Tages auch versuchen, den Schrei des Fischadlers über seiner Szene für den Betrachter höhrbar zu machen, diesen mächtigen Schrei nach Freiheit, der die Szene beherrschte. Nur mit den Mitteln des Fotografen.

Gruß
artur
 
Zuletzt bearbeitet:
Also losgelöst von den anderen hier die etwas OT sind mal ein Tip von mir:

Ich bin damals mit der K10D ins Digitale Zeitalter der DSLRs eingestiegen. Dabei habe ich grossen Wert darauf gelegt dass es eine gebrauchte ist um erst ein mal den aller ersten Verlust ausgleichen zu können.

Daher auch mein Vorschlag:
Kauf dir eine Pentax K7 gebraucht da sie bis auf etwas besseren AF ( das merkst du noch nicht) und etwas besseres Rauschen und Dynamikumfang in etwa gleich zu setzen ist mit der K5. Falls dich die K5 reizt dann warte etwas oder kaufe jetzt eine gebrauchte.

Grund: Die Pentaxen sind tolle Geräte aber weil Pentax einen sehr kurzen Lebenszyklus der Bodies hat (dafür aber eben nur 2 Bodies die aktuell in der Produktion sind) sinkt der Preis der Bodies sehr schnell. Im Verlgeich ist die K7 immernoch aktuell gewesen zusammen mit der Nikon d300s.


Wenn du dann Spass an der Fotografie hast so in einem Jahr und auch schon die Festbrennweiten durchprobiert hast und das Blitzen erlernt hast dann kannst du schon mit der dann günstigen K5 loslegen (K7 verkaufen) oder gar auf die dann brand neue K3 ausweichen :D

Eine weitere günstige und superbe Möglichkeit in die Pentaxwelt einzusteigen ist die Pentax Kx. Die Kr würde ich meiden einfach nur wegen Fokusprobleme und bis auf mal ein Lämpchen kein Vorteil gegenüber der Kx (zumindest kein wirklich guter). Die Kx kann auch schon tolle Bilder schiessen und ist wenn es rein um das Bild geht der K7 voraus (sorry für alle K7 user aber wir wissen wo die Stärken der K7 liegen, sicher nicht beim Dynamikumfan gund HighIso).

So jetzt entscheidet dein Geldbeutel und das Verhältnis zwischen haben wollen und vernünftig sein. Schlussendlich nimmst du aber mit den Pentaxen ein Tolles System mit vielen kleinen Details und vor allem kompakten Objektiven und Bodies -> also oft bis immer dabei. :top:
 
AW: Der Schrei des Fischadlers

...Es gibt mehrere Gründe für einen verbissenen Neid, der hinter manchen Argumentationsketten hervorlugt. Einmal soll die geschätzte eigene oder unerreichbar künftige Traumkamera nicht durch einen unwürdigen Besitzer entwertet werden.

Und auf der anderen Seite stammen Ratschläge für Unerfahrene häufig aus der eigenen Lehrzeit. Dann klingt es gelegentlich wie: ich habe auch den Buckel krumm machen müssen, dass soll der Nachwuchs, verdammt noch mal, heute auch müssen....

Ich muss mich da leider wiederholen. Diese recht schräge Interpretation der durchweg sachlichen Argumente gegen eine K-5 für einen offenbar unsicheren Anfänger wird durch wohlfeile, gestelzte Worte nicht besser sondern garniert ungerechtfertigte persönliche Angriffe ("verbissener Neid") lediglich noch mit einer Prise altbekannter Arroganz - schade.

...Für die Antwort auf solche Fragen spannt die K-5 dem Anfänger ein sicheres Netz, damit er sich nicht in technischen Problemen verheddert...

Das sichere Netz moderner Kameras besteht darin, eine Fülle von Automatiken anzubieten, deren "Customizing" allein schon deswegen den unwissenden Bediener vor große Herausforderungen stellt, weil die Grundlagen fehlen. Das Ergebnis ist bekannt: Auch mit teurem Equipment wird häufig "grün" fotografiert - die Evolutionsstufe einer Kompaktkamera wird nicht verlassen. Auch moderne Kameras bilden Licht ab - daran hat sich bis heute nicht geändert.

...Und der angehende Fotograf lernt auf diese Weise von oben nach unten. Er probiert aus, was seine Kamera kann, wenn man sie absichtlich fehlleitet und welche Wirkungen sich damit erzielen lassen. Und in einem langen Prozess lernt er, seine Kamera bewußt einzusetzen, um das abzubilden, was er beim Fotografieren empfunden hat...

Wenn es denn 'mal so wäre ....

Es sind eh' Schattengefechte - der TO hat sich entschieden und wird dafür seine Gründe haben. Die Art der Defamierung Andersdenkender ärgert mich trotzdem.
 
Tut mir Leid, da muss ich widersprechen. Entschieden könnte man sagen. Ich gebe Dir recht, wenn man z.B. drüber diskutiert, ob man eine K10D kauft oder eben eine K20D oder meinetwegen sogar eine K-7. Von den hier vollzogenen Fortschritten bemerkt der Anfänger nur wenig.

Aber wer behauptet, ein Anfänger kann von den Vorteilen einer K-5 im Vergleich zu einer K20D nicht profitieren... da frag ich mich ernsthaft, ob die Leute, die das behaupten, beide Kameras schon mal ein bisschen länger genutzt haben.
Meiner Meinung nach sind die HighIsofähigkeinte der K-5 (und wohl auch der K-r) so dramatisch besser, dass jeder Anfänger davon profitiert. Auch im Grünen Modus oder unter "P" wird nämlich der Sensor und dessen Vorteile ausgenutzt.
Und wie oft hab ich mich geärgert, dass die K10D einfach ab oder über 400 rauscht. Ich somit entweder Unschärfe durch Verwackler in den Bildern hatte, weil ich die Belichtungszeit bis Ultimo habe hochzuschrauben versucht oder eben das Bild danach nur noch dokumentarischen Wert hatte, vor lauter rauschen. Bei der K20D ist es nicht viel besser. Da liegen meiner Meinung nach Welten dazwischen.
Wie ich oben schon geschrieben habe, ich habe mein K10D geliebt und habe damit tolle Fotos gemacht. Mit meiner K5 mache ich bei Sonnenschein keine besseren (wenn das Motiv ruhig ist und ich Zeit habe wegen AF-"Problematik").

Die HighISO-Fähigkeiten eröffnen ja insgesamt viel mehr Spielraum. Du kannst bei Tageslicht auch extrem kurze Belichtungszeiten für Sportaufnahmen machen und das ISO hochschrauben usw.

Wie gesagt, ich glaube, viele hier unterschätzen den Fortschritt hier oder erkennen ihn aus irgendwelchen Gründen nicht an.

Wenn der TO sagt, er müsste finanziell große Risiken eingehen, um die K-5 zu kaufen und ob man denn mit der K20D gar keine Fotos machen kann, würde hier wohl jeder, der hier zur K-5 rät sofort sagen, nö, nimm die K20D. Mit der machste auch tolle Fotos, hast halt ein paar Einschränkungen aber damit lernste umgehen.
Wenn es aber finanziell drin ist hat er von der K-5 auch (vielleicht sogar gerade!!!) als Anfänger viel mehr, weil die Kamera in Extremsituationen viel mehr ausgleichen kann und somit mehr Zufriedenheit schafft.

Ich habe nach 4 Jahren K10D einen Großteil der Möglichkeiten dieser Kamera noch nicht ausgenutzt gehabt, aber dennoch hat mich von vornherein der langsame AF und das "mangelhafte" Rauschverhalten oftmals ausgebremst.
Außerdem sollte der TO nie auf den Screen einer K-7 oder K-5 (und auch K-r) kucken und danach wieder auf den der K20D... Das wäre noch ein Punkt. Durch die hohe Auflösung des Monitors der K-5 (und K-7/K-r) im Gegensatz zu dem der K20D kann man wirklich oftmals schon recht gut die Bilder auf Schärfe beurteilen. Warum sprecht ihr das nem Einsteiger ab? Hat der per Definitionen schlechte Augen und seine Augen entwickeln sich erst über die Jahre, so dass er nicht von vornherein von nem besseren Monitor profitieren könnte???? Das ist doch alles sehr seltsam. Oder eben der Liveview. Wieviele Jahre braucht man um zu lernen, die Kamera mal über den Kopf zu halten oder tiefer zu halten, wenn man mal nicht durch den Sucher kucken will/kann, um ein Foto zu machen???

Der größte Vorteil ist und bleibt für mich die HighIsofähgikeit der K-5/K-r. Dazu noch der deutlich bessere AF. Daneben gibt es noch zahlreiche Dinge, die jedem Fotografen helfen.Insofern würde ich es als neben der Realität ansehen zu sagen, ein Einsteiger profitiert nicht von den Vorteilen der K-5.

Ich bleibe dabei, die K-r wäre meine "Einstiegsdroge", wenn das Geld zur Verfügung steht dann eben die K-5. Aber da Abdichtungen benötigt werden wird sich's eben wohl zwischen der K-5 und der K20D entscheiden.

P.S. Im Übirgen habe ich auch schon oft gelesen, dass auch ältere Objektive, die vormals als langsam galten, an der K-5 spürbar schneller arbeiten... just by the way...
Volle Zustimmung :top:
 
Eine weitere günstige und superbe Möglichkeit in die Pentaxwelt einzusteigen ist die Pentax Kx. Die Kr würde ich meiden einfach nur wegen Fokusprobleme und bis auf mal ein Lämpchen kein Vorteil gegenüber der Kx (zumindest kein wirklich guter).
Na, das ist eine gewagte Aussage. Die K-r hat nicht von Grund auf ein Fokusproblem. Eher sehe ich die Anzeige der Fokuspunkte als gravierenden Vorteil gegenüber der K-x.

Als Einstiegs-Droge DSLR würde ich - bei Pentax geblieben - eine gebrauchte K-r mit Kit vorziehen.
 
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