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Pentaxobjektive vergleichsweise schlecht?

LJ23

Themenersteller
Liebe Community,

ich bin jetzt schon seit einiger zeit stolzer Pentax-Nutzer.
Bei der Entscheidung für das nächste Objektiv bin ich jedoch auf folgende Seite gestoßen, die mich doch ein wenig verwirrt hat.

http://www.dxomark.com/Lenses/Pentax/(displaytype)/tab

Nach dessen Bewertungen schneiden Pentaxobjektive sogar eher schlecht als mäßig ab. Deswegen habe ich z.B. Nikonobjektive unter die Lupe genommen, welche angeblich deutlich besser sind.

Ist dem wirklich so, habe ich die die Bewertung vielleicht etwas missverstanden oder erwarte ich von Pentax vergleichsweise zu viel? :confused:

Ich hoffe ihr könnt mir helfen.
Vielen Dank.
 
Ist dem wirklich so,
Ja, das ist leider so! Und weil ich masochistisch veranlagt bin, habe ich vor ein paar Monaten die guten Nikon-Objektive alle verkauft und mir noch mehr von dem miesen Pentax-Zeugs zugelegt.

Mehr mag ich zu diesem mehr als ausgelutschten Thema nicht mehr schreiben....

P.S. da du ja seit einiger Zeit stolzer Pentax-Nutzer bist, weißt du jetzt wenigstens, warum deine Bilder so schlecht sind.
 
Man sollte keine Objektive, die an unterschiedlichen Bodys angeschlossen sind vergleichen (nicht markenintern und erst recht nicht markenüberreifend!). Solche Testergebnisse sind nicht vergleichbar.

Die Auflösung eines Objektivs wird zB vom Sensor, Stärke des AA Filters, Sensorgröße und Objektivgüte beeinflusst. Da bekommen an FF angeschlossene Objektive höhere Punktzahlen ohne besser zu sein.
Schärfe entsteht dann aus Auflösung und Kontrast (nicht messbar).
Wirklich Aussagekräftig ist das nicht.

Wichtig bei einem Vergleich ist auch, dass nur dieselbe Brennweite verglichen werden sollte.

Es gibt bei jeder Marke ein paar Objektive, die besser als bei der Konkurrenz sind. Bei Pentax zB die Limiteds (insb. FA).
Wichtig ist dabei in derselben Preisklasse zu vergleichen, wenn man schon vergleichen muss..
Das Pentax da 50 1.8 ist zB auch optisch besser, als die vergleichbaren der Konkurrenz, usw...

Deutlich besser ist weder die Konkurrenz im vgl. Zu Pentax noch Pentax im vgl. zur Konkurrenz ;)
 
Hallo!

Eines habe ich gelernt:

Trau keinem Test den Du nicht selbst durchgeführt hast!

Es gibt gute und schlechte Objektive von Pentax wie von jedem Hersteller.

Mir wurscht ob da ein Ring traumhaft läuft oder ein Blendenring (so es ihn noch gibt) schön klickt. Auch wie ein Objektiv aussieht ist mir egal. Die Bilder zählen!

Jedenfalls benutze ich meine alten Pentax Objektive auch an Canon EOS-Bodies und sie sind nicht signifikant schlechter als vergleichbare Canon-Gläser.

Und vor den Produkten eines hochgelobten Objektiv-Herstellers der das Vorderteil der Objektive gerne mit Klebeband aufs Hinterteil pappt brauchen sie sich schon garnicht verstecken. Tests hin oder her. Auch das pappig werden von Gummierungen die sich nach einigen Jahren zersetzen das bei demselben Hersteller standardmäßig dazugehört hatte ich bei Pentax noch nicht. Genausowenig wie löffelweise Staub im Innern.

Richtig grottenschlecht sind nach meiner Erfahrung nur Fremdhersteller-Linsen. So habe ich seinerzeit aus dem absolut intakten 28-200 (oder 210?) Fremdobjektiv eine Lupe entnommen und den Rest entsorgt während das Pentax Pendant mich heute noch erfreut.

Wichtiger als die Frage "wie gut" ist ein Objektiv ist die Frage "wie setze ich es ein und wie nicht".

Das Ziel "klein und leicht und billig" ist Eines. Es gibt auch andere. Ihre Berechtigung haben sie alle. Schließlich mag (oder kann) nicht jeder den Gegenwert eines Kleinwagens für ein Objektiv ausgeben (zum Beispiel ich kann das nicht).

Gruß, der Stefan
 
Moin moin,

Also wie bei so vielen Themen kann man die Dinge verschieden auslegen und kritisieren.
Fakt ist aber auch das sich viele Hobby- und Amateurfotografen über die Ausrüstung bzw. Technik durch das Internet ne Menge Gedanken machen. Ein gutes Glas macht auch nicht von allein Spitzenfotos... Was ist mit dem Licht, Bildkompensation und guten Ideen. PROBIEREN GEHT ÜBER STUDIEREN!!! Canons und Nikon als Marktführer haben ganz andere Umsätze und wollen dickes Marketing und Werbung. Wo informieren sich die Kunden? Na klar Tests und Vergleiche im Netz...
Pentax kocht mit dem gleichen Wasser, ist aber nicht so laut. (251 Pentaxobjektive passen ans K-bajonett)

Geht raus und habt Spaß beim fotografieren (y)
 
Was kompensierst du in deinen Bildern ... lass uns doch teilhaben! :D :angel: :devilish: :eek: :D
 
Die DXO scores sind bei allen Herstellern allerdings auch von der Kamera abhängig, bei Nikon ist Standardmäßig das Profimodell D3x eingestellt. Wenn du als Kamera die D7000 auswählst, die den gleichen Sensor wie die K5 hat, sind die Ergenisse gleich ganz anders, die 50 1,8 Objektive z.B. die es bei beiden gibt, sind dann gleichwertig.
Ansonsten sind insbesondere die Limited Linsen allesamt auf Kompaktheit ausgerichtet und nicht auf Lichtstärke.

egal ob Pentax Canon oder Nikon, schlechte Bilder gehn mit allen Linsen bei allen Herstellern
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Auflösung eines Objektivs wird zB vom Sensor, Stärke des AA Filters, Sensorgröße und Objektivgüte beeinflusst. Da bekommen an FF angeschlossene Objektive höhere Punktzahlen ohne besser zu sein.

Richtig

Schärfe entsteht dann aus Auflösung und Kontrast (nicht messbar).
Wirklich Aussagekräftig ist das nicht.

Falsch, ein Abbild dieser Eigenschaften schlägt sich in der öfter für ein paar Fälle (etwa Offenblende und zwei Blenden abgeblendet) spezifizierten MTF nieder ; mit genug Muße kann man das fast beliebig fein und genau bestimmen.

Was stimmt ist:
Die Grenzfrequenz der Kamerasensoren ist der Grenzfrequenz der Objektive so nah, dass sie aufeinander starken Einfluß ausüben (vgl. Nyquist/Shannon Theorem was bei Fourieroptik anzuwenden ist).
Deswegen sollte man bei Objektivtests auch darauf achten, dass die Tester halbwegs wissen was sie tun und den gleichen Sensor wie man selbst benutzt. Mit dem gleichen Filter davor. Nicht nur die gleiche Auflösung, sondern wirklich den gleichen Sensor ; technologische Unterschiede können gerade bei Weitwinkelobjektiven riesige Unterschiede in der vom Sensor erfassten Abbildungsleistung erzeugen.
 
Also ich hab gerade mal aktuell einen Vergleich bei DXO gemacht mit gleichen Objektiv, zumindest was die Brennweite betrifft, und halbwegs vergleichbaren Kameras. (Preise mit ner Preissuchmaschine heute ermittelt!)
  • Pentax smc PENTAX DA 14mm F2.8, Objektivpreis: 600€, getestet mit K3, Bodypreis ca. 1100€, DXO Wertung 15 (Best at F2.8)
  • Nikon AF Nikkor 14mm f2.8 D ED, Objektivpreis: 1350€, getestet mit D7100, Bodypreis ca. 900€, DXO Wertung 16 (Best at F4)
  • Canon EF 14mm f/2.8L II USM, Objektivpreis: 2000€, getestet mit EOS 70D, Bodypreis ca. 900€, DXO Wertung 15 (Best at F4)
Wenn Objektive mit einem doppeltem oder dreifachen Preis in etwa nur Vergleichbar abschneiden?
Und das Pentax da schon bei Offenblende mithalten kann wo andere abblenden müssen!?
Also das zeigt doch deutlich wo Pentax qualitativ steht.(y)

Derzeit bietet die Konkurrenz kaum was Vergleichbares im Preis-Leistungs-Verhältniss.

Wenn ich Geld ausgebe bekomme ich immer etwas Besseres!
 
Vorweg: Ich finde DxO Optics 9 mit seinen Softwarekorrekturen extrem gut zur automatischen Stapelverarbeitung RAW->JPEG. Lightroom ist mir zu aufgedunsen ;)

Zum Thema: Die DxO-Endnote einer Lens/Body-Kombination ist garnicht so wichtig, da diese auf alle Kamera sowie Objektivbrennweiten und -lichtstärken mit jeweiligem Bestwert für Schärfe etc. gemünzt werden.
Dieser allgemeine DxO-Score macht also in der Praxis wenig Sinn, da ich ein Objektiv entsprechend des Anwendungszwecks aussuche. Z. B. braucht ein Ultraweitwinkel für Landschaftsaufnahmen keine Blende F1.4. Außerdem ist ein Vergleich nur innerhalb eines Systems, in dem Fall K-Mount, plausibel.

Mir ist allerdings auch aufgefallen, dass die DxO-Score teilweise variiert. Z. B. it das Sigma 35/1.4 an der Nikon 5300 besser als an der 7100.
Und generell fällt es bei Pentax noch ein bischen schlechter aus (gefühlt). Serientoleranzen und Fokussierung spielen wohl eine Rolle, weil die Jungs nicht jede Messung 50mal wiederholen können.


Viel interessanter - und genau deswegen finde ich die DxO-Objektiv-Messungen genial - ist die Darstellung der Schärfe oder auch der Chromatischen Aberration als Field map über Brennweite und Blende.
Hier ist dies zu sehen als Vergleich zwischen Sigma 17-50mm, Pentax 16-45mm und 16-50mm an der K-5 IIs:
http://www.dxomark.com/Reviews/Best...nline/Best-zoom-lenses-for-the-Pentax-K-5-IIs

Man kann beliebige Lens+Body Kombinationen miteinander vergleichen und gegenüberstellen. Dabei kommt so manche Erkenntnis zum Vorschein :devilish:
Z. B. hat das DA 18-55 II zwar nur mittelmäßige Schärfe, jedoch ist es sehr gut bei der Vermeidung von Chromatischen Aberrationen und verliert somit auch weniger Schärfepotential bei der Nachbearbeitung.
Ein Weiteres Beispiel ist das (noch umstrittene) DA 20-40 Ltd. Zoom. Es ist das einzige Pentax-Objektiv, welches bei Blende 8 um 20mm komplett gut randscharf abbildet (alles grün!). Dazu hat es extrem geringe CAs. Mithalten kann da nur das gute und vergleichsweise schwere Sigma 17-50/2.8...

... Ich empfehle jedem Test-Interessierten in die Measurements -> Sharpness/Chromatic aberration -> Field map zu gucken.
Leider sind zur Zeit alle K-3 Messungen wieder verschwunden. :grumble:
 
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